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Hallo zusammen,

 

habe mir im Herbst folgende Ausrüstung zusammengekauft:

Kamera: Sony NEX7
 

Objektiv E-Mount:
SEL18200 (alte Version)

manuelle MD:      
Minolta MD Rokkor 50mm 1,7
Minolta MD Rokkor 200mm 4,0 

über VNEX Adapter:
Schneider Kreunach Xenar 50mm 2,8
Voigtländer Color Lanthar 50mm 2,8
Agfa Apotar 45mm 3,5
Rodenstock Ysar 50mm 1,8
Rodenstock Ysar 75mm 1,8
Carl zeiss Jena Tessar 50mm 2,8


Damit habe ich von Universal bis Makro alles abgedeckt und bin bisher mehr als begeistert von diesem genialen System :). (Danke an dieser Stelle nochmal an Wilfried (User: winnepuh).

Was mir fehlt: Ein gescheites (Ultra)Weitwinkel.
Zur Auswahl (nativ) stehen:

SEL16F28 + VCL ECU1 (Fisheye) + VCL ECU2 (UWW 12mm) - Sehr günstig, sehr variabel, sehr klein aber auch nach Meinungen im Internet nicht immer ganz toll in den Ecken
SEL1018 - gute Qualität, flexibel, rundet mein SEL18200 als AF Objektiv schön nach unten ab, jedoch teuer
Carl Zeiss Touit Distagon 12mm - beste Qualität, könnte mein recht teures Filterset (Hoya, B+W) weiterverwenden


Jetzt habe ich aber von meinem Vater noch Minolta AF  Objektive zuhause liegen und zwar:

Minolta AF 50mm 1,7
Minolta AF 28-80mm
Minolta AF 75-210mm
Tamron LD II 28-200mm Macro

Würde es sich für diese Objektive lohnen den LA-EA2 (bzw. LA-EA4, ist ja mittlerweile billiger und funktioniert auch an APS-C) zu kaufen und dann zusätzlich das Sony SAL11-18mm als Weitwinkel dazu ? Außerdem könnte ich halt die ganzen tollen A-Mount Linsen (teilweise G Objektive) von meinem Bekannten mitnutzen (aber halt nur in Urlauben, ansonsten nur die oben aufgeführten).

Was meint Ihr ? Lieber die native Lösung (E-Mount) oder die Adapterlösung ?

Mit freundlichen Grüßen
adnorton91
 

 

bearbeitet von adnorton91
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Bis auf das 50mm 1,7 würde ich die A Mount Objektive vergessen. Gerade das Tamron ist ne Katastrophe! Mit 50mm bist Du doch manuell schon ganz gut aufgestellt. Für UWW würde es dann auch ein manueller AF Adapter zu ein paar € tun. Ich verwende UWW Objektive eh immer offen oder stark abgeblendet. Das geht mit nem manuellen Adapter ganz gut. Das 11-18mm würde ich mir auch überlegen. Ich habe die Tamron Version. Es geht, ist aber nicht bemerkenswert gut. Das Tamron 10-24mm soll deutlich besser sein. Da wärst Du dann bei einer Anschaffung auch nicht auf das Bajonet fest gelegt und könntest sogar Richtung Canon schauen. Da gibts ja auch Adapter mit AF oder zumindest Blenden Steuerung für die Nex.

 

 

bearbeitet von looser
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Ich suche auch schon länger nach einem "gscheiten" aber erschwinglichen Weitwinkel für APS-C. Die Auswahl ist da leider nicht berauschend. Zu den bereits genannten Varianten:

 

  • SEL-16F28 plus ECU1 - eine der günstigsten und kompaktesten Lösungen, dazu einigermassen lichtstark und mit flottem AF. Ordentliche BQ bei F8. Ecken aber je nach Exemplar weich bis katastrophal.
  • SEL-1018 - top aber teuer, Ghosting-Probleme
  • Zeiss 12mm - Wer sagt dir, dass dies besser als das SEL-1018 sein soll? Herr Zeiss persönlich? Man hört auch anderes...
  • LA-EA2 bzw. besser gleich LA-EA4 Adapter: Grösste Auswahl an AF-Objektiven, im (U)WW-Bereich aber trotzdem beschränkt - das SAL1118 bzw. das Tamron soll nicht berauschend sein, besonders bei 24MP.
    Zudem wird die Kamera deutlich schwerer, grösser und meinem Empfinden nach unhandlicher - man könnte auch gleich eine SLT nehmen...
  • Walimex & Co.: Gibt da wirklich gute Varianten, allerdings alle ohne AF (ob man den im WW-Bereich überhaupt braucht ist eine andere Frage)
  • Andere Fabrikate plus Adapter: Gute WW-Objektive mit anständigen Adaptern sind immer recht teuer (z.B. Heliar 15mm) und im Altglas-Bereich ist wenig zu finden...

Mein Fazit wäre:

  1. SEL-1018 wenn das Geld reicht
  2. SEL-16F28 wenn möglich günstig und BQ ausreichend
  3. ansonsten LA-EA4 mit welchem Objektiv auch immer

 

bearbeitet von Meltac
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Ok dann wird's wohl das SEL1018 oder das SEL16F28.

