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Zudem traut man sich hierzulande auch kaum noch etwas anderes zu fotografieren außer Tiere und Stillleben... das schränkt natürlich auch etwas ein :rolleyes:

 

Bilder von Tieren können auch für juristische Probleme sorgen,       :huh:     aber zum Glück wurde dieser Irrsinn wohl inzwischen beendet.    :angry:

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Gast User73706

Hauptsache man ist „gegen“ irgendwas, sonst könnte man ja falsch wahrgenommen werden und der deutsche Haupttugend nicht entsprechen.

 

Gegen Freistellung, gegen Bokeh, gegen KB, gegen große Objektive, gegen MFT, gegen schlechte Ergonomie, gegen andere Ansätze in der Fotografie, gegen Social Media, gegen Smartphonefotografie, gegen Computional Photography, gegen Bildrauschen, gegen Instagram, gegen Sofortbildkameras, gegen Olmypus, gegen Sony, gegen Canon, gegen Nikon.

 

Wenn man dagegen ist, hat es einen Wert. Ist man dafür ist man zu unkritisch und hyped.

 

Das es kein richtig oder falsch gibt, man das machen kann was man mag und einem Spaß macht ohne dabei sich Gedanken zu machen ob es gerade Hype ist oder nicht, geht nicht. Irgendjemand wird schon kommen und einem erklären das was anderes cooler und damit besser ist. ;)

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Der Fotograf neben mir am Tiergehege gestern im Luisenpark in Mannheim, der hat mich auch irgendwie mitleidiglich angeschaut. Und meinte zu mir, er hätte sich informiert, seine KB ist quasi das Beste, von der Bildqualität. Er hatte eine 1DX mit 100-400mm II von Canon. Sogar den Preis seiner Kamera hat er mir genannt. Irgendwie kam mir das vor, wie mein Haus, mein Auto...Es war ca. 12 Uhr. Schnell haben unsere Wege sich wieder getrennt.

 

Nach der Mittagspause bin ich dann zum eigentlichen derzeitigen Highlight des Luisenparkes, dem Seerosenteich mit den Fröschen. Da war ich dann sehr lange, aber den Fotografen habe ich nicht mehr gesehen. Seine Bilder von gestern würden mich aber trotzdem interessieren.

 

Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Seerosen in Kombination mit einem Vogel, das schaut doch recht nett aus, auch mit mFT:

40664976330_37a40fbbbc_b.jpg

Teichralle by Silke Hanke, auf Flickr

 

Das Licht hätte noch ein wenig besser sein können, das war ca. 15 Uhr, aber die einzige Chance für eine solche Bildkomposition an diesem Nachmittag. Ich war ja den ganzen Nachmittag bis zum Abend dort.

Meine Froschbilder muss ich noch sortieren und entwickeln. Für die Frösche habe ich aber immer die maximale Brennweite von 800 mm in KB gebraucht.

 

VG,

Silke

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Hauptsache man ist „gegen“ irgendwas, sonst könnte man ja falsch wahrgenommen werden und der deutsche Haupttugend nicht entsprechen.

 

Gegen Freistellung, gegen Bokeh, gegen KB, gegen große Objektive, gegen MFT, gegen schlechte Ergonomie, gegen andere Ansätze in der Fotografie, gegen Social Media, gegen Smartphonefotografie, gegen Computional Photography, gegen Bildrauschen, gegen Instagram, gegen Sofortbildkameras, gegen Olmypus, gegen Sony, gegen Canon, gegen Nikon.

 

Wenn man dagegen ist, hat es einen Wert. Ist man dafür ist man zu unkritisch und hyped.

 

Das es kein richtig oder falsch gibt, man das machen kann was man mag und einem Spaß macht ohne dabei sich Gedanken zu machen ob es gerade Hype ist oder nicht, geht nicht. Irgendjemand wird schon kommen und einem erklären das was anderes cooler und damit besser ist. ;)

Ich hatte das bislang (nicht zuletzt auch dank Deiner Beiträge) immer ganz anders wahrgenommen. Sollte das ganze nicht so heißen:

 

Hauptsache man ist kritiklos „für“ irgendwas, sonst könnte man ja falsch wahrgenommen werden und der globalen Hype-Tugend nicht entsprechen.

