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Mit der A7 / A7R auf Reisen - Berichte, Erfahrungen & Bilder


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Kurzversion: Die A7® ist aus meiner Sicht DIE ideale Kamera für die ambitionierte Reise-Fotografie. Punkt.

 

Langversion:

Über die A7 und A7R und diverse, dazu passende Objektive ist in Foren, Blogs und auf vielen anderen Seiten ja schon so viel geschrieben worden, dass es dazu eigentlich kaum noch Neues zu sagen gibt.

 

Deshalb ist es vielleicht an der Zeit für einen Thread, in dem es weniger um die Technik und mehr um die damit gesammelten Erfahrungen, Bilder und die Geschichten dahinter geht. Naturgemäß bieten insbesondere Reisen dafür eine gute "Ausbeute". Während ich schon gespannt darauf bin, was ihr im Laufe der Zeit hierzu beitragen werdet, mache ich hier mal den Anfang mit Bildern und einigen Berichten aus...

 

Chile

 

Das Land erstreckt sich an der Westküste des südamerikanischen Kontinents in einem schmalen Streifen zwischen Pazifik und Anden über 4300 km und praktisch alle Klimazonen von der Atacama-Wüste bis an die Antarktis. Es bietet eine Vielfalt von Gebirgsformationen, Vulkanen (ca. 2000, davon ca. 100 aktive), Seen und Ebenen, wie man sie nur in wenigen anderen Ländern so komprimiert erleben kann. Unsere Reise begann nach einem kurzen Zwischen-Aufenthalt in der 7 Mio. Metropole Santiago und einem weiteren Inlandsflug nach Patagonien, am "Ende der Welt": Der südlichsten Stadt des Kontinents, Punta Arenas. Sie liegt an der Magellan-Straße, die den südamerikanischen Kontinent von Feuerland und Kap Horn trennt.

 

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(Quelle: Google Maps)

 

Punta Arenas gelang zu Wohlstand in der Zeit vor der Öffnung des Panama-Kanals, als viele Schiffe noch die Magellan-Straße als "Abkürzung" anstelle des rauheren Weges um Kap Horn nahmen. Es war Bunkerstation und zugleich der Sitz vieler Schafzüchter, deren Paläste bis heute die zentrale Plaza der Stadt umrahmen:

 

Palacio Sara Braun, Punta Arenas, Magallanes y Antartica Chilena, Patagonia, Chile

(A7R mit Zeiss FE 2.8/35, handheld, ISO 1000)

 

Man blickt von einem kleinen Hügel der Stadt auf die Magellan Straße und auf Feuerland:

 

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View to Strait of Magallanes and Tierra Del Fuego (Feuerland), Punta Arenas, Chile

(A7R mit Leica WATE @ 18mm, F8)

 

Einige Wegweiser zeigen den Weg und die Entfernung zu anderen "Metropolen":

 

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Directions from Punta Arenas

 

Auch wenn es dort gerade "Hochsommer" bei (tagsüber) 10 - 15 °C ist - die Antarktis ist nicht mehr weit. Nach einer kurzen Aufwärm-Pause geht es weiter...

 

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(Zeiss FE 2.8/35 @ F2.8)

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Etwa einen halben Tagesausflug entfernt liegt eine Pinguin-Kolonie.

 

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Where the Penguins live (Quelle: Google Maps)

 

Es handelt sich um Magellan Pinguine, die nur in dieser Region ansässig sind.

 

Magellanic Penguins near Punta Arenas, Patagonia, Chile - DSC00644

 

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Magellanic Penguins near Punta Arenas, Patagonia, Chile - DSC00682

 

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Magellanic Penguin near Punta Arenas, Patagonia, Chile - DSC00699_2160

 

(Sony A7R mit Nikon AF-S Nikkor 85mm f/1.8 G (2012 model) @ F1.8; Dies war eine der wenigen Gelegenheiten, wo sich auch mal eine Telebrennweite nützlich erwies.)

 

Tipp: Man sollte dort erst ab etwa 16:00 Uhr vorbeischauen, da die Pinguine vorher meist auf Fischfang sind. Wer noch etwas mehr Zeit und Geld investieren möchte, kann mit einer Schiffstour zu einer noch weiter südlich vorgelagerten Insel fahren, wo sich auch Kaiserpinguine befinden.

