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115 Euro fuer eine Software, wie z.B. Lightroom 5, ist meiner Meinung nach guenstig.

Sie kann mehr als die meisten ihrer Anwender und bei einem Kamera plus Objektive Preisniveau von eintausend bis einige tausend

ist dieses Programm der kleinste Faktor.

 

Gut, eine Software kann nicht mehr als ein Anwender, im günstigsten Fall sollte sie ihn befähigen etwas zu tun, was er ohne sie nicht könnte. Kritiker sagen natürlich auch: SW löst Probleme, die der Anwender ohne sie nicht hätte, aber das stimmt natürlich nicht: Dazu braucht es nämlich wieder ganz andere Software von Dritt- bzw. Viertanbietern  - wer Groucho Marx in "At Day at the races" beim Kauf der Codebücher erlebt hat, weiß, was ich meine  ;)

 

Aber zum Verhältnis Anschaffungspreis für Kameraausrüstung und Software bin ich voll bei Dir: Mit einem verhältnismäßig kleinen Hebel die teure Ausrüstung noch viel besser nutzen zu können ist viel wert - und zwar unabhängig davon, ob jemand in RAW der JPG fotografiert (ausser er verteidigt eisern die Authentizität eines OOC wie eine vor Fälschung zu schützende Urkunde).

 

Hans

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So ein Bild bekommt ein "RAWler" noch viel besser hin, weil er das unpaessliche Blau im Himmel, als erstes korrigieren wuerde. ;)

 

Wie cyco richtig gesehen hat, wurde das jpg nicht ganz oop, sondern mit snapseed manipuliert. Damit ist es eigentlich sublimiert - wie ein RAW das noch durch LR und die NIKfilters gejagt wurde...

Also Kunst und nicht banale Wiedergabe von etwas was wie Realität aussehen möchte.

 

Viele smileys...

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Warum nicht einfach mal zwischendurch zum Thema jpeg oder RAW googlen? Das Fazit von (Profi-)Fotografen, Fachredaktionen, Fotoschulen uä im In-und Ausland (in den USA ganz extrem) dürfte so ungefähr 1:10 pro RAW ausfallen. Das sollte ja schon auch zu denken geben. Man verschenkt mit einer ordentlichen Kamera und einem ebensolchen Objektiv einfach Potenzial... Klar, man kann auch mit einem Ferrari, Maserati, AMG oder Aston-Martin immer nur maximal 100km/h fahren und stets nur gaaanz behutsam beschleunigen. Ein jeder Jeck ist anders...aktuell passt das ;)

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Warum nicht einfach mal zwischendurch zum Thema jpeg oder RAW googlen? Das Fazit von (Profi-)Fotografen, Fachredaktionen, Fotoschulen uä im In-und Ausland (in den USA ganz extrem) dürfte so ungefähr 1:10 pro RAW ausfallen.

 

Jetzt hast Du mich komplett verunsichert... Für was steht die '1' bei 1:10... ?

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Erstens habe ich die Dumpfe Masse ironisch gemeint.

 

Zweitens kenne ich keine Statistik über die Nutzung von RAW und JPG bei teuren Kamera. Ich würde aber mein neues Auto verwetten, dass der Satz, so wie Du ihn geschrieben hast, falsch ist. Und ich würde meinen neue LX100 darauf verwetten, dass der weitaus größte Teil der Besitzer teurer Kameras nur mit JPG ablichtet.

 

Da will ich nicht widersprechen, denn die meisten professionellen Kameras werden nicht an professionelle Fotografen verkauft, sondern an die "auch haben will Knipser".

Das ist wie bei den Porsches und Co, der Grossteil dieser hochentwickelten Sportwagen, kommen nicht in die Haende von sehr versierten Piloten, sondern von aelteren Herren, die es sich leisten konnen,

aber groesste Probleme beim Einparken haben.

 

Ich meinte die Leute, die du ironisch als Dumpfe Masse bezeichnest, kaufen keine teure Kamera und dazu zaehle ich meine Nachbarin,

meine Schwester und Millionen andere, die einmal im Jahr eine Kamera in der Hand haben, meistens im Urlaub und die werden niemals eine teure Kamera kaufen.

