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Shutter Shock - Diskussionsthread


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Danke! Endlich jemand der testet...eigentlich wäre es relativ einfach mit stativ, laserpointer und einer videoaufnahme hier zu zeigen ob erschütterungen entstehen und was dann davon noch nach ibis/ois im bild zu sehen ist.

 

Es wäre für die betroffenen ja eine hilfe zu wissen, ob es fehlfokus oder ss ist.

 

Ich habe ja gar nicht getestet... ;)

 

Das "Objektivproblem" ist ja schon seit vielen Jahren bekannt..... Viele Objektive bilden eben so ab, dass in horizontaler Richtung der Fokuspunkt minimal anders liegt als in vertikaler Richtung. Und das gehört eindeutig zu den bekannten Objektivfehlern.... 

Das einzige, was ich eben getan habe, ist dass ich Beispielsbilder erstellt habe....

 

Hier gibt es ja immer wieder User, die behaupten, einen SS könnten manche nicht erkennen.... Hier sieht es zwar aus wie SS, ist aber keiner... :P

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Nicht möglich ist ein  Perpetuum Mobile zweiter Art aber Zentralverschluss bei Wechselobjektiven gab es doch!

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Pentina

 

und gibt es noch!

 

http://www.phaseone.com/de-DE/Camera-Systems/Leaf-Shutter-Lenses.aspx

 

und wenn diese Diskussion noch so  weitergeht gibt es bald das 1. mft-Objektiv mit Zentralverschluss :P

 

 

da gab es noch einige mehr, zB gibts auch zu meiner alten Pentax Mittelformat ein Zentralverschlussobjektiv.

 

ABER in der Kamera, wird es schwierig (gab es übrigens auch mal (Contaflex).. ist aber Murks, die Konstruktion, weshalb sie sich nicht durchgesetzt hat.

 

 

In einer Systemkamera mit Wechselobjektiv werden wir sowas vermutlich aber nie sehen ... schon aus Kostengründen... und wegen der Beschränkung der kürzesten Zeit (heute kann man ja schon ohne 1/8000 nicht mehr knipsen ... )

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Na, dann trage ich mal etwas zum Thema Shuttershock bei..... Hier 2 Bildausschnitte, 1x mit Schuttershock? 1x ohne Shuttershock? Nun, es ist Reproduzierbar KEIN Shuttershock!

 

Das erste Bild scheint zwar die für SS typischen horizontalen Unschärfen aufzuweisen, aber es ist einfach so, dass es einen Fehlfokus darstellt.... Sieht man ganz wunderbar mit Fokuspeaking und Sucherlupe... dreht man unmerklich am Fokusring, wird die senkrechte Kante scharf, dreht man unmerklich zurück, wird die waagrechte Kante scharf.... Trifft man den Fokus, sind beide Kanten, horizontal und vertikal, scharf...

 

 

@lonely

zu deinem Beitrag

ich bin ja immer neugierig und will meine Wissenslücken schliessen. Ich möchte Dich bitten, die beiden Bilder zu kommentieren. Was hab ich da falsch fokussiert? Vielen Dank.

Beide Aufnahmen vom TV im Standbild. EM5 + O14-150  bei 150mm, 1/125s, f8, ISO6400, IBIS ein

 

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Die "Hochzufriedenen" nehmen an dieser Diskussion doch gar nicht mehr teil - sie haben diese Kamera schon längst verkauft oder zurückgegeben.

 

Ich hatte mich auch schon zurückgezogen, aber die Art und Weise, wie dieses Problem hier verharmlost, verdreht, auf den Kopf gestellt, mit Pseudofakten untermauert oder sonstwie manipuliert wird, und, noch schlimmer, den Betroffenen das Problem selbst in die Schuhe geschoben wird, bloß damit dem Flaggschiff kein Stein aus der Korn fällt - habe Ihr zuhause vielleicht noch einen Altar, auf dem das gute Stück thront?  

 

 

Hans 

Deine Beiträge waren auch schon mal sachlicher, schade. Wieviel Leute die Kamera wegen Shutter Shock nicht mehr benutzen, darüber kannst auch Du nur mutmaßen, Anhaltspunkte hast Du keinen, außer Dir selbst.

