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nur jedes fünfte Bild ist wg. MF unscharf, meist richtige Belichtung, ...

Na dann scan das mal mit 20MP und schaue es bei 100% an, so wie man das heute macht.

 

Bei vielen Dias hat auch der abbildbare Dynamikumfang nicht ausgereicht und von ISO 400 aufwärts ganz zu schweigen...

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Ich habe in der analogen Zeit Jahrzehnte beruflich fotografiert, idR auf relativ aufwändigen Auslandsreisen. Für mich waren es jedes Mal üble Zitterpartien, wenn ich von einer Reise mit einer Riesenladung von KB und 6x6-Umkehrfilmen zurückkam wie die Ergebnisse nach der Entwicklung aussehen. Von eigenen Fehlern abgesehen, gab es ja auch mitunter Entwicklungsfehler der Labors, die das Ergebnis von mehrwöchigen Touren hätten zunichte machen können. Deren Haftung war auf Ersatz des Filmmaterials beschränkt: lächerlich!

Das war aus heutiger Sicht keine freudige Erregung sondern ein Alptraum!   :eek: :eek: :eek:

Ich hätte mir damals nicht einmal ansatzweise träumen lassen, dass man einmal sofort, vor Ort, das Ergebnis kontrollieren und gegebenenfall korrigieren könnte.

Heute ist das selbstverständlich und manche schwelgen in Nostalgie...    :rolleyes:

 

 

 

Das war ja dann bei Dir ein gänzlich anderes Spiel. Ich hatte 5-10 Filme für 2 Wochen Reise (eher 7 als 10) und konnte mir fast merken, was ich damit fotografiert hatte. 

Für Deine damalige Situation wäre Digitalfotografie (aber bitte gleich mit redundanter Speicherung auf 2 Karten in der Kamera) ein wahrer Segen gewesen. Verstehe ich sofort, keine Frage.

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Das war ja dann bei Dir ein gänzlich anderes Spiel. Ich hatte 5-10 Filme für 2 Wochen Reise (eher 7 als 10) und konnte mir fast merken, was ich damit fotografiert hatte. 

Für Deine damalige Situation wäre Digitalfotografie (aber bitte gleich mit redundanter Speicherung auf 2 Karten in der Kamera) ein wahrer Segen gewesen. Verstehe ich sofort, keine Frage.

 

...und natürlich nach jedem Shooting abends auf das Laptop und ein externes Speichermedium gezogen. Das wäre damals ein absoluter Traum gewesen!

 

bearbeitet von Viewfinder
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Einer der Hauptvorteile der digitalen Fotografie ist die Möglichkeit Bilddokumente beliebig oft verlustfrei kopieren und speichern zu können. Nur damit ist überhaupt ein sicheres Backup möglich geworden. Umwandlungen in Schwarzweiß, die Mehrfachverwendung eines Bildes in einer oder mehreren Bilderschauen ist damit auch kein Problem mehr.

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Einfach köstlich: Von einer Unsinnsdiskussion ansatzlos zur nächsten gewechselt... ;-) Das Thema hier zeigt echt Wandlungsfähigkeit.

 

"Jedem Tierchen sein Pläsirchen" fällt mir dazu ein. Nicht immer macht das Sinnvolle und technisch Beste am meisten Spaß. Aber Herrgott, was soll's, so will halt nicht jeder denken.

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Einfach köstlich: Von einer Unsinnsdiskussion ansatzlos zur nächsten gewechselt... ;-) Das Thema hier zeigt echt Wandlungsfähigkeit. "Jedem Tierchen sein Pläsirchen" fällt mir dazu ein. Nicht immer macht das Sinnvolle und technisch Beste am meisten Spaß. Aber Herrgott, was soll's, so will halt nicht jeder denken.

Und war dein hier zitierter Beitrag deiner Meinung nach wertvoller oder mehr dem Thema zugetan? :rolleyes:

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Einfach köstlich

... don´t feed ...

 

Einer der Hauptvorteile der digitalen Fotografie ist die Möglichkeit Bilddokumente beliebig oft verlustfrei kopieren und speichern zu können. Nur damit ist überhaupt ein sicheres Backup möglich geworden. Umwandlungen in Schwarzweiß, die Mehrfachverwendung eines Bildes in einer oder mehreren Bilderschauen ist damit auch kein Problem mehr.

Ein weiter Vorteil - kein Reproständer, keine Maskensammlung, keine Chemiebäder, keine Wäscheleinen undsoweiterundsofort...

