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Aber echt! First wold problems. ;)

Ich dachte wir reden nicht von Problemen, schon gar nicht weltbewegenden, sondern von technischen Lösungen und Entwicklungen auf einem kleinen Gebiet, das unser Hobby tangiert.

Ich denke schon, dass (fast) alle hier zwischen den Problemen der Welt und einem Hobby unterscheiden können

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Das könnte wirklich eine Erklärung sein: Wahrscheinlich realisieren doch sehr viele Menschen (wenn es um Kameras geht) technische Entwicklungen erst dann, wenn Canikon mitziehen.

 

Von den Canikon DSLR-Hardlinern (aber nicht nur von denen) kommen dann auch gerne die ausgelutschten Sprüche à la:

 

"Von Panasonic ist mein Fernseher"

 

"Sonys sind Spielkonsolen"

 

etc.

 

Da sind noch viele Vorurteile unterwegs.

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Es steht weder Canon noch Nikon auf den Kameras.

Z.T. aber auch einfach eine Preisfrage. Bspw. eine EOS 1300D für 340 Euro inkl. EF-S 18-55mm III , dazu noch das EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM (170 Euro) und das Canon EF-S 10-18mm (235 Euro) (...beide haben übrigens einen ausgezeichneten Ruf) und man hat ein (Einsteiger, Amateur, wie auch immer...) System das vom UWW bis in den Telebereich alles für 745 Euro abdeckt.

 

Mit einem DSLM-System dürfte es schwer sein, dass entsprechend für den Preis abzudecken?

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Von den Canikon DSLR-Hardlinern (aber nicht nur von denen) kommen dann auch gerne die ausgelutschten Sprüche à la:

 

"Von Panasonic ist mein Fernseher"

 

"Sonys sind Spielkonsolen"

 

etc.

 

 

Da sind noch viele Vorurteile unterwegs.

Die Canon Hardliner werden aber immer älter und spielen offenbar in bestimmten Märkten, wie dem kleinen chinesischen, keine so große Rolle mehr.

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Z.T. aber auch einfach eine Preisfrage. Bspw. eine EOS 1300D für 340 Euro inkl. EF-S 18-55mm III , dazu noch das EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM (170 Euro) und das Canon EF-S 10-18mm (235 Euro) (...beide haben übrigens einen ausgezeichneten Ruf) und man hat ein (Einsteiger, Amateur, wie auch immer...) System das vom UWW bis in den Telebereich alles für 745 Euro abdeckt.

 

Mit einem DSLM-System dürfte es schwer sein, dass entsprechend für den Preis abzudecken?

 

Wem die gebotene Lichtstärke reicht, der kann beim EOS-System mit den genannten Objektiven einsteigen. Wer öfter abends fotografieren will, der sollte aber seine Finger davon weglassen.

 

Joachim

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Z.T. aber auch einfach eine Preisfrage. Bspw. eine EOS 1300D für 340 Euro inkl. EF-S 18-55mm III , dazu noch das EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM (170 Euro) und das Canon EF-S 10-18mm (235 Euro) (...beide haben übrigens einen ausgezeichneten Ruf) und man hat ein (Einsteiger, Amateur, wie auch immer...) System das vom UWW bis in den Telebereich alles für 745 Euro abdeckt.

 

Mit einem DSLM-System dürfte es schwer sein, dass entsprechend für den Preis abzudecken?

 

Aber genau DER Markt ist doch durch die SPs "at risk".

Die Hersteller haben bei solchen Angeboten knappe Maragen und wenn die Stückzahlen nicht mehr stimmen, wird die "Grabbelkiste" nicht mehr gefüllt.

 

PS: Ich liebe übrigens das EF-S 55-250 sehr (an meiner A6500); sowas hat Sony nicht!

bearbeitet von D700
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Wieso sollten mir die Argumente ausgehen? Ich hab ja schließlich nirgendwo behauptet, dass Canon oder Nikon in den letzten Jahren wirkliche Innovationen geliefert haben.
Meine Meinung ist lediglich die, dass derjenige kein ewig Gestriger ist, der heute mit Canon/Nikon fotografiert. Ob großer (DSLR) Body und schwere Objektive oder kleiner (DSLM) Body und am Ende doch wieder schwerere "Lichtriesen" ist doch völlig wurscht. Auch die ganzen neuen Features, die durch die DSLM Einzug gehalten haben, sind obsolet, wenn man sie als Fotograf nicht braucht. Ein "nice to have" ist noch lange kein "must have".