 

Noch ein paar weitere Bilder von der von antarktischer Tundra, Moosen, Gräsern und Wasser geprägten Landschaft:

 

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Antarctic Tundra - DSC00725_2160

(Zeiss FE 2.8/35 @ F6.3)

 

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Antarctic Tundra, Patagonia, Chile - DSC00733

(Leica WATE @ 18mm, F8, cropped, processed)

bearbeitet von tpmjg
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Danke für den kleinen Bericht. Südamerika ist schon ein fantastischer Kontinent. Das sich die A7/R uneingeschränkt als Reise-/Reportagekamera eignet, kann ich uneingeschränkt unterschreiben. Ich war übrigens in der selben Region unterwegs, bloß weiter nördlich ;)Den Bericht mit vielen Bildern, kann man hier nachschlagen. Meine Ausrüstung belief sich auf A7R, Sony 35er, Leica 75er. Einzig ein WW hat mir gefehlt, aber ich hab' das schon was im Auge :)

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Toller Reise-Bericht! Absolute Traumdestinition ... schön!

Als Objektive hattest Du was dabei: 16-18-21, 35, 85?

 

Auch mein A7r Einsatz wird irgendwann kommen! :P

 

Thema elektr. Verschluss: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass SONY diesen für die A7r hinbekommt. Vielleicht nicht bis 1/8000, aber zB bis 1/500 - würde reichen.

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Als beste bezahlbare Reportagekamera mit KB-Sensor kann ich dem zustimmen. Nur ich habe mir eine etwas grössere Fototasche kaufen müssen, da die A7 nicht in meiner Nex Tasche Platz hatte.

Bei meinen Ferien geht fast die eine Hälfte des Koffers für meine Ausrüstung drauf (Festbrennweiten, Stativ, usw.). Ich nehme max. zwei Objektive + Gehäuse auf die Touren mit. Der Rest verbleibt im Hotel.

Ich würde die A7 nur jemandem empfehlen, der bereit ist hochwertige Objektive dranzutun. Im Vollformat sind die Mängeln des Objektivs eher sichtbar als an der Nex.

Auch verwende ich eine Handschlaufe an der Kamera. Entweder baumelt sie an der Hand oder ist in einer neutralen Tasche oder Rucksack verstaut. Ich möchte nicht überall den Touri raushängen.

Im Vergleich zur Nex-5R sind die hohen ISOs dramatisch besser an der A7. Auch das Gehäuse ist griffiger.

 

mfg warmduscher

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Danke für eure Kommentare. Bevor es zu einem der Highlights der Tour, dem "Torres Del Paine" und dem "Glacier Grey" geht, ein paar Antworten zu den Fragen:

 

Einzig ein WW hat mir gefehlt, aber ich hab' das schon was im Auge :)

 

Danke für den Hinweis auf Deinen Argentinien-Bericht. Hatte ich über einen Link an anderer Stelle natürlich schon besucht. Ohne das 16-21mm WATE hätte ich ebenfalls schmerzhaft etwas für die teils atemberaubenden Panoramen vermisst. Bin auch neugierig, wie Deine Lösung aussieht.

 

Als Objektive hattest Du was dabei: 16-18-21, 35, 85?

 

16-21, 35, 55 und 85 und ein weiteres 21mm (das CV 21/1.8 für lichtschwache Momente z.B. in Höhlen).

 

Ich nehme max. zwei Objektive + Gehäuse auf die Touren mit.

 

Auch verwende ich eine Handschlaufe an der Kamera. Entweder baumelt sie an der Hand oder ist in einer neutralen Tasche oder Rucksack verstaut. Ich möchte nicht überall den Touri raushängen.

 

Ich hatte i.d.R. drei Objektive dabei (WATE, FE 35 und FE 55). Das ganze passte in zwei Taschen, die man i.d.R. am Bauch tragen konnte:

 

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(Sliding the Volcano Osorno; crop)

 

An der Kamera habe ich auch nur eine Handschlaufe. Hatte schon überlegt, noch das Sony Logo abzukleben. Habe aber festgestellt, dass diese recht kompakte Ausrüstung nur wenig Aufmerksamkeit auf sich zog. Chile ist ohnehin ein recht sicheres Reiseland und wer wirklich auf Kameras aus ist, schaut dort i.d.R. eher nach den "dicken Brummern". Die Vorzüge von "mirrorless" haben sich auf dem Kontinent noch nicht so breit herumgesprochen...

 

Schade, dass die A7 kein GPS eingebaut hat hat oder dass Sony kein GPS Modul anbietet..

