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Siehe #977

So ein Unsinn!

 

Solche Fähigkeiten kann sich doch jede durchschnittlich begabte Person in einem mehrtägigen Kurs z.b. bei der Volkshochschule aneignen. Jedem, vielleicht sogar der eigenen Familie, mögen diese "Kunstwerke" dann auch mehr oder weniger gefallen - schließlich ist es ja eine durchaus sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Aber dies hier als allgemeinen Nachweis der eigenen künstlerischen Fähigkeiten auszubreiten, ist wirklich kaum nachvollziehbar und hat außerdem mit dem Thread-Thema nichts zu tun. Mir jedenfalls geht dieses schon peinliche, maßlos übertriebene selbstdarstellerische Getue mächtig auf den Keks. Oder möchte @SonyBeach nur provozieren...?

 

Jede nachträgliche Bearbeitung von Fotos kann immer nur subjektiv gewertet werden, was vergleichbar auch für gemalte Bilder zutrifft. Je extremer dabei vom "allgemeinen Geschmack" abgewichen wird, sind sicher (besonders wenn die Ergebnisse bewusst öffentlich präsentiert werden) Kritiken erlaubt oder werden geradezu herausgefordert. Einen Anspruch auf allgemeine oder überwiegende Zustimmung gibt es aber sicher nicht. Und das ist auch gut so. Wer solche Kritik nicht vertragen kann, muss seine Bilder ja nicht unbedingt öffentlich präsentieren. Aber damit hat uns (bezüglich seiner Malkunst) @SonyBeach ja auch bewußt noch nicht konfrontiert...

 

Schade, ich hatte als Anfänger, der bisher immer noch ausschließlich JPEG nutzt, in diesem sehr umfangreichen Thread hilfreiche Beiträge erwartet, wie man sinnvoll mit der RAW-Bearbeitung beginnen kann, was man richtig und falsch machen kann, wobei man besonders aufpassen muss bzw. nicht übertreiben darf. Leider habe ich dazu aber noch nicht einen Beitrag gefunden, muss aber zugeben, dass ich noch lange nicht alles durchgelesen habe.

bearbeitet von hobbex
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Schade, ich hatte als Anfänger, der bisher immer noch ausschließlich JPEG nutzt, in diesem sehr umfangreichen Thread hilfreiche Beiträge erwartet, wie man sinnvoll mit der RAW-Bearbeitung beginnen kann, was man richtig und falsch machen kann, wobei man besonders aufpassen muss bzw. nicht übertreiben darf. Leider habe ich dazu aber noch nicht einen Beitrag gefunden, muss aber zugeben, dass ich noch lange nicht alles durchgelesen habe.

Ein Tutorial war auch nicht Ausgangspunkt für diesen Thread.

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...Schade, ich hatte als Anfänger, der bisher immer noch ausschließlich JPEG nutzt, in diesem sehr umfangreichen Thread hilfreiche Beiträge erwartet, wie man sinnvoll mit der RAW-Bearbeitung beginnen kann, was man richtig und falsch machen kann, wobei man besonders aufpassen muss bzw. nicht übertreiben darf. Leider habe ich dazu aber noch nicht einen Beitrag gefunden, muss aber zugeben, dass ich noch lange nicht alles durchgelesen habe.

 

Das ist auch nicht Gegenstand dieses Threads... Such einfach mal irgendwelche Videotutorials zu Lightroom... die helfen hier mehr weiter, als dieser Thread hier, der das gar nicht zum Thema hat...

 

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aber es könnte die Diskussion mal auf einen sinnvollen Pfad führen ..

 

 

Ich erstelle mal einen Thread "sinnvoller Einstieg" in RAW Bearbeitung.

 

Dort soll keine Selbstdarstellung betrieben werden, sondern vorsichtige erste Schritte erklärt werden, wie man sich da am besten einarbeitet ... ein Pädagogikansatz wäre gewünscht.

 

Vielleicht schaffen es unsere RAW Hardliner hier, dass sich doch einige Leute vom Kochen aus Dosen verabschieden und die Vorteile zu schätzen lernen :)

 

(ich sehe jetzt niemanden bestimmten an ;) auch wenn DU meinen Blick auf Dir ruhen fühlst ...)

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Done

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110920-sinnvoller-einstieg-in-die-raw-bearbeitung-speziell-f%C3%BCr-anf%C3%A4nger-und-tutoren/

 

 

ich denke mit Anleitung, statt Grabenkampf ist der "Sache" mehr gedient .... und vielleicht lässt sich ja der eine oder andere die Augen für eine neue Welt öffnen.