 

:)

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Na dann scan das mal mit 20MP und schaue es bei 100% an, so wie man das heute macht.

 

Bei vielen Dias hat auch der abbildbare Dynamikumfang nicht ausgereicht und von ISO 400 aufwärts ganz zu schweigen...

 

Wie käme ich dazu! Wenn ich an die Gute alte Zeit denke, will ich das doch nicht mit heutigen Mitteln tun. Ich will stillvergnügt an die Gute alte Zeit denken und nicht desillusioniert werden!

 

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... don´t feed ...

 

 

Ein weiter Vorteil - kein Reproständer, keine Maskensammlung, keine Chemiebäder, keine Wäscheleinen undsoweiterundsofort...

 

:)

 

Fürs Fotolabor hätten wir heute gar keine Zeit mehr, wegen der Internetforen. :D

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Ich habe in der analogen Zeit Jahrzehnte beruflich fotografiert, idR auf relativ aufwändigen Auslandsreisen. Für mich waren es jedes Mal üble Zitterpartien, wenn ich von einer Reise mit einer Riesenladung von KB und 6x6-Umkehrfilmen zurückkam wie die Ergebnisse nach der Entwicklung aussehen. Von eigenen Fehlern abgesehen, gab es ja auch mitunter Entwicklungsfehler der Labors, die das Ergebnis von mehrwöchigen Touren hätten zunichte machen können. Deren Haftung war auf Ersatz des Filmmaterials beschränkt: lächerlich!

Das war aus heutiger Sicht keine freudige Erregung sondern ein Alptraum!   :eek: :eek: :eek:

Ich hätte mir damals nicht einmal ansatzweise träumen lassen, dass man einmal sofort, vor Ort, das Ergebnis kontrollieren und gegebenenfall korrigieren könnte.

Heute ist das selbstverständlich und manche schwelgen in Nostalgie...    :rolleyes:

 

 

Stimmt schon. Dieses Risiko hatten aber auch deine Berufskollegen und dafür hat man damals für gute Fotos auch Geld verdient. Heute kann man die besten Reisefotos bei diversen Argenturen um wenige Euros kaufen. Und durchschnittlich gesprochen, interessiert sich für die damals abgegebenen Bilder kein Kunde mehr, da der Level mittlerweile sehr hoch ist. Bezahlt wird für diesen hohen Level trotzdem meist so gut wie nichts.

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Ich lege immer wieder mal einen Film in meine alten Kameras und fotografiere damit. Einfach, weil es mir Spaß macht, weil ich die Farben mancher Filme mag, den anderen Look. Es gefällt mir, was der Trix für Bilder macht. Natürlich kann ich es auch im Filmpack simulieren, dann wird es schärfer, aber original ist es doch noch etwas anderes.

 

Wenn ich will, dass die Bilder etwas werden sollen, nehme ich immer digital. Aber einfach so zum Spaß mit den alten Geräten und den Filmen spielen und gucken, was dabei herauskommt, das gefällt mir immer noch und ein Teil des Reizes liegt für mich auch darin, dass die Fotos nicht so glatt und perfekt werden wie die digitalen Aufnahmen.

bearbeitet von Karen
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... ich trauere der Analogzeit auch nicht nach, mit Digital bin ich produktiver geworden, experimentiere auch mehr, sehe sofort, ob etwas funktioniert oder nicht.

 

Aber schön war's trotzdem ...

 

Hi, hi stimmt... und nebenbei haben die Analogzeitnachtrauerer einen riesen Vorteil gegenüber den Digitalneueinsteigern: Sie wissen im Gegensatz zu den meisten Digis, dass da keine Wunder auf Knopfdruck geschehen können... Analogue Knowledge still matters...

 

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... und nebenbei haben die Analogzeitnachtrauerer einen riesen Vorteil gegenüber den Digitalneueinsteigern: Sie wissen im Gegensatz zu den meisten Digis, dass da keine Wunder auf Knopfdruck geschehen können... Analogue Knowledge still matters...

 

 

Und sie wissen, dass schon damals ausschliesslich eigenhändige RAW-Entwicklung zu brauchbaren Ergebnissen führte ;)

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Hi, hi stimmt... und nebenbei haben die Analogzeitnachtrauerer einen riesen Vorteil gegenüber den Digitalneueinsteigern: Sie wissen im Gegensatz zu den meisten Digis, dass da keine Wunder auf Knopfdruck geschehen können... Analogue Knowledge still matters...