 

Ich habe mich mit der Smartphone-App "Open GPS Tracker" beholfen. Die trackt fortlaufend mit und man kann später rekonstruieren, wann man wo war. Kostet allerdings dann eine Akkuladung pro Tag. Die KMZ-Dateien kann man später auch auf Google-Maps öffnen:

 

Hier der GPS-Track durch das Pinguin-Revier:

 

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(Karten-Quelle: Google Maps)

bearbeitet von tpmjg
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Noch kurz etwas zum Thema Crop-Reserve einer A7R. Hier hatte ich nicht mehr genug Zeit, das Objektiv zu wechseln, deshalb konnte ich diesen Nandu nur mit dem WATE bei 21mm aufnehmen. Der Crop zeigt ihn zum Glück noch ausreichend detailliert.

 

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Das war das ooc-JPEG:

 

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Die erste Station Punta Arenas bietet durchaus ein paar nette Eindrücke, allerdings ist es für die meisten wegen seines Flughafens doch nur der Durchgangspunkt zum atemberaubenden Nationalpark "Torres Del Paine", bis zu dem man allerdings noch rund 450 km Strecke, vorbei an Puerto Natales, zum Teil auf Schotterpisten vor sich hat. Was sich einem dann auftut, lohnt allerdings den Weg.

 

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Guanackos at Rio Paine, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - DSC00806

 

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Rio Paine, Torres del Paine, Patagonia, Chile - DSC00819

 

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Lago Pehoe, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - DSC00841

 

Morgen mehr aus der Ecke...

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Teil des Nationalparks "Torres Del Paine" ist der "Lago Grey" (Grauer See), in den der Gletscher "Glacier Grey" mündet, von dem regelmäßig kleine Eisberge in den See kalben. Man wandert entweder vier Stunden oder fährt mit einer Fähre bis an den Gletscher heran.

 

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Navigacion Glacier Grey, Lago Grey, Torres Del Paine, Patagonia, Chile

 

Glacier Grey, Lago Grey, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - DSC00897

 

Einige nutzen die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad...

 

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Cold Bath in Lago Grey, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - DSC00908

 

...andere genießen den Nationaldrink "Pisco Sour" mit Eis vom Gletscher.

 

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Pisco Sour with ice from Glacier Grey, Lago Grey, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - DSC00918

 

Panorama I (stitch from 3 images)

 

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Glacier Grey, Lago Grey, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - Pano_936-939

(Lens: Leica WATE)

 

Panorama II (stitch from 2 images)

 

Glacier Grey, Lago Grey, Torres Del Paine, Patagonia, Chile - Pano_956-957

(Lens: Zeiss FE 2.8/35)

 

(Bilder anklicken für andere Größen)

 

Der GPS-Track "von oben" (Karten-Quelle: Google Maps)

 

GPS-Track Torres Del Paine & Lago Gray

bearbeitet von tpmjg
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Hallo,

 

hast du keine Seite wo du das Gesamtergebnis zeigst, ich wollte schon etwas schreiben aber ich muss einfach noch mehr sehen, bzw. das sehen was du als Gesamtheit ansiehst.

 

Aktuell bin ich von der Kompaktheit begeistert. Die Fotos machen auf mich den typischen Touri Eindruck, d.h. wenig Zeit, viele Ziele und immer in Horden unterwegs.

Das Land ist mir noch zu wenig eingefangen, Menschen, Kinder, Farben, Märkte, Sturm, Wolken usw. Die Distanz zum Land wird nicht aufgehoben. Daher würde mich eine größere Sammlung sehr interessieren.

 

Grüße

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Ich find die Bilder auch klasse. Für meinen Geschmack hast du allerdings etwas zu heftig an den Reglern (Klarheit/Dynamik/Sättigung) gedreht.

 

Danke - und ja, ich habe bewusst etwas stärker an den Reglern gedreht (bzw. vom Topaz Adjust Plugin Gebrauch gemacht). Darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein. Es kann sein, dass ich es in einigen Wochen/Monaten oder Jahren auch als "too much" empfinde, aber es ist eine Form der Interpretation, die derzeit meiner Wahrnehmung und meinen Emotionen vor Ort am nächsten kommt. Dies ist bei eher dokumentarischen ooc-JPEGs hingegen meist nicht der Fall, aber dies hier ist keine reine Dokumentation. Das schöne ist, dass die A7R mir in den Rohdaten die Reserven liefert, die Bilder so zu interpretieren, wie ich es gerne transportieren möchte.

 

Aktuell bin ich von der Kompaktheit begeistert. Die Fotos machen auf mich den typischen Touri Eindruck, d.h. wenig Zeit, viele Ziele und immer in Horden unterwegs.

Das Land ist mir noch zu wenig eingefangen, Menschen, Kinder, Farben, Märkte, Sturm, Wolken usw. Die Distanz zum Land wird nicht aufgehoben.