Ich schrieb doch irgendwo, dass ich/wir auch eine E-M5.2 mit diversen Objektiven haben. Live Composite zB. möchte ich nicht missen. Bei einem Gewitter Kamera aufs Stativ, auslösen, Kaffee trinken und warten bis das Foto so aussieht, wie man es sich wünscht. Ginge auch mit DSLR, aber eben nicht so einfach.

 

Was ich mir für die Zukunft von ALLEN Kamera Herstellern wünsche? Keine Ahnung, weil ich so gut wie wunschlos glücklich bin. Was soll denn da noch kommen? Motivklingel als Gamechanger oder noch schnellerer AF für noch mehr Katzenfotos? Ok, einen Wunsch hätte ich dann doch. Ich wünsche mir, dass Hobbyfotografie auch weiterhin bezahlbar bleibt und zwar für jeden.

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Gast User73706

Weiterhin immer die gleiche Leier: alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile und mit allen kann man exzellente Fotos machen. Dieses immer wiederkehrende „aber mit dem System (für welches ich zufälligerweise entschieden habe) geht es besser, ist es innovativer“ ist doch irgendwie langsam ausgelutscht.

 

Man muss sich selbst mit einem System wohlfühlen kann das aber weiterhin nicht für jemanden anderen entscheiden, weil der so „uncool“ ist und immer noch mit Spiegel fotografiert oder sogar etwa mit einem Smartphone.

 

Sich über Unternehmen eingeschnappt zu echauffieren, nur weil sie nicht das anbieten was man persönlich gerne hätte (und wie gesagt woanders ja anscheinend glücklicher geworden ist) ist anscheinend befreiend, und vielleicht auch befriedigend, weil man somit sich vielleicht selbst beweist, dass Richtige getan zu haben. ;)

 

Mir persönlich ist es wichtig, dass es weiterhin ausreichend Hersteller unterschiedlichster Systeme gibt und der Kunde die Auswahl hat. Zum Glück hat bisher noch kein Hersteller die Segel streichen müssen (zumindest von denen die hier diskutiert werden) und ich wünsche es auch keinem einzigen. Das persönlich finde ich wichtiger als Spiegel oder Kein Spiegel bzw welcher Hersteller draufsteht oder ob dieser am innovativsten ist. ;)

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Wem die gebotene Lichtstärke reicht, der kann beim EOS-System...

Die Einsteigersets für APS-C und mFT im DSLM-Bereich sind, nebenbei bemerkt, kein Stück lichtstärker. Kommt halt noch ein 50er 1.8 STM oder das 40 F/2.8 dazu.

 

 

Aber genau DER Markt ist doch durch die SPs "at risk".

Jeder, der auch nur ein bisschen in den Telebereich geht wird mit einem SP nicht weit kommen, für günstige Gelegenheitsfotografie, Urlaub, Zoo usw. sehe ich da durchaus noch einen Markt. Das dürfte aber rein über den Preis gehen.

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Aber genau DER Markt ist doch durch die SPs "at risk".

Die Hersteller haben bei solchen Angeboten knappe Maragen und wenn die Stückzahlen nicht mehr stimmen, wird die "Grabbelkiste" nicht mehr gefüllt.

 

PS: Ich liebe übrigens das EF-S 55-250 sehr (an meiner A6500); sowas hat Sony nicht!

Ich kenne kein Smartphone, das diesen Brennweitenbereich abdeckt. Insofern ist da nicht so viel „at risk“.

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Wieso sollten mir die Argumente ausgehen? Ich hab ja schließlich nirgendwo behauptet, dass Canon oder Nikon in den letzten Jahren wirkliche Innovationen geliefert haben.

Meine Meinung ist lediglich die, dass derjenige kein ewig Gestriger ist, der heute mit Canon/Nikon fotografiert. Ob großer (DSLR) Body und schwere Objektive oder kleiner (DSLM) Body und am Ende doch wieder schwerere "Lichtriesen" ist doch völlig wurscht. Auch die ganzen neuen Features, die durch die DSLM Einzug gehalten haben, sind obsolet, wenn man sie als Fotograf nicht braucht. Ein "nice to have" ist noch lange kein "must have".

 

Ich schrieb doch irgendwo, dass ich/wir auch eine E-M5.2 mit diversen Objektiven haben. Live Composite zB. möchte ich nicht missen. Bei einem Gewitter Kamera aufs Stativ, auslösen, Kaffee trinken und warten bis das Foto so aussieht, wie man es sich wünscht. Ginge auch mit DSLR, aber eben nicht so einfach.

