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...Immer ist der Himmel schei$$ Postkartenblau...

 

Genauso ist der Himmel hier in Kapstadt 1:1 an den meisten Tagen im Jahr. Knalliges Postkartenblau, aber es ist, verdammt noch mal die Realität, völlig unbearbeitet ooe (out of eye) :P

Oft ist es mit den Farben doch wie mit manchen wahren Geschichten, die einem keiner glaubt, weil sie so unwahrscheinlich klingen.

Muss man dann die realen Knallfarben nachbearbeiten, weil sie unbearbeitet zu übertrieben stark bearbeitet wirken? :lol:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Naja, also OOC sind bei mir (bis auf Beschnitt) eigentlich nur SW Aufnahmen. Und da würde ich sagen ca. 90%.

 

Ist vielleicht etwas falsch Rübergekommen. Wenn Du Dir meine Farbfotos anschaust, wirst Du bei vielen direkt merken das dies keine OOC Bilder sind.

Farbfotos werden bei mir schon noch etwas bearbeitet. Weißabgleich, Vignette, Beschnitt, Geraderücken, Kontrast, Farben, Sättigung, Scharfzeichnen, Aufhellen oder Glanzlichter runterfahren..

Allerdings bin ich da immer recht sparsam mit, vor allem bei Kontrast und Schärfe.

 

Nein, sehe dich nicht als JPG-Shooter der reinen Lehre, sondern als jemanden, der die "JPG-Linie" hier vernünftig und moderat vertritt. Ich brauchte halt einen Namen für den "Gewinner-Kurs". ;)

 

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Praktisch alle! Bei keinem Bild wird die Farbabstimmung mit LR5.7 so natürlich wie ich das haben will. Immer ist der Himmel schei$$ Postkartenblau und das Rot daneben, trotz Profil. Außerden verwendet (m)ein Hersteller einen Apical-Algorithmus, der dynamisch je nach Aufnahmedynamik innerhalb der gesamten Gradationskurve sektionsweise anpasst. DAS habe ICH mit LR noch nicht hinbekommen und ich bin seit dem RAW-Shooter dabei!

 

 

Kann ich verstehen. Mir geht es ähnlich, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen: Ich bin froh, dass meine LR Konvertierungen eben nicht die Olympus Farben erzeugen.

 

Und das meine ich jetzt gar nicht ironisch. Keine Software ist perfekt, und LR sicher nicht der beste Konverter. Und jeder Fotograf entwickelt seine Vorlieben und Schwerpunkte, die er in jedem Bild dann auch wiederfinden möchte - das ist völlig normal.

 

Weder macht es dann Sinn, solange an LR rumzubiegen um dann am Ende festzustellen, dass das OOC besser gefallen hat, noch sollte man jemandem die "Farben eines Kameraherstellers" einreden wollen, der mit LR am Ende doch besser klar kommt.

 

Wichtig an dieser Stelle vielleicht die Erkenntnis: Es lässt sich nicht alles so verbiegen, wie man es gerne möchte  ;)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Wem die Olympus JPG Farben besser gefallen, als aus einem Non-Olympus-RAW-Konverter, der hätte mit folgender Vorgehensweise zumindest etwas bessere Karten, als das JPG OOC zu bearbeiten:

 

o das ORF im Olyviewer als TIFF abspeichern

o das TIFF bearbeiten

 

Ja, das ist der technische Weg dazu. Aber was ist, wenn man den RAW-Entwicklungsprozess gar nicht selber gestalten will? Weil man die Notwendigkeit vielleicht gar nicht sieht? Weil die Bilder so wie sie sind (bzw. mit nur kleinen Korrekturen) am besten gefallen?

 

Bitte nicht verwechseln: Ich für mich könnte mir das nicht vorstellen - eigentlich tendiere ich sogar dazu, speziell jene OOC's abzulehnen, die überdurchschnittlich hoch bewertet werden (Fuji, Olympus), weil sie mir tatsächlich am wenigsten "neutral" erscheinen (was immer neutral an dieser Stelle sein mag). 

 

Aber ich kann mich damit abfinden, dass meine Augen (und die daran angekoppelte Wahrnehmung) anders arbeiten als die anderer Fotografen - was soll's. Und wenn ich ein schönes OOC von Fuji oder Olympus sehe, dann habe ich kein Problem, das anzuerkennen (obwohl ich dann insgeheim denke: Das wäre doch jetzt interessant, dazu das RAW zu entwickeln ;) ).

