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Olympus patentiert Vollformat Objektive


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Brauche oder habe gerne lange Brennweiten, daher auch großes Interesse am 100-400 von PL.

 

Der Einsatzbereich der A7 ist für mich anders, eher Portrait, Architektur oder Landschaft.

 

 

Dann aber mit dem 4.0/600 mm L. Da dann noch ein großes und schweres Stativ dazu kommt, ist das Gewicht von Kamera und Stativ schon fast nebensächlich.

 

Sehe ich auch so, Sony konzentriert sich zur Zeit (vielleicht dauerhaft?) auf hochwertige, kürzere Brennweiten, und damit stehen auch bevorzugte Einsatzzwecke fest. CaNikon bei den Telelichtriesen Konkurrenz machen zu wollen, wird sich wahrscheinlich nicht rechnen (genauso auch Tilt-Shift).

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Gast User73706

Sehe ich auch so, Sony konzentriert sich zur Zeit (vielleicht dauerhaft?) auf hochwertige, kürzere Brennweiten, und damit stehen auch bevorzugte Einsatzzwecke fest. CaNikon bei den Telelichtriesen Konkurrenz machen zu wollen, wird sich wahrscheinlich nicht rechnen (genauso auch Tilt-Shift).

Klar, weil für die der Service auch noch wichtiger ist (Wildlife, Sport) und das eben einher gehen muss.

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Zum einen gäbe es bei m4/3 und KB bei Olympus keine Synergie, da das Bajonett von den Kleinsensoren zu klein ist.

Nur mal hier nachgehakt: Zu klein? Wer sagt das, wo steht das? Wieviel kleiner genau ist denn das MFT-Bajonett im Vergleich zum E-Mount?

 

Ich weiß immerhin, dass ich häufig KB-Objektive (sowohl SLR als auch Messsucher) an MFT anschließe, und dass ich da nirgendwo ein Hindernis sehe, aufgrund dessen sie da die Fähigkeit verlieren sollten, auch einen KB-Sensor auszuleuchten...

 

Wie attraktiv ein – sagen wir mal – 6-MP-FT-Crop-Modus an einer hypothetischen 24-MP-KB-Olympus wäre, nur um die MFT-Objektive weiterverwenden zu können, wäre allerdings auch noch eine Frage. Damit das noch ein bisschen Spaß machen würde, wären mindestens so um die 50 MP am KB-Sensor schon wünschenswert. Das gibt's aber ja auch schon, wäre also gut vorstellbar.

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Sollte der Sensor kleiner als Voll-Format sein, könnte es auch APSH sein, was ich ein sehr interessantes Format finde. Man kann viele APSC-Objektive mit keinen oder nur sehr geringen Einbussen nutzen und hat eben einen kleinen Crop bei FF-Linsen. Eine gute Mischung, wie ich finde :-D Ansonsten würde ich es sehr begrüßen, wenn endlich jemand Sony die Stirn bietet. Deren Preise gehen mal wirklich gar nicht, so toll das Zeug auch sein mag. Konkurrenz belebt den Markt und könnte hoffentlich für fallende Preise sorgen. Einer Olympus bzw Panasonic (etc.) FF oder APSH Kamera wäre ich wirklich absolut nicht abgeneigt und würde ich liebend gerne kaufen (können). MFT ist mir als Sensor einfach zu klein, aber tolle Kameras können die beiden Firmen definitiv herstellen. Ich bin gespannt :-)

 

Grüße

 

Micha

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Vermutlich nicht. Aber wenn es so klar ist, dass KB das EINZIGE Format ist, welches überleben wird (so wie es hier von einigen propagiert wird)

Meines Erachtens hätten die MFT-Hersteller in dieser Hinsicht sogar einen Vorteil gegenüber den anderen – den Formatunterschied zwischen FT und KB sehe ich eher als groß genug an, um dauerhaft Kameras beider Formate parallel anzubieten, als den zwischen APS-C und KB. Bei diesem wäre der Gedanke für einen Hersteller, ob er sich nicht besser auf eins von beiden konzentrieren sollte, entsprechend näherliegend.

bearbeitet von Rob. S.
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Die Frage ist, ob sich diese wirtschaftliche Investitionen in einem gesättigtem Markt rechnen werden.

Der "gesättigte Markt" ist aber nur eine Behauptung. Klar ist der technische Fortschritt von einer Kamerageneration zur nächsten für die immer mehr Leute, die schon ordentliche Kameras haben, heute nicht mehr so relevant wie noch vor fünf Jahren. Trotzdem gibt es auch heute weiterhin solchen Fortschritt, der einem ein Upgrade schmackhaft machen kann, und außerdem werden auch heute noch regelmäßig Menschen geboren bzw. erreichen das Alter für eine Erstanschaffung...