 

Zu Analogzeiten hatten vermutlich noch weniger Fotografierende Ahnung von den Zusammenhängen.

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Zu Analogzeiten hatten vermutlich noch weniger Fotografierende Ahnung von den Zusammenhängen.

 

Keine Zustimmung... aber das führt jetzt zu weit (der Thread hat ein anderes Thema)... spätestens nach dem dritten 'dunklen' oder 'hellen' Film hätte jeder Analogler aufgegeben oder es irgendwie geschafft, das zu verhindern... aber wie gesagt: wir schweifen ziemlich ab jetzt...

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Und sie wissen, dass schon damals ausschliesslich eigenhändige RAW-Entwicklung zu brauchbaren Ergebnissen führte ;)

 

kann ich als Diafotograf immer noch nicht nachvollziehen ;)

 

 

 

... aber als Positivfotograf lernt man, dass man vorher versuchen sollte alles richtig zu machen, was einem heute auch wieder hilft, weil man oft die saubereren RAW Daten hat.

bearbeitet von nightstalker
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Zu Analogzeiten hatten vermutlich noch weniger Fotografierende Ahnung von den Zusammenhängen.

 

 

Jein, die meisten haben den Film ja einfach in die Tüte gepfeffert .... wenn es dann falsch belichtet war, war das Labor schuld (obwohl die bei den Negativknipsern eh schon satt ausgeglichen haben, allerdings halt erst beim Abzug)

 

Dias konnte man nicht machen, ohne sich mit Belichtungsmessung und Kontrastumfang zu beschäftigen ... und auch die, die von sich sagen, sie hätten sich damit nicht beschäftigt, wissen im Ernstfall eine ganze Menge (halt mehr intuitiv als in klaren technischen Begriffen)

 

Man sollte die Leute nicht unterschätzen.

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Sagen wir mal so: 99% der Handy-"Fotografen" hat ebenso viel Ahnung wie früher 100% der Instamatic-"Fotografen"

Ansonsten denke ich schon, dass sich "ernsthafte" Fotografen, ob in der Analog-Ära oder der Digital-Zeit in aller Regel mit der Materie beschäftigen. Grundkenntnisse haben noch niemals geschadet.

Was sich enorm geändert hat sind die Ansprüche: was heutige obzessiv-zwanghafte Pixelpeeper locker als reif für die Tonne erachten war analoges Benchmark   :lol:

bearbeitet von Viewfinder
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kann ich als Diafotograf immer noch nicht nachvollziehen ;)

 

 

 

Ja sorry, Diafotografen waren die Ausnahme. Das waren diese Sonderlinge, die tatsächlich nur in der Stunde um Sonnenauf- und Untergang herum fotografiert und danach das Equipment weggepackt haben. Oder es waren die, die wie ich zuhause heftigst geflucht haben, weil nach 25 km Wanderung durch die Samaria-Schlucht auf Kreta alles in der Schlucht trotz überbelichtetem Himmel schwarz war. Aber feinst durchgezeichnet dank Kodachrome 64 ;)

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Jein, die meisten haben den Film ja einfach in die Tüte gepfeffert .... wenn es dann falsch belichtet war, war das Labor schuld (obwohl die bei den Negativknipsern eh schon satt ausgeglichen haben, allerdings halt erst beim Abzug)

Jein, für den schiefen Horizont und den suboptimalen Bildausschnitt machten auch die in die Tüte pfeffernden Negativknipser in der Regel nicht das Labor verantwortlich ;)

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Ja sorry, Diafotografen waren die Ausnahme. Das waren diese Sonderlinge, die tatsächlich nur in der Stunde um Sonnenauf- und Untergang herum fotografiert und danach das Equipment weggepackt haben. Oder es waren die, die wie ich zuhause heftigst geflucht haben, weil nach 25 km Wanderung durch die Samaria-Schlucht auf Kreta alles in der Schlucht trotz überbelichtetem Himmel schwarz war. Aber feinst durchgezeichnet dank Kodachrome 64 ;)

 

und die bei harten Kontrasten oder Gegenlichtsituationen immer Belichtungsreihen machten .... und so komische Sachen murmelten "hmm, leicht unterbelichten, ich habe ja eine hellere Lampe drin .... dann kommts satter" und dann  noch mit Verlaufsfiltern hantierten ..

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