Für Freistellung, für Bokeh, für KB, für große Objektive, für MFT, für schlechte Ergonomie, für andere Ansätze in der Fotografie, für Social Media, für Smartphonefotografie, für Computional Photography, für  Bildrauschen, für Instagram, für Sofortbildkameras, für Olmypus, für Sony, für Canon, für Nikon.

 

Wenn man dafür ist, hat es einen Wert. Ist man dagegen ist man zu kritisch und hype-less uncool.

 

Sich Gedanken zu machen ob es gerade nur ein Hype ist oder nicht, geht gar nicht. Irgendjemand wird schon kommen und einem erklären dass grundsätzlich alles Neue cooler und damit besser ist. ;)

bearbeitet von Viewfinder
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Nicht nur du... die Anzahl der Likes sprechen für sich:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/83576-lichtblicke-für-alle-zum-mitmachen/?p=1514554

Dafür hat sich meine Frau extra das Canon 70-200 F4 IS gekauft, damit sie nicht so was wie "lichtschwaches Plastik-Zoom" lesen muss. :D

 

Gebraucht vom Händler für 675 Euro, KB ist wirklich unbezahlbar....

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Ist schon lustig, dass aus irgendwelchen Beiträgen immer gleich auf ein „gegen“ geschlossen wird. Z.B. bin ich nicht gegen Freistellung halte sie aber nicht für so wichtig, wie sie manchmal dargestellt wird. Ich bin nicht gegen Sony KB DSLM, halte sie aber aus bestimmten, schon dargelegten Gründen nicht für „genial“ wie es andere hier tun. Ich halte „Computational Photography“ oder „Smartphone Photography“ nicht für fotografische Genres, sondern das eine für Bildberechnungstechnik und das andere für ein Bildaufnahmegerät von vielen, das ich selbst nicht so gut finde. Daraus zu schließen, ich sei „dagegen“ ist eine völlig falsche Interpretation.

 

Dafür, ob jemand überwiegend nur „gegen“ etwas ist, fehlen dem Kollegen doch die ausreichenden persönlichen Kenntnisse über die jeweiligen Mitforenten.

 

Ergänzung: Kritik an bestimmten Eigenschaften oder Aspekten eines Produktes zu üben, heißt auch nicht, dass man „gegen“ das Produkt, den Hersteller oder gar seine Anwender ist. Jeder wiegt Produkteigenschaften ab und entscheidet sich dann dafür eines zu kaufen. Die Gründe, die dazu führen, sich in die eine oder andere Richtung zu entscheiden, sind durchaus eine Diskussion wert und haben mit „für“ und „gegen“ gar nichts zu tun. Man kann auch Produktstrategien für falsch oder gut halten, wie z.B. das DSLM Engagement von Canikon (Anlass für diesen Thread), aber wie komme ich dazu „gegen“ Canon oder Nikon als solches zu sein?

bearbeitet von tgutgu
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...Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Seerosen in Kombination mit einem Vogel, das schaut doch recht nett aus, auch mit mFT...

 

Warum auch nicht und gerade wenn man sehr lange Telebrennweiten benötigt, hat MFT unbestreitbare Vorteile. Bei der Handhabung und auch beim Anschaffungspreis.

Meine Kombination Pana GX80 + Oly 75-300 mm wiegt zusammen ungefähr 850 g, ist für unter 1.000,- € zu haben und liefert solche Bilder:

 

27561354350_44493452fd_b.jpgGorilla Zoo Berlin by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

29866487852_3bd3f271e0_b.jpgTiger Tierpark Berlin by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

29980275625_77ed600351_b.jpgUhu Tierpark Berlin Flugshow by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

So etwas dürfte mit keinem anderen Kamerasystem mit ähnlich geringem finanziellen Aufwand, Gewicht und Abmessungen möglich sein.

Bei mir kommt diese Art von Fotografie aber eher selten vor und deshalb ist MFT inzwischen nur noch mein Zweit-System.