 

Es geht nicht darum zu verharmlosen, sondern die Bedeutung sachgerecht zu werten. Und dazu gehört eben auch die Feststellung, dass Shutter Shock für Nutzer eben nicht die Bedeutung haben könnte, die ihm gerne zugemessen wird. Und zwar nicht, weil diese Nutzer geringere Qualitätsansprüche haben, sondern  weil Shutter Shock in ihrem Bildportfolio allenfalls eine untergeordnete Rolle spielt, deretwegen es sich nicht lohnt, die Kamera oder das System zu wechseln. Dass dies bei anderen Personen anders ist, wurde nicht angezweifelt, so dass es nicht unangemessen sein dürfte, darüber nachzudenken, dass auch persönliche Faktoren, außerhalb des Nicht Sehen Könnens, Nicht Sehen Wollens und des Ignorierens (weil man ja Fanboy ist), geben könnte. Dies als Verharmlosung oder Manipulation darzustellen untergräbt schon ein wenig die bislang hier mit mehr Verständnis geführte Diskussion.

bearbeitet von tgutgu
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@lonely

zu deinem Beitrag

ich bin ja immer neugierig und will meine Wissenslücken schliessen. Ich möchte Dich bitten, die beiden Bilder zu kommentieren. Was hab ich da falsch fokussiert? Vielen Dank.

Beide Aufnahmen vom TV im Standbild. EM5 + O14-150  bei 150mm, 1/125s, f8, ISO6400, IBIS ein

 

 

 

Nix....

 

Bei Deinen Bildern sehe ich keinen SS. Und den beschriebenen Objektivfehler kann man bei Deinem Motiv nicht testen, dazu ist eine schräge Fernsehbildaufnahme nicht geeignet.....

 

Aber das hast Du doch alles schon selbst gewusst, oder?  ;)

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Dass ISO6400 nicht geignet ist, um das schärfste Bild zu erhalten, braucht man mir nicht zu erklären. Es geht mir um den Unterschied, sorry. Und 150mm halte ich für eine gute Brennweite, um Unschärfen "zu erzeugen". Aber ich wüsste eben gern, warum diese entstehen und wie diese bewusst zu vermeiden sind, ohne die sog. kritischen Zeiten einfach zu vermeiden.

Gruss.

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Deine Beiträge waren auch schon mal sachlicher, schade. Wieviel Leute die Kamera wegen Shutter Shock nicht mehr benutzen, darüber kannst auch Du nur mutmaßen, Anhaltspunkte hast Du keinen, außer Dir selbst.

 

Siehst Du, Du sprichst exakt an, was ich provozieren wollte: Mein Beitrag war nicht sachlich, nein, das ist mir bewusst. Aber waren es Deine Beiträge? Sie waren es ebenso wenig. 

 

Du behauptest, von einer überwiegend zufriedenen Mehrheit von E-M1 Nutzern zu wissen, die noch dazu in der Lage sind, ihre Bildergebnisse zu werten - das ist mindest so spekulativ wie die Inhalte in meinem Beitrag.

 

Etwas Boolsche Algebra gefällig?

 

Um zu wiederlegen, dass SS alle Kameras betrifft, ziehst Du die eigenen Ergebnisse aus dem Hütchen - es hat aber nie jemand behauptet, dass es unmöglich wäre, mir der E-M1 zu scharfen Aufnahmen zu kommen.

 

Wenn behauptet wird, man müsse sehr genau hinsehen, um  SS zu erkennen, ziehst Du Dich in die Schmollecke zurück und behauptest, Du wüsstes sehr wohl, wie ein scharfes Bild auszusehen hat  - nur: Deine Urteilsfähigkeit in Bezug auf die eigenen Bilder hat nie jemand bezweifelt.

 

D. h. Deine Argumente sind Antworten auf nie gestellte Fragen - und damit verschleierst Du dieses SS Thema nun schon seit gefühlt 1000 Beiträgen.

 

Es geht darum: Wenn eine Kamera statistisch in einem hohem Ausmaß an unscharfen Bildern beteiligt ist, über viele Nutzer hinweg,

wenn diese Nutzer gleichzeitig sehr wohl in der Lage sind, an anderen Kameras zu scharfen Aufnahmen zu kommen,

wenn die Aufnahmen, die betroffen sind, eine klare "SS-Handschrift" tragen, dann ist die Kamera definitiv eine Fehlerquelle.

