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Neues zur Photokina


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Auch das liest sich alles sehr interessant, schade das sie keinen elektronischen Verschluss hat.

 

mhh, würde mich wundern wenn nicht, denn den hatte schon die NX20 und hat aktuell die NX30 auch, allerdings nur den ersten Vorhang also nicht komplett lautlos, sondern sehr gedämpft. Ich habs aber ehrlich gesagt bei der NX1 im Setup auch nicht kontrolliert.

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weil man das verkaufen könnte ... und weil ein ausgebautes System wieder mehr Käufer anzieht, die Objektive kaufen, statt zu adaptieren.

 

Ich habe mir woanders schon eine blutige Nase geholt, weil es anscheinend Objektive von Zeiss geben wird für mFT. Allerdings teure Cine-Linsen.

 

Bei der Neuvorstellung der Touit-Objektive war aber nichts in Richtung mFT geplant. Man muss einfach auch sehen, dass die meisten mFT-User wohl doch Zooms benutzen. Ich glaube nicht, dass Zeiss jemals ein mFT-Zoom bauen wird. Bei den Festbrennweiten ist der Markt deutlich dünner und da gibt es ja auch schon einiges :rolleyes:

 

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Ich habe mir woanders schon eine blutige Nase geholt, weil es anscheinend Objektive von Zeiss geben wird für mFT. Allerdings teure Cine-Linsen.

 

Schneider-Kreuznach werkelt auch nach wie vor an zwei MFT-Linsen, sogar mit AF, also ganz normal fürs Fotografieren gebaut ;) Stückpreis soll grob um 1.000 Euro liegen.

 

Das eine ist ein 14/2, wie schon vor zwei Jahren auf der Photokina angekündigt: Aus dem zweiten, damals ein 30/1.4, ist aber jetzt leider ein 30/2.4 geworden. Es ist dennoch so groß wie der 30/1.4 Entwurf zuvor. Wer genau so ein Objektiv kaufen soll, kann ich nicht nachvollziehen... es gibt ja auch bei MFT genug interessantere Alternativen in diesem Brennweitenbereich.

 

Das 14/2 fände ich, wenn ich noch MFT hätte, aber interessant. Offen gesagt lassen die meisten anderen bisherigen Festbrennweiten im Bereich 12 ... 17 mm qualitativ eben doch mehr zu wünschen übrig, als man allgemein so liest, wenn man wirklich einen sehr hohen Anspruch hat auch an Offenblendschärfe, Randschärfe, geringe Farbfehler und Überstrahlungen, etc. (12/2, 14/2.8, 17/1.8 ... ich hab sie alle durch, nur das 15/1.7 nicht, denn das gab es zu meiner MFT-Zeit auch noch nicht.)

 

Das Schneider-Kreuznach könnte hier tatsächlich qualitativ erstmals auf echtem "Zeiss"-Niveau liegen. Aber, wie gesagt, noch ist es nicht auf dem Markt, angepeilt wird derzeit lt. Aussage vom Messestand 2015. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich eine große Zukunft hat. Das Gros der MFT-User wird mit den bestehenden Optiken zufrieden sein, ist ja nicht so, daß sie keine schlechten Bilder abliefern würden, und wirkliche Auflösungs-Junkies kaufen sich vermutlich sowieso von vornherein ein anderes System.

 

LG

Thomas

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Ich habe mir woanders schon eine blutige Nase geholt, weil es anscheinend Objektive von Zeiss geben wird für mFT. Allerdings teure Cine-Linsen.

 

Bei der Neuvorstellung der Touit-Objektive war aber nichts in Richtung mFT geplant. Man muss einfach auch sehen, dass die meisten mFT-User wohl doch Zooms benutzen. Ich glaube nicht, dass Zeiss jemals ein mFT-Zoom bauen wird. Bei den Festbrennweiten ist der Markt deutlich dünner und da gibt es ja auch schon einiges :rolleyes:

 

Das liegt vor allem auch daran, dass es bei m4/3 Zooms gibt, deren BQ der von Festbrennweiten ebenbürtig oder überlegen ist (O 2.8/12-40mm, P 2.8/35-100mm, Prognose: O 2.8/40-150mm).

