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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich wundere mich da nicht.

Schön, dann wäre das ja geklärt :)

Mich dagegen wundert, dass dir die Preisgestaltung einer Marke, die du nicht verwendest, so derart wichtig ist das du jetzt schon zig Beiträge zur Preisgestaltung EF/RF geschrieben hast?

 

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vor 3 Minuten schrieb pizzastein:

Je nachdem, was man macht, kann eine DSLR weiterhin sinnvoll sein.

Entschuldige aber.. Nein!

Hier geht es ums Prinzip und nicht um solche Lapalien wie praktische Nutzung. Daher sind hier DSLR wie auch Adapter absolut *bahpfui* :D

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Jetzt weiß ich auch, weshalb Canikon immer noch überwiegend Klapperspiegelkameras verkauft. Weil die Objektive billiger sind!

Wir Minisensoriker sind doch etwas Besseres, weil wir in erster Linie auf die Qualität, und nicht wie die Klapperleute, auf den Preis achten.😛

bearbeitet von Kleinkram
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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Schön, dann wäre das ja geklärt :)

Mich dagegen wundert, dass dir die Preisgestaltung einer Marke, die du nicht verwendest, so derart wichtig ist das du jetzt schon zig Beiträge zur Preisgestaltung EF/RF geschrieben hast?

 

er betont halt sehr gerne (für ihn) negative Aspekte 😉 

 

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vor 13 Stunden schrieb Kleinkram:

Jetzt weiß ich auch, weshalb Canikon immer noch überwiegend Klapperspiegelkameras verkauft. Weil die Objektive billiger sind!

Nach CIPA-Zahlen für 2019

https://www.systemkamera-forum.de/topic/125759-eine-analyse-zur-aktuellen-marktsituation-von-systemkameras/page/113/?tab=comments#comment-1697317

wurden immer noch mehr DSLRs als DSLMS verkauft... Der Umsatz ist allerdings mit DSLMS höher.

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vor 7 Minuten schrieb pizzastein:

wurden immer noch mehr DSLRs als DSLMS verkauft... Der Umsatz ist allerdings mit DSLMS höher.

Danke. Solange DSLRs noch für genügend Deckungsbeitrag sorgen und ich die halbwegs auskömmliche Marge über DSLM bekomme, würde ich als Hersteller nix an meiner Politik ändern. Da kann man sich hier wünschen, was man will, das ist das Ergebnis eines grundlegend gewandelten Marktes.

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Die Frage stellt sich natürlich wie aufwendig es ist, zwei Systeme (DSLR und DSLM) zu pflegen. Leider ist es halt immer ziemlich schwer ein etabliertes System wieder abzustoßen. Möglicherweise habe Canon und Nikon schon längst beschlossen aus dem DSLR-Sektor auszusteigen, wissen aber noch nicht wie und wann sie dies ihren (Profi)kunden beibringen können.

Auch Sony hat ja noch ein älteres System (A-Mount) als Klotz am Bein. Der Ausstieg daraus erfolgt bekanntlich ganz, ganz langsam.

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Dieselbe Frage könnte man bei ihnen auch mit Blick auf die Nutzer gestellt haben. Ob und wie sie zwei Systeme unterhalten wollen oder können. Irgendwo dazwischen wird die Wahrheit liegen. Letztlich wird es wohl am Markt entschieden und von daher ist wohl aus Herstellersicht sinnvoll, den Markt mehrgleisig weiter zu beobachten, um dann einen eleganten Sprung in die eine oder andere Richtung machen zu können, ohne die Kundschaft restlos zu verärgern.

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vor 14 Minuten schrieb rostafrei:

Dieselbe Frage könnte man bei ihnen auch mit Blick auf die Nutzer gestellt haben. Ob und wie sie zwei Systeme unterhalten wollen oder können. 

Wäre natürlich optimal für Canon oder Nikon, wenn ihre Nutzer "allmählich umsteigen", d.h. zur bestehenden DSLR-Ausrüstung noch DSLM-Kameras oder für die neuen Anschlüsse gerechnete Objektive dazu kaufen.

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vor 23 Minuten schrieb Joachim3:

... Möglicherweise habe Canon und Nikon schon längst beschlossen aus dem DSLR-Sektor auszusteigen, wissen aber noch nicht wie und wann sie dies ihren (Profi)kunden beibringen können.

...

Hallo zusammen,

Ausstieg aus dem DSLR Sektor bedeutet bei Nikon vor allem: sehen wir 2024 eine neu entwickelte D7 oder kann Nikon bis dahin eine Z9 (oder wie auch immer genannt) bauen, die mit F-Adapter in Sachen Autofokus, Geschwindigkeit und Bildqualität ein echter D6 Nachfolger ist. Entsprechend gälte das bei Canon: eine R1 (oder so ähnlich genannt) zu bauen, die gegenüber der EOS 1Dx mk III wieder einen technischen Fortschritt bringt (mit RF-EF Adapter und den bewährten EF Superteleobjektiven). Das wäre die einzige Art und Weise, wie man den Profikunden nahebringen kann, DSLR Gehäuse aufzugeben.