 

Und es ist kein Gegenargument, falls die Kamerahaltung eine Rolle spielen sollte (tut sie), bzw. nicht jeder Nutzer davon betroffen sein sollte (Ausnahmen bestätigen die Regel, Glück gehabt), bzw. ein Großteil der Betroffenen den Fehler nicht wahrzunehmen imstande sein sollte (mangels Vergleichsmöglichkeiten).

 

Die Logik dieser wenigen, aber dafür sehr entscheidenden Faktoren, in Dutzenden von Beiträgen zu ignorieren, dafür aber verdrehte Schlußfolgerungen in Massen zu produzieren, bloß damit das Produkt keinen Imagekratzer abbekommt, ist nicht weniger emotional als mein Beitrag.

 

Nur dass mein Beitrag so geschrieben war, dass die verquere Logik als offensichtliche Provokation zu erkennen war, während Du  Deine Beiträge sogar noch ernst meinst.

 

Hans 

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Siehst Du, Du sprichst exakt an, was ich provozieren wollte: Mein Beitrag war nicht sachlich, nein, das ist mir bewusst. Aber waren es Deine Beiträge? Sie waren es ebenso wenig. 

 

Du behauptest, von einer überwiegend zufriedenen Mehrheit von E-M1 Nutzern zu wissen, die noch dazu in der Lage sind, ihre Bildergebnisse zu werten - das ist mindest so spekulativ wie die Inhalte in meinem Beitrag.

 

Etwas Boolsche Algebra gefällig?

 

Um zu wiederlegen, dass SS alle Kameras betrifft, ziehst Du die eigenen Ergebnisse aus dem Hütchen - es hat aber nie jemand behauptet, dass es unmöglich wäre, mir der E-M1 zu scharfen Aufnahmen zu kommen.

 

Wenn behauptet wird, man müsse sehr genau hinsehen, um  SS zu erkennen, ziehst Du Dich in die Schmollecke zurück und behauptest, Du wüsstes sehr wohl, wie ein scharfes Bild auszusehen hat  - nur: Deine Urteilsfähigkeit in Bezug auf die eigenen Bilder hat nie jemand bezweifelt.

 

D. h. Deine Argumente sind Antworten auf nie gestellte Fragen - und damit verschleierst Du dieses SS Thema nun schon seit gefühlt 1000 Beiträgen.

 

Es geht darum: Wenn eine Kamera statistisch in einem hohem Ausmaß an unscharfen Bildern beteiligt ist, über viele Nutzer hinweg,

wenn diese Nutzer gleichzeitig sehr wohl in der Lage sind, an anderen Kameras zu scharfen Aufnahmen zu kommen,

wenn die Aufnahmen, die betroffen sind, eine klare "SS-Handschrift" tragen, dann ist die Kamera definitiv eine Fehlerquelle.

 

Und es ist kein Gegenargument, falls die Kamerahaltung eine Rolle spielen sollte (tut sie), bzw. nicht jeder Nutzer davon betroffen sein sollte (Ausnahmen bestätigen die Regel, Glück gehabt), bzw. ein Großteil der Betroffenen den Fehler nicht wahrzunehmen imstande sein sollte (mangels Vergleichsmöglichkeiten).

 

Die Logik dieser wenigen, aber dafür sehr entscheidenden Faktoren, in Dutzenden von Beiträgen zu ignorieren, dafür aber verdrehte Schlußfolgerungen in Massen zu produzieren, bloß damit das Produkt keinen Imagekratzer abbekommt, ist nicht weniger emotional als mein Beitrag.

 

Nur dass mein Beitrag so geschrieben war, dass die verquere Logik als offensichtliche Provokation zu erkennen war, während Du  Deine Beiträge sogar noch ernst meinst.

 

Hans 

Es wird nicht sachlicher. Viele Unzufriedene, statistisch, Panasonic Objektive nicht kompatibel, den Eindruck vermittelnd , dass die Wahrschejnlichkeit größer ist, unscharfe Bilder zu erhalten, verdrehte Schlussfolgerungen in Massen (sehe ich nicht so), etc.

 

Die einen spielen es hoch, die anderen angeblich runter.

 

Ich bezweifele überhaupt nicht, dass es Shutter Shock gibt, ich teile aber nicht - basierend auf meinem Bildkatalog, dass er so relevant ist, dass ich einen großen Teil meiner Bilder wegschmeißen müsste, weil sie nach den hohen Anforderungen eigentlich Ausschuss sein müssten, insbesondere wenn Panasonic Objektive und Olympus Kameras zusammentreffen.

