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Ich kann Dir zwar auch keinen auf einem Vergleich beruhenden Rat geben, nur dass ich mit beiden Panasonic 14-140 mm (alt und neu) sehr zufrieden war bzw. bin. Ich möchte das Objektiv als "Immerdrauf" auf Reisen und Wanderungen nicht mehr missen.

Vielleicht kannst Du hier ein paar Erkenntnisse finden:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/105325-oh-mein-gott-ein-suppenzoom-mitmachthread-für-alle-die-ihr-universalzoom-schätzen-und-nutzen/?p=1075117

 

Man sagt allerdings, dass das neue 14-140 II etwas empfindlich gegen Shuttershock sei. Das ist zwar bei Verwendung des elektronischen Verschlusses kein Problem, könnte aber in Verbindung mit der E-M5 schon zu Tage treten: ausprobieren!

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Und auch meinen Senf dazu: Das Oly 14-150 ist mein Immer-Drauf (bei schönem Wetter)... habe selbst als 'Schärfe-Pixelpeeper' Probleme, eklatante Unterschiede zum Pana 20 1.7 zu entdecken (bei vergleichbaren Parametern natürlich)...

 

Ich denke, wichtiger als die Frage 'welches Objektiv', ist die Frage: Habe ich ein Exemplar erwischt, was nicht dezentriert ist... Ich denke, Pana und Oly geben sich nix, wenn man jeweils ein nicht dezentriertes Exemplar in den Händen hält... Shutter Shock ist ein anders Thema, zumindest das Oly 14-150 ist hier nicht auffälliger als z.B. das Pana 20 1.7

bearbeitet von kirschm
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Möchte mir für den Urlaub ein 14-150mm für meine EM 5 kaufen,bin mir aber nicht sicher welches.Bitte um Ratschläge ;)Beim Pana natürlich das 14-140mm

 

Hallo,

 

was bisher noch gar nicht auf dem Tapetchen war... alle! Superzooms haben in verschiedenen Brennweiten sehr starke CA`s. Da ist mit der E-M5 das nachbearbeiten Pflicht. Wenn Du eher mit JJPGooC arbeitest, dann wäre eine Kamera, die die CA`s gleich raus rechnet besser... Also M10, M1, PL7,..... oder die Pana`s....

 

Und zu den Superzoom`s an sich, habe das Oly, das Tamron und das Pana I gehabt, die geben sich alle nicht so viel, da ist die Serienstreuung wichtiger. Außer: das Tamron hat seine Sahneseite mehr im mittleren bis Telebereich, die anderen eher von WW bis mittlerer Bereich. Habe 2 Tamrons getestet, beide waren sogar mit Blende 8 im WW an den Rändern und in den Ecken unscharf, und zwar gleichmässig rundum.... ab 18mm ging es dann, bis auf die CA`s.....

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Danke nochmal,hab mir das Olympus geholt :)

 

Dann nimm Dir etwas Zeit, um es auf Dezentrierungsfehler zu testen, im einfachsten Falle:

 

Mit offener Blende was 'Flaches' fotografieren (Wand, Bücherregal... so dass die Tiefe nie grösser als die Tiefenschärfe ist). Möglichst bei keinem/wenig Umgebungslicht mit Blitz (um Verwacklung, Shutter-Schock etc. auszuschliessen). Viele verschiedene Aufnahmen, um systematische Fehler auszuschliessen.

 

Wenn dann gewisse Bildteile (linke Hälfte, rechte Hälfte, linker Rand, untere rechte Ecke, unterer Rand....) immer reproduzierbar unscharf sind im Vgl. zu den anderen Bildteilen, dann wäre ich skeptisch... Wenn Du Pesch hast, musst Du 5 Examplare durchtesten, bis der 'overall sharp' Kandidat dabei ist.

 

Tröste Dich nicht mit 'ist nicht so schlimm'... Du wirst künftig immer bei jedem Foto auf den Problemereich schauen und unzufrieden sein...

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Dann nimm Dir etwas Zeit, um es auf Dezentrierungsfehler zu testen, im einfachsten Falle:

 

Mit offener Blende was 'Flaches' fotografieren (Wand, Bücherregal... so dass die Tiefe nie grösser als die Tiefenschärfe ist). Möglichst bei keinem/wenig Umgebungslicht mit Blitz (um Verwacklung, Shutter-Schock etc. auszuschliessen). Viele verschiedene Aufnahmen, um systematische Fehler auszuschliessen.

 

Wenn dann gewisse Bildteile (linke Hälfte, rechte Hälfte, linker Rand, untere rechte Ecke, unterer Rand....) immer reproduzierbar unscharf sind im Vgl. zu den anderen Bildteilen, dann wäre ich skeptisch... Wenn Du Pesch hast, musst Du 5 Examplare durchtesten, bis der 'overall sharp' Kandidat dabei ist.

