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Also ich glaube kaum, dass die E-M1 meiner GH3 recht viel voraus ist - vielleicht eine Drittel EV besser in allen Belangen ?!

Das ändert aber noch nix an der Freistellungsmöglichkeit.

 

Gerade im Normalbrennweitenbereich ist man mit KB gut aufgestellt. Ein altes OM 50/1,8 bringt bei Blende 2,8 schon sehr gute Ergebnisse.

Dies wäre dann an der A7 ein 25/1,4 von der  Bildwirkung her. Vergleichbar mit dem Leica 25/1,4 für gebraucht 350 €. Das OM 50/1,8 hätte ich schon !

 

Ich will aber nicht schon wieder neues Öl ins Feuer gießen. Im Prinzip gefällt mir meine mFT-Ausrüstung doch recht gut.

Das Freistellen mit maximaler Wirkung geht aber mMn nur mit einem größeren Sensor. Ob man es braucht, bleibt dem Einzelnen überlassen.

Es ist halt eine bildgestalterische Wirkung, die dem einen gefällt und dem anderen wiederum vielleicht nicht.

 

lg Manfred

Hallo Manfred,

es gibt Situationen, da ist für mich Freistellung bei der Bildwirkung ein Muss. Mit dem Kauf des Nocticron sind aktuell* meine Feistellungsbedürfnisse mit MFT gestillt. Das Objektiv hat im MFT System eine Sonderstellung, nach meinen bisherigen Erfahrungen, die da währen:

 

1. Macros selbst mit F16 (Beugung) noch gut möglich bei Achromateinsatz

2. Zwischen f/1.2 und f/4.0 sind keine Welten in der Abbildungsqualität

3. schneller AF

4. hervorragende Abbildeleistung im Nah- und Fernbereich mit ausgezeichnet Cropfähigkeit

5. suche noch nach einem erstklassigen Tele-Konverter, der Raynox 2,2 fach bringt nur in der Mitte etwas

 

Hier eine f/1.2 Aufnahme Nocticron (von GH3 bis GM1 sind die Sensorunterschiede marginal und zu vernachlässigen) in 2:1 Ansicht. Das Bild habe ich skaliert von 945 x 629 auf 1890 x 1258 mm, zur besseren Forumsdarstellung:

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*meine längerfristigen Planungen/Wünsche:

-eine Kleinbildcam mit Globalshutter oder elektronischem Verschluss mit ähnlich schneller Sensorauslesung wie GH4 + 1-2 Objektiven, die in der Klasse des MFT Nocticron sein sollten

-native 300 und 500 mm MFT Tele. Die Betonung liegt hier eher auf Abbildungsqualität, als auf Lichtstärke, da bei diesen Brennweiten zu viel Freistellung eher kontraproduktiv ist und der MFT Crop für mich ideal ist.

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  • 2 weeks later...

Hab heute die E-30 mit dem alten 40-150 3,5-4,5 ausgeführt. An und für sich bin ich mit der Freistellung zufrieden.

Das Ganze müsste jetzt nur noch an der GH3 funktionieren - die E-30 hat eine schlechte Dynamik und einen zu dicken AA-Filter.

Zudem rauscht sie um einiges früher als die GH3 und mit einem Kontrast-AF wäre der Ausschuss wohl geringer gewesen.

 

Eigentlich wäre ein 40-150 2,8-4,0 für so etwas perfekt, leider ist es nicht zu erwerben.

Und wenn es mal das 40-150 2,8 von Oly gibt, wird es wohl kaum zu bezahlen sein, auf jeden Fall spürbar teurer als das 35-100 von Pana.

Bis auf die starken CA's des alten FT-40-150 ist es eine prima Linse, sie kostet mittlerweile unter 90 €. Leider ist der AF an der GH3 nicht praktikabel.

 

lg Manfred

 

volksfestzug2014-11071ixyj.jpg

 

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Ich habe mit der 5dII und dem 24-70/2,8 und dem 70-200/2,8 viel Spaß auf Veranstaltungen gehabt. Dennoch laufe ich fast nur noch mit meiner Nex rum, weil sie klein und leicht ist und den Menschen weniger auffällt.