 

Speziell im Bereich KB-Spiegellose/DSLRs halte ich den Markt aber auch überhaupt nicht für gesättigt, ganz im Gegenteil, wer hat denn heute schon sowas? Wenn da die Preise noch etwas fallen, dann geht es da erst richtig los, prophezeihe ich mal.

bearbeitet von Rob. S.
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Gast User73706

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Für Parallel und günstiger anbieten muss erstmal eine Nachfrage geben. Und so wie sich die Branche und ihre Zahlen momentan darstellen, wird das alles nicht günstiger, im Gegenteil.

 

Vielleicht sollte man hier etwas weiter blicken als nur von Hersteller A auf Hersteller B. Die angekündigten Preiserhöhungen werden sich wohl oder übel über alle Hersteller verteilen.

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Vielleicht sollte man hier etwas weiter blicken als nur von Hersteller A auf Hersteller B. Die angekündigten Preiserhöhungen werden sich wohl oder übel über alle Hersteller verteilen.

 

Was meinst Du genau mit weiter blicken? Nur die Wechselkursschwankungen? Und warum darf man nicht auf Hersteller B blicken?

 

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Gast User73706

Weiter blicken, dass es der Branche insgesamt nur mäßig geht und Erdbeben, Brexit, Euro/Yen, Weltwirtschaft wohl ingesamt für eine Preiserhöhung sorgen.

 

Von nicht dürfen war nicht die Rede. Nur wird es auch für jeden anderen Hersteller unter diesen Bedingungen nicht leicht, Systeme neu aufzusetzen und dabei "günstig" anzubieten. Da hat niemand wirklich einen Vorteil.

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Für Parallel und günstiger anbieten muss erstmal eine Nachfrage geben. Und so wie sich die Branche und ihre Zahlen momentan darstellen, wird das alles nicht günstiger, im Gegenteil

Nachfrage existiert, sonst würden keine KB-Kameras hersgestellt, von niemandem. Kommt ein neuer Anbieter mit neuen Kameras, die spezifische Vorteile haben gegenüber den existierenden, sehe ich keinen Grund, warum die nicht – egal ob nun anstelle der existierenden oder von neuen Kunden zusätzlich – gekauft werden sollten.

 

Die aktuelle Preisentwicklung ist in erster Linie Folge von Kursschwankungen. Und die gehen mal in die eine, mal in die andere Richtung. Mit Ausnahme von Produkten, die zentral auf sich bereits heute signifikant verknappenden und verteuernden Rohstoffen beruhen, wird die Herstellung von Elektronik infolge des weiter stattfindenden technischen Fortschritts tendenziell weiter billiger, nicht teurer.

bearbeitet von Rob. S.
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Gast User73706

Wenn keiner meine Kamera kauft, oder weniger dann werden Preise auch nicht günstiger. Wenn es nur ein Kursausgleich wäre, warum dann gleich 20% Erhöhung.

 

Ist die Nachfrage wirklich so hoch? Wenn alle von stagnierenden oder fallenden Zahlen berichten?

 

Für ein neues System braucht man einen langen Atem und ein wenig Gewissheit, dass es Attraktiv genug ist und das erwähnte Potential da ist.

 

Ich bin gespannt. Von Panasonic und Olympus hört man zumindest, dass zwei "neue" MFTs geben wird.

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Wenn keiner meine Kamera kauft, oder weniger dann werden Preise auch nicht günstiger. Wenn es nur ein Kursausgleich wäre, warum dann gleich 20% Erhöhung.

 

Ist die Nachfrage wirklich so hoch? Wenn alle von stagnierenden oder fallenden Zahlen berichten?

 

 

 

Keiner der Hersteller würde in unserer heutigen Marktwirtschaft ernsthaft mit Preissteigerungen auf fallende Absatzzahlen reagieren.

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Weiter blicken, dass es der Branche insgesamt nur mäßig geht und Erdbeben, Brexit, Euro/Yen, Weltwirtschaft wohl ingesamt für eine Preiserhöhung sorgen.

 

 

 Wenn ein Hersteller kalkuliert und am Ende kommt ein Plus raus, dann wird er auf den Markt kommen. Das die Umstände aktuell nicht sehr einladend für Investitionen sind, ist klar. Aber wenn Du mal in den asiatischen Raum gehst, dann ist da ein riesiger Markt, den keiner von uns hier richtig beurteilen kann und der vermutlich in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird und irgendwann Europa überholen wird. Und dort gibt es vielleicht keine Preiserhöhungen?