 

Danke für diese tiefergehende Analyse, zu der sich noch sehr viel schreiben ließe. Dein Eindruck ist zumindest bezogen auf viele bis jetzt gezeigte Bilder richtig. Wir hatten 20 Tage und wollten möglichst viel von diesem riesigen Land sehen. Allerdings waren wir nicht "in Horden unterwegs", sondern haben uns ganz individuell die uns interessierenden Punkte herausgesucht und soviel Zeit genommen, wie es eben eine so eine Reise erlaubte. Gerne hätte ich im Nationalpark Torres Del Paine noch 1-2 weitere Tage verbracht, zumal das Wetter dort erst an unserem Abreisetag wirklich gut wurde. Man könnte mit mehr Zeit wegen der ständig wechselnden Licht- und Wettersituationen auch tolle Timelapses erzeugen. Vielleicht ein anderes Mal...

 

Wir haben bis jetzt ca. 1/3 aus meiner "Ausbeute" gesehen. Dieser Abschnitt war ganz klar von den atemberaubenden Landschaften dominiert. Die weiteren zwei Drittel kommen Deinen Erwartungen vielleicht näher, denn da waren wir auch näher an den Menschen, Märkten etc.

 

hast du keine Seite wo du das Gesamtergebnis zeigst, ich wollte schon etwas schreiben aber ich muss einfach noch mehr sehen, bzw. das sehen was du als Gesamtheit ansiehst.

...

Das Land ist mir noch zu wenig eingefangen, Menschen, Kinder, Farben, Märkte, Sturm, Wolken usw. Die Distanz zum Land wird nicht aufgehoben. Daher würde mich eine größere Sammlung sehr interessieren.

 

Weitere Bilder sind auf meinem Flickr-Stream zu sehen und es wird auf meiner 3D-Kraft Seite einen Artikel zum "Gesamtergebnis" geben, wenn ich mit allen Bildern durch bin. Dort werde ich, wo möglich, auch das Feedback und hier gestellte Fragen etc. berücksichtigen.

 

Jeder kann die Bilder veröffentlichen, die er will. Es gibt keine Pflicht.

Bei eventuell vorhandenen Portraits von Personen wäre ich vorsichtig mit publizieren, speziell in deutschen Foren.

 

Richtig - und es ist sicher bekannt, dass ich gerne auch Menschen ablichte und zeige - sofern sie dem zustimmen. Die Chilenen sind diesbezüglich allerdings etwas zurückhaltender, als z.B. die Kubaner oder Asiaten.

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Auf der Insel Chiloe geht alles recht bunt und relaxed zu und man kommt auf den Märkten und in den Häfen Land und Leuten schnell näher. Wer Meeresfrüchte aller Art mag, kommt dort voll auf seine Kosten. Charakteristisch für die Bebauung sind die vielen Holzkirchen und "Palafitos" (Pfahlbauten), die früher von Fischern mangels finanzieller Mittel für Grundstücke einfach ins Wasser gebaut wurden. Heute sind es begehrte Objekte, die zunehmend in schicke Boutique-Hotels umgebaut werden.

 

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Aged... - DSC01046

 

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Inside Iglesia San Francisco De Castro, Chiloe, Chile - DSC01059

 

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Palafitos, Chiloe Island, Patagonia, Chile - DSC01072

 

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Palafitos, Chiloe Island, Patagonia, Chile - DSC01088

 

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Ostras (Austern) - DSC01091

 

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Dalcahue, Chiloe Island, Chile - DSC01103

 

Dalcahue, Chiloe Island, Chile - DSC01107

 

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Algas, los lamelibranquios - DSC01109

 

12331801483_78516abbfa_b.jpg

Algas - DSC01110 von H.Hackbarth auf Flickr

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Wunderschöner Reisebericht, danke das du deine Erlebnisse hier mit uns teilst :).

Man bekommt gleich Lust zu verreisen, vor allem da mich Feuerland schon immer sehr angesprochen hat.

Dass sich die A7® gut als Reisekamera eignet ist schön zu hören, die Cropreserven der 7R scheinen sogar das Fehlen eines etwas längeren Tele verschmerzen zu lassen.

 

Falls man ein wirkliches langes Tele braucht und noch mobil sein möchte, ist FF mMn sowieso die falsche Wahl. Aber wie oft braucht man das schon? Billige und gute m43 Kamera findet man sowieso langsam gebraucht, dann lieber so eine für den Bereich mitnehmen.

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Ich hoffe, es darf auch kritischer kommentiert werden!;)

 

Die Bilder finde ich interessant, weil ich die Gegend dort nicht kenne. Die Gletscher und Nationalparks sind schon faszinierende Gegenden.

 

Auf der anderen Seite sehen die Fotos eher "normal