 

Ich kann mich nur wiederholen: ich sehe auf meinem Bildschirm und Drucken Bilder mit exzellenter Schärfe, eher mit anderen Abbildungsfehlern als mit Unschärfe. Was sollte ich mehr wollen? Wo hätte die Shutter Shock Diskussion dann noch Relevanz?  Wenn das "Verharmlosend" ist, bitte sehr, gerne.

bearbeitet von tgutgu
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... wenn die Aufnahmen, die betroffen sind, eine klare "SS-Handschrift" tragen, dann ist die Kamera definitiv eine Fehlerquelle.

Hallo Hans,

 

warum meldest Du bzw. melden die übrigen "Betroffenen" Eurer "DSSSG" (Deutsche Schutter-Schocker-Selbsthilfe-Gruppe) dann nicht einfach entsprechende Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüche beim Händler bzw. Hersteller an? Sofern es sich tatsächlich um einen nachweisbaren Mangel handelt, genügt zweimalige erfolglose "Nachbesserung", danach ersatzweise eine angemessen Minderung des Kaufpreises zu verlangen oder den Kauf komplett rückgängig zu machen. Besonders in den ersten 6 Monaten nach Kauf geht das BGB sogar - bei eindeutigem Vorliegen eines Sachmangels - davon aus, dass dieser bereits beim Kauf vorhanden war.

 

Was soll denn vor diesem Hintergrund das endlose Lamentieren? Ist doch vollkommen kontraproduktiv, zumal einigen "Betroffenen" beim ewigen Wiederholen ihrer Argumente ganz sicher inzwischen die Reklamierungs-Fristen davon laufen...

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Ich denke, es ist legitim, einem Betroffenen nahezulegen, seine Kamera bzw. sein Objektiv zum Service zu geben oder zu wandeln.

 

Die Diskussion über den Shuttershock finde ich aber unabhängig davon wichtig. Würde z.B. Specialbiker sein Problem durch Tausch/Reparatur lösen, bleibt das Problem ja immer noch für andere Nutzer ggf. bestehen. Neue und unerfahrene Nutzer, die sich hier im Forum über die Gründe von unscharfen Bildern erkundigen, ist geholfen, wenn sie die unscharfen Fotos auf deren Ursache zurückverfolgen können. Ursachen können eigenes Verwackeln, Bewegung des Motivs, Fehlfokus oder Shuttershock sein. 

 

Als relativ erfahrender Hobby-Fotograf hatte ich mit der E-M1 und dem 12-50 sowohl Aufnahmen, wo der Fokus nicht traf (unerklärlicher weise) als auch Aufnahmen, wo der Fokus angeblich traf, das Bild aber total verschwommen war. Alles bei Belichtungszeiten im Bereich von 1/250s und kürzer und bei eingeschaltetem IBIS. Das Objektiv ist hier nicht die (generelle!) Ursache für die Ausfälle. Wäre dem so, müssten sich nahezu alle Aufnahmen bei bestimmten Zeiten als unscharf erweisen. Das war aber nicht der Fall! Die Ausfälle fanden sporadisch und nicht vorhersehbar statt. Ich habe das erst am heimischen Monitor gesehen und damals noch keine Ahnung von Shuttershock gehabt. Also habe ich mich umgetan und bin hier und im DSLR-Forum auf die Diskussionen gestossen. Ich halte diese Diskussionen für sehr nutzbringend, denn ich bin so erst mal gewarnt. Bevor ich mir eine E-M1 kaufen würde (und dafür gäbe es viele Gründe!), würde ich nunmehr sehr überlegt und systematisch prüfen, welche Objektive bei welchen Umständen (Zeiten) zu unscharfen Aufnahmen führen. 

 

Die unscharfen Aufnahmen waren bei mir nur unwichtige Test-Aufnahmen ohne Bedeutung. Wären das meine Ergebnisse aus einem teuren und unvergesslichen Urlaub, würde ich mir allerdings die Haare raufen. Auch hier verstehe ich Hans voll und ganz, der sich beim Fotografieren auf seine Technik verlassen können will. In seinem konkreten Fall mit seinen konkreten Optiken war das eben nicht der Fall und da hilft es nicht, dass tgutgu solche Erfahrungen mit seinem Equipment nicht vermelden kann. Was hat Hans davon, dass tgutgu keine Probleme hat? Ich kann dem Mitteilen der "0-Probleme" nur die Info entnehmen, dass nicht zwingend "alle" E-M1-Besitzer oder "alle" Optiken betroffen sind.