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So ein Unsinn!

 

Solche Fähigkeiten kann sich doch jede durchschnittlich begabte Person in einem mehrtägigen Kurs z.b. bei der Volkshochschule aneignen. Jedem, vielleicht sogar der eigenen Familie, mögen diese "Kunstwerke" dann auch mehr oder weniger gefallen - schließlich ist es ja eine durchaus sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Aber dies hier als allgemeinen Nachweis der eigenen künstlerischen Fähigkeiten auszubreiten, ist wirklich kaum nachvollziehbar und hat außerdem mit dem Thread-Thema nichts zu tun. Mir jedenfalls geht dieses schon peinliche, maßlos übertriebene selbstdarstellerische Getue mächtig auf den Keks. Oder möchte @SonyBeach nur provozieren...?

 

Jede nachträgliche Bearbeitung von Fotos kann immer nur subjektiv gewertet werden, was vergleichbar auch für gemalte Bilder zutrifft. Je extremer dabei vom "allgemeinen Geschmack" abgewichen wird, sind sicher (besonders wenn die Ergebnisse bewusst öffentlich präsentiert werden) Kritiken erlaubt oder werden geradezu herausgefordert. Einen Anspruch auf allgemeine oder überwiegende Zustimmung gibt es aber sicher nicht. Und das ist auch gut so. Wer solche Kritik nicht vertragen kann, muss seine Bilder ja nicht unbedingt öffentlich präsentieren. Aber damit hat uns (bezüglich seiner Malkunst) @SonyBeach ja auch bewußt noch nicht konfrontiert...

 

Schade, ich hatte als Anfänger, der bisher immer noch ausschließlich JPEG nutzt, in diesem sehr umfangreichen Thread hilfreiche Beiträge erwartet, wie man sinnvoll mit der RAW-Bearbeitung beginnen kann, was man richtig und falsch machen kann, wobei man besonders aufpassen muss bzw. nicht übertreiben darf. Leider habe ich dazu aber noch nicht einen Beitrag gefunden, muss aber zugeben, dass ich noch lange nicht alles durchgelesen habe.

 

Nicht alles kann man auf der Volkshochschule lernen. In einem anderen groooossen Forum um die Fotografie kann ich jeden Tag

die Bilder eines geradezu ueberstudierten Users bewundern, die durch sehr, sehr teures Equipment entstehen,

und man kann die Bilder nicht laenger als 5 Sek. anschauen, weil einem die Augen weh tun, durch das JPG Kreativprogramm Vivid (Sony A7) verursacht. 

Ueber einen Vokshochschulkurs zum Thema Farblehre, wuerde der nur muede lachen.

NIemand kann ihn dazu ueberreden, mal was anderes einzustellen oder zu probieren und so aehnlich ist es hier auch, bei manchen.

 

Es gibt keine hilfreichen Tipps wie man ein RAW mit einem RAW-Konverter am besten entwickelt, 

weil schon die Konverter untereinander, unterschiedlich gut oder schlecht sind und weil man genau genommen,

jedes einzelne Bild, ueber die Regler im RAW-Konverter anders behandelt (ausser den Einstellungen die man in einer Serie synchroniesieren kann), weil jedes Bild anders ist.

Lade doch einfach mal einen oder mehrere Konverter als Testversion und vergleiche und teste, vielleicht noch im Einklang mit zeitgleichen Tutorials auf Youtube, 

damit du dir deinen persoenlichen Eindruck machen kannst.

Ich wuerde dir Lightroom und Capture One in den neuesten Versionen empfehlen.

 

Und noch was zu meinem Beispiel mit der Malerei!

Auch wenn es fuer jemanden der dieses Hobby nicht betreibt, komisch klingt, ein Gefuehl fuer Farben bekommt man ueber das Hobby allemal

und wer in diese Richtung kreativ ist, tut sich bei der Entwicklung eines RAW, bei Weissabgleich und Toenung, leichter als jemand, der nicht so oft mit der Farblehre zu tun hat.

Denn auch bei diesem Hobby gilt, man kann es so wie es aus der Tube kommt anwenden oder sich seine Toene selbst mischen.

Das ist absolut ernst gemeint und soll eher animieren als provozieren.