 

FÜr ein Event wie ein Ritterturnier würde ich natürlich lieber eine DSLR mit 70-200/2,8 und/oder 100-400 mitnehmen, als eine Systemkamera. Das berühmteste Turnier ist wohl das Kaltenberger. Chris Roch (chrisz1348 in dslr-forum) hat viele Aufnahmen von dort auf seiner Page. Vielleicht sprichst Du ihn mal persönlich an, denn er nutzt seit Jahren DSLR und er ist ein sehr guter Fotograf!

 

Hier seine Page: http://www.meisterdeslichts.com/galerie.php?width=1920&height=1080

 

 

@manifredo

 

Ich weiß nicht, ob Du diesen Link damals gesehen hast?

 

Mittlerweile ist Chris Roch von der 5dIII auf die E-M1 umgestiegen. ;-)) Insofern bin ich überrascht, dass er eine 5DIII nicht vermisst. Hätte ich nicht erwartet! 

 

Er nutzt, soweit ich das erinnere nun das FT 50-200 SWD und ist der Auffassung, dass er damit ebenbürtige Bilder zu seiner hochwertigen KB-Ausrüstung erzeugen kann. Er hat viele Ritter-Spektakel begleitet und berichtet im DSLR-Forum ausführlich über seinen Umstieg nebst Beispielbildern aus KB und E-M1. Sehr lesenswert und kompetent!

 

Lieben Gruss!

 

PS_ Deine Bilder aus der E30 sind sehr gut!

bearbeitet von noreflex
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Zur Ausgangsfrage: Vor allem bei der Nutzung von WW-Altglas ist der Cropfaktor von FT natürlich ziemlich frustrierend, wenn ein ordentliches WW (z.B. 24mm) zum Normalobjektiv "kastriert" wird. Es ist natürlich schön, wenn man KB-Altglas im nativen Bildkreis und Bildwinkel sowie der nativen Lichtstärke nutzen kann.

bearbeitet von Viewfinder
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... ich komme von SONY a77 - und seit einem Jahr die a99 - klasse CAM . Nun habe ich meine a77 und Objetive verkauft - um mir die OM-D mit 12-40 zu holen.

Ich denke - ich habe nun die optimale Kombi - nur noch wenig Objektive - und genial Bildqualität - leider mit 2 Systemen.

 

Heute habe ich mal einen Vergleich gemacht

a99 / Tamron 28-75/2.8 vs. OM-D 1 / 12-40/2.8 - Ergebniss ist kurzgefasst : 12-40 ist schärfer - das Bokeh mit Vollformat längen besser

 

 

Die Bilder sind screenshots aus LR4 - keine (!) Bearbeitung - oder Voreinstellungen - also quasi OOC ( Raw --> DNG --> Screenshot )

 

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Das Thema wurde hier schon zu Tode diskutiert - dennoch werde ich nicht müde, mich zu wiederholen: Meine Sony A7 liefert Kontraste, Farbverläufe und Dynamik, wie ich sie mit meiner MFT Ausrüstung einfach nicht hinbekomme (GM1 und GX7).

 

Die letzten Monate war ich dennoch viel mit MFT unterwegs - im Frühjahr und Sommer dominieren bei mir Radtraining und Sport, die Fotografie tritt etwas in den Hintergrund und die Ausrüstung wird nach praktischen Erwägungen ausgesucht: Kompakt, einfach viel Brennweite auf wenig Raum - hier ist MFT perfekt.

 

Am Wochenende dann wieder die A7 im Einsatz gehabt - was soll ich sagen: Die Bilder beeindrucken ab der ersten Aufnahme mit einer enormen Bildwirkung, wie ich sie seit Monaten nicht mehr erlebt habe, faszinierend und überwältigend, vergleichbar dem Umstieg von einem TN zu einem IPS Panel. 

 

 

Hans  

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...

Am Wochenende dann wieder die A7 im Einsatz gehabt - was soll ich sagen: Die Bilder beeindrucken ab der ersten Aufnahme mit einer enormen Bildwirkung, wie ich sie seit Monaten nicht mehr erlebt habe, faszinierend und überwältigend, vergleichbar dem Umstieg von einem TN zu einem IPS Panel. 

 

 

Hans  

 

Lese ich immer gern, wenn Leute solche Erfahrungen posten.  :)

 

Ich habe früher ähnliche "Aha"-Erlebnisse mit der 5dII gehabt. Allerdings bin ich im Moment ziemlich in meine nex6 verschossen und mit den Bildern zufriedener als vorher mit meiner 50d. Dennoch lauert in mir eine Stimme, die mich immer wieder zur KB drängt. Ich werde mich noch eine Weile taub stellen. Aber ich fürchte, ich werde eines Tages auch eine A7 oder eine ihrer Nachfahren besitzen. Die Größe des Bodys ist einfach deutlich angenehmer als eine DSLR-KB.