 

 

Falls du irgendwie die Möglichkeit hast, würde ich dir empfehlen die beiden zu testen (das SEL-16 am besten gleich mit montiertem ECU1, da dieser die weichen Ecken nochmals betont) und erst dann entscheiden welche Variante dir besser passt.

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Mich stört am SEL16F28 die Möglichkeit an dem Konverter keinen Filter anbringen zu können. Da ich sehr of mit Polfilter arbeite finde ich das nicht so optimal.

Ich habe mir gestern bei ebay den LA-EA1 für 50€ ergattert. Da man im Weitwinkelbereich ja eh sehr meistens manuell fokussiert, habe ich mir überlegt das SAL1118 (gebraucht etwas unter 300) an dem LA-EA1 zu betreiben. Scheint von der Qualität was man an Bildern so sieht besser zu sein wie das Pancake und ich kann ganz normale Filter nutzen.

Vorteile:

- bessere Bildqualität in den Ecken als das SEL16F28 mit VCL-ECU1

- billiger wie SEL1018 und Zeiss Touit 12mm

- im Gegensatz zu Samyangs, Walimex etc. automatische Belichtungssteuerung über Kamera möglich

 

Nachteile:

- kein Autofokus

- recht groß mit dem Adapter

 

Was meint Ihr ?

bearbeitet von adnorton91
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Vorteile:

- im Gegensatz zu Samyangs, Walimex etc. automatische Belichtungssteuerung über Kamera möglich

Wie kommst Du denn darauf das keine Automatische Belichtungssteuerung möglich ist? Du musst die Blende wählen und am Objektiv einstellen. Dann macht die Kamera im A Modus den rest..

 

Was meint Ihr ?

Das SAL-1118 ist zusammen mit dem Adapter ein richtiger Trümmer und dazu auch noch fast doppelt so schwer und lang wie das SEL-1018. Im Durchmesser ebenfalls deutlich dicker.

 

Dazu ist es Lichtschwächer, hat untenrum 1mm weniger und keinen OSS.

 

Also wenn Du schon so viel Geld in die Hand nimmst, würde ich persönlich es nicht für eine solche "Kompromisslösung" ausgeben.

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Der Preis ist es wert. Man ärgert sich später über das gesparte Geld.

Warum ? Ist das SEL1018 soviel besser als das SAL1118 ? Klar, es hat Autofokus, aber ob das bei einem Ultraweitwinkel so entscheidend ist sei dahingestellt. 

 

Abder danke trotzdem für eure nette Hilfe bis hierher.

 

Interessant fände ich halt ob jemand einen direkten Vergleich hat.

bearbeitet von adnorton91
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Ja, nur kostet das SEL1018 mal eben über das doppelte ;)

Das ist ja ne Milchmädchenrechnung.

 

Das SAL-1118 kostet neu das gleiche wie ein SEL-1018, dazu kommt noch der Adapter.

 

Du kannst ja nicht den gebrauchtpreis des einen mit dem Neupreis des anderen vergleichen und den Adapter dabei noch unter den Tisch fallen lassen.. Das SEL-1018 habe ich auch schon für 450 gebraucht gesehen, von daher..

 

Kannst ürbigens auch gleich noch das doppelte Geld für ein Stativ kauf rechnen wenn Du das SAL-1118 nimmst..

 

Wenn Du ein UWW mit Filtergewinde brauchst würde ich je nach Budget entweder das SEL-1018 oder das Walimex 12mm f2 nehmen..

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ich würde alles überflüssige verscherbeln (bei den vielen Objektiven in ähnlichem Bereich, ist da sicher einiges dabei ... und mir das 10-18 davon kaufen ... wieviele alte 50er mit mittelmässiger Vergütung braucht der Mensch?

 

Die A Linsen sind auch nichts, was man unbedingt nutzen muss, die Zooms sind nicht besser als Dein 18-200 SEL (alt) ist ein hervorragendes Objektiv, das definitiv das beste Superzoom ist, das ich kenne und keine Probleme hat, auch gegen Zoomobjektive neuester Bauart zu bestehen, die einen kleineren Zoombereich haben.

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Hab ja die ganze Zeit geschielt ob es das 1018 oder das Zeiss bei Amazon Cybermonday gab aber bisher leider nicht :(

Und nein, meine VNEX Linsen werden nicht verkauft ! Die haben alle ihren eigenen Charakter und werden mit dem VNEX System als Makrolinsen genutzt. Jedes davon hat für mich seinen Wert und wird auch behalten. Bei den A-Mount Linsen gebe ich dir recht, das Minolta AF 1,7 wird jedoch als Porträtlinse genutzt werden, da ich mein Rokkor 1,7 lieber für Aufnahmen mit dem tollen Bokeh nutze.

