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Na, zusammen werden wir diesen thread schon klein kriegen.

 

Nein, woran ich mich hochziehe, das ist die Mehrdeutigkeit von 空。Zusammen mit 飛ぶkann man es natürlich verstehen als "durch die Luft fliegen"。Wie in 空港 oder in 航空。

 
Ergibt also "der durch die Lüfte fliegende Gockel". Aber 'sora' (Luft) funktioniert auch als Vorsilbe mit der Bedeutung wie 'Luft' in Luftnummer, also 'fake' oder 'pseudo' oder 'Trug'. Das wäre dann ein Kikeriki, der nur so tut, als ob er fliegen könnte ;)
 
Außerdem würde ich den Gockel hinten natürlich eher mit クschreiben: コック, oder gleich ごっける  -  aber da gibt es ja Spielräume。 
IME ist immer wieder ne nette Sache, aber anstrengend.
 
Aber nett, daß es hier im Forum geht. Das ist nicht nur schön bunt und weltoffen, sondern wird uns auch der Klärung, ob das SP eine echte Kamera ist, den entscheidenden Schritt weiterbringen.
 
Nachtrag mit abgeschaltetem IME: Da würde es mich ja schon interessieren, was hier die Mitforenten sehen, die keine japanischen Zeichensätze installiert haben ;). Die müssen uns für so blöd halten, wie wir wahrscheinlich auch sind.
 

 

bearbeitet von micharl
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Nein, woran ich mich hochziehe, das ist die Mehrdeutigkeit von 空。Zusammen mit 飛ぶkann man es natürlich verstehen als "durch die Luft fliegen"。Wie in 空港 oder in 航空。

 

Ergibt also "der durch die Lüfte fliegende Gockel". Aber 'sora' (Luft) funktioniert auch als Vorsilbe mit der Bedeutung wie 'Luft' in Luftnummer, also 'fake' oder 'pseudo' oder 'Trug'. Das wäre dann ein Kikeriki, der nur so tut, als ob er fliegen könnte ;)

 

Na schau, schon hat dieses Thema (mir) mehr gebracht als in allen 193 Seiten davor. ;)

 

空飛ぶ kannte ich bislang lediglich in der Bedeutung durch die Luft fliegen. Die alternative Auslegung von 空 war mir noch gar nicht bewusst und verleiht verleiht dem Kompositum natürlich eine gewisse Zweideutigkeit.

 

 

Außerdem würde ich den Gockel hinten natürlich eher mit ク schreiben: コック, oder gleich ごっける  -  aber da gibt es ja Spielräume.

 

In der Umschrift des englischen cock definitiv, sehe ich genauso. Allerdings soll hier ein anderes Wort, nämlich das onomatopoetische Hühnergackern wiedergegeben werden – im Japanischen ist dies der stehende Terminus コッコ (Tierlaute werden häufig in Katakana wiedergegeben). Hintergrund ist die absichtliche Vermeidung von 鶏 oder Alternativen dessen und eventuell noch eine zusätzliche Verniedlichung/Verkindlichung anhand der Beschreibung eines Tieres mittels seines typischen Lautes (siehe bspw. auch bei diesem Shop mit niedlichem Küken als Werbefigur, ebenfalls ein こっこ, nur halt in Hiragana: http://shop-cocco.jp/).

 

 

空飛ぶコッコ ist übrigens nicht meine Kreation, sondern eine von nativ japanischen Videospieldesignern (ebenso die spätere englische Übersetzung flying rooster). Ich habe beide Bezeichnungen lediglich übernommen. Ad hoc Komposita würde ich mir selbst bis auf Weiteres nur in Kana 100%-ig zutrauen, zahlreiche Kanji rosten wie erwähnt fröhlich vor sich hin und würden mich rundum gewaltig ausbremsen …

 

 

Nachtrag mit abgeschaltetem IME: Da würde es mich ja schon interessieren, was hier die Mitforenten sehen, die keine japanischen Zeichensätze installiert haben ;). Die müssen uns für so blöd halten, wie wir wahrscheinlich auch sind.