Die wollen nicht mal wissen was ein RAW, ein tif oder ein jpg ist, sondern nur wo der Ausloeseknopf ist und wo man auf Vollautomatik schaltet.

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Das erste Bild ist das im RAW eingebettete JPG ...

 

Hallo Kane, auch wenn ich sonst ein RAW-Verfechter bin aber hier würde ich das JPG anders anfassen,

ich hoffe Du bist mir nicht böse wegen diesem Bearbeitungsbeispiel, welches Du ja nachstellen kannst. :)

(Zum Thema JPG oder RAW schreibe ich besser nichts.)

 

 

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Hallo Kane, auch wenn ich sonst ein RAW-Verfechter bin aber hier würde ich das JPG anders anfassen,

ich hoffe Du bist mir nicht böse wegen diesem Bearbeitungsbeispiel, welches Du ja nachstellen kannst. :)

(Zum Thema JPG oder RAW schreibe ich besser nichts.)

 

attachicon.gifBildschirmfoto.jpg

 

Natürlich kann man auch das JPG pimpen (natürlich nicht so wie das RAW), ich habe bewusst das eingebettete "OOC" JPG präsentiert, weil das viele ja genau so nutzen. Ich will JPG nicht künstlich schlecht machen!

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Korrekt! Ein Hauptargument für RAW-Entwicklung ist die Verbiegung der Tonwertskurve, da Kameras für solche High Contrast Szenen eine zu geringe Dynamik besitzen.

 

Ja, das kommt auch ein bischen auf die Kamera an.

Ich habe festgestellt, dass man mit einem RAW aus einer Sony A7®, weit mehr anfangen kann, als mit einem RAW aus einer Canon 5DMIII,

vor allem wenn es um das Aufhellen von zu dunklen Bereichen geht.

 

Und wenn man mal extrem eingreifen muss, sollten natuerlich auch die Farben am Ende wieder angepasst werden. ;)

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Korrekt! Ein Hauptargument für RAW-Entwicklung ist die Verbiegung der Tonwertskurve, da Kameras für solche High Contrast Szenen eine zu geringe Dynamik besitzen.

 

Die Kameradynamik wird nicht geringer nur weil man JPG macht. Kurven verbiegen kann man auch problemlos in der Kamera fürs OOC JPG.

Fast alles was RAW Konverter machen geht auch in der Kamera. Die Frage ist also nur wie viel Zeit man mit Kameraeinstellungen verbringen möchte. Das ist der Vorteil. Andererseits brauchen die meisten Motive auch keine aufwendigen Einstellungen bzw. das was noch nachträglich im JPG ginge reicht völlig aus.

Das Bild mit der Wiese ist auch ein gutes Beispiel von braucht kein Mensch aber toll was alles geht.

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Ja, das kommt auch ein bischen auf die Kamera an.

Ich habe festgestellt, dass man mit einem RAW aus einer Sony A7®, weit mehr anfangen kann, als mit einem RAW aus einer Canon 5DMIII,

vor allem wenn es um das Aufhellen von zu dunklen Bereichen geht.

 

Und wenn man mal extrem eingreifen muss, sollten natuerlich auch die Farben am Ende wieder angepasst werden. ;)

 

Wieso sollten? Wer sagt das? Ich habe bewußt diese Farben gewählt, weil sie mir passend schienen. Mein Junge lässt einen Drachen steigen, DAS ist für mich das Kernelement des Bilds. Nicht der Wald und nicht der Himmel mit seinen Wölkchen. Die starken Farben symbolisieren dabei sowohl die Stimmung, die ich in diesem Moment gehabt habe, als auch die Welt, wie sie ein kleiner Junge mit einem Drachen in der Hand eben wahrnimmt! :)

 

Aber ich möchte auf gar keinen Fall, dass dies jetzt wieder in geschmäcklerisches Klein-Klein abdriftet, wo mir am Ende alle Seiten bestätigen, dass meine Bilder nix taugen. Es ging mir nur darum, in eine festgefahrene theoretische Diskussion Anschauungsbeispiele zu bringen, welches technische Entwicklungspotenzial in den Rohdaten steckt.