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Das liegt vor allem auch daran, dass es bei m4/3 Zooms gibt, deren BQ der von Festbrennweiten ebenbürtig oder überlegen ist (O 2.8/12-40mm, P 2.8/35-100mm, Prognose: O 2.8/40-150mm).

 

Na ja, eher nicht. Auf der einen Seite gab es schon bei FT sehr gute Zooms, so wie jetzt auch bei mFT. Insofern hast Du völlig recht.

 

Aber die für mich entscheidene Crux liegt in der Anfangsblende. Ich habe lange überlegt und gesucht, was mir an mFT-Zooms nicht gefällt und es letztendlich daran erkannt, welche Objektive ich mitnehme und welche zuhause bleiben. Egal ob privat oder beruflich.

 

Zuhause bleibt einfach alles liegen, was nicht mindestens mit f2 anfängt. Wenn man nicht gerade eine Brennweite  > 100mm hat, machen f2,8 einfach keinen Spaß. Ich bin kein Freistellungsfetischist, im Gegenteil. Aber mit f2,8 oder f3,5 sieht eine Sony A7R, die ich parallel nutze, eben sehr viel besser aus. Das mag auch an den beiden wirklich guten Zeiss-Festbrennweiten liegen - für die Sony-Zooms konnte ich mich noch nicht erwärmen.

 

Egal, was ich jetzt machen möchte, ich werde viel Geld los. Ich kann das 35-100/f2 weiter schleppen, brauche dann aber eine E-M1. Völlig indiskutabel für den aktuellen Preis und dann so eine kleine Kamera an so einem Rohr. Ich kann das neue mFT-Zoom kaufen, dann gibts in der Kirche Lichtprobleme und -siehe oben- der Mitnehmfaktor. Ich kann meinen Olympus-mFT-Park gegen eine Samsung NX1 tauschen (wenn sie bei High-ISO besser ist) und werde mit Objektiven 3 mal so viel Kohle los und ich kann das Nocticron nicht mehr nutzen. Welches übrigens die einzig mir bekannte mFT-Linse ist, die von der Bildwirkung so schön ist wie die Zeiss-FBs.

 

Ich glaube, ich kaufe erst mal gar nichts, bis Olympus eine Kamera bringt, die anständige ISO 1600...3200 kann und mindestens 24MP hat. Das wird vor 2017 aber nichts.

 

bearbeitet von AJF
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(...)

Ich glaube, ich kaufe erst mal gar nichts......

(...)

 

Weiser Entschluss! Du kannst mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass in absehbarer Zeit keine signifikanten Entwicklungen mehr auf den Markt kommen.

Alle Welt fällt auf Megapixel big is beautiful rein und vergisst dabei die Objektive (die bei hoher Auflösung auch hohen Kontrast übertragen können müssen, sonst ist der große Sensor nur ein Karikatur), also werden Megapixel gebaut, das ist am einfachsten, bringt Geld und befriedigt die Masse. Die Entwicklung ist inzwischen um einiges über den Punkt hinaus, an dem es noch sinnvoll war alle Jahre eine neue Kamera zu kaufen (wenn es auch zu Digizeiten überhaupt je sinnvoll war). Ein BSI-Sensor für mFT/APS/KB könnte einen Sprung darstellen. Die NX1 muss man mal abwarten und sehen was es bringt. Empfindlichkeit ist nicht alles, um eine Stufe mehr Dynamik unterzubringen braucht man die doppelte FWC, für zwei Stufen die vierfache. DAS ist das Kernproblem, die Empfindlichkeit schon lange nicht mehr.