 

Ja, IME ist grade dann etwas mühsam, wenn man dauernd herumwechselt (wie wir hier). Die Darstellung klappte bisher aber auch auf (allen) anderen von mir genutzten Geräten ohne irgendwelche zusätzlich installierte Zeichensätze. Scheint mittlerweile generell ziemlich gut implementiert zu sein. Unserer Blödheit tut dieser Umstand freilich keinen Abbruch. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ja - von Berlin aus ist das auch nicht das wahre.

 

Aber wir können ja weiterhin hochwertigen Content im Smartphone-Bereich austauschen.

 

Nachtrag:

 

Wenn ich die Bilderstrecke auf SPON http://www.spiegel.de/fotostrecke/cosplay-fotostrecke-161026.html anschaue kann ich nur jeden beglückwünschen, der nicht dort war.

 

Nur ein Bild (Nr 6) zeigt etwas Außergewöhnliches: So dünne Sumo-Ringer habe ich noch nie gesehen. Scheinen alles in allem hauptsächlich Europäer mit Japan-Tick zu sein.

 

Das bringt mich ins Grübel. Vielleicht hätte man doch...

bearbeitet von micharl
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Eventuell ist auch deren überschaubare Fotoauswahl nicht repräsentativ gewählt – Fotos von Ausstellern fände ich generell interessanter als von Besuchern. Gegen eine Cosplay-Ecke hätte ich nichts, aber scheinbares derartiges Fluten des Japan-Themas mit Cosplay (auch, wenn nur besucherseitig) begrenzt und verfälscht zu vermittelnde Eindrücke über Japan doch gehörig.

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Der Kölner Stadtanzeiger hat einen ganzseitigen Vorbericht gebracht. Er musste darin (zum Glück) nicht seine Leser mit exotischen Fotos fesseln, sondern mit Fakten über Geschichte des Begegnungsfestes, Leben und Arbeiten der rund 6500 Japaner in Düsseldorf (zum Vergleich: 3600 in Berlin). Die erwarteten rund eine halbe Mio Gäste werden wohl nicht nur zum Sumo-Ringen kommen.

 

Mir wäre es zu voll. Aber grundsätzlich begrüße ich solche Aktivitäten.

bearbeitet von Kleinkram
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Was zumindest bei mir den Nutzen des Smartphones als Kameraersatz deutlich erhöht ist ein geeignetes ( mattgummiertes) Case damit das Dingens möglichst rutschfest in einer Hand liegt.

Zusätzlich setze ich noch einen Stativanschluss an das Smartphone an.

Jetzt ist das Ganze so griffig, daß es einer normalen Kamera, zumindest vom Handling her, recht nahe kommt.

 

Noch dazu hab ich den Homescreen Kamerafreundlich gestaltet indem die Kameaapp die einzige im Dock ist, man also immer sofort schnell darauf zugreifen kann.

 

Aber man sollte glaube ich trotzdem ganz klar sagen, daß es mit dem Smartphone weniger Spaß macht zu fotografieren als mit einer Kamera die ausschließlich dafür gemacht wurde, weil es eben schöner ist an Rädchen zu drehen und auf Knöpfe zu drücken, als auf nem Bildschirm zu wischen.

 

 

 

 

 

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Gast User73706

Bei aktuellen Betriebsystemen egal ob Android oder iOS ist die Kamera direkt vom gesperrtem Homescreen aus zu erreichen ohne mit den Augen, dem Finger oder einem Code entsperren zu müssen. Ein Wischen nach oben oder zur Seite und die Kamera ist einsatzbereit. :)

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Bei meinem Smartphone (S7) ist es leider öfter so, dass die Kamera eingeschaltet wird, wenn ich das gar nicht will und umgekehrt, wenn ich das möchte eher Gefummel ist. Ich habe zum Schutz des Displays eine Fensterhülle, die beim Bildermachen auch eher im Wege ist. Insofern geht nichts über den klassischen, mechanischen Einschalthebel an "echten" Kameras. Sofort griffbereit, immer da.