 

Tröste Dich nicht mit 'ist nicht so schlimm'... Du wirst künftig immer bei jedem Foto auf den Problemereich schauen und unzufrieden sein...

die einzige richtige Art um eine Dezentrierung festzustellen ist die im Link:

 

http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

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die einzige richtige Art um eine Dezentrierung festzustellen ist die im Link:

 

http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

 

Kenne auch "diese einzige richtige Art" (Uff, da staunt die Fachwelt.... mit Patent drauf?)... bevorzuge trotzdem andere Methoden und komme damit auch zum Ziel...

 

Dezentrierung ist leider nicht nur in den Ecken... da würde es mich noch nicht mal so stören...

 

Falls das, was nicht in den Ecken ist (z.B. rechte Bildhälfte, unterer Rand) keine Dezentrierung ist, dann möge man das anders nennen... z.B. Serienstreuungen... diese Fehler (m.e. sogar häufiger als Eckenfehler) entdeckt man mit der 'einzig richtigen Art' halt nicht so einfach...

 

Und ehe der nächste Einwand kommt: Diese Nicht-Ecken-Unschärfen sind nicht das Resultat einer 'nicht plan zum Objekt' ausgerichteten Kamera.

bearbeitet von kirschm
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Bei Linsen mit sehr stark ausgeprägter Bildfeldwölbung, besonders im Nahbereich, kommst du damit leider nicht zum Ziel. Aber als ersten Anhaltspunkt taugt diese Methode. Stelle ich damit Ungereimtheiten fest, erfolgt als Belastung " die einzig richtige Art" danach darf sich dann das Objektiv häufig verabschieden. [emoji1]

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(...)

 

Und ehe der nächste Einwand kommt: Diese Nicht-Ecken-Unschärfen sind nicht das Resultat einer 'nicht plan zum Objekt' ausgerichteten Kamera.

 

Wie stellst Du das sicher? Mittels Autokollimation? Das wäre die einzig richtige Methode um bei Deiner Methode belastbare Ergebniss zu erhalten ;).

 

Spaß beiseite, die von "Gletscherbruch" beschriebene Methode ist natürlich nicht die einzig mögliche. Auch Umschlagmessungen würden die Dezentrierung entlarven. Aber das dürfte mit Amateurmitteln nicht zu realisieren sein. Deshalb ist die beschriebene Methode die sicherste, die mit Amateurmitteln durchführbar ist und zuverlässige Ergebnisse bringt.

 

Nebenbei, es gibt bei der heutigen Präzisionsteilfertigung wesentlich häufiger unzuverlässige "Messungen" als dezentrierte Objektive :P.

 

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Danke, Softride... (eigentlich sollte man mal einen eigenen Objektivtest-Thread aufmachen, statt diesen hier zu vergewaltigen).

 

Wie erklärst Du Dir denn dieses Phänomen (leider schon oft erlebt):

 

Objektiv A und B besteht den 'einzig richtigen Test', aber: Objektiv A zeigt unter verschiedenen Bedingungen (entweder mein hemdsärmeliger Testaufbau oder real Life Situationen) immer deutliche Unschärfen in bestimmten Bereichen (bestimmte Bildhälfte oder z.B. Rand unten rechts). Exemplar B ist hingegen überall knackscharf.

 

Ich behalte Objektiv B und bin froh über meinen unwissenschaftlichen Test. Hätte ich nur den einzig richtigen Test gemacht, hätte ich vieleicht Objektiv A behalten und mich immer wieder über die Unschärfen gewundert.

bearbeitet von kirschm
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(...)

Wie erklärst Du Dir denn dieses Phänomen (leider schon oft erlebt):

 

Objektiv A und B besteht den 'einzig richtigen Test', aber: Objektiv A zeigt unter verschiedenen Bedingungen (entweder mein hemdsärmeliger Testaufbau oder real Life Situationen) immer deutliche Unschärfen in bestimmten Bereichen (bestimmte Bildhälfte oder z.B. Rand unten rechts). Exemplar B ist hingegen überall knackscharf.

(...)

 

Wenn in dem 'einzig richtigen Test' das Motiv in den fraglichen Bildbereichen jeweils scharf abgebildet wird, kann es sich nur um Bildfeldwölbung, Fehlausrichtung, Fehlfokussierung, Verwacklung, Shutterschock, OIS- oder IBIS-Unarten und, und ... handeln, aber nicht um Dezentrierung.

 

Bei einem Objektiv mit einem derart großen Zoombereich muss man in bestimmten Brennweitenbereichen immer mit "gewissen" Ungereimtheiten rechnen, meist mit einer mehr oder weniger ausgeprägten Verzeichnung und/oder Bildfeldwölbung. Auch der Verweis auf so genannte Festbrennweiten springt zu kurz. Fast alle µFT-Festbrennweiten sind innenfokussiert, d.h. sie sind eigentlich Zoomobjektive, die die Entfernungseinstellung über eine Brennweitenänderung erreichen. Meine beiden 14-140er (alt und neu) können von der Auflösung her ohne weiteres mit meinen 20er und 45er mithalten. Allerdings fallen sie bei der Verzeichnung und Bildfeldwölbung deutlich ab. Ich käme nie auf die Idee mit den Superzooms technische Reproduktonen zu machen. Wer das braucht, der ist bei "echten" Festbrennweiten wie die Leica-M- oder -S-Objektive besser aufgehoben (ich bin im Moment überfragt, ob die Zeiss OTUS auch innefokussiert sind).