Den größten Nachholbedarf hat die Optik, und das ist teuer und deshalb zieren sich die Hersteller. Also abwarten und sehen, was so nach und nach für interessante Optiken kommen. Meine Strategie ist klar: Es muss nicht die lichtstärkste Optik sein, aber sie soll bei offener Blende wirklich gut sein und ein auch ein schönes Bokeh abliefern. Die Schärfentiefe reicht eh. Was nützt mir eine "Superfreistellung", wenn sie vor grausigem Bokeh und LCD nur so strotzt. Wer darauf scharf ist, muss eben ein größeres Format kaufen und sich damit andere Nachteile einhandeln. Nur der Illusion, man könne bei größeren Format an den Objektiven sparen, sollte man nicht erliegen.

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Weiser Entschluss! Du kannst mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass in absehbarer Zeit keine signifikanten Entwicklungen mehr auf den Markt kommen.

Alle Welt fällt auf Megapixel big is beautiful rein und vergisst dabei die Objektive (die bei hoher Auflösung auch hohen Kontrast übertragen können müssen, sonst ist der große Sensor nur ein Karikatur), also werden Megapixel gebaut, das ist am einfachsten, bringt Geld und befriedigt die Masse. Die Entwicklung ist inzwischen um einiges über den Punkt hinaus, an dem es noch sinnvoll war alle Jahre eine neue Kamera zu kaufen (wenn es auch zu Digizeiten überhaupt je sinnvoll war). Ein BSI-Sensor für mFT/APS/KB könnte einen Sprung darstellen. Die NX1 muss man mal abwarten und sehen was es bringt. Empfindlichkeit ist nicht alles, um eine Stufe mehr Dynamik unterzubringen braucht man die doppelte FWC, für zwei Stufen die vierfache. DAS ist das Kernproblem, die Empfindlichkeit schon lange nicht mehr.

Den größten Nachholbedarf hat die Optik, und das ist teuer und deshalb zieren sich die Hersteller. Also abwarten und sehen, was so nach und nach für interessante Optiken kommen. Meine Strategie ist klar: Es muss nicht die lichtstärkste Optik sein, aber sie soll bei offener Blende wirklich gut sein und ein auch ein schönes Bokeh abliefern. Die Schärfentiefe reicht eh. Was nützt mir eine "Superfreistellung", wenn sie vor grausigem Bokeh und LCD nur so strotzt. Wer darauf scharf ist, muss eben ein größeres Format kaufen und sich damit andere Nachteile einhandeln. Nur der Illusion, man könne bei größeren Format an den Objektiven sparen, sollte man nicht erliegen.

 

 

das beste an Deinem Kommentar ist der Link zu Walther von der Vogelweide:

Das Volk ist dumm,

das macht der Kohl,

er bläht nur unterm Schurze;

den Kopf hingegen lässt er hohl.

So herrscht im Reich,

Ich sag: "Zum Wohl"!

- politisches Gefurze.

 

LG,

Joachim

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Weiser Entschluss! Du kannst mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass in absehbarer Zeit keine signifikanten Entwicklungen mehr auf den Markt kommen.

Alle Welt fällt auf Megapixel big is beautiful rein und vergisst dabei die Objektive (die bei hoher Auflösung auch hohen Kontrast übertragen können müssen, sonst ist der große Sensor nur ein Karikatur), also werden Megapixel gebaut, das ist am einfachsten, bringt Geld und befriedigt die Masse. Die Entwicklung ist inzwischen um einiges über den Punkt hinaus, an dem es noch sinnvoll war alle Jahre eine neue Kamera zu kaufen (wenn es auch zu Digizeiten überhaupt je sinnvoll war). Ein BSI-Sensor für mFT/APS/KB könnte einen Sprung darstellen. Die NX1 muss man mal abwarten und sehen was es bringt. Empfindlichkeit ist nicht alles, um eine Stufe mehr Dynamik unterzubringen braucht man die doppelte FWC, für zwei Stufen die vierfache. DAS ist das Kernproblem, die Empfindlichkeit schon lange nicht mehr.