 

Was ich mir für die Zukunft von ALLEN Kamera Herstellern wünsche? Keine Ahnung, weil ich so gut wie wunschlos glücklich bin. Was soll denn da noch kommen? Motivklingel als Gamechanger oder noch schnellerer AF für noch mehr Katzenfotos? Ok, einen Wunsch hätte ich dann doch. Ich wünsche mir, dass Hobbyfotografie auch weiterhin bezahlbar bleibt und zwar für jeden.

Es geht bei der Aufteilung des Marktes nicht darum, was Du, der offenbar mit dem bestehenden zufrieden ist, wünschst, sondern darum, was neue Kunden oder Kunden, die noch mehr Wünsche haben, präferieren. Und da ist es nicht mehr ausgemacht, dass dies eine Canikon DSLR ist. Die Konkurrenz hat sehr stark an Attraktivität gewonnen.

 

Es geht dabei - im Gegensatz zu dem, was von einem hier suggeriert wird - nicht um besser oder schlechter, sondern um Anders. Zu DSLR gibt es eben gleichwertige Alternativen und das hat sich herumgesprochen. Der Fotohandel berät schon seit langem untenschlossene Kunden entsprechend.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn man genau weiß, was man bracht, dann können die dich ja auch schwer falsch beraten. Man weiß in einem solchen Fall meist mehr wie die "Berater".

Was aber mit den vielen mehr oder weniger Ahnungslosen, die den Verkäufern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind? The trend is your friend und schwupps, geht man mit dem neuesten heißen Scheiß nach Hause. Schon ein paar mal erlebt wie Verkäufer "beraten".

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Gast User73706

Das erschreckende ist, dass fast alle SP user glauben, dass das Ding wirklich zoomen kann. Der Vergrößerungsmatsch fällt vielen gar nicht auf.

Die neuen können das recht gut und unmatschig. Und croppen kann man auch, zumindest nutze ich das recht gerne. Da ich aber auch bei meiner Kamera maximal 200 mm benutze, ist zoomen bei mir echt nicht so das Thema, croppen schon. :)

 

Viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom. :)

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Gast User73706

Berät der Fotohandel nicht seit eh und je wie ein Fähnlein im Wind? Oder anders je teurer, je besser? :D

Der Fotofachhandel berät danach, was am meisten Umsatz bringt und welcher Hersteller da am meisten locker machen kann (Sprichwort: Marge). Von daher sollte man nicht so blauäugig sein und meinen man würde deshalb eine Spiegellose empfohlen bekommen. Darüber stimme ich vollkommen zu, die wenigsten in diesem Forum wissen weniger als die Berater und benötigen so eine Beratung geschweige denn bekommen sie.

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Das erschreckende ist, dass fast alle SP user glauben, dass das Ding wirklich zoomen kann. Der Vergrößerungsmatsch fällt vielen gar nicht auf.

 

Ein kleines Display verzeiht viel. Aber ich glaube, wenn die mittlerweile übliche "Tele"kamera des SP mit Zoomen anfängt, würde ich mir das nicht mehr antun wollen. Bei der lichtstärkeren WW-Kamera mag noch ein gewisser Spielraum drin sein.

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Gast Südtiroler

Der Fotofachhandel berät danach, was am meisten Umsatz bringt und welcher Hersteller da am meisten locker machen kann (Sprichwort: Marge). Von daher sollte man nicht so blauäugig sein und meinen man würde deshalb eine Spiegellose empfohlen bekommen. Darüber stimme ich vollkommen zu, die wenigsten in diesem Forum wissen weniger als die Berater und benötigen so eine Beratung geschweige denn bekommen sie.

 

 

Dem größten Teil der Käufer von Fotoapparaten ist die Technik egal, sie freuen sich, dass sie eine günstige DSLR mit 2 Objektiven ergattert haben und wissen ihr Leben lang nicht, dass diese viel zu schwer ist und man mit dieser, nach dem momentanen Zeitgeist, gar nicht mehr fotografieren kann.   ;)

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Na klar, fast alle Fotokäufer sind mehr oder weniger dumm, informieren sich nicht über ein paar Grundlagen und lassen sich vom Fotohändler, dem die Kundenwünsche egal sind, über den Tisch ziehen.

 

So wird es wohl nicht sein. Die Kunden, die sich für den Kauf eines Fotosystems entscheiden, kommen oft genug schon mit gewissen Vorstellungen ins Geschäft und es ist mit Sicherheit nicht so, dass möglichst versucht wird, auf den großen Haufen margenträchtiger Canon Billig DSLRs zu verweisen. Die Haufen gibt es kaum noch.

 

DSLM haben das träge Fotogeschäft belebt und sind zu einem wichtigen Faktor geworden.

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Gast
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