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Oh weh, "Realität" von Farben und "unbearbeitet" aus dem Auge...? ;)

 

Da wird's eh schon schwer..  Ich habe z.B. zwischen dem Rechten und dem Linken Auge schon eine leichte Abweichung der Sättigung und Farbtemperatur..

 

Links Sony Farben und Rechts Nikon Farben.. Beide Augen gemischt Olympus Farben..  Ab und zu muss man halt mal ein Auge zudrücken damit es realitätsnah wirkt..  :D

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Da wird's eh schon schwer..  Ich habe z.B. zwischen dem Rechten und dem Linken Auge schon eine leichte Abweichung der Sättigung und Farbtemperatur..

 

 

Soll ich Dir meine beiden Presets zusenden (per PN), eines für linke, eines für rechte Gehirnhälfte?  ;)

 

Beste Ergebnisse für gesteigerten 3D-Eindruck, bei kleinen Einbussen in Lowlight-Sitationen (Halos nachts beim Autofahren, etwas erhöhtes Rauschen, Aktivierung des Stabi empfohlen).

 

Aber am Tag würde ich die beiden nicht mehr missen wollen  :D

 

 

Hans

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Keine Minderheit --> Forenschreiber ≠ Querschnitt des allgemeinen Nutzers

Das vergisst man gerne, wenn man sich in Internetforen bewegt.

99 % der Leute, die eine Digitalkamera besitzen und nutzen, haben noch nie was von RAW gehört. Ich bin mir sogar sicher, daß es noch mehr Neuner hinter dem Komma sind.

 

Vielen Dank für die Klarstellung. Es beruhigt mich doch sehr, dass der Thread-Titel "JPG oder RAW" immer noch zutrifft.

 

Hier im Forum - besonders in diesem Thread - wird leider überwiegend das genaue Gegenteil vermittelt bzw. man wird als Anfänger-Trottel hingestellt.

Wenn aber mehr als 99 % der Nutzer von Digitalkameras "Trottel" sind, scheine auch ich als treuer JPEG-Nutzer doch nicht so falsch zu liegen.

Und wie in einem anderen Posting erwähnt, ist ja auch gerade die JPEG-engine der A7 so nah an RAW, dass es selbst eingefleischten RAW-"Bearbeitern" schon Mühe macht, diese Qualität nachträglich mit LR oder anderer Software zu erreichen.

 

Wenn ich In einem meiner Fotos eine besondere "Lichtstimmung" vermisse, bin ich höchstwahrscheinlich zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen. Warum soll ich mir dann in das Foto etwas hineinpfuschen, was in der Realität einfach nicht da war...?

 

Da freue ich mich, dass ich als bekennender Trottel mit der Wahl der A7 wohl doch die richtige Entscheidung getroffen habe - nach dem Motto "Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln..."

 

Hinzu kommt aber:

Viele der überzeugten Nutzer von LR etc. mögen dieses Werkzeug schon gut bis sehr gut beherrschen. Andere - möglicherweise sogar die überwiegende Zahl - scheinen aber hoffnungslos überfordert zu sein. Und genau die schocken uns dann hier im Forum mit ihren teilweise grotesk misslungenen Ergebnissen. Darf man denn zumindest dann auch mal Kritik äußern?

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Darf man denn zumindest dann auch mal Kritik äußern?

 

Wenn sie vernünftig formuliert wird, verschließen sich die wenigsten einer Kritik. Aber die sollte dann auch so fundiert sein, dass der Kritisierte damit etwas anfangen kann. Bei einem RAW-Bilder  ist, nach meiner Meinung, eine Bild-, bzw. Bearbeitungskritik recht schwierig, wenn man das Ausgangsbild nicht kennt. Aber probier's doch ruhig mal.

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Ich mache einen genialen Vorschlag zum Ausgleich der Diskussion:

 

Die Formatfrage am Preis der Kamera orientieren!

 

Wer zu geizig ist, richtig Geld für sein Hobby auszugeben, der ist auch mit weniger Qualität zufrieden. Wer preislich ordentlich zulangt, muss, damit sich die Investition lohnt, zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit das Maximum aus seiner Kamera herausholen.