 

Bis dahin lausche ich dem Gespräch derer, die sowohl KB als auch mft/Aps-c haben und genieße das Kribbeln... :)

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  • 2 weeks later...

Auch wenn der Thread schon ins Alter gekommen ist, möchte ich meinen Senf dazu geben. Neben der mFT fotografiere ich noch mit einer Canon EOS 1V HS auf Provia 100F. Ich möchte beide Welten nicht missen. Die Dia werden mit 4000 dpi digitalisiert, auf das elektronische Labor möchte ich nämlich auch für das Land Analogien nicht verzichten. Je nach Laune ziehe ich mal digital, mal analog los.

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Das Thema wurde hier schon zu Tode diskutiert - dennoch werde ich nicht müde, mich zu wiederholen: Meine Sony A7 liefert Kontraste, Farbverläufe und Dynamik, wie ich sie mit meiner MFT Ausrüstung einfach nicht hinbekomme (GM1 und GX7).

 

Die letzten Monate war ich dennoch viel mit MFT unterwegs - im Frühjahr und Sommer dominieren bei mir Radtraining und Sport, die Fotografie tritt etwas in den Hintergrund und die Ausrüstung wird nach praktischen Erwägungen ausgesucht: Kompakt, einfach viel Brennweite auf wenig Raum - hier ist MFT perfekt.

 

Am Wochenende dann wieder die A7 im Einsatz gehabt - was soll ich sagen: Die Bilder beeindrucken ab der ersten Aufnahme mit einer enormen Bildwirkung, wie ich sie seit Monaten nicht mehr erlebt habe, faszinierend und überwältigend, vergleichbar dem Umstieg von einem TN zu einem IPS Panel. 

 

 

Hans  

 

Es stimmt, dass KB-Sensoren eine feinere Differenzierung der Tonwerte und harmonischere Farbverläufe erzeugen; an einem guten Bildschirm sieht man sicher auch diese Unterschiede - aber ich frage mich, wieviel davon im gedruckten Bild in den üblichen Formaten noch übrig bleibt, bei den gängigen Druckverfahren...

 

Natürlich stellt auch für mich als zur Zeit eingefleischter mFT-Fotograf die A7 eine dauernde Versuchung dar - umso mehr, als mein Schwerpunkt Wälder, Landschaften, Bäume, Pflanzen und Stilleben sind - Motive, die alle von einer gesteigerten plastisch-farblich reicher differenzierten Bildwirkung profitierten!

 

Aber wie hier im Forum schon x-mal wiederholt wurde: Die A7 ist für mich noch nicht reif genug! Funktionell kommt sie nicht an meine GH4 heran, aber das kann sich mit einem Nachfolgemodell ja (bald?) ändern. Ich bin gespannt, ob an der Photokina neue spiegellose KB-Systeme angekündigt werden, von wem auch immer. Einen Gewichtsnachteil werden sie gegenüber mFT alle haben, die für einen KB-Sensor ausgelegten Objektive sind nun mal schwerer und voluminöser als mFT-Objektive, vor allem wenn es in den Telebereich hineingeht (mit einem schlanken 35er allein ist es ja nicht getan). Und vor allem kann man mit den für die A7 angekündigten Objektiven hier und jetzt nicht fotografieren ...

 

Eine klassische KB-DSLR kommt für mich ohnehin kaum in Frage. Ich habe mal durchgerechnet, was ein solches System (lichtschwache Variante!) gegenüber meiner GH4-Ausrüstung wiegen würde:

 

Canon EOS 6D mit 16-35/4.0, 24-70/4.0, 70-200/4.0, 100 Makro/2.8:                     3,5 Kilogramm

Lumix GH4 mit 7-14mm/4.0, 12-35mm/2.8, 35-100mm/2.8, Oly 60 Makro/2.8:         1,7 Kilogramm

 

Und diesen Unterschied spürt man auf einer 7stündigen Bergtour - während man die Bildqualitätsunterschiede im gedruckten Endprodukt nicht immer / nicht oft / nie (?) sieht...

 

Also Fazit: Abwarten und mit mit mFT weiterarbeiten, bis ausgereifte spiegellose KB-Systeme auf dem Markt sind...

