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Da fände ich einen praxisbezogenen Vergleich mit dem 300er ohne Konverter und stattdessen mit nachträglichem Crop interessanter

Man könnte auch das 100-400 bei 400 mit sich selbst bei 300+Crop vergleichen. Das erschiene mir ähnlich "praxisbezogen" und "interessant"... ;-)

 

(Wobei es genug 400er Telezooms gibt und gegeben hat, bei denen ich da einen Gleichstand der beiden Varianten nicht mal für unmöglich hielte...)

 

Nein, wenn ich mich schon für ein 100-400 interessiere, dann doch vor allem wegen der 400mm, und die Alternative wäre innerhalb MFT das 300/4 + MC-14, wenn denn eine Festbrennweite in Frage käme (und ich soviel Geld auszugeben bereit und in der Lage wäre).

 

Gespannt bin ich dagegen mal auf direkte Vergleiche mit der einen oder anderen 400-mm-Option von Canon mit Smart Adapter an MFT. Ich denke ja doch, dass die früher oder später mal kommen werden.

bearbeitet von Rob. S.
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Der Unterschied im Gebrauch zwischen 300mm und 400mm Brennweite ist also zu vernachlässigen?Vergißt man den Crop-Faktor?

Ob ich ein 600er oder ein 800er einsetze,spielt sehr wohl eine Rolle,solche  Objektive an KB haben ein Gewicht von ca 5kg,sind aus der Hand nicht zu stemmen und wirken deshalb auf dem Einbein oder sonstigen Stativen dem Verzittern entgegen.Die im Vergleich zwergenhafte Größe und Gewicht des Pana-Zooms wird viele zu Handheld-Schüssen verleiten,die Enttäuschung hinterher ist geradezu vorprogrammiert.Nicht umsonst sind Ebay und Konsorten voll von den leichteren Tamrons und Sigmas im 4-500mm Bereich, deren User enttäuscht das Handtuch werfen und die schwachen Ergebnisse den Objektiven anlasten.

 

Eine besondere Herausforderung stellen solche Brennweiten beim Filmen dar,wo schon leichte Windböen alles kaputtmachen.

Obwohl ich selbst für meine Tierfilme ein sehr stabiles Panther-Stativ mit einem Sachtler FSB8 nutze,spanne ich zwischen die Stativbeine ein Dreieck-Tuch,in das ein möglichst schwerer Stein o.Ä. gelegt wird,selbst dann kann man auf schwankendem Wald/Wiesenboden Erschütterungen nicht ausschließen so etwa auch beim Schärfeziehen und anderen Tätigkeiten an Kamera und Stativ. Der Ärger hinterher ist immer riesengroß,Erschütterungen sind im Sucher/Display noch nicht zu sehen, sehr wohl aber spätestens auf dem großen Fernseher.

 

Mir hätte ein neues 100-300er in besserer Bauqualität zwar auch gereicht,aber die zusätzlichen 100mm Brennweite nehme ich auch gerne mit.

bearbeitet von panaman
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2 RAW Aufnahmen des 100-400 mm ( P1100251 und P1100283) bei 400 mm und offener Blende zeigen mir positive Unterschiede zum 100-300 mm in der Auflösung.

 

Ist man die superschnellen 12-35 mm und 14-140 II an einer DFD Cam gewohnt, kommt einem das 100-300 mm etwas lahm vor und beschneidet die Möglichkeiten gegenüber dem zu erwartenden AF des 100-400 mm.

 

Ich verwende das 100-300 mm zu 65 % am langen Ende und muss trotzdem zusätzlich Crops anwenden.

 

Diese Unterschiede kann ich mir durch die RAW Auswertung der beiden 100-400 RAWs erklären:

 

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100-300 mm lt. Traumfliegertest (Fehler z.B. bei f/4 300 mm :) )

 

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bearbeitet von sardinien
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Grins.....und plötzlich sieht das 100-300 nicht mehr so phantastisch aus....seltsam.

 

... komisch aber auch, dass es trotzdem so starke Bilder macht. Vielleicht weiß es noch gar nicht, dass ihm ein paar Linienpaare fehlen sollen? ;)

bearbeitet von Softride
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Die Traumflieger Objektivtests sind in der Regel realistisch und  geben Anwendern einen Hinweis, mit welcher Brennweite (Zooms) bzw. Blende das Objektiv die maximale Leistung bringt. Teilweise werden auch gleichzeitig 2 Exemplare getestet. Wichtig wären bei den Objektivtests Angaben, wie die Unterschiede von Objektiven sich  in Bezug auf die Motiventfernung verhalten. Das 100-300 mm überzeugt mich besonders im sehr nahen Motivbereich.