 

Mir schweben die Grenzen bis 500 Euro JPG, ab 750 Euro RAW und dazwischen Beides vor.

 

Leider haben hier die Wenigsten ihre Ausrüstung in der Signatur angegeben. Man kann nur hoffen, dass die Disputanten ehrlich und sich ihrer Grenzen bewusst sind!

bearbeitet von Kleinkram
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Ich mache einen genialen Vorschlag zum Ausgleich der Diskussion:

 

Die Formatfrage am Preis der Kamera orientieren!

 

Wer zu geizig ist, richtig Geld für sein Hobby auszugeben, der ist auch mit weniger Qualität zufrieden. Wer preislich ordentlich zulangt, muss, damit sich die Investition lohnt, zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit das Maximum aus seiner Kamera herausholen.

 

Mir schweben die Grenzen bis 500 Euro JPG, ab 750 Euro RAW und dazwischen Beides vor.

 

Leider haben hier die Wenigsten ihre Ausrüstung in der Signatur angegeben. Man kann nur hoffen, dass die Disputanten ehrlich und sich ihrer Grenzen bewusst sind!

Du willst mich zwingen, mit meiner A7r nur noch RAW zu knipsen?  :) 

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... ist, nach meiner Meinung, eine Bild-, bzw. Bearbeitungskritik recht schwierig, wenn man das Ausgangsbild nicht kennt. Aber probier's doch ruhig mal.

 

Leider wird hier das Ausgangsbild nur in äußerst seltenen Fällen gezeigt bzw. ein JPEG-Produkt ist möglicherweise überhaupt nicht vorhanden. Wenn das anders wäre, könnte man sich sehr wohl auch mal einen Überblick über die tatsächliche JPEG-Qualität der einzelnen Kamera-Typen verschaffen. Dass zu den meisten Bildern sowieso jeglicher Hinweis fehlt, ob es sich um OOC JPEG oder um bearbeitete RAW handelt, macht die ganze Sache auch nicht einfacher.

 

Also ist man als Betrachter immer in der misslichen Lage, eben nur nach subjektivem Empfinden zu entscheiden. Das wiederum macht natürlich auch jede Kritik angreifbar. Aber zahlreiche der bearbeiteten Fotos sind - aus meiner unmaßgeblichen Sicht - einfach nur noch Schrott. Da muss also entweder ein massiver Mangel der Kamera-Hard- oder -Software vorliegen oder die RAW-Bearbeitung ist total in die Hose gegangen... Wenn es dem "Künstler" selbst gefällt, hat auch das durchaus eine Berechtigung, ist eben nur für eine öffentliche Darstellung (ganz vorsichtig ausgedrückt) "weniger geeignet"... Es sei denn, man will bewußt provozieren...

 

Genau aus dem gleichen Grund sollten sich aber auch die überzeugten RAW-Verfechter mit ihrer JPEG-Kritik zurückhalten, zumal sie ja teilweise so weit gehen, OOC JPEG grundsätzlich pauschal und in teilweise maßlos übertrieben aggressiver Art als Schrott zu bezeichnen. Auf diese Weise die weitaus überwiegende Zahl privater Hobby-/Amateur-Fotografen zu verunglimpfen, empfinde ich als unverschämt und anmaßend. Zu einer sachlichen Diskussion JPEG <> RAW trägt dies nicht im geringsten bei, sondern entwertet den gesamten Thread.

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Wer zu geizig ist, richtig Geld für sein Hobby auszugeben, der ist auch mit weniger Qualität zufrieden. Wer preislich ordentlich zulangt, muss, damit sich die Investition lohnt, zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit das Maximum aus seiner Kamera herausholen.

 

Mir schweben die Grenzen bis 500 Euro JPG, ab 750 Euro RAW und dazwischen Beides vor.

:D

ich finde damit ist alles gesagt. ;)

 

maui

 

 

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...man wird als Anfänger-Trottel hingestellt...

 

Auch wenn meine Signatur oft falsch verstanden wird (sie bezieht sich auf JPG-Nachbearbeitung und nicht auf JPG ooc) ist es bei mir umgekehrt: ich bewundere die JPG ooc Fotografen als Könner (nicht ironisch, sondern ernst gemeint). Warum?