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Hauptsache man ist „gegen“ irgendwas, sonst könnte man ja falsch wahrgenommen werden und der deutsche Haupttugend nicht entsprechen.

 

Gegen Freistellung, gegen Bokeh, gegen KB, gegen große Objektive, gegen MFT, gegen schlechte Ergonomie, gegen andere Ansätze in der Fotografie, gegen Social Media, gegen Smartphonefotografie, gegen Computional Photography, gegen Bildrauschen, gegen Instagram, gegen Sofortbildkameras, gegen Olmypus, gegen Sony, gegen Canon, gegen Nikon.

 

Wenn man dagegen ist, hat es einen Wert. Ist man dafür ist man zu unkritisch und hyped.

 

Das es kein richtig oder falsch gibt, man das machen kann was man mag und einem Spaß macht ohne dabei sich Gedanken zu machen ob es gerade Hype ist oder nicht, geht nicht. Irgendjemand wird schon kommen und einem erklären das was anderes cooler und damit besser ist. ;)

Du bist halt auch der Held vom Erdbeerfeld ;) Ich unterhalte mich ebenso gerne darüber was mir nicht gefällt, wie über Sachen die mir gefallen. Du scheinst nur leider sehr selektiv wahrzunehmen worüber deine Mitforenten so schreiben ;)

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Dafür hat sich meine Frau extra das Canon 70-200 F4 IS gekauft, damit sie nicht so was wie "lichtschwaches Plastik-Zoom" lesen muss. :D

 

Gebraucht vom Händler für 675 Euro, KB ist wirklich unbezahlbar....

So wirklich hat das Adapieren von Canon KB Objektiven nicht wirklich was mit KB zu tun. Ich habe auch schon überlegt Canon Objektive an mFT zu adapieren. Je nach Adapter-Art gibt es dann entweder eine Brennweite x Faktor 2 oder eben mehr Bokeh. Bisher spricht ja eben der AF dagegen, zumindest raten Fotografen, die das selbst probiert haben, eher davon ab.

Vielleicht liegt es auch nur am Adapter.

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Die "Freistellung",meint extrem kleine Schärfentiefe, ist doch inzwischen so ausgelatscht, dass es kaum noch jemand interessiert.

Für das Quartett eignet sich das Thema noch, aber sonst - stink langweilig wie die meisten Bilder, die so freigestellt entstehen.

Ich empfehle entweder die Klassiker von Andreas Feininger zu lesen, oder die Bücher über Bildgestaltung von z. B. Harald Mante. Aber Vorsicht, der Gestaltungshorizont könnte gefährlich erweitert werden.

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Der Fotograf neben mir am Tiergehege gestern im Luisenpark in Mannheim, der hat mich auch irgendwie mitleidiglich angeschaut. Und meinte zu mir, er hätte sich informiert, seine KB ist quasi das Beste, von der Bildqualität. Er hatte eine 1DX mit 100-400mm II von Canon. Sogar den Preis seiner Kamera hat er mir genannt. Irgendwie kam mir das vor, wie mein Haus, mein Auto...Es war ca. 12 Uhr. Schnell haben unsere Wege sich wieder getrennt.

Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Seerosen in Kombination mit einem Vogel, das schaut doch recht nett aus, auch mit mFT:

40664976330_37a40fbbbc_b.jpg

Teichralle by Silke Hanke, auf Flickr

 

 

das ist ein schönes Bild, aber es lebt schon auch von der Freistellung des Vogels und dem Bokeh, und insofern bin ich ziemlich sicher, dass ein größerer Sensor das Ergebnis noch verbessert hätte.

Insofern hatte der 1Dx-Mann schon nicht ganz unrecht.

Ich habe ja auch tonnenweise solche Bilder (Vogelportraits) und so richtig glücklich bin ich mit dem Bokeh  selten.

Wenn man den Vogel auf Augenhöhe hat (also die Kamera 20 cm über dem Boden hält) und hinter dem Vogel sind < 5 m Meter frei von hohem Gras, Bäumen und Gebüsch, dann wird das richtig nett, vor allem, wenn man auf 800 mm auszieht. 