Den größten Nachholbedarf hat die Optik, und das ist teuer und deshalb zieren sich die Hersteller. Also abwarten und sehen, was so nach und nach für interessante Optiken kommen. Meine Strategie ist klar: Es muss nicht die lichtstärkste Optik sein, aber sie soll bei offener Blende wirklich gut sein und ein auch ein schönes Bokeh abliefern. Die Schärfentiefe reicht eh. Was nützt mir eine "Superfreistellung", wenn sie vor grausigem Bokeh und LCD nur so strotzt. Wer darauf scharf ist, muss eben ein größeres Format kaufen und sich damit andere Nachteile einhandeln. Nur der Illusion, man könne bei größeren Format an den Objektiven sparen, sollte man nicht erliegen.

 

Ich stimme Dir völlig zu und ich denke, wenn man eine aktuelle Kamera, ob nun FT, APS-C oder KB :rolleyes: hat, mit deren Leistung man zufrieden ist, gibt es eigentlich keinen verhersehbaren Grund warum man das gute Stück innerhalb der nächsten paar Jahre unbedingt ersetzen muss bzw. warum man schlagartig innerhalb der nächsten Jahren unzufrieden sein sollte. Die großen Entwicklungsspünge in BQ/Dynamik/Rauschverhalten haben wir innerhalb der letzten 10 Jahre bereits erlebt.

Nur noch ein Punkt zum "großen" Sensor, sprich KB: ein schöner Nebeneffekt ist es natürlich, wenn man für relativ wenig Geld endlich wieder seine "Brennweite zurück" hat :) , sprich wenn die Bildwinkel von vorhandenem Altglas wieder dem von früher her gewohnten KB-Bildwinkel entspricht und ein 24 oder 28mm nicht zum mäßigen WW oder gar zur Normalbrennweite (FT!) "kastriert" werden. Das war mein Grund, die A7 zu kaufen ohne dass ich ernsthaft einen Einstieg/Wechsel ins KB-Format vorhätte.

 

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Ich verstehe den Hinweis nicht, daß die Optiken mit den "vielen Megapixeln" angeblich nicht klarkommen.

 

Mein FE 35/2.8 kommt mit der A7R allerbestens klar (und zwar *deutlich* besser als z.B. unser Olympus 17/1.8 mit der E-P5). Es ist weder riesengroß noch unfaßbar teuer. (auch wenn es natürlich billigere Objektive gibt) Vergleichbar gute Objektive gibt es auch von dem einen anderen Hersteller so hochauflösender Kameras, nämlich Nikon. Und wem das alles zu teuer ist, selbst manche Uralt-Optik schlägt sich bei "vielen Megapixeln" ganz hervorragend, Beispiel OM Zuiko 50/3.5 Macro.

 

Ich halte es für eine absolute Mär, daß die Objektive den hochauflösenden Kamerasensoren so sehr nachhinken. Das Gegenteil ist der Fall, es ist manchmal überraschend einfach, selbst 36 MP mit einer guten Optik voll auszureizen. Wer sich so eine Kamera kauft, der weiß in aller Regel ja, was er für Objektive braucht, und trifft dementsprechend die richtige Auswahl.

 

LG
Thomas

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(...)

Wer sich so eine Kamera kauft, der weiß in aller Regel ja, was er für Objektive braucht, und trifft dementsprechend die richtige Auswahl.

 

LG

Thomas

 

Das glaubst DU! Ich würde da nicht von mir auf andere schließen.

Schau Dich mal hier im SMK-Forum in den "Beratungs"threads um. Da habe ich einen völlig anderen Eindruck, und zwar über alle Marken und Systeme hinweg.

bearbeitet von wolfgang_r
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Weiser Entschluss! Du kannst mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass in absehbarer Zeit keine signifikanten Entwicklungen mehr auf den Markt kommen.

Genau diesem Trugschluß erlagen schon viele Firmen in Deutschland.

 

Warum sind denn alle diese Firmen nicht mehr auf dem Markt?

 

Spiegelreflex => ist doch nur für Spezialisten und Profis dachten sie und wurden von der japanischen Kamera Industrie überrumpelt.

