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Danke für die Info. Ich hoffe dass es nicht zu teuer wird.

 

Mich interessiert mehr, ob es etwas taugt - ein 10x-Zoom für das KB-Format ?!?

 

Da ist man sicher einige Kompromisse eingegangen!

Denn es gibt in der Physik keine Wunder ...

 

Andererseits wäre es in der Landschaftsfotografie dann sehr nützlich, wenn man keine Objektive wechseln kann oder will  ;)

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Mich interessiert mehr, ob es etwas taugt - ein 10x-Zoom für das KB-Format ?!?

 

Da ist man sicher einige Kompromisse eingegangen!

Denn es gibt in der Physik keine Wunder ...

 

Andererseits wäre es in der Landschaftsfotografie dann sehr nützlich, wenn man keine Objektive wechseln kann oder will ;)

Das stimmt natürlich. Da ich aber kein Profi bin und ich mit den bisherigen Objektiven von Sony mehr als zufrieden bin, gehe ich davon aus, dass es ein gutes Teil wird (für meine Ansprüche). Aber die ersten Tests werde ich bestimmt zuerst noch abwarten.

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Da ich erst mit dem Fotografieren so richtig beginnen möchte, habe ich noch eine "dumme Frage". Liege ich richtig mit meiner Annahme, dass ich mit dem Objektiv 24-240 auf einer Alpha 6000 (wegen dem kleineren Sensor) eine noch größeren Zoom-Effekt erreiche?

 

Ja, das ist - bedingt - richtig.

Das Objektiv wirkt an der A6000 (APS-C, 24 MP) im Vergleich z.B. zur A7 (KB, 24 MP) wie ein 36-360-mm-Objektiv.

 

 

 

 

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Mich interessiert mehr, ob es etwas taugt - ein 10x-Zoom für das KB-Format ?!?

 

Da ist man sicher einige Kompromisse eingegangen!

Denn es gibt in der Physik keine Wunder ...

 

Andererseits wäre es in der Landschaftsfotografie dann sehr nützlich, wenn man keine Objektive wechseln kann oder will  ;)

 

Die Fotografie besteht nur aus Kompromissen, die durch die Physik immer ausgebremst wird! Dazu sollte man es auch nicht vergessen, dass zu den optischen Qualitäten auch die Hälfte einer präzisen Mechanik geschuldet ist! Da heute durch den AF alles sehr schnell und dauerhaft leichtgängig in kostengünstigeren leichten Kunststoffen verarbeitet sein muss, ist das ein sehr gewichtiger Teil der Kompromisse! Davon sind diese weitgespannten Zoom-Objektive besonders stark betroffen!

 

Da können sich die herkömmlichen manuellen Objektive, mit ihrer zumeist sehr präzisen und langlebigen Schneckengang-Mechanik aus verschiedenen Metallen, ganz gemütlich zurück lehnen!   :P

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Bedeutet dies, dass eventuell Super-Zoom-Objektive auf Kameras mit kleinerem Sensor mehr Sinn machen?

 

Nein.

 

Bezüglich der SONY-Kameras mit e-mount-Bajonett sind mir keine bekannt, die kleinere Sensoren als APS-C nutzen. Zu Kameras anderer Hersteller mit möglicherweise kleineren Sensor-Formaten sind die e-mount-Objektive nicht kompatibel. Bezieht sich deine Frage evtl. auf APS-C-Sensoren mit geringerer Auflösung, trifft deine Vermutung ebenfalls nicht zu. Der Crop-Faktor bleibt identisch, das Bild wird lediglich in entsprechend geringerer Auflösung gespeichert. Vergleichbare Bilder könnt man in solchen Fällen bedeutend einfacher per manuellem Crop aus den Bildern der A6000 bzw. A7R erzeugen.

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Bedeutet dies, dass eventuell Super-Zoom-Objektive auf Kameras mit kleinerem Sensor mehr Sinn machen?

Auch wenn ich das FE24-240 noch nicht habe, bin ich am Überlegen, ob ich mir zur A7R noch die A6000 zulege, um bei Bedarf von noch mehr Zoom das FE24-240 auf die A6000 (24MP) zu nehmen, um die Brennweite von 350mm zu erhalten. Oder sind die 36MP der A7R ausreichend um die gleiche Bildqualität über die Bildvergrösserung am Computer zu bekommen?

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Auch wenn ich das FE24-240 noch nicht habe, bin ich am Überlegen, ob ich mir zur A7R noch die A6000 zulege, um bei Bedarf von noch mehr Zoom das FE24-240 auf die A6000 (24MP) zu nehmen, um die Brennweite von 350mm zu erhalten. Oder sind die 36MP der A7R ausreichend um die gleiche Bildqualität über die Bildvergrösserung am Computer zu bekommen?

 

Das vom Sensor gespeicherte Motiv ist auf dem 36-MP-Sensor der A7R ja vollkommen identisch mit dem 24-MP-Sensor der A7, es ist aber eben auf 36 Mill. Pixel verteilt, was entsprechend unkomprimierte Original-Ausschnitte ermöglicht.

 

Wenn man aus diesen 36 Mill. Pixel den Bereich von 6000x4000 Pixel (entspricht dem Inhalt der 24-MP-Sensoren) unkomprimiert herauskopiert, bekommst man ein Bild, das (bei Nutzung des 24-240 mm) einer Brennweite von ca. 30-300 mm entspricht.

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Bedeutet dies, dass eventuell Super-Zoom-Objektive auf Kameras mit kleinerem Sensor mehr Sinn machen?

 

Ich denke ja. Nicht umsonst sind die besten Bridgekameras derzeit (Panasonic FZ1000 als Beispiel) im Telebereich vermutlich einer Superzoomlösung an APS-C überlegen, auch wenn der Sensor (an Normalbrennweiten) unterlegen ist.