Fotografiert man aber (wie meistens) von oben runter, so dass zB das Gras im Hintergrund nur 30-40 cm vom Vogel entfernt ist, kann es manchmal richtig grausam werden. Da kann dann der Vogel noch so scharf sein, das Gesamtfoto bleibt mäßig (womit ich jetzt nicht Deines meine!) 

Aber nu ja, das sind die Grenzen des Systems ...

bearbeitet von Atur
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So wirklich hat das Adapieren von Canon KB Objektiven nicht wirklich was mit KB zu tun. Ich habe auch schon überlegt Canon Objektive an mFT zu adapieren. Je nach Adapter-Art gibt es dann entweder eine Brennweite x Faktor 2 oder eben mehr Bokeh. Bisher spricht ja eben der AF dagegen, zumindest raten Fotografen, die das selbst probiert haben, eher davon ab.

Vielleicht liegt es auch nur am Adapter.

 

ich glaube er meinte Adaptiere von Canon an Sony-KB.

das 70-200 macht klasse Bilder an einer A7 II

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ich glaube er meinte Adaptiere von Canon an Sony-KB.

das 70-200 macht klasse Bilder an einer A7 II

Genau das ist meine Kombi mit dem MC11. Der AF hat hier auch keinerlei Aussetzer, einziges Manko ist, dass man die AF-Felder nicht in die Ecken oder an den Rand setzen kann.

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das ist ein schönes Bild, aber es lebt schon auch von der Freistellung des Vogels und dem Bokeh, und insofern bin ich ziemlich sicher, dass ein größerer Sensor das Ergebnis noch verbessert hätte.

Mir scheint das weniger ein Problem des Sensors zu sein (genug Freistellung), als viel mehr ein Problem mit harten Kontrasten im Bild und Tendenz zu Seifenblasenbokeh.

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So wirklich hat das Adapieren von Canon KB Objektiven nicht wirklich was mit KB zu tun. Ich habe auch schon überlegt Canon Objektive an mFT zu adapieren. Je nach Adapter-Art gibt es dann entweder eine Brennweite x Faktor 2 oder eben mehr Bokeh. Bisher spricht ja eben der AF dagegen, zumindest raten Fotografen, die das selbst probiert haben, eher davon ab.

Vielleicht liegt es auch nur am Adapter.

Hmm... mich schreckt beim adaptieren nicht der AF ab... ich würde das Sigma oder das Tamron 150-600er auch ohne AF betreiben. Das wäre bei der Nest-Fotografie oder bei grasenden Hirschen usw. sicher auch nicht problematisch. Das Problem ist der Pixel-Pitch. Die meisten KB Objektive wirken an MFT einfach weich weil sie nicht für die Pixeldichte ausgelegt sind...

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Mir scheint das weniger ein Problem des Sensors zu sein (genug Freistellung), als viel mehr ein Problem mit harten Kontrasten im Bild und Tendenz zu Seifenblasenbokeh.

 

ja, aber auch das ist bei KB nach meiner Erfahrung besser/weniger schlimm

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das ist ein schönes Bild, aber es lebt schon auch von der Freistellung des Vogels und dem Bokeh, und insofern bin ich ziemlich sicher, dass ein größerer Sensor das Ergebnis noch verbessert hätte.

Insofern hatte der 1Dx-Mann schon nicht ganz unrecht.

Ich habe ja auch tonnenweise solche Bilder (Vogelportraits) und so richtig glücklich bin ich mit dem Bokeh  selten.

Wenn man den Vogel auf Augenhöhe hat (also die Kamera 20 cm über dem Boden hält) und hinter dem Vogel sind < 5 m Meter frei von hohem Gras, Bäumen und Gebüsch, dann wird das richtig nett, vor allem, wenn man auf 800 mm auszieht. 

Fotografiert man aber (wie meistens) von oben runter, so dass zB das Gras im Hintergrund nur 30-40 cm vom Vogel entfernt ist, kann es manchmal richtig grausam werden. Da kann dann der Vogel noch so scharf sein, das Gesamtfoto bleibt mäßig (womit ich jetzt nicht Deines meine!) 