Gruß von

Axel

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vor einer Stunde schrieb FritzG:

Ausstieg aus dem DSLR Sektor bedeutet bei Nikon vor allem: sehen wir 2024 eine neu entwickelte D7 oder kann Nikon bis dahin eine Z9 (oder wie auch immer genannt) bauen, die mit F-Adapter in Sachen Autofokus, Geschwindigkeit und Bildqualität ein echter D6 Nachfolger ist. Entsprechend gälte das bei Canon: eine R1 (oder so ähnlich genannt) zu bauen, die gegenüber der EOS 1Dx mk III wieder einen technischen Fortschritt bringt (mit RF-EF Adapter und den bewährten EF Superteleobjektiven).

Bezüglich Nikon sehe ich die Frage, ob die von Sony den gleichen (oder bis dahin weiterentwickelten) Sensor bekommen, wie er in der A9 verbaut ist (oder, falls der Sensor bei Nikon nicht von Sony kommt, einen vergleichbaren). Es liegt also eventuell gar nicht alleine an Nikon, was die wollen oder nicht.

Was Canon angeht: sollten die aktuellen Gerüchte stimmen, könnte eine entsprechend leistungsfähige DSLM im Sinne der 1Dx machbar sein. Nur fehlt mir bei Canon etwas der Glaube an einen derart großen Sprung in der Sensortechnologie in so kurzer Zeit. Oder entwickelt Canon doch schon lange an einem äußerst leistungsfähigen Sensor, und in den aktuellen DSLMs stecken noch "alte" DSLR-Sensoren?

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Die CIPA Zahlen zeigen es deutlich: DSLR sind stark auf dem absteigenden Ast, während dies bei DSLM weniger stark stattfindet. Insofern setzen Canikon nach wie vor aufs falsche Pferd und dass DSLM noch nicht so ziehen, kann schon auch mit den immer höheren Preisen zusammenhängen, die diesen Markt austrocknen. Die Kunden überlegen sich halt, ob sich funktional der Preis für ein Geräte Update noch lohnt, je höher der Preis umso mehr.

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Canon und Nikon setzen nicht auf das falsche Pferd sonder auf zwei zu gleich die die Kutsche schneller vorantreiben als es ein einziges könnte. Natürlich bedeutet das auch dass man Futter für zwei braucht.

Beiden Herstellern ist doch nichts anderes übriggeblieben. Die Kundschaft für DSLR ist nach wie vor da. Die "Sahne-Objektive" sind ebenfalls nach wie vor v. A. bei DSLR zu finden.

Alleine durch das Ankündigen von Z bei Nikon und R bei Canon haben DSLR-Kunden erst einmal abgewartet. Die wollten sehen, ob diese Systeme von den Herstellern fallengelassen werden oder ob es ein Nebeneinander gibt.
Mit neuen Produkten zu DSLR haben beide Hersteller sich vorerst für ein Nebeneinander entschieden. Das ist gut für uns Kunden. Ob die Gewichtung so bleibt oder sich stark zu gunsten von DSLM verschiebt, müssen wir abwarten (wahrscheinlich wird es so werden). Denke, dass die DSLR trotzdem noch eine gute Weile am Markt bleibt. Warum auch nicht?

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die DSLR Nutzer sind mit Nikon und Canon auch überaus zufrieden (man muss denen nur mal zuhören). Mit den eigenen Adaptern bieten die beiden Hersteller die ideale Möglichkeit gute Objektive weiter zu verwenden und nur einen anderen Body dran zu hängen. So können die beiden ihre Bestandskunden mitnehmen. Die angesprochenen Zahlen spiegeln übrigens ja nur die jüngste Vergangenheit wieder. In diesem Fred geht es aber um die Zukunft. Dieses Jahr dürfte da sehr interessant werden. Bei den Canon Händlern tut sich jedenfalls in Kürze schon was.

 

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Insofern setzen Canikon nach wie vor aufs falsche Pferd

Selbst der noch amtierende DSLM-Platzhirsch Sony hat noch DSLRs im Programm. Ich kann mir nicht vorstellen, das sie damit (jemals) den dicken Reibach machen/gemacht haben. Das hat andere Gründe.

Und Canikon reiten gerade zwei Pferde, bis eins tot umfällt. Dann haben sie aber immer noch eins. Komfortable Ausgangssituation. 😎 

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On 2/2/2020 at 4:51 PM, tgutgu said:

EF und RF haben die gleiche Zielgruppe. Die saftige Preiserhöhung dürfte kaum an den Herstellungskosten liegen.

Wenn RF Objektive sooo viel besser sind als die z.T. 3. Generation der EF Objektive, frage ich mich weshalb letztere dann schon so gut gewesen sein sollen.