 

Meine Beispiele habe ich schon mal gezeigt. Sie waren mit Verschluss-Zeiten entstanden, wo keine meiner bisherigen Kameras versagte. Nach diesen Erfahrungen verstehe ich jeden, der ähnliche Erlebnisse mit unscharfen Bildern hat und sich die Ursache für solche Unschärfen nicht erklären kann.

 

Prima Schärfe bei 1/800s (in Flickr in Vollauflösung)

14178725728_d9e8fbf1d7_b.jpg

 

Eine halbe Minute spärer: Bild ohne erkennbaren Schärfepunkt (1/320s)

14365346985_526421f3f9_b.jpg

 

Dieses Bild (1/1250s) sieht in der Vorschau scharf aus, ist aber in 100%-Ansicht sehr matschig. Sieht man m.E. also erst zu Hause

14178856687_742e6b56f5_b.jpg

 

Crop aus dem Bild:

14365411585_5dd5895456_b.jpg

 

 

So sah das Bild aus der Nex6 (mit 16-50 bei 25mm, F9, 1/200s) aus, die ich auf der anderen Schulter trug und mit der ich ein vergleichbares Bild schoss...

14178856687_742e6b56f5_b.jpg

 

 

 

bearbeitet von noreflex
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Ich denke, es ist legitim, einem Betroffenen nahezulegen, seine Kamera bzw. sein Objektiv zum Service zu geben oder zu wandeln.

 

Die Diskussion über den Shuttershock finde ich aber unabhängig davon wichtig. Würde z.B. Specialbiker sein Problem durch Tausch/Reparatur lösen, bleibt das Problem ja immer noch für andere Nutzer ggf. bestehen. Neue und unerfahrene Nutzer, die sich hier im Forum über die Gründe von unscharfen Bildern erkundigen, ist geholfen, wenn sie die unscharfen Fotos auf deren Ursache zurückverfolgen können. Ursachen können eigenes Verwackeln, Bewegung des Motivs, Fehlfokus oder Shuttershock sein. 

 

Als relativ erfahrender Hobby-Fotograf hatte ich mit der E-M1 und dem 12-50 sowohl Aufnahmen, wo der Fokus nicht traf (unerklärlicher weise) als auch Aufnahmen, wo der Fokus angeblich traf, das Bild aber total verschwommen war. Alles bei Belichtungszeiten im Bereich von 1/250s und kürzer und bei eingeschaltetem IBIS. Das Objektiv ist hier nicht die (generelle!) Ursache für die Ausfälle. Wäre dem so, müssten sich nahezu alle Aufnahmen bei bestimmten Zeiten als unscharf erweisen. Das war aber nicht der Fall! Die Ausfälle fanden sporadisch und nicht vorhersehbar statt. Ich habe das erst am heimischen Monitor gesehen und damals noch keine Ahnung von Shuttershock gehabt. Also habe ich mich umgetan und bin hier und im DSLR-Forum auf die Diskussionen gestossen. Ich halte diese Diskussionen für sehr nutzbringend, denn ich bin so erst mal gewarnt. Bevor ich mir eine E-M1 kaufen würde (und dafür gäbe es viele Gründe!), würde ich nunmehr sehr überlegt und systematisch prüfen, welche Objektive bei welchen Umständen (Zeiten) zu unscharfen Aufnahmen führen. 

 

Die unscharfen Aufnahmen waren bei mir nur unwichtige Test-Aufnahmen ohne Bedeutung. Wären das meine Ergebnisse aus einem teuren und unvergesslichen Urlaub, würde ich mir allerdings die Haare raufen. Auch hier verstehe ich Hans voll und ganz, der sich beim Fotografieren auf seine Technik verlassen können will. In seinem konkreten Fall mit seinen konkreten Optiken war das eben nicht der Fall und da hilft es nicht, dass tgutgu solche Erfahrungen mit seinem Equipment nicht vermelden kann. Was hat Hans davon, dass tgutgu keine Probleme hat? Ich kann dem Mitteilen der "0-Probleme" nur die Info entnehmen, dass nicht zwingend "alle" E-M1-Besitzer oder "alle" Optiken betroffen sind.