 

Aus dem Grunde ist RAW fuer mich alternativlos, weil ich den Weissabgleich sowie viele andere Einstellungen und Korrekturen, auf einer weit dynamischeren Basis 

vornehmen kann, die zudem verlustfrei ist, im Vergleich zum JPG.

bearbeitet von Sony Beach
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Danke fuer die Verlinkung :D

 

Ich denke du hast noch nie knallhart bearbeitete Bilder gesehen, dazu muesstest du nicht mal SKF verlassen. :cool:

Die Bilder bearbeite ich unterschiedlich, weil das mit RAW und ueberhaupt in der digitalen Fotografie moeglich ist.

Mag sein, dass dir Bilder die rund um die Welt alle gleich aussehen, weil alle ueber eine gewisse JPG Engine entwickelt besser gefallen wuerden.

Bei mir ist das nicht so. Ich bin da individuell drauf, sonst wird das Leben und die Fotografie bald langweilig.

 

Man sollte da jedem seinen Freiraum lassen oder nicht? :)

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Danke @wolfgang_r

 

Sicher gut gemeint, findet man ja zum Überfluss im Internet. Aber genau das verstärkt ja meist eher noch meine Abneigung gegenüber LR etc. Auch hier im Forum gibt es - aus meiner Sicht - zahlreiche "grausame" Nachbearbeitungs-Ergebnisse. Bei einigen wiederum denke ich aber: Es könnte schon so gewesen sein.

 

Ich möchte eigentlich nur wissen, ob bzw. wie ich evtl. vorhandene Fehler oder Mängel der JPEG's meiner A7 mit RAW beheben kann. Ich habe also nicht vor, irgendwelche "Lichtstimmungen" zu erzeugen, die überhaupt nicht da waren, oder Personen eine gesündere Hautbarbe zu verpassen, oder Kontraste übermäßig zu "dramatisieren". Selbst das massive Aufhellen schattiger Passagen ist nicht unbedingt mein Ding. Schließlich müssen meine eigenen Augen ja auch auf "Offenblende" schalten, wenn ich im Zimmer in eine dunkle Ecke schaue. Also bin ich durchaus in der Lage, eine adäquate Einstellung direkt in der Kamera vorzunehmen. Die Frage für mich ist eben: was bleibt dann überhaupt sinnvoll für Nachbearbeitungen?

 

Hinzu kommt, daß meine A7 bei der gleichzeitigen Aufnahme von RAW und JPEG die JPEG-Qualität zwangsweise von "Extra fein" auf "Fein" herunterschaltet. Wenn ich RAW und JPEG Extra Fein separat fotografiere, sehe ich hingegen kaum Unterschiede in den Bildern.

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Das ist auch nicht Gegenstand dieses Threads... Such einfach mal irgendwelche Videotutorials zu Lightroom... die helfen hier mehr weiter, als dieser Thread hier, der das gar nicht zum Thema hat...

 

@kirschm,

 

oh, danke!

 

Allein der Thread-Titel hatte mich hierher gelockt, und daraus hatte ich - als Foren-Neuling - gehofft bzw. vermutet, hier würde auch über Bearbeitung bzw. Bearbeitungs-Ergebnisse geschrieben. So kann ich mir nun wenigstens die Zeit ersparen, diese annähernd 1.000 Beiträge weiter einzeln durchzuackern.

 

ciao

 

 

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Hinzu kommt, daß meine A7 bei der gleichzeitigen Aufnahme von RAW und JPEG die JPEG-Qualität zwangsweise von "Extra fein" auf "Fein" herunterschaltet. Wenn ich RAW und JPEG Extra Fein separat fotografiere, sehe ich hingegen kaum Unterschiede in den Bildern.

 

Darf ich mal fragen, wie/womit du RAW und JPG anschaust? Normalerweise ist ein komplett unbearbeitetes RAW-Bild aus der Kamera deutlich flauer und konstrastärmer als das JPG-Bild. Wenn dein RAW-Bild kaum Unterschiede zum JPG aufweist, könnte es dann sein, dass Bildbetrachtungsprogramm dort schon mit einer Standard-Entwicklung für die Anzeige eingreift? Oder sind die RAW's aus der Sony schon so "kontraststark"? Das kann ich nicht beurteilen, da keine A7 bei mir im Hause, nur der Sony-Sensor der E-M5.

 

bearbeitet von cyco
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Danke @wolfgang_r

 

Sicher gut gemeint, findet man ja zum Überfluss im Internet. Aber genau das verstärkt ja meist eher noch meine Abneigung gegenüber LR etc. Auch hier im Forum gibt es - aus meiner Sicht - zahlreiche "grausame" Nachbearbeitungs-Ergebnisse. Bei einigen wiederum denke ich aber: Es könnte schon so gewesen sein.