 

Digitale Sensoren => sie werden für den analogen Bereich keine Gefahr. Was ist denn aus dieser Industrie geworden?

 

Nikon versuchte ihre Kunden lange in dem Glauben zu halten, das APS-C das Maß aller Dinge ist. Bis die Dominanz von Canon im Vollformat zu groß wurde. Nun sollen wir alle Nikon Vollformatkameras kaufen.

 

6 MP sind genug sagt diese Seite. Vielleicht sollten sie mal weiter machen und z.B. eine Sony RX100 Mark III testen.

 

Die Entwicklung schreitet voran und das wirst auch Du nicht mit deinen ewig gleichen Dialogen verhindern.

 

Schaue Dir diese Eisvogel Serie an und Du wirst sehen, weshalb manche die Sony A7S so lieben

 

http://www.dyxum.com/DFORUM/day-with-kingfishers-a7s-sal500mm-f4-ssm-g_topic108780_page1.html

bearbeitet von wpau
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Doppelpostkarten. Das können andere auch. Wühle Dich doch mal durch diesen Thread und schau dir speziell die Bilder von vaio2 an:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/73169-meine-erfahrungen-mit-dem-pana-100-300mm/page-130

Mit dem kommenden mFT 300/4 + EM-14 kommt man dann auf den Bildwinkel eines 840 mm KB-Objektivs. Für genügend Freistellung bei f/5,6 sollte das dann auch reichen. Und geringfügig billiger als das Gläschen in deinem Beispiel wird es dann auch.

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Schaue Dir diese Eisvogel Serie an und Du wirst sehen, weshalb manche die Sony A7S so lieben

 

http://www.dyxum.com/DFORUM/day-with-kingfishers-a7s-sal500mm-f4-ssm-g_topic108780_page1.html

 

Der Eisvogel ist jetzt ein ganz schlechtes Beispiel für die Sony, oder? Im Übrigen teilweise total digital überschärft - Anfängerfehler.

 

Ich muss mir zunächst eine kastrierte A7 holen, die lediglich 12MP hat. Wenn ich die High-Iso nicht brauche, ist diese Kamera für mich völlig daneben. Ich weiß, dass es hier Leute gibt, die gleich alle 3 A7 haben, aber das ist pure Techniksammelleidenschaft.

 

nd dann muss ich ein ziemlich fettes Tele davor schnallen. Das sieht bei KB nicht schön aus. Ich würde jetzt mit ziemlicher Sicherheit sagen: Das geht schon seit einigen Jahren z. B. mit der E-30 (2009) oder E-5 (2011) wesentlich einfacher, weil ich bei Olympus die Telebrennweiten deutlich günstiger und leichter bekomme.

 

Die 6MP beziehen sich auf Kompaktkameras und nicht auf DSLRs (gemeint ist wohl DSLR-Soensorgröße).

 

 

"Digitale SLRs mit vielen Pixeln sind o.k.

Für digitale Spiegelreflexkameras gilt diese Betrachtung so nicht, weil der Sensor dieser Kameras und damit jedes Pixel sehr viel größer ist. Dadurch werden die Kameras lichtempfindlicher und zeigen geringeres Rauschen. Die hochwertigen Objektive liefern die notwendige Auflösung und die Kameras sind auf große Datenmengen ausgelegt.

Der beste Kompromiss für eine Kompaktkamera ist ein Sensor mit 6 Millionen Pixeln oder besser eine Pixelgröße von > 3µm."

 

Kann man sicher so unterschreiben, die Seite ist völlig korrekt in ihrer Meinung. Und die RX100 III ist ja ziemlich teuer und der Brennweitenbereich eingeschränkt und der Sensor größer als bei üblichen Kompakten!

 

bearbeitet von AJF
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Ich muss mir zunächst eine kastrierte A7 holen, die lediglich 12MP hat. Wenn ich die High-Iso nicht brauche, ist diese Kamera für mich völlig daneben. Ich weiß, dass es hier Leute gibt, die gleich alle 3 A7 haben, aber das ist pure Techniksammelleidenschaft.