 

Allzeit gut Licht wünscht euch

 

Markus

bearbeitet von Markus B.
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Markus, es ist wie üblich eine Frage der Priorisierung. Letztlich wird ein KB System - auch ein spiegelloses - immer teurer und größer sein. Darüber kann auch ein auf klein getrimmtes Gehäuse wie die A7 Reihe nicht hinwegtäuschen. Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten: rechtfertigt der Gewinn an Bildqualität (und dazu gehören immer auch die Objektive und nicht nur der Sensor) die Anschaffung und ggf. Parallelverwendung eines Systems mit größerem Sensor. Einige hier, z.B. FlyingRooster oder Dragonfly, bejahen das ja.

 

Ich würde zwar eher dazu tendieren, mich auf ein System zu beschränken, dennoch reizt mich für bestimmte Einsatzzwecke KB schon auch. Hierfür ist mir jedoch genauso wie Dir A7 noch zu unausgereift (insbesondere auch das Gehäusekonzept), so dass ich mir lieber Zeit lasse, um zu schauen, was Sony oder andere künftig auf den Markt bringen.

 

Im Übrigen schickt sich gerade Samsung an, mit der NX1 eine Kamera herauszubringen, die einige Überraschungen parat haben kann. Die Objektive sollen ja gar nicht so schlecht sein. Die Auflösung soll mit 28 mpx dem 36 mpx Sensor der A7r schon sehr nahe kommen, aber bzgl. Performanz wird die NX1 A7 wohl haushoch überlegen sein. Es lohnt sich also, sich zurückzulehnen und einfach mal abzuwarten. Möglicherweise erwachsen nicht nur im KB Format Alternativen, wenn es um noch mehr BQ geht als die aktuellen 16 mpx m4/3 Sensoren bieten.

 

Mehr wirksame Bildqualität wäre für mich ohnehin der einzige Grund, ein zweites System zu führen.

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Markus, es ist wie üblich eine Frage der Priorisierung. Letztlich wird ein KB System - auch ein spiegelloses - immer teurer und größer sein. Darüber kann auch ein auf klein getrimmtes Gehäuse wie die A7 Reihe nicht hinwegtäuschen. Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten: rechtfertigt der Gewinn an Bildqualität (und dazu gehören immer auch die Objektive und nicht nur der Sensor) die Anschaffung und ggf. Parallelverwendung eines Systems mit größerem Sensor. Einige hier, z.B. FlyingRooster oder Dragonfly, bejahen das ja.

 

Ich würde zwar eher dazu tendieren, mich auf ein System zu beschränken, dennoch reizt mich für bestimmte Einsatzzwecke KB schon auch. Hierfür ist mir jedoch genauso wie Dir A7 noch zu unausgereift (insbesondere auch das Gehäusekonzept), so dass ich mir lieber Zeit lasse, um zu schauen, was Sony oder andere künftig auf den Markt bringen.

 

Im Übrigen schickt sich gerade Samsung an, mit der NX1 eine Kamera herauszubringen, die einige Überraschungen parat haben kann. Die Objektive sollen ja gar nicht so schlecht sein. Die Auflösung soll mit 28 mpx dem 36 mpx Sensor der A7r schon sehr nahe kommen, aber bzgl. Performanz wird die NX1 A7 wohl haushoch überlegen sein. Es lohnt sich also, sich zurückzulehnen und einfach mal abzuwarten. Möglicherweise erwachsen nicht nur im KB Format Alternativen, wenn es um noch mehr BQ geht als die aktuellen 16 mpx m4/3 Sensoren bieten.

 

Mehr wirksame Bildqualität wäre für mich ohnehin der einzige Grund, ein zweites System zu führen.

Alles genau auch meine Position!

 

Das Schlüsselwort in deinem Statement lautet: Mehr WIRKSAME Bildqualität!

 

Nur darauf käme es mir an, wenn ich denn zu gegebener Zeit wechseln wollte. Einstweilen fotografiere ich aber zufrieden weiter mit der GH4, und warte zwar neugierig, aber ruhig auf die Nachrichten aus Köln, die ab Mitte September zu erwarten sind ...

 

Grüsse,

Markus

bearbeitet von Markus B.
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Buch- oder Broschürenformat, also i.d.R. maximal A4 ...