 

 

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Wenn keiner meine Kamera kauft, oder weniger dann werden Preise auch nicht günstiger. Wenn es nur ein Kursausgleich wäre, warum dann gleich 20% Erhöhung.

 

Ist die Nachfrage wirklich so hoch? Wenn alle von stagnierenden oder fallenden Zahlen berichten?

 

Für ein neues System braucht man einen langen Atem und ein wenig Gewissheit, dass es Attraktiv genug ist und das erwähnte Potential da ist.

 

Ich bin gespannt. Von Panasonic und Olympus hört man zumindest, dass zwei "neue" MFTs geben wird.

Die 20% sind, soweit ich das mitbekommen habe, tatsächlich den Kursturbulenzen (und der daraus resultierenden Aufwertung des Yen) infolge der Brexit-Entscheidung geschuldet.

 

Natürlich sind die Zahlen nicht mehr das, was sie mal waren, als der Umbruch von Analog nach Digital begann, oder als der technologische Stand der Digitalkameras noch nicht der war, dass man bei bald jeder Kamera sagen konnte, dass sie für das allermeiste gut genug ist.

 

Neue ökonomische Krisenentwicklungen mal außen vor (auch wenn's die wohl zwangsläufig geben wird), würde ich aber vorsichtig prophezeihen, dass die Kameraindustrie vom heutigen Stand aus betrachtet bis auf weiteres eine zumindest halbwegs stabile Nachfragesituation haben dürfte...

 

Persönlich, für meine eigenen Bedürfnisse, interessieren mich KB-Kameras tatsächlich weniger, haben eigentlich vor allem Nachteile gegenüber MFT. Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, irgendwann mal ein anschlusskompatibles KB-Gehäuse als Zweitkamera für solche Anwendungen einzusetzen, die mit kleineren Formaten halt nicht gehen.

bearbeitet von Rob. S.
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Wie attraktiv ein – sagen wir mal – 6-MP-FT-Crop-Modus an einer hypothetischen 24-MP-KB-Olympus wäre, nur um die MFT-Objektive weiterverwenden zu können, wäre allerdings auch noch eine Frage. Damit das noch ein bisschen Spaß machen würde, wären mindestens so um die 50 MP am KB-Sensor schon wünschenswert. Das gibt's aber ja auch schon, wäre also gut vorstellbar.

 

Wie attraktiv das ist, kann man sich bei Sony ansehen. Die Vermischung von KB-Gehäuse mit APS-C-Objektiv hält sich doch sehr in Grenzen, macht fast keiner.

 

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Die 20% sind, soweit ich das mitbekommen habe, tatsächlich den Kursturbulenzen (und der daraus resultierenden Aufwertung des Yen) infolge der Brexit-Entscheidung geschuldet.

Kursentwicklung stimmt - Brexit nicht. Der Kurs des Yen gegenüber dem Euro ist in den letzten 14 Monaten kontinuierlich gestiegen - und das, obwohl die Japaner ökonomisch auch nicht gerade glänzend dastehen. Die Massenkaufkraft stagniert seit Jahren, neuerdings scheint sie sogar zu fallen. Aber sie haben halt den eigenen Yen und keinen Euro mit einer Zentralbank, die auf Deficit-Spending setzt. Die Rechnung dafür muß halt irgend wann beglichen werden, und solange man die Vorteile höher einschätzt als die unvermeidlichen Nachteile, ist das ja auch ok.
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Wie attraktiv das ist, kann man sich bei Sony ansehen. Die Vermischung von KB-Gehäuse mit APS-C-Objektiv hält sich doch sehr in Grenzen, macht fast keiner.

Mag sein, aber da gibt auch nicht wirklich eine Flut hochgradig attraktiver APS-C-Objektive. Das sähe bei Olympus-KB etwas anders aus.

 

Wobei das Ganze natürlich – abgesehen vielleicht vom Tele- und Makro-Bereich, da sehe ich generell Einsatzmöglichkeiten – tendenziell natürlich eher eine Notlösung für Leute bliebe, die schon erheblich in MFT investiert haben, bis für das neue Format geeignete native Optiken erhältlich sind.

 

(Dass sowas Sinn machen könnte, sieht man auf einer anderen Ebene an der ja durchaus keine seltene Ausnahme darstellenden Weiterverwendung von FT-Objektiven an der E-M1.)