 

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Das Fazit von (Profi-)Fotografen, Fachredaktionen, Fotoschulen uä im In-und Ausland (in den USA ganz extrem) dürfte so ungefähr 1:10 pro RAW ausfallen.

Keine Ahnung was die Masse angeht. Ich kenne nur einen der wirklich seinen Lebensunterhalt teilweise mit Fotografieren bestreitet. Er ist Sportfotograf und Fotografiert Hauptsächlich Fussball Bundesliga Spiele.

 

Auf die RAW Diskussion hier angesprochen fing er an zu lachen. RAW sei etwas für Liebhaber, für sowas hat er überhaupt keine Zeit. Die Fotos müssen im Idealfall noch während des Spiels an die Redaktionen gesendet werden. Wer sich da noch mit der RAW Konvertierung und Bearbeitung aufhält hat evtl. die schöneren Bilder, bekommt sie aber nicht mehr verkauft..  ;)

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Die Kameradynamik wird nicht geringer nur weil man JPG macht. Kurven verbiegen kann man auch problemlos in der Kamera fürs OOC JPG.

Fast alles was RAW Konverter machen geht auch in der Kamera. Die Frage ist also nur wie viel Zeit man mit Kameraeinstellungen verbringen möchte. Das ist der Vorteil.

 

Oh ja, Du hast das Wesentliche begriffen. Du hast 20 Seiten Erkenntnis gekonnt auf zwei Zeilen verdichtet. Hut ab!

 

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Kleines Quiz am Rande (nicht für DSLRs)... ernst gemeint, kein Scherz:

 

Welche Art von JPG-Einstellung hat folgende Eigenschaften:

 

1) Sie nützt dem RAWler (zunächst)

2) Sie nützt dem JPGler (zunächst)

3) Sie nützt dem RAWler im Endergebnis mehr, als hätte er sie nicht eingestellt

4) Sie schadet dem JPGler mehr, als hätte er sie nicht eingestellt

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Die JPG-Fotografen, die eine teure Kamera kaufen, haben keine Ahnung, denn das gleiche Ergebnis koennten sie auch mit einer billigen Kamera erreichen. ;)

Es gibt auch genügend gut ausgestattete RAW Fotografen die könnten das gleiche Ergebnis mit einem JPG Handy Foto erreichen..  ;)

Und das gilt sowohl im positiven als auch im negativen sinne..

 

Und ansonsten bin ich mir sicher das ich die "erreichbare" Technische Qualität der JPG Bilder meiner Kamera nicht mit einer billigen Kamera erreichen kann.

 

..die Qualität des Motivs und der Bildgestaltung sowie der Richtige Moment am richtigen Ort ist wieder ein anderes Thema..  (Und lässt sich auch durch exzessive Nachbearbeitung nicht ersetzen..)

 

..und dann alles in JPG und Vollautomatik knipsen..

Was hat denn die Vollautomatik mit JPG zu tun? Scheint für Dich ja einen Zusammenhang zu geben..   :ph34r:

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Die Kameradynamik wird nicht geringer nur weil man JPG macht. Kurven verbiegen kann man auch problemlos in der Kamera fürs OOC JPG.

Fast alles was RAW Konverter machen geht auch in der Kamera. Die Frage ist also nur wie viel Zeit man mit Kameraeinstellungen verbringen möchte. Das ist der Vorteil. Andererseits brauchen die meisten Motive auch keine aufwendigen Einstellungen bzw. das was noch nachträglich im JPG ginge reicht völlig aus.

Das Bild mit der Wiese ist auch ein gutes Beispiel von braucht kein Mensch aber toll was alles geht.

Sorry, aber das ist voelliger Unsinn, denn jedes Bild ist anders und somit unmoeglich im Voraus an der Kamera selbst ueber die durchaus vielen Moeglichkeiten zu modifizieren.