 

 

Wieso "lediglich 12 Mpx"? Als Hobby-Knipser fand ich die 12 Mpx der 5D völlig ausreichend. Die Sachen sind alle aus der 5D:

 

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/12126813

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/12976530

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/14753967

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/18210332

 

Das hier hat mir damals sogar eine Sigma SD14 eingebracht:

 

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/652071/display/10223756

 

Wenn die A7S nicht so exorbitant teuer wäre, würde ich die auf jeden Fall den anderen beiden vorziehen.

 

Für kleine Vögel auf Ästen fände ich KB auch eher hinderlich. Da ist man mit MFT wirklich besser bedient. Bei Vögeln im Flug mag das anders sein. Aber bei den gezeigten Bildern war keine Flugaufnahme dabei.

 

KB braucht man in erster Linie zum Freistellen. Und dabei sind große Teile des Bildes sowieso unscharf. Und 3000 Pixel an der kurzen Kante sind immerhin 24 cm mit 300dpi, also mehr als man für DIN A4 braucht. Und 300dpi ist die Auflösung, die man für Bücher braucht. Bilder sind typischerweise weiter weg als Bücher, weswegen man mit 12 Mpx auch noch mit wenig Abstrichen DIN A3 schafft. Die Auflösung einer A7R braucht man als Hobby-Knipser nur, um die Platte möglichst schnell voll zu kriegen. Das gleiche gilt für 4K-Video. Schön, dass es das gibt, aber brauchen tut das kaum einer heutzutage. An der Glotze sind 4K unbezahlbar und am Computer kann man nicht mehr spielen. Ich mache meine Videos noch mit 720p und mehr schafft die Telekom mit ihrem Entertain auch nicht.

 

Wenn man also die Kirche im Dorf lässt, reichen die 12 Mpx der A7S eigentlich aus.

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Mach mal ein Fotobuch 30x30 cm und dann ein Bild doppelseitig bedruckt, von dem Du nen Ausschnitt ziehen willst, weil Du eben doch nicht den optimalen Bildausschnitt schon direkt beim Fotografieren festgelegt hast (und jetzt erzähl mir niemand, daß ihm das mit dem Bildausschnitt selbst ja nie passieren würde) :)

 

Aber klar, Du hast schon recht, 12 MP sind für viele Zwecke absolut ausreichend, und ob man nun 12 oder 16 MP hat ... ist auch nicht immer so ein großer Unterschied.

 

Trotzdem kann man echt nicht so einfach sagen ... mehr als das braucht kaum jemand, ich bin selbst überrascht, wie oft die Auflösungsreserve der A7R in der Praxis eben doch absolut hilfreich ist.

 

LG

Thomas

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Wieso "lediglich 12 Mpx"? Als Hobby-Knipser fand ich die 12 Mpx der 5D völlig ausreichend. Die Sachen sind alle aus der 5D:

 

Das bestreitet ja auch keiner. Aber zumindestens die Besitzer hier im Forum dürften wohl schon eine A7 oder A7R haben. Gut, das ist jetzt nicht die reale Welt... ;)

 

Ich für meinen Teil habe die A7R zunächst nur wegen der Auflösung gekauft. Aber das kann ja auch jeder selbst entscheiden. Vielleicht ist es ja auch eine gute Strategie, wenn es 2 spezialisierte Versionen gibt und die "normale" A7. Ich finde aber, dass man ISO-mäßig schon gute genug mit der A7 oder A7R bedient wird!

 

Manchmal brauche ich auch die "Auflösungsreserve", aber dann eher, weil ich mit dem 55er nichts so nah rankomme wie ich möchte. Ansonsten haben mich aber auch schon die 7,5MP der E-330 glücklich gemacht, damals schon mit TopPro-Objektiven. Gute Objektive machen viel aus. Nur mit ISO über 400 wars eben nicht mehr so schön, aber das ist eben die technische Entwicklung.