 

 

 

 

 

 

Da muss ich widersprechen. Ausgangspunkt meiner Kommentare waren Kommentare, die den Eindruck erweckt haben, dass die Verwendung von Panasonic Objektiven an Olympus Kameras generell problematisch ist und Olympus nicht in der Lage ist, dem Systemgedanken zu folgen.

 

Ich hielt es in diesem Kontext für notwendig darauf hinzuweisen, dass diese Verallgemeinerung auf Basis meiner Erfahrungen abwegig ist. Das hat sogar Hans interessiert.

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@thomas

 

Auf der einen Seite hat Hans das Gefühl, Du würdest in Deinen vielen Posts das Problem auf Grund Deiner eigenen Erfahrungen (0-Probleme) als wenig häufig darstellen.

Auf der anderen Seite hast Du das Gefühl, Hans würde pauschal mit seinen Erfahrungen unerlaubt auf alle Optiken verallgemeinern.

 

Jo, is manchmal schwierig.  :)

 

Ihr habt beide keine statistischen Häufigkeiten, die über Eure eigenen Erfahrungen hinausgehen. Man kennt sowohl gelungene als auch nicht gelungene Aufnahmen. Also macht es Sinn, die Einzelfälle (welche Kamera, welches Objektiv, welche Zeit) zu beschreiben.

 

Ich könnte auf Grund meiner eigenen Erfahrungen nicht (!) genau beschreiben, wann das 12-50 an der E-M1 zu unscharfen Aufnahmen führt. Eine Aufnahme bei 1/1250s und 17mm Brennweite (34mm KB) unscharf zu bekommen, überschreitet einfach meine Vorstellungskraft! Ich kann das nur auf den Shutter schieben, denn ich verwackele normalerweise erst ab 1/20s und weniger. Die andere Aufnahme der Blume bei 1/800s zeigt, dass der Shutter sein Spielchen unvorhersehbar treibt. Mal hat er einen Zitterer, mal eben nicht. Wann er sich zu einem Zittern durchringt, ist m.E. kaum berechenbar.

 

Daher ist es sinnvoll, diese mögliche Fehlerursache mit dem eigenen Kamera-Body und den eigenen Objektiven durchzutesten, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden...

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@ noreflex

Deinen Äußerungen würde ich nicht widersprechen. Das Problem an der kürzlichen Entwicklung dieses Threads war, dass man das, was Hans oder ich beschrieben haben, als Übertreibung bzw. Verharmlosung / Manipulation bezeichnet worden ist. Das ist der Diskussion nicht dienlich. Ich hatte auch recht ausführlich beschrieben, weshalb ich die Shuttershock Problematik für mich als weniger relevant bezeichnet habe (Ausgabemedien, verfügbare Alternativen, eigene Erfahrungen), was nie als Verharmlosung zu verstehen war, wohl aber als Aufforderung mal nüchtern zu betrachten, wie betroffen man eigentlich wirklich ist.

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Da ich alle möglichen Gläser an der EM-1 nutze und gegenüber der GX7 mit EV kaum Unterschiede feststelle, gibt es für mich keinen Sh Sh bei AS 0!

Mit Suppenzooms bei 150mm zu testen oder mit OIS Schlapperlinsen halte ich für nicht zielführend, der Kamera ein Problem nachzuweisen.

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@aaron

 

Verstehe diese Sicht nicht. Die e-m1, die ich testete, hatte mit dem 12-50 einige Probleme. Warum ist das nicht zielführend,darüber zu berichten?

 

Das 12-50 ist immerhin bei vielen e-m1 als kit beigelegt.

 

Ich verstehe das "für mich" so, dass Aaron es auf seine Ausrüstung bezogen hat. Wenn er keine Kamera / Objektiv Kombination hat, die keinen Shutter Shock produziert, gibt es das Problem für ihn halt nicht.

 

Ich denke dass Aaron seine Aussage vor allem auch deswegen gepostet hat, weil er den direkten Vergleich zwischen GX7 und E-M1 machen kann.

 

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Das 12-50 ist kein Supperzoom, es war das Kit zur EM-5. Alleine auf Grund seiner bescheidenen BQ am kurzen Ende, ist es limitierend, nicht nur für die EM-1.

Für diese PRO Cam, kann ich nur FB's oder Pro Objektive empfehlen. Ob tatsächlich Sh Sh Probleme mit dem 12-50 auftreten, möglich aber ich weiß es nicht, da ich mich aus wichtigeren, naheliegenderen Gründen davon getrennt habe.

bearbeitet von Aaron
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