 

Bezogen auf das 24-240mm Objektiv: Es kann durchaus sein, dass die A6000 in Einstellung 160mm (dem "Sahnebereich" des Objektivs) bei gleichem Bildwinkel bessere Ergebnisse liefert als die A7 am langen Ende bei 240mm, das u. U. schon weichzeichnet.

 

Ich hoffe, dass wir jetzt nicht aneinander vorbeigeredet haben, dass wolltest Du doch wissen, oder?

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Danke für alle Rückmeldungen. So langsam verstehe ich die Zusamenhänge besser. Ist recht kompliziert für Anfänger wie mich. Aber in diesem Forum macht es Spaß zu lesen und auch mal "dumm zu Fragen".. Nochmals danke!

 

Gern geschehen.

 

 

Wenn Du erstmal mitbekommst, wie "dumm" Expertenfragen sein können, merkst Du, dass hier alle mit Wasser kochen   ;)

 

 

Hans

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Ich denke ja. Nicht umsonst sind die besten Bridgekameras derzeit (Panasonic FZ1000 als Beispiel) im Telebereich vermutlich einer Superzoomlösung an APS-C überlegen, auch wenn der Sensor (an Normalbrennweiten) unterlegen ist.

 

Bezogen auf das 24-240mm Objektiv: Es kann durchaus sein, dass die A6000 in Einstellung 160mm (dem "Sahnebereich" des Objektivs) bei gleichem Bildwinkel bessere Ergebnisse liefert als die A7 am langen Ende bei 240mm, das u. U. schon weichzeichnet.

 

Ich hoffe, dass wir jetzt nicht aneinander vorbeigeredet haben, dass wolltest Du doch wissen, oder?

 

Hans[/Quote

 

Hallo Hans, ja, das war eine meiner ungeklärten Überlegungen. Danke. Ein weiterer Punkt war die Frage, ob ich mit dem 24-240 auf der A6000 (durch den Cropfaktor von ca 1,5) und die sich dadurch resultierende Brennweitenverlängerung auf 350mm zwar einen kleineren Bildwinkel, aber eine noch höhere Vergösserung des Objektes erziele?

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Danke für alle Rückmeldungen. So langsam verstehe ich die Zusamenhänge besser. Ist recht kompliziert für Anfänger wie mich. Aber in diesem Forum macht es Spaß zu lesen und auch mal "dumm zu Fragen".. Nochmals danke!

 

OK, gern geschehen.

Und nach ein paar Minuten Mathe/Physik noch ein kleiner Nachtrag:

 

Wenn Du aus dem mit dem 24-240-Zoom geschossenen 36-MP-Bild der A7R einen Bereich von 5100 x 3400 Pixel als Original-Crop herauskopierst, würde das Ergebnis genau deiner "Wunsch-Brennweite" von 36-360 mm entsprechen. Da kommt man schon ins Grübeln, ob bei dermaßen hochauflösenden Sensoren überhaupt noch größere (Hardware-) Brennweiten erforderlich sind ... Wer weiß - vielleicht landest du ja am Ende noch bei einem kleineren, handlicheren Tele-Zoom. ;)

 

Im übrigen ist der Ansatz von @specialbiker absolut korrekt, jedoch bezogen auf eine ganz andere Bajonett-"Familie".

 

Nur so sind ja auch die hohen Zoom-Faktoren bei den vergleichsweise preisgünstigen Bridge-Kameras überhaupt zu erklären. Da geht es bereits um 400 Euro locker in Richtung 50- bis 60-fach-Zoom, und das tatsächlich bei erstaunlich guter Bildqualität.

 

 

 

 

 

 

 

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Lt. SonyAlpharumors kommt die Linse am 12.3.2015 raus. Siehe: http://www.sonyalpharumors.com/sr5-sony-fe-24-240mm-lens-will-be-released-on-march-12/

Ich schwanke noch, entweder das FE70200 oder dieses. Mal sehen was die Tests sagen. Bis zum Urlaub ist ja noch einige Zeit hin :(

 

Nicht zu vergessen, die Ergebnisse der zu erwartenden Tests über dieses neue Objektiv, bitte dann interpolieren, damit man zu einem einigermaßen glaubhaften Abschluss kommt!   :lol:

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In Verbindung mit einem hochauflösenden Sensor von mindestens 36MP (es ist wohl unvermeidlich dass uns bald eine 50MP Sony blüht ...) könnte man sich auch überlegen, keine Tele-Zooms, sondern eine optisch überragende Festbrennweite von sagen wir 135mm anzuschaffen, und die benötigten engeren Bildwinkel einfach daraus zu croppen - das ergäbe z.B. das Bildfeld eines 270mm-Objektivs mit immer noch 18 bzw. 25MP. 

 

Wir hätten damit eine 4-Vorteils-Lösung gefunden:

 

1. Handlicher und leichter als ein Tele-Zoom

2. Höhere Lichtstärke als ein Zoom

3. Maximale Qualität bei formatfüllender Aufnahme (besser als praktisch alle Zooms).

4. Ausreichend Pixel-Reserve beim Croppen für engere Bildausschnitte (im Ergebnis gleiche Flexibilität beim Festlegen des Bildausschnittes wie mit einem Zoom - allerdings  unter Opferung von mehr oder weniger vielen Pixeln).

 

Statt zoomen croppen -  der Zoombereich wird einfach durch den Cropfaktor ersetzt  ;)

 

Was spräche dagegen - ausser dem (oft verschmerzbaren) Verlust von einigen Pixeln beim Croppen? - mir fällt grad nichts ein ...

bearbeitet von Markus B.
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