Die Aufteilung der Nutzung ist wie folgt vorgesehen:

- SEL18200 und SEL1018 oder halt SAL1118 für den Alltag.
- Minolta MD Rokkor 20mm 4,0 Lowlight Tele

- Minolta MD Rokkor 50mm 1,7 als Bokehlinse

- Minolta Maxxum AF 50mm 1,7 als Portraitlinse

- Das VNEX System mit den Vergrößerern als Makroobjektive und Charakterlinsen

 

Alles was noch übrig ist wird getestet und dann verscherbelt (Tamron und 28-80mm sollen wohl eher ein Krampf sein, über das 70-210 könnte man nachdenken es zu behalten obwohl es wohl nicht an das SEL18200 ran kommt).


Mir fehlt halt nur noch ein gescheites Weitwinkel. Und da überzeugte ich das Pancake halt nicht. 
Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Die Kompaktheit ist für mich nicht das schlagende Argument, der OSS schon eher.

bearbeitet von adnorton91
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Warum ? Ist das SEL1018 soviel besser als das SAL1118 ? Klar, es hat Autofokus, aber ob das bei einem Ultraweitwinkel so entscheidend ist sei dahingestellt. 

 

Abder danke trotzdem für eure nette Hilfe bis hierher.

 

Interessant fände ich halt ob jemand einen direkten Vergleich hat.

 

Ich frage mich ob hier gelesen wurde was ich geschrieben hab. Das Sony ist baugleich mit dem Tamron! Das Tamron ist, ich sags jetzt mal etwas überspitzt, ne Gurke( ich habs ja selber). Für den aufgerufenen Gebrauchtpreis aber wieder ganz gut! Das SEL ist dagegen ein Spitzen Objektiv! Sprich der Preisunterschied muss da schon ordentlich sein um nicht das SEL zu nehmen! Mit dem Tamron wären dann auch andere Bajonette zwcks günstigem Gebrauchtkaufs eine Alternative. Neu würde ich das Teil eh nicht nehmen. Dann lieber auf das SEL sparen.

 

Wenn Du mir eine Mailadresse gibst, schicke ich dir gerne 16 MP RAWs von der A580 und dem Tamron. Dann kannst Du selber entscheiden ob Dir die Qualität reicht.

 

http://www.dyxum.com/lenses/Tamron-SP-AF-11-18mm-F4.5-5.6-Di-II-LD-Aspherical-IF_lens191.html

http://www.dyxum.com/lenses/Sony-AF-DT-11-18mm-F4.5-5.6-D_lens311.html

 

http://www.dyxum.com/lenses/Sony-10-18mm-F4-OSS_lens708.html

 

 

bearbeitet von looser
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ich würde alles überflüssige verscherbeln [...] und mir das 10-18 davon kaufen

 

Gegenüber solchen Aussagen bin ich mittlerweile sehr skeptisch. Im Nachbarforum empfahl mir während einer Diskussion mal ein User "Verkauf alle deine Objektive und leg dir das E 24mm Zeiss zu, dann wirst du nichts anderes mehr brauchen". Stimmt natürlich weder von der Brennweite noch von der Flexibilität her, daneben fand ich die Qualität des Zeiss nun auch nicht sooo berauschend.

 

Man sollte nach Möglichkeit immer selber ausprobieren was einem am besten liegt und was man in der Praxis auch wirklich braucht. Wenn es dann Objektive im eigenen Fuhrpark gibt, die monate- bis jahrelang nur im Schrank rumliegen (wie bei mir leider das teure und gute, aber kaum verwendete SEL-18200), dann kann man sich überlegen, diese zu verscherbeln. Aber sicher nicht einfach nur, um ein anderes Objektiv zu finanzieren, weil dieses ansonsten zu teuer wäre...

bearbeitet von Meltac
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Drei kleine Anmerkungen von mir zum Thema:

 

1) adnorton91, du schriebst weiter oben "Minolta MD Rokkor 20mm 4,0 Lowlight Tele". Vielleicht war das ja nur ein Tippfehler, aber 20mm sind an APS-C kein Tele.

 

2) Bist du eigentlich sicher, dass du für ein Ultraweitwinkel einen Polfilter brauchst? Aufgrund des großen erfassten Winkels sieht dabei dann der Himmel oft ziemlich fruchtbar aus, weil die Filterwirkung über die Bildbreite so unterschiedlich ist.

 

3) Zum ECU WW-Adapter am 16er gibt es im Forum sehr unterschiedliche Meinungen. Bisher habe ich nur Lob gelesen, man konnte fast glauben, mit Adapter sei das Objektiv, welches ja ansonsten eher stark kritisiert wird, besser als ohne. Nun lese ich hier auf einmal, der ECU mache die Ecken noch weicher. Das klingt mir zwar sehr plausibel, wundert mich aber trotzdem, weil es so sonst nicht zu lesen war. Könnte vielleicht jemand, der die Kombi wirklich nutzt, was dazu sagen oder auch zeigen? Das interessiert mich auch. Ich habe ein 16er geerbt und mache nicht so oft UWW. Von daher böte sich der ECU eigentlich an. Zumal man sich überlegen kann, wie oft bei einer UWW-Aufnahme die Bildecken in der gleichen Schärfenebene liegen wie die Mitte ...

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