 

Unabhängig davon, die Wirkung und Qualität eines Bildes hängt in der Regel davon nicht ab. Man kann auch mit einem Superzoom wesentlich eindrucksvollere Bilder machen als es das Studium der einzelnen Pixel erahnen lässt.

 

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@Softride... danke für die Ausführungen... wie ich schon sagte, ob man das von mir beschriebene Phänomen nun Dezentrierung oder anders nennt... mit kommt es letztlich auf das an, was hinten raus kommt... Wenn ich weiss, dass ein bestimmtes Objektiv 'überall' rattenscharf sein kann, dann will ich auch ein Exemplar, was sich so verhält... und da lohnen m.E. 30 Minuten Testfotos plus anschliessendes Pixelpeeping...

 

Und wie ich schon in meinem Beispiel sagte:

"...Exemplar B ist hingegen überall knackscharf... Ich behalte Objektiv B und bin froh über meinen unwissenschaftlichen Test. Hätte ich nur den einzig richtigen Test gemacht, hätte ich vieleicht Objektiv A behalten und mich immer wieder über die Unschärfen gewundert."

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  • 4 months later...

Wie schlägt sich das neue Plympus 14-150 II im Vergleich?

 

Bisher haben ja noch ganz wenige das neue Olympus 14-150 II in der Hand gehabt.

Es ist auch überall nur zum Listenpreis von 649 Euro erhältlich und das ist noch zu teuer ....

 

Der Hauptunterschied zum Vorgänger ist die Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser und das ist bei einem Reisezoom schon hilfreich.

 

Die ersten Bilder in einigen Foren zeigen leider die gleichen Probleme mit Dezentrierungen wie beim Vorgänger Modell,

daneben gibt es handverlesene Modelle von Olympus-Hofberichterstattern und Olympus-Mitarbeitern.

Ich würde da erst mal abwarten, was sich als Preis und Serienqualität herauskristallisiert.

 

Beim Tamron 14-150 gab es ja zu Anfang einen Hype mit vielen Hoffnungen auf ein nahezu perfektes SuperZoom,

auf den dann schnell die Desillusionierung folgte,

da das Tamron bei 14-18mm in den Bildecken recht matschig abbildet und es Probleme mit starken CAs gab.

Auch waren die sogenannten 14mm am Beginn des Zoombereichs wohl eher 15+ mm.

 

Ich kenne die Panasonic 14-140 I+II Versionen und das Olympus 14-150 I, so ganz glücklich war ich mit keinem.

Also lauere ich auch immer noch auf eine handlichere Alternative zum Leica 14-150 FT.

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Ich danke erst mal für deine Einschätzung.

Es ist - zum glück - keine wirklich wichtige Entscheidung. Ich denke auch mitunter an das alte FT 14-150 von Panasonic. Zumal auch noch eine E5 hier rumliegt, woran sie gut ausbalanciert wäre.

Aber das ist mir zu groß und zu schwer. Es reicht mir, wenn ich das 150mm oder das 50-200 swd ab und zu an der M1 rumtrage, aber bei beiden bin ich von der Bildqualität ganz eingenommen.

Es ginge mir eher um die bequem-praktische Seite. So wie ich vom pana 12-32 sehr begeistert bin. Ein Hauch von nichts und sehr gute Bilder für das Geld. Ich hatte gehofft, es gäbe nun etwas mit einem breiteren einsatzbereich.

 

Ich habe keine Lust, die Objektive laufend zu testen. Bei mir ist es so, daß mir damit die Liebe zum photographieren abhanden kommt. Wennich nur genau genug pixelpeepe, dann finde ich mit sicherheit etwas. Und wenn ich weiß, da ist was, dann suche ich nachher auch danach.

letztlich ist es ganz einfach:

95 % der Bildqualität hat bei mir nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit Licht, Situation, Komposition, meiner Position, usw....

es bleiben dann bei mir 5% Technik. Wenn ich dann mal überlege, auf welchem Qualitätsniveau eine kamera - und sicherlich auch das tamron - ist, dann reden wir von einem sehr hohen Level! Es fällt mir auf, daß die technikafinen Bilder, die hier diskutiert werden, sicherlich viele Aussagen zur Qualität (schärfe, ca, Verzeichnung, rauschen usw.) beinhalten. Leider aber meistens keinen Bezug haben zur Ästhetik. Manchmal scheint es, als gäbe es zwei Fraktionen: Photographen und Techniker. Es wäre genial, wenn beide Seiten zueinander fänden...

 

hmm...ich denke, ich höre besser auf mit meinen

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