Aber nu ja, das sind die Grenzen des Systems ...

 

Die Frage ist aber, ob aus der Perspektive "Vogel gegen Boden" mit mehr Freistellung aus einem mäßigen Foto ein gutes geworden wäre. Ich bezweifele das, will es aber auch nicht verallgemeinern.

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..das ist ein schönes Bild, aber es lebt schon auch von der Freistellung des Vogels und dem Bokeh, und insofern bin ich ziemlich sicher, dass ein größerer Sensor das Ergebnis noch verbessert hätte.

Insofern hatte der 1Dx-Mann schon nicht ganz unrecht.

Ich habe ja auch tonnenweise solche Bilder (Vogelportraits) und so richtig glücklich bin ich mit dem Bokeh selten.

 

Aber nu ja, das sind die Grenzen des Systems ...

Ja, wenn der Canon Mann mit seinem 100-400mm 5,6 neben mir fotografiert hätte, durch das mehr an Freistellung wäre sein Bild schon etwas schöner geworden. Da gebe ich Dir recht. Wenn man an eine Sony KB ein Canon 100-400mm als Vogelfotograf schraubt, so richtig günstig ist das Objektiv ja trotzdem nicht, dann frage ich mich immer, ob sich die Gewichtsersparnis des Sony Bodies wirklich lohnt. Besonders, weil man auf den richtig guten AF verzichtet.

 

Nur im Tierpark ist es kein Problem so eine KB Kamera mit 100-400mm auf einem Einbeinstativ zu transportieren. Im Urlaub braucht man noch einen zweiten Body dazu und wenn ich ehrlich bin, dann ist mir meine jetzige Ausrüstung schon schwer genug.

 

Dann muss ich eben mit den Bokeh- und ISO-Abstrichen leben. Das Pana 200 2,8, das hätte in dieser Situation auch was gebracht. Aber ob ich das wirklich irgendwann erwerbe, das weiß ich noch nicht.

VG,

Silke

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Die "Freistellung",meint extrem kleine Schärfentiefe, ist doch inzwischen so ausgelatscht, dass es kaum noch jemand interessiert.

Für das Quartett eignet sich das Thema noch, aber sonst - stink langweilig wie die meisten Bilder, die so freigestellt entstehen.

 

Deine Verallgemeinerungen sind ebenso unsachlich, wie manche Äußerungen in diesem Forum, die MFT nur verächtlich als Winz-Sensoren verunglimpfen.

Freistellung meint keineswegs nur extrem kleine Schärfentiefe. Die kriege ich im Nahbereich und mit Tele sogar mit einer 1" Kamera hin:

 

34964545033_4ce71d9401_b.jpgVolkspark Mariendorf by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Ich bevorzuge KB-Kameras und Festbrennweiten, weil man mit 28/35/55/85 mm auch größere Objekte so abbilden kann, dass nicht auch noch der komplette Hintergrund scharf ist:

 

41095347015_44c6e49201_b.jpgSchloß Babelsberg by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Man kann mit 1.8/85 mm fotografieren und bei größeren Objekten (hier Höhe 2,5 m) das Motiv freistellen, aber trotzdem den Hintergrund mit einbeziehen (wie pizzastein schon in #14244 schrieb):

 

42102496752_4281b11a53_b.jpgMilitärhistorisches Museum Gatow - Skulptur "Waffenbrüder" von Gerhard Thieme by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

...Ich empfehle entweder die Klassiker von Andreas Feininger zu lesen, oder die Bücher über Bildgestaltung von z. B. Harald Mante. Aber Vorsicht, der Gestaltungshorizont könnte gefährlich erweitert werden.

 

Die große Fotoschule von Feininger habe ich vor 35 Jahren gelesen, aber trotzdem mochte ich auch schon damals Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe.

Dir empfehle ich mehr Toleranz gegenüber den Aufnahmetechniken, die mit MFT nun mal nicht so gut gelingen.   :rolleyes:

bearbeitet von 123abc
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