 

Ich verfolge diese Seite seit Einstieg ins MFT System. Dass das 100-300 mm bzw. 75-300 mm Unterstützung am langen Ende  durch die Alternativen PANA 100-400 mm OIS  und f/4 300 Oly OIS bekommt, war doch  lange ein Wunsch von  MFT Anwendern. So wie sich die wenigen MTF Charts der beiden neuen Superteles lesen, ist der lange Brennweitenbereich im MFT System nun breiter abgedeckt.

 

Hier ein 1:1 Ausschnitt des 100-300 mm bei offener Blende und 300 mm. Bin überzeugt, dass die beiden neuen Superteles noch eine Schippe drauflegen :)

 

h5pijhnj.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Man könnte auch das 100-400 bei 400 mit sich selbst bei 300+Crop vergleichen. Das erschiene mir ähnlich "praxisbezogen" und "interessant"... ;-)

...

Ja, das sollte man sogar in so einem Fall.

Wenn die "schlechten" 400mm gegenüber "guten"300m keinen Auflösungsvorteil bringen, dann sind sie höchstens für Videoanwendungen interessant, aus fotografischer Sicht wäre das nicht nur ohne Nutzen sondern sogar nachteilig (schlechteres Öffnungsverhältnis+kleinerer Bildausschnitt).

Mich interessiert nicht mit wie vielen mm Brennweite eine Tele-Aufnahme gemacht wurde, sondern welche Winkelauflösung erzielt wurde.

"Praxisbezogener Vergleich" bedeutet für mich - was bringt mir den größeren Nutzen? Das 300er ist um mehr als eine Blende "schneller", und es holt durch die mittlerweile recht hoch auflösenden Sensoren auch bezüglich Flexibilität zum Zoom auf, weil es eben die benötigten Cropreserven besitzt. Auch den TC würde ich mittlerweile nur mehr verwenden wenn es sein muß - und die Bedingungen es zulassen, da das Handling damit wesentlich schlechter ist. Zu Zeiten der 8MP Sensoren sah das noch anders aus... 

 

LG Horstl

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Gerd, was willst Du da noch groß drauflegen?

 

VG

 

Dieter

 

Hier wird die Messlatte im ersten Bild gerade sehr hoch gelegt:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112469-bilder-panasonic-gx8/?p=1271184

bzw.

https://www.flickr.com/photos/diarnst/23284982441/

 

Ich glaube, das 100-400er muss schon ganz schön gut werden wenn es sich da deutlich absetzen will. Zumindest von der Abbildungsleistung her, mechanisch ist da allerhand Luft nach oben was man aber wohl mit dem unverschämt günstigen Preis des 100-300ers erklären kann.

 

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"schlechte" xxx-mm sind für Video genauso uninteressant wie für Foto,davon konnte ich mich bei vielen Versuchen mit allen möglichen (und unmöglichen) Teleobjektiven überzeugen.Die niedrigere Auflösung in der Videofunktion macht die optischen Unzulänglichkeiten nicht automatisch unsichtbar.

Die Spitzen-Filmobjektive sind noch wesentlich teurer als Fotoobjektive und das nicht nur wegen ihrer sehr aufwendigen mechanischen Konstrustruktion.

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Ja, das sollte man sogar in so einem Fall.

Wenn die "schlechten" 400mm gegenüber "guten"300m keinen Auflösungsvorteil bringen, dann sind sie höchstens für Videoanwendungen interessant, aus fotografischer Sicht wäre das nicht nur ohne Nutzen sondern sogar nachteilig (schlechteres Öffnungsverhältnis+kleinerer Bildausschnitt).

Mich interessiert nicht mit wie vielen mm Brennweite eine Tele-Aufnahme gemacht wurde, sondern welche Winkelauflösung erzielt wurde.

"Praxisbezogener Vergleich" bedeutet für mich - was bringt mir den größeren Nutzen? Das 300er ist um mehr als eine Blende "schneller", und es holt durch die mittlerweile recht hoch auflösenden Sensoren auch bezüglich Flexibilität zum Zoom auf, weil es eben die benötigten Cropreserven besitzt.

Wenn du die maximale Winkelauflösung brauchst dann wirst du nicht um den Telekonverter rumkommen.

Croppen bringt keine höhere Winkelauflösung und wird in den meisten Fällen sowieso gemacht.