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Kursentwicklung stimmt - Brexit nicht. Der Kurs des Yen gegenüber dem Euro ist in den letzten 14 Monaten kontinuierlich gestiegen - und das, obwohl die Japaner ökonomisch auch nicht gerade glänzend dastehen. Die Massenkaufkraft stagniert seit Jahren, neuerdings scheint sie sogar zu fallen. Aber sie haben halt den eigenen Yen und keinen Euro mit einer Zentralbank, die auf Deficit-Spending setzt. Die Rechnung dafür muß halt irgend wann beglichen werden, und solange man die Vorteile höher einschätzt als die unvermeidlichen Nachteile, ist das ja auch ok.

Verstehe, danke für die Hinweise!

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Zurück zu den neuen Patenten: wenn diese genauso schnell Wirklichkeit werden wie die vor über 2 Jahren patentierten KB-Objektive 35/1.4, 20/2.0, 22/2.0, 24/2.0 und 28/2.0 (alleine für dieses letzte Objektiv wurden 5 verschiedene Rechnungen patentiert), dann werden wir wohl noch etwas warten müssen. Die damals mitpatentierten (gibt es dieses Wort überhaupt?) µFT 12/2.0 und 14/2.0 sind bis jetzt auch nicht aufgetaucht.

bearbeitet von grapher
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Zum einen gäbe es bei m4/3 und KB bei Olympus keine Synergie, da das Bajonett von den Kleinsensoren zu klein ist.

 

Nur mal hier nachgehakt: Zu klein? Wer sagt das, wo steht das? Wieviel kleiner genau ist denn das MFT-Bajonett im Vergleich zum E-Mount?

 

Das Bajonett von Micro Four Thirds hat einen Innendruchmesser von ca. 42mm (grade mal gemessen) und die ganzen Vollformatgläser mit M42 sind quasi identisch im Durchmesser. Hier kommt es schlicht und ergreifend nur noch auf das Auflagemaß an und ein M42 Objektiv kann locker einen Bildkreis vom Kleinbild abbilden, manche machen das sogar mit den alten Jupiter-M39 Objektiven...

 

Theoretisch kann Olympus (und Panasonic) mit den Abmessungen des MFT-Bajonett das Vollformat bedienen wenn das Auflagemaß verlängert wird, denn das "Loch" ist groß genug.

 

Wer behauptet Olympus hätte ein zu kleines Bajonett für das Vollformat hat wohl nur schlecht recherchiert oder keine Kenntnis der Grundlagen der alten Analogabmessungen - würde man die Kameras mit entsprechend großem Sensor bauen würde auch das Glas passen. Ob Olympus das letztendlich so macht steht auf einem anderen Blatt.

 

;)

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Ich habe jetzt die Diskussion nicht ganz gelesen. Das war mir gerade zu viel.

 

Hier meine Meinung, wobei die Punkte bestimmt schon genannt wurden:

 

  • Ein Patent sagt m.E. nichts aus. Ein Unternehmen entwickelt und experimentiert ja in zig Richtungen und lässt sich viele pantentieren. Nur die wenigsten Patente werden dann in ein Endprodukt umgesetzt.
  • Ich glaube, dass es bei den Privatnutzern nicht mehr eine solch große Systemverbundenheit gibt wie früher. Die Produktionszyklen von Kameras sind kurz geworden und es gibt in kurzen Abständen neue Objektive. M.E. sind viele Kameranutzer dazu bereit, ihren alten Krempel zu verkaufen und sich ein neues System zuzulegen. Letzlich haben es ja auch die Systemkameras gezeigt. FT wurde rasend schnell durch mFT ersetzt. Viele der Systemkamera-Nutzer hier im Forum, waren vor Jahren bei DSLR noch Anhänger eines anderen Systems.
  • Einhergehend mit den kurzen Produktionszyklen und der laufenden Einführung neuer Objektive der meisten Kamerahersteller halte ich es durchaus für möglich, dass andere Hersteller schnell ein neues, konkurrenzfähiges Komplettsystem aufbauen können. Insbesondere bei den großen Herstellern wie Canon und Nikon halte ich es für sehr realistisch, dass diese irgendwann Systemkameras auf den Markt bringen, die den derzeit etablierten Herstellern ganz schön Konkurrenz machen werden.

Letztlich ist das mit Olympus und Vollformat aber nur ein Blick in die Glaskugel. Zutrauen würde ich Olympus, so wie jedem anderen Hersteller auch. Aber bis dahin fließt noch viel Neues den Bach der Fotografie entlang...

 

 

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Wie attraktiv das ist, kann man sich bei Sony ansehen. Die Vermischung von KB-Gehäuse mit APS-C-Objektiv hält sich doch sehr in Grenzen, macht fast keiner.

