28-105mm: Suche "DAS beste überhaupt"...

[nightstalker]

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ist das das hier?

 

http://kurtmunger.com/minolta_af_28_135mmid56.html

 

 

[synor]

Das ist genau das Objektiv, was ich meinte. Was meinst Du damit? Gefällt es Dir nicht?

Nur bezüglich manuellem Focus bin ich mir nicht so sicher. Da wäre dann halt doch ein Adapter mit Stangenantrieb gut. Aber ich persönlich mag halt die Spiegelfolien nicht...

[nightstalker]

Das ist genau das Objektiv, was ich meinte.

 

 

sieht nicht schlecht aus, was der Kurt Munger da testet ...

 

 

 

Nur bezüglich manuellem Focus bin ich mir nicht so sicher

 

ist direkt übersetzt, dh der Fokussierweg ist wohl recht kurz und steil.

 

Am LAEA2 oder 4 kann man das sicher recht gut nutzen ... aus meinen Erfahrungen mit dem 2,8/16-50 kann ich sagen, dass Sony das mit dem Mehrfeld AF sehr gut im Griff hat, es wird wirklich immer das nächste im Bild mit Kontrastkante fokussiert (das einzige Objektiv, bei dem ich Mehrfeld AF wirklich mal nutze ..) der Adapter kann auch Stangen AF, halt in den Grenzen der Technik, aber immer noch besser als per Hand fokussiert.

 

Bei den meisten neueren AF A Mounts stimmt der Fokus, bei so einem alten Objektiv muss man evtl. nachjustieren, was ich mir bei einem solchen Zoom als schwierig vorstelle ... bei meinem 90er war es recht einfach, aber das hat halt nur eine Brennweite.

bearbeitet 26. März 2016 von nightstalker

[zickzack]

Hallo,

 

ich suche ein (gebrauchtes) 28-105mm-Objektiv, das sowohl 2 als auch 20 Jahre alt sein darf, aber so gut wie möglich sein soll.

 

Zooms dieses Bereichs gibt es ja haufenweise. Deswegen frage ich hier, ob es da irgendwelche gibt, die als ganz besonders gut gelten. Ich schließe auch Autofokus-Objektive von Nikon, Canon, Minolta, Tamron und andere ein - Hauptsache man kann manuell fokussieren. Fehlende Blendenringe sind ja auch nicht immer ein Problem, da viele Adapter mit einem eigenen Ring und Stift ins Objektiv greifen und dort die manuelle Blendenverstellung ermöglichen.

 

Ein altes, hoch gelobtes Tokina habe ich, bei dem aber leider der Drehweg von "unendlich" bis "ganz nah" so kurz ist, dass man bei ganz leichtem Antippen den Fokus eben mal um 50 Meter verstellen kann (außerdem gefällt mir die Farbgebung des Objektivs nicht, aber das ist ja auch Geschmacksache).

 

Also, WELCHE 28-105mm-Objektive sind eurer Erfahrung nach besonders gut???

 

DAS beste überhaupt.......liegt wohl nicht am Objektiv, sondern immer an dem, der hinter der Kamera steht!  

[Viewfinder]

ist das das hier?

 

http://kurtmunger.com/minolta_af_28_135mmid56.html

 

Leider ein AF-Objektiv ohne möglichkeit die Blende manuell zu verstellen

 

[synor]

Dass es ein AF-Objektiv ist, ist natürlich ein Nachteil, weil der Fokusweg gegenüber einem MF-Objektiv halt einfach sehr kurz ist. Und zum manuellen Fokussieren waren AF-Objektive noch nie so schön, wie reine MF-Teile. Deshalb habe ich es ja auch erst genannt, nachdem bereits andere AF-Optiken genannt wurden...

 

Das mit der Blende ist dagegen weitgehend egal, weil die bei einem original Sony-Adapter an der Kamera eingestellt wird und jeder halbwegs vernünftige Billigadapter dafür einen kleinen Hebel oder Ring vorsieht. Schließlich wird bei den alten Minolta-Objektiven die Blende nicht elektronisch betätigt, sondern nur der Wert elektronisch übermittelt. Die Betätigung erfolgt dagegen über einen kleinen Hebel im Bajonett. Und diesen kann man genausogut über einen Hebel oder Ring am jeweiligen Adapter (oder wahlweise Focal Reducer) betätigen, während die Kamera dann die Belichtungszeit entsprechend anpasst. Halbiert sich die Zeit, hat man eine Blende abgeblendet.

Man hat also nur nicht den schönen Ring mit der Skala...

 

Einzig bei Objektiven mit eigenem Blendenantrieb, also rein Kontaktbasierter Funktionsübertragung (also z.B. alle für Canon mit AF) zwischen Kamera und Objektiv, ist ein rein mechanischer Adapter sinnlos. Es gibt zwar sogar hier welche, die dafür dann eine Blende im Adapter haben, aber die sitzt dann natürlich nicht an der optisch jeweils sinnvollsten Position. Also ist für eine vernünftige Verwendung ein Adapter nötig, der über die nötigen Kontakte verfügt und die Protokolle der jeweiligen Systeme übersetzt. Dafür weiß die Kamera dann halt auch mehr über das Objektiv und kann das in die EXIFs zu den Bildern schreiben. Allerdings muss man für die Entwicklung dieser Adapter halt auch einen höheren Preis in Kauf nehmen...

bearbeitet 27. März 2016 von synor