 

PS: Gute Fotos! Die Vögel sind "Allfarbloris".

bearbeitet von AJF
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Noch eines zum Thema Auflösung ... wenn man mit 24 ... 35 mm Gebäude aufnimmt und nachträglich entzerrt, dann wieder ein normales 3:2 Format rausnimmt aus dem entzerrten Bild, dann geht deutlich Auflösung verloren. Ich komm da oft von 36 MP schon auf 24 MP runter. Und an den Rändern, die beim Entzerren vergrößert werden (also meistens oben), wird das Bild in der Auflösung auch immer etwas leiden. Also man hat hinterher, obwohl das Objektiv ansich einwandfrei ist, nicht ganz optimale 24 MP.

 

Dasselbe in Gedanken mit der A7S gemacht ... von 12 auf 8 MP runter, auch diese wegen der vergrößerten Pixel am oberen Rand nicht optimal ... schon deutlich weniger optimal ...

 

Also die Auflösungsreserve ist wirklich nicht nur zum "Angeben" und Pixelpeepen da, finde ich.

 

LG

Thomas

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Also die Auflösungsreserve ist wirklich nicht nur zum "Angeben" und Pixelpeepen da, finde ich.

Das große Problem an diesen Diskussionen rund um die Auflösung ist eine in meinen Augen vollkommen verkehrte Herangehensweise an das Thema. Es wird über die Relevanz im endgültigen Photo diskutiert, als Basis aber eine Nennauflösung des Aufnahmesensors aus dem Datenblatt verwendet und damit eine Argumentation gebastelt. Würden die Hersteller diese Angaben aus den Datenblättern streichen und durchweg nur 12-MP-Dateien abliefern, ich bin mir sicher manche Bewertung würde deutlich anders ausfallen. Allerdings auch, was die Objektive angeht. ;)
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Das große Problem an diesen Diskussionen rund um die Auflösung ist eine in meinen Augen vollkommen verkehrte Herangehensweise an das Thema. Es wird über die Relevanz im endgültigen Photo diskutiert, als Basis aber eine Nennauflösung des Aufnahmesensors aus dem Datenblatt verwendet und damit eine Argumentation gebastelt. Würden die Hersteller diese Angaben aus den Datenblättern streichen und durchweg nur 12-MP-Dateien abliefern, ich bin mir sicher manche Bewertung würde deutlich anders ausfallen. Allerdings auch, was die Objektive angeht. ;)

 

das verstehe wer's kann, ich verstehe da nur Bahnhof

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Genau diesem Trugschluß erlagen schon viele Firmen in Deutschland.

 

Warum sind denn alle diese Firmen nicht mehr auf dem Markt?

 

Spiegelreflex => ist doch nur für Spezialisten und Profis dachten sie und wurden von der japanischen Kamera Industrie überrumpelt.

 

Digitale Sensoren => sie werden für den analogen Bereich keine Gefahr. Was ist denn aus dieser Industrie geworden?

 

Nikon versuchte ihre Kunden lange in dem Glauben zu halten, das APS-C das Maß aller Dinge ist. Bis die Dominanz von Canon im Vollformat zu groß wurde. Nun sollen wir alle Nikon Vollformatkameras kaufen.

 

6 MP sind genug sagt diese Seite. Vielleicht sollten sie mal weiter machen und z.B. eine Sony RX100 Mark III testen.

 

Die Entwicklung schreitet voran und das wirst auch Du nicht mit deinen ewig gleichen Dialogen verhindern.

 

Schaue Dir diese Eisvogel Serie an und Du wirst sehen, weshalb manche die Sony A7S so lieben

 

http://www.dyxum.com/DFORUM/day-with-kingfishers-a7s-sal500mm-f4-ssm-g_topic108780_page1.html

 

 

 

 

Die Kombi kostet aber auch so ca. 15.000.- Euro  . . .

 

bearbeitet von geradeausfahrer
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