Obwohl ich mit dem EPSON 3800 über einen A2 Drucker verfüge, drucke ich doch zu 98% auf A4. Hier habe ich in Bezug auf die Bildqualität in der Regel keine Beanstandungen, wenn gute, sprich randscharfe Objektive eingesetzt werden. Die Detailfülle reicht auch bei den 16 mpx Sensoren.

 

Kritischere Faktoren sind mMn. Rauschen und Dynamikumfang. Auch da ist bei den aktuellen m4/3 Sensoren so viel drin, dass es nur bei wenigen Drucken zu Wünschen nach mehr kommt. Dank der modernen RAW Editoren mache ich HDR so gute wie gar nicht mehr und in extremen Lichtsituationen bieten auch m4/3 Sensoren noch so viel Kontrastumfang, dass sich die Sucht nach mehr noch in Grenzen hält.

 

Im Hoch ISO (> 3200 ISO) stört mich auch meist weniger das Rauschen als der Verlust bei Farbtreue und Farbsättigung, der sich oft nicht wegkorrigieren lässt. Das "Korn" tritt beim Druck deutlich weniger in Erscheinung als auf dem Monitor (insbesondere beim Pixelpeepen) und fällt bei den üblichen Betrachtungsabständen noch weniger ins Gewicht. Auch macht sich die Leistung eines guten Objektivs, insbesondere bei Projektionen noch eher bemerkbar.

 

Wenn ich Bilder zeige, so geschieht das meist über A4 Drucke (das ist haptisch immer noch das Beste) oder über einen HD Beamer (i.d.R. geliehen) mittels AV-Show. Bei letzterer geht am meisten in Bezug auf Auflösung, Farbtreue (selbst mit kalibriertem Gerät) und Dynamik verloren. Wenn es schnell gehen soll, zeige ich Bilder auch gelegentlich auf dem iPad.

 

Da kann man schon absehen, wo die wirksame Bildqualität durch Veränderung des Aufnahmegerätes sich noch entscheidend verbessern könnte.

 

Bei Projektionen würde ich vermutlich nur bei sehr professionellen Geräten noch signifikante Verbesserungen erwarten. So ist die Bildqualität bei Hochleistungsbeamern (> 40.000 €) auf Großleinwänden (z.B. auf den Naturfototagen in FFB) schon extrem gut, ist aber ein extremes Kaliber und über ein Schloß mit Sälen verfüge ich nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Ich verfüge selber über keinen Fotodrucker und liefere meine Bilder meinen Partnern bzw. Kunden ab - die dann damit ein Produkt herstellen, z.B. eine Broschüre oder ein Buch illustrieren, oder ein Poster drucken, vor allem Naturschutzorganisationen, Forschungsanstalten und  Bundesämter (für Umwelt und Landwirtschaft z.B.), aber auch Magazine und Tageszeitungen. Bei letzteren könnt ihr euch vorstellen, ob der Sensor eine Rolle spielt, von dem die Aufnahme stammt ... Und auch bei den anderen Printmedien reicht die Qualität meiner mFT-Bilddateien locker aus, jedenfalls hat sich bisher noch niemand über eine mangelnde technische Qualität beschwert.

 

Ich erwähne das Beispiel nicht zum ersten Mal: Pulitzer-Preisträger und National Geographic Fotograf Jay Dickman hat alle seine Reportagen mit einer Olympus FT-Kamera aufgenommen (E-3, E-5), deren Sensor jenen der E-M1 und der GH4 technisch unterlegen war - und es hat allemal gereicht für eine Doppelseite im berühmten amerikanischen Magazin ... Was für ihn gut genug ist, soll mir recht sein!

 

Wenn man die technischen Daten der verschiedenen Systeme vergleicht so zeigt sich, dass mFT-Spitzenkameras wie die GH4 und die E-M1 bei Basis-ISO bis etwa 800 ISO locker auch mit der oberen Mittelklasse der DSLR mithalten kann, z.B. mit einer Canon 6D oder einer Nikon D610. Die Nikon hat unten einen grösseren Dynamikumfang, und beide DSLR oben ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis, die Canon noch mehr als die Nikon. Vor allem bei den oberen ISO-Werten kommen die Vorteile der KB-Sensoren zum Tagen, und man kann weichere Farbverläufe erzeugen und feiner mit der Tiefenschärfe spielen, scharf gegen unscharf, wer möchte das bestreiten!