 

Ich möchte eigentlich nur wissen, ob bzw. wie ich evtl. vorhandene Fehler oder Mängel der JPEG's meiner A7 mit RAW beheben kann. Ich habe also nicht vor, irgendwelche "Lichtstimmungen" zu erzeugen, die überhaupt nicht da waren, oder Personen eine gesündere Hautbarbe zu verpassen, oder Kontraste übermäßig zu "dramatisieren". Selbst das massive Aufhellen schattiger Passagen ist nicht unbedingt mein Ding. Schließlich müssen meine eigenen Augen ja auch auf "Offenblende" schalten, wenn ich im Zimmer in eine dunkle Ecke schaue. Also bin ich durchaus in der Lage, eine adäquate Einstellung direkt in der Kamera vorzunehmen. Die Frage für mich ist eben: was bleibt dann überhaupt sinnvoll für Nachbearbeitungen?

 

Hinzu kommt, daß meine A7 bei der gleichzeitigen Aufnahme von RAW und JPEG die JPEG-Qualität zwangsweise von "Extra fein" auf "Fein" herunterschaltet. Wenn ich RAW und JPEG Extra Fein separat fotografiere, sehe ich hingegen kaum Unterschiede in den Bildern.

Der Nachteil von JPEG ist, dass man hier zahlreiche Parameter vorab irreversibel festlegt und die bei für ein Motiv nicht optimaler Anwendung, das Bild nicht korrigierbar negativ beeinflussen. Dazu gehören Rauschreduzierung, Schärfung und Sättigung, z.T. auch der Weißabgleich.

 

Wenn Du es schaffst, die JPEG Engine immer perfekt einzustellen, so dass Du nichts nacharbeiten muss, super, dann bist Du der perfekte JPEG Fotograf.

 

Ich vermag es nicht, eine Motivsituation immer so perfekt einzuschätzen, dass ich eine JPEG Engine optimal dafür eingestellt habe, zumal mir das in der Kamera aufgrund der eher unergonomischen Oberflächen hierfür zu mühsam ist.

 

Wenn ich aber JPEGs i.d.R. ohnehin bearbeiten muss, beispielsweise wenn ich die JPEG Engine eher konservativ einstelle, um keine unerwünschten Effekte zu erhalten, kann ich auch gleich RAW fotografieren und mir im RAW Editor das Leben durch geschickte Presets vereinfachen.

 

Letztlich ist es auch nicht unbedingt so, dass jeder das Ziel verfolgt, dass ein Bild so aussehen muss, wie "in der Natur". Das empfindet jeder ohnehin anders. In nahezu jeder Bildbearbeitung - also auch in den Einstellungen der JPEG Engine - steckt immer auch der Wille des Fotografen zur Gestaltung. Jeder Eingriff - ob in der JPEG Engine oder im RAW Editor - ist eine persönliche Entscheidung.

 

RAW verlagert diese Entscheidungen auf nach der Aufnahme und schafft somit mehr Flexibilität. Wer diese nicht braucht, kann getrost JPEG fotografieren, jedenfalls heutzutage.

 

Persönlich bearbeite ich jedes gute Bild (aber nicht die weniger guten), da es immer Dinge gibt, welche die JPEG Engine nicht optimal erledigt bzw. weil ich für die Bearbeitungsentscheidung einfach den großen Bildschirm brauche. Fast immer dabei sind Tonwertkorrekturen, also Lichter, Schatten und Kontrast. Auch die Schärfung passe ich an und nutze dabei sehr gern die Maskierungsfunktion in Lightroom im kantenbetonten Vorschaumodus (zur effizienten Beurteilung der Wirkung).

bearbeitet von tgutgu
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@tgutgu... Wo haste denn diese perfekte Executive-Summary abgeschrieben... besser und treffender hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können... Sehr Gut... Lob!

Vielen Dank! Da man mich ja hier grundsätzlich der Wiederholung "bezichtigt": dies habe ich hier mehr oder weniger schon zig mal geschrieben.

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Vielen Dank! Da man mich ja hier grundsätzlich der Wiederholung "bezichtigt": dies habe ich hier mehr oder weniger schon zig mal geschrieben.

 

Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen, man muss sich hier staendig wiederholen, hilft aber meistens nichts. :D

Auf jeden Fall noch mal Kompliment zu dem trefflichen Beitrag.

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