Das Problem mit der Flexibilität lässt sich auch nicht durch croppen lösen denn das Hauptproblem dabei ist wenn man zu nah am Motiv dran ist und es nicht mehr aufs Bild passt. In so einem Fall ist es schon sehr praktisch das man bis auf 100mm runter zoomen kann. Damit würde nicht nur das Motiv drauf passen sondern die Auflösung könnte bei der kurzen Brennweite beim Zoom auch durchaus höher als beim 300er ausfallen.

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Und Zooms gibt es weil andere Sachen manchmal wichtiger sein können als das letzte Quäntchen Abbildungsleistung.

 

Ich überlege, ob "manchmal " besser durch "oftmals" oder "meistens" zu ersetzen wäre. :)

 

Das versteht aber SB mit seiner urdeutschen Präzisionsseele vermutlich nicht-

 

bearbeitet von Kleinkram
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Ich überlege, ob "manchmal " besser durch "oftmals" oder "meistens" zu ersetzen wäre. :)

 

Das versteht aber SB mit seiner urdeutschen Präzisionsseele vermutlich nicht-

 

Na wenn ein Zoom so wie hier in den ersten Testfotos abbildet, bezahlt man die Flexibilitaet mit flauen Bildern.

Fuer so was gibt es doch schon Bridge Cams mit Multimegasuperzoom, damit ist man sehr flexibel wenn die BQ zweitrangig ist.

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Wer Objektive nach den "Tests" Dritter beurteilt oder in diesem Fall besser gesagt vorverurteilt,verdient mein Unverständnis- auch wenn ihm dieser Umstand egal ist.

 

Zu denken gibt die Tatsache,daß dies Leute tun,für die das im Fokus stehende Teil für eine Verwendung niemals in Frage käme,weil gänzlich unter ihrer FF-Würde ;)

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Wer Objektive nach den "Tests" Dritter beurteilt oder in diesem Fall besser gesagt vorverurteilt,verdient mein Unverständnis- auch wenn ihm dieser Umstand egal ist.

 

Zu denken gibt die Tatsache,daß dies Leute tun,für die das im Fokus stehende Teil für eine Verwendung niemals in Frage käme,weil gänzlich unter ihrer FF-Würde ;)

Ich schau mir lieber Bilder von Leuten an, die das Objektiv in Haenden hatten und Bilder gemacht haben anstatt mir anhand von Kurvendiagrammen ein Urteil zu bilden.

Was fuer andere Leute in Frage kommt oder nicht, kannst du nicht wissen. Ich bin fuer alles offen, wenn es was taugt.

Fuer mich auf jeden Fall kein Objektiv, das so weich abbildet, auch nicht fuer 50 Euro und schon gar nicht um den Preis, was das 100-400 kostet.

bearbeitet von Sony Beach
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Hier sehe ich den Unterschied:Ich wage nur, nach eigener Erfahrung zu beurteilen

Das ist im gegebenen Fall noch nicht möglich und deshalb bin ich nicht bereit meinen Senf bzgl. Bild-Qualität dazuzugeben.

Und Kurvendiagramme bedeuten mir schon gar nichts.

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Hallo,

 

ich möchte daran erinnern, dass auch vom Oly 4.0/300 anfangs fast nur Schrott-Bilder zu sehen war. 

 

Hier hatte man - zu Recht - nicht am Objektiv sondern eher an den Fotografen gezweifelt. Eigentlich hat bisher nur Robin Wong aus dem Objektiv das herausgeholt, was es auch leisten kann.

 

Ein nicht unerheblicher Teil an Fotografen wird auch mit diesem Objektiv mit flauen Bildern heimkommen.

 

Ist also keine Frage der Bauart "Zoom" oder des Herstellers, sondern in der Hauptsache desjenigen, der das Objektiv in Händen hält.

 

Die Bildqualität ist für die Interessenten des Objektivs nicht zweitrangig, noch wichtiger ist das Gesamtpaket mit Flexibilität, Preis, etc.

 

Dass das Pana-Leica nicht ganz mit einer Festbrennweite mithalten kann, von der Olympus selbst sagt, das wäre das bisher schärfste Objektiv, das sie gebaut haben, finde ich nicht so tragisch.

 

Das bedeutet doch noch lange nicht, dass das Pana schlecht ist. Es bietet 100mm mehr Brennweite, die mir wichtig sind und auch die Flexibilität, die mir wichtig ist.

Man darf auch nicht vergessen, dass das Oly mit TC deutlich teurer ist. Dieser Mehrpreis ist dem Aufwand für das letzte Quäntchen Qualität geschuldet.

 

Ich bin sicher, dass mit dem Pana hervorragende Bilder folgen werden, wenn es dann in richtigen Händen, z.B. einiger hier aus dem Forum ist.

 

Karlo

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