Ad1.) Die Preiserhöhung ist auch den geringeren Stückzahlen geschuldet, da viele Blümchen und Kinder-Knipser, denen in der Vergangenheit eine DSLR Verkauft wurde, weil sie in einem Fotoladen "gut beraten" wurden wegfallen. Sie nehmen heute einfach ihr Handy, und verirren sich nicht mehr in die Fotobranche.

Ad2.) Gut waren die "alten" Objektive nach den Optik-Standards der DSLR-Zeit, die oft noch auf Krierien der Analogzeit basierten, weil davon soviel im Umlauf war. Wenn man den Kunden zeigen will, daß DSLM den Vorteil hat, lichtstarke Optiken schon bei Offenblende nicht erst abgeblendet scharf zu zeichen, so treibt das den erforderlichen Aufwand, wie man an Linsenzahl und deren Features ( asp. /ED etc pp sehen kann). Daß jetzt bei KB-Weitwinkel die Ecken, nicht nur bei Ausnahmeoptiken auch scharf sein sollen, und noch für höhere Pixelzahlen gelten soll hat wieder denselben Effekt...

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On 2/3/2020 at 6:17 PM, xbeam said:

die DSLR Nutzer sind mit Nikon und Canon auch überaus zufrieden (man muss denen nur mal zuhören).

 

Das is ja das  Problem der Kamera-Industrie.  Zufriedene Kunden haben keinen Anlass etwas neues zu kaufen.  So richtige "Killer"-Features für die Masse, die es bislang noch nicht gab,  die fehlen in den DSLM-Angeboten der Platzhirsche halt. Deshalb bewegt sich das auf so gerinem Verkaufs-Niveau.

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On 2/3/2020 at 8:34 PM, shutter button said:

Und Canikon reiten gerade zwei Pferde, bis eins tot umfällt. Dann haben sie aber immer noch eins. Komfortable Ausgangssituation. 😎 

Es sei denn, diese zwei Pferde fressen dir die Haare vom Kopf (Doppelte Fertigng, Entwicklungskosten...), und generieren keine adäquaten Erlöse, diesen Aufwand decken zu können.  Für gewöhnlich kommen in so einer Situation dann die Betriebssanierer, und es heist abspecken aufs Kerngeschäft.

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vor 7 Stunden schrieb CamTux:

Es sei denn, diese zwei Pferde fressen dir die Haare vom Kopf (Doppelte Fertigng, Entwicklungskosten...), und generieren keine adäquaten Erlöse, diesen Aufwand decken zu können.  Für gewöhnlich kommen in so einer Situation dann die Betriebssanierer, und es heist abspecken aufs Kerngeschäft.

Nun, die zwei Pferde heißen sehr ähnlich, Emelie und Emilia. Sie fressen auch dasselbe Heu, und wenn der Bauer noch Geld wie Heu hat, ist das erst mal kein Problem. 😎

Übertragen auf Entwicklungskosten kann ein und dieselbe Entwicklung sowohl in DSLR als auch DSLM Verwendung finden, die heißen ja bis auf einen Buchstaben auch gleich. (siehe auch die letzte Nikon DSLR und die Z-Reihe). Und abspecken aufs Kerngeschäft geht hier nicht, man betreibt mit Kamera- und Objektivbau bei beiden Systemen das gleiche Kerngeschäft. Solange z.B. Canon mit DSLR noch Erlöse erzielt (Deckungsbeitrag, vielleicht machen sie auch einen (kleinen) Gewinn) und mit DSLM anfängt Gewinne zu machen, reitet der Bauer die zwei Pferde, bzw. spannt sie vor den Pflug.

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vor 1 Stunde schrieb shutter button:

Nun, die zwei Pferde heißen sehr ähnlich, Emelie und Emilia. Sie fressen auch dasselbe Heu, und wenn der Bauer noch Geld wie Heu hat, ist das erst mal kein Problem. 😎

Übertragen auf Entwicklungskosten kann ein und dieselbe Entwicklung sowohl in DSLR als auch DSLM Verwendung finden, die heißen ja bis auf einen Buchstaben auch gleich. (siehe auch die letzte Nikon DSLR und die Z-Reihe). Und abspecken aufs Kerngeschäft geht hier nicht, man betreibt mit Kamera- und Objektivbau bei beiden Systemen das gleiche Kerngeschäft. Solange z.B. Canon mit DSLR noch Erlöse erzielt (Deckungsbeitrag, vielleicht machen sie auch einen (kleinen) Gewinn) und mit DSLM anfängt Gewinne zu machen, reitet der Bauer die zwei Pferde, bzw. spannt sie vor den Pflug.

So einfach ist das nicht. Nikon und Canon müssen nämlich noch einige neue Objektive für ihre neuen spiegellosen Systeme herausbringen, um noch bestehende Lücken im Brennweitenbereich zu schließen. Das wird ein Kraftakt werden, der nicht mehr viel Spielraum zulässt.

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