 

Da mir der Schutz des Displays wichtiger ist (ich nutze das Smartphone zu 99,9% für andere Aufgaben als Bildermachen), werde ich nicht darauf verzichten wollen.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

@tgutgu

 

ich lese deine Posts ja eigentlich selten bis gar nicht mehr, aber ich glaube inzwischen weiß jeder, dass ein Smartphone für Dich nicht geeignet ist und Dich die Kamera in jeglicher Hinsicht nicht befriedigt. Das Du Probleme damit hast ist deshalb nicht verwunderlich und hausgemacht.

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Gast User73706

Wenn ich ThreeD recht verstehe, hat ein Handy eine Seele und spielt Thomas (und mir) einen Streich, weil es nur als Gelegenheitskamera benutzt wird?

 

Oder läuft das Geschehen unter Selbsterfüllender Prophezeiung?

 

Ist das Philosophie oder Okkultismus? :P

Welche Kamera hat schon eine Seele? Bei aller Liebe, aber ich würde da nicht zu viel hereinintepretieren ;)

 

Ich bin nicht beleidigt wenn man ein Smartphone nicht als Kamera nutzt. Wenn ich höre, dass es „zu kompliziert“ wäre und mir dann die Layouts und Menüs von dedizierten Kameras anschaue, muss ich schmunzeln.

bearbeitet von ThreeD
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Wenn ich höre, dass es „zu kompliziert“ wäre und mir dann die Layouts und Menüs von dedizierten Kameras anschaue, muss ich schmunzeln.

 

Ok, mir ist ein schmunzelnder ThreeD lieber als ein moralisierender. :)

 

Hatte wir im SKF schon das Thema komplizierte Bedienung?

 

Ich hole die Kamera aus der Gürteltasche, schalte im Herausholen mit dem Daumen ein, halte die Kamera vor das Auge und löse aus.

 

Wem das zu kompliziert ist, der nutzt auch kein Händy

 

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Gast User73706

 

Ich hole die Kamera aus der Gürteltasche, schalte im Herausholen mit dem Daumen ein, halte die Kamera vor das Auge und löse aus.

 

Wem das zu kompliziert ist, der nutzt auch kein Händy

 

Gürteltasche? :D

 

Ist beim Smartphone übrigens genauso (in den meisten Fällen ohne Gürteltasche). ;)

bearbeitet von ThreeD
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Gürteltasche? :D

 

Ist beim Smartphone übrigens genauso (in den meisten Fällen ohne Gürteltasche). ;)

 

Erstens war meine Antwort eine Reaktion auf Deine Andeutung, Kameras seine schwerer zu bedienen als Handys. Freut mich, dass Du Deine Meinung sofort, wenn auch verklausuliert, revidierst.

 

Zweitens habe ich in einem kurzen Satz die 4 Aktivitäten zu einem Foto mit der Kamera genannt.

 

Soll ich drittens Dir in drei Sätzen meine 10 Aktivitäten zu einem Händyfoto aufschreiben?

 

bearbeitet von Kleinkram
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Gast User73706

 

Soll ich drittens Dir in drei Sätzen meine 10 Aktivitäten zu einem Händyfoto aufschreiben?

 

Ich gebe Dir gerne eine Einführung wie man mit wenigen Schritten zu einem Handyfoto kommt. Leider weiß ich jedoch nicht welche Motive Du bevorzugst und ob ein Smartphone für Dich und Deine Art der Fotografie geeignet ist, da ich noch nie etwas von Dir sehen durfte.

 

Zu dem sollte es natürlich ein gewisses Interesse dafür geben. Gibt es das nicht, ist auch hier nachvollziehbar, warum es so viele Schritte braucht.

bearbeitet von ThreeD
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Gast User73706

Bei Bedarf: richtige Kamera auf P oder Automatik und die Ergebnisse werden technisch zumeist immer noch besser als mit dem SP. Dazu muss man noch nicht ins Menu und kein Manual lesen

Aber um die Gürteltasche, Tasche, Rucksack, Tragegurt kommt man nicht drumherum. Und sie sind nicht überall einsetzbar. Irgendwas ist halt immer. ;)

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