 

Der Sensor der A7 ist noch einmal eine Klasse besser, und deshalb verführerisch. Aber solange das Gehäuse funktionell noch weit hinter einer E-M1 und GH4 herhinkt, kommt sie für mich nicht in Frage.

 

Vorstellen kann ich mir, dass ich mir dann doch die Nachfolgerin der A7 hole und sie mit leichten, aber hochwertigen Gläsern mit M-Bajonett bestücke (Leica M / Zeiss ZM / Voigtländer) ...

Damit erhielte ich eine leichtfüssige und optisch hochwertige Ausrüstung, die sich auch für Natur und Landschaft hervorragend eignet, wenn auch nicht für Wildlife mit langen Objektiven.

 

Kommt Zeit kommt Rat

 

Grüsse,

Markus

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Markus, es ist wie üblich eine Frage der Priorisierung. Letztlich wird ein KB System - auch ein spiegelloses - immer teurer und größer sein. Darüber kann auch ein auf klein getrimmtes Gehäuse wie die A7 Reihe nicht hinwegtäuschen.

... ...

... ...

 

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Mehr wirksame Bildqualität wäre für mich ohnehin der einzige Grund, ein zweites System zu führen.

 

Ja, auf die NX1 darf man gespannt sein - vielleicht gibt sie die Antwort auf unseren Wunsch: "Ich will alles und noch viel mehr?", d.h. sie könnte der ideale Kompromiss zwischen mFT und KB - Spiegellos werden.

 

Habe soeben folgende mutmassliche Spezifikationen aufgegabelt:

 

The mirrorless camera will use a totally new sensor and engine which will also provide significant improved image quality. Here are the rumored specs list for the Samsung NX1 flagship camera.

Samsung NX1 Rumored Specifications
  • Price: 1,499 Euro for the body only
  • 28 megapixel APS-C sensor (said to be the best on market yet)
  • Phase detection af pixels on sensor
  • 154 cross type autofocus points
  • More than 10 fps per second (yet not specified by Samsung)
  • Full HD EVF (said to be the best on market yet)
  • weatherproof body
  • Panasonic GH4 alike modern design

Es wird ein heisser Herbst werden ...

 

Grüsse,

Markus

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Moin.

 

Kurz mal meine 2 cents dazu ;)

 

Den Aufwand und die Ausgaben würde ich mir jetzt echt sparen, die Kosten wären immens fur einen Body und etwas Glas.

 

Vollformat nutze ich nicht, wo meine OM-D mit Festbrennweiten nicht perfekt ist schafft eine APS-C den Ausgleich und das reicht völlig aus. Ganz ehrlich, wenn ich auf das Maximum von Freistellung bauen würde, dann ware eine gebrauchte Pentax 645d oder 645z die Wahl, damit geht wirklich was und gegen eine Vollformat wirkt das auch mal anders.

 

Sollte es irgerndwann im mFT System mal genug ProGlas geben relativiert sich das auch wieder. Wenn meine Pentax APS-C nicht so leicht und klein wäre und ich dafür nicht solche guten Gläser hätte würde ich nur noch mit der OM-D rumlaufen. Man gewöhnt sich und die Bandscheibe an zu viele Vorteile.

 

Im Druck geht mit mFT locker 120 x 80 cm, hab ich an der Wand und die Details sind top.

 

Was Du brauchst ist vielleicht ein Sigma 18-35/F1.8 für mFT, was es leider noch nicht gibt, aber man darf ja hoffen.

 

:)

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Ich habe zwar auch keine Kleinbildkamera, da ich aber mal die geringere Schaerfentiefe von APS-C im vergleich zu m4/3 testen wollte hab ich mir ne Sony A3000 mit Sigma 19/2.8 geholt und mit dem Pana 14/2.5 bei Blende 2.8 verglichen. So gross fand ich den Unterschied jetzt nicht...

 

Momentan ist ein Lensturbo auf dem weg zu mir so dass ich dann bald mal Altglas (28/2.8, 35/2.8 & 50/1.4) an der A3000 testen kann. Ich bin gespannt! :-)

 

maui

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Eigentlich war dieser Thread wohl gedacht, dass Leute hier berichten, die KB und mFT nutzen, oder?

 

Statt dessen berichten hier sehr viele Leute, warum sie KB nicht nutzen. Das ist auch nicht uninteressant, aber thematisch in anderen Threads besser beheimatet!

:)

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