Da ist ein guter RAW-Konverter um ein vielfaches effektiver und klar ueberlegen.

Schon alleine deswegen, weil man es immer und immer wieder korrigieren kann, wenn es noetig ist oder man dies moechte, ohne nennenswerte Verluste zu haben.

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Wieso sollten? Wer sagt das? Ich habe bewußt diese Farben gewählt, weil sie mir passend schienen. Mein Junge lässt einen Drachen steigen, DAS ist für mich das Kernelement des Bilds. Nicht der Wald und nicht der Himmel mit seinen Wölkchen. Die starken Farben symbolisieren dabei sowohl die Stimmung, die ich in diesem Moment gehabt habe, als auch die Welt, wie sie ein kleiner Junge mit einem Drachen in der Hand eben wahrnimmt! :)

 

Aber ich möchte auf gar keinen Fall, dass dies jetzt wieder in geschmäcklerisches Klein-Klein abdriftet, wo mir am Ende alle Seiten bestätigen, dass meine Bilder nix taugen. Es ging mir nur darum, in eine festgefahrene theoretische Diskussion Anschauungsbeispiele zu bringen, welches technische Entwicklungspotenzial in den Rohdaten steckt.

 

Na ja, egal, aber dann darf man sich auch nicht wundern, wenn das RAW angezweifelt wird, wenn man die Farben ins unnatuerliche verschiebt.

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, denn die meisten professionellen Kameras werden nicht an professionelle Fotografen verkauft, sondern an die "auch haben will Knipser"...

 

....Ich meinte die Leute, die du ironisch als Dumpfe Masse bezeichnest, kaufen keine teure Kamera und dazu zaehle ich meine Nachbarin,...

Mein lieber Beach, jetzt muss ich leider und unwillig ernsthaft werden. Erst falsche Behauptungen aufstellen und dann verschämt sagen: "Da will ich nicht widersprechen", ist kein guter Stil.

 

Aus einem erkennbar ironisch angesetzten Beitrag einen Halbsatz zu zitieren, ist -vorsichtig ausgedrückt- schlechter Stil.

 

Es gibt für mich nicht den geringsten Hinweis, dass Leute, die viel Zeit in Bildverarbeitung stecken, bessere Fotografen und eher für teure Kameras geeignet sind, als solche, die wie in analoger Zeit bei der Aufnahme das Beste aus ihrer Kamera herausholen. Bilde Dir doch nicht ein, dass Du, wenn Du mit Lightroom umgehen kannst, der bessere Fotograf bist, der aus der Masse herausragt!

 

Ich kenne keine  Diskussion mit Laboranten, die sich für die besseren Fotografen hielten. Solche Debatten sind erst aufgekommen, als auch Laien ohne großen Zeitaufwand und am Schreibtisch ihre Bilder verbessern konnten und sich plötzlich grundlos gegenüber den Nichtverbesserern erhaben fühlten.

 

 

 

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Keine Ahnung was die Masse angeht. Ich kenne nur einen der wirklich seinen Lebensunterhalt teilweise mit Fotografieren bestreitet. Er ist Sportfotograf und Fotografiert Hauptsächlich Fussball Bundesliga Spiele.

 

Auf die RAW Diskussion hier angesprochen fing er an zu lachen. RAW sei etwas für Liebhaber, für sowas hat er überhaupt keine Zeit. Die Fotos müssen im Idealfall noch während des Spiels an die Redaktionen gesendet werden. Wer sich da noch mit der RAW Konvertierung und Bearbeitung aufhält hat evtl. die schöneren Bilder, bekommt sie aber nicht mehr verkauft..   ;)

JPG ist fuer Anfaenger und Eilige, das habe ich aber schon ein paar Seiten zuvor erwaehnt.

Dass einer der ueber aktuelle Ereignisse seine Redaktion schnellst moeglich fuettern muss, keine Zeit fuer eine ordentliche RAW-Entwicklung hat, ist mir schon klar.

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