 

Da sie bei JPG ooc bleiben, müssen sie wohl gute Erfahrungen damit gemacht haben. Diese Erfahrungen kann man aber nur machen, wenn man bereits bei der Aufnahme - oft aus dem Bauch heraus - richtige Entscheidungen über JPG-only-Settings trifft.

 

Ich würde mir das nicht für jede Situation zutrauen...

 

Ergo: Dass RAWler die JPGler implizit als Trottel bezeichnen ist m.E. ein Trugschluss.

 

Der Trottel-Aspekt schimmert m.E. nur dann durch, wenn man sich alleine auf ein JPG verlässt. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, dass gerade ein wichtiges Bild mal in JPG ooc nicht geraten ist... dann bin ich froh, noch ein RAW zu haben.

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Ich glaube, es wäre einfacher und wir wären schon viel weiter im Thema, wenn entweder a) im Vokabular abgerüstet (Schrott, Trottel etc.) wird oder B) sich nicht jeder sofort und übereifrig jeden Schuh anzieht der irgendwo hingestellt wird. ;) Es geht hier um Technik und weniger um Empfindlichkeiten. Ich fotografiere JPG+RAW und produziere damit lustvoll und mit viel Spass reichlich Schrott, Trottel der ich bin! (Manchmal gelingt mir sogar hin und wieder etwas direkt in JPG). ;)

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Ist doch eh kein "richtiges", da komprimiert. Kaum pusht man um 5 EV, schon zeigt eine handvoll Pixel Artefakte... -_-

 

 

Korrekt, aber genau das verdrängen die RAW-Verfechter sehr gerne.

 

Natürlich sind auch die RAW-Dateien - je nach Kamera - mehr oder weniger komprimiert, also niemals eine "verlustfreie" Kopie des Sensor-Inhalts. Eine bessere Qualität wäre nur mit einem direkten verlustfreien TIFF-Produkt möglich. Das würde aber mindestens einer 5-fache Vergrößerung der heute üblichen - verlustbehafteten - RAW-Dateien entsprechen. Solche Größen sind beim heutigen Stand der Kamera-Technik, -Software sowie der Speichermedien (noch) nicht realisierbar.

 

Im Gegensatz dazu geht die Entwicklung derzeit zu JPEG-9, womit auch im JPEG-Format 16 Bit genutzt werden können. Das könnte dazu führen, daß auf RAW demnächst ganz verzichtet wird. Die Anbieter von LR etc. werden sicher sehr schnell reagieren und  dieses zusätzliche Format ebenfalls unterstützen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wem die Olympus JPG Farben besser gefallen, als aus einem Non-Olympus-RAW-Konverter, der hätte mit folgender Vorgehensweise zumindest etwas bessere Karten, als das JPG OOC zu bearbeiten:

 

o das ORF im Olyviewer als TIFF abspeichern

o das TIFF bearbeiten

 

oder gleich im Viewer fertig bearbeiten, weil der eigentlich ziemlich gut ist nur langsam ... aber zwei Programme nutzen ist noch langsamer.

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Natürlich sind auch die RAW-Dateien - je nach Kamera - mehr oder weniger komprimiert, also niemals eine "verlustfreie" Kopie des Sensor-Inhalts. Eine bessere Qualität wäre nur mit einem direkten verlustfreien TIFF-Produkt möglich. Das würde aber mindestens einer 5-fache Vergrößerung der heute üblichen - verlustbehafteten - RAW-Dateien entsprechen. Solche Größen sind beim heutigen Stand der Kamera-Technik, -Software sowie der Speichermedien (noch) nicht realisierbar.

 

Du scheinst den Unterschied zw. verlustbehafteter und verlustfreier Kompression nicht zu kennen.

ZIP ist ein Beispiel für verlustfreie Kompression und MP3 oder JPG für verlustbehaftete Kompression.

 

Sorry, aber die Aussage ist völliger Quatsch!

 

Schönes Beispiel für "gefährliches Halbwissen"

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Sieht da jemand die Bearbeitung?

 

Im folgenden Beitrag poste ich mal die "Bearbeitung", die ich damals für angebracht hielt, die aber vielleicht gar nicht nötig war.

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