 

 

Das ist auch nicht unbedingt das Ziel der Hersteller. Mit KB sollen betuchte, qualitätsbewusste Käufer angesprochen werden (plus der prestigeorientierte Beifang). Da ist dann der Verkauf von eigenen, hochwertigen Objektiven und Zubehör ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells. Olympus wird mit Sicherheit nicht im Sinn haben, dass möglichst viele ihren m4/3 Objektivpark an ein KB Gehäuse adaptieren. Von Altglas ganz zu schweigen.

 

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Olympus wird mit Sicherheit nicht im Sinn haben, dass möglichst viele ihren m4/3 Objektivpark an ein KB Gehäuse adaptieren. Von Altglas ganz zu schweigen.

 

 

Eher umgekehrt, FF-Objektivpark an eine MFT - das Altglas macht es ja vor - alte, sehr kompakte und sehr gute M42 Festbrennweiten kosten ein kleines Vermögen gebraucht...

Würde man das machen wie bei Pentax - die haben einen Crop-Modus an der Vollformat-K1 damit man die APS-C Gläser nutzen kann und das funktioniert erstklassig.

 

:)

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Die Kombination aus Kleinbild- und µFT-System macht imho durchaus Sinn. Denn sollte Olympus wieder in die Kleinbildwelt einsteigen, so doch sicher mit einem hoch aufösendem Sensor, der dann auch wirklich einen Mehrwert bringt. An diesem Sensor könnte man dann auch µFT-Objektive betreiben und hätte immer noch einen Crop von ca. 12-16Mpix. Außerdem taugte der Sensor so auch als Multiformatsensor für µFT: 16/9 würde genauso mit optimaler Bildkreisausnutzung funktionieren, wie 1:1. Und man hätte auch nicht das Hochformat-Problem.

Insgesamt hätte eine Kleinbildkamera mit µFT-Objektiven also durchaus einen Mehrwert gegenüber einer reinen Kleinbildkamera. Wenn Olympus wollte, könnte  solch eine Kamera sogar als Top-Modell der µFT-Kameras vermarktet werden: 90% der Aufnahmen werden im Crop-Modus gemacht und bei den 10%, die wirklich nach mehr Auflösung oder mehr Freistellung verlangen, gibt es dann halt die hochqualitativen und lichtstarken Primes mit voller Sensorausleuchtung.

Das klingt jetzt zwar ein wenig spinnert, weil Sensoren ja immer noch recht teuer sind, könnte aber in ein paar Jahren durchaus Sinn machen. Für meine Fotoansprüche wäre solch eine Kamera jedenfalls perfekt, da ich weder ständig große und schwere Kleinbildobjektive  mit mir rumschleppen möchte - also ein Systemwechsel zu KB nich möglich ist - noch zwei System betreiben will. Aber trotz aller Zufriedenheit mit µFT gibt es bei mir manchmal doch den Wunsch nach einem größeren Sensor.

Und an der A7-Serie sieht man ja, dass eine KB-Kamera auch nicht viel größer sein muss, als eine ordentliche µFT-Kamera.

 

Gruß

 

Hans

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Und an der A7-Serie sieht man ja, dass eine KB-Kamera auch nicht viel größer sein muss, als eine ordentliche µFT-Kamera.

 

Die kann sogar (allerdings ohne IBIS) noch deutlich kleiner sein, die a6000/a6300 haben das gleiche Bajonett.

 

 

Denn sollte Olympus wieder in die Kleinbildwelt einsteigen, so doch sicher mit einem hoch aufösendem Sensor, der dann auch wirklich einen Mehrwert bringt.

 

Der Mehrwert größerer Sensoren liegt nur eingeschränkt in der Auflösung. Von 1" bis zur "Standard A7" liegt aktuell alles bei grob 20MP, nur die High-End A7er liegen drüber.

 

 

Insgesamt hätte eine Kleinbildkamera mit µFT-Objektiven also durchaus einen Mehrwert gegenüber einer reinen Kleinbildkamera. Wenn Olympus wollte, könnte  solch eine Kamera sogar als Top-Modell der µFT-Kameras vermarktet werden: 90% der Aufnahmen werden im Crop-Modus gemacht und bei den 10%, die wirklich nach mehr Auflösung oder mehr Freistellung verlangen, gibt es dann halt die hochqualitativen und lichtstarken Primes mit voller Sensorausleuchtung.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in den nächsten Jahren den Preis eines hochauflösendes Sensors zahlen möchte, wenn man ihn wenig nutzt. Mit Preis meine ich nicht nur Geld, sondern auch technische Einschränkungen. Ein effektiver IBIS dürfte mir kleineren Sensoren leichter zu realisieren sein (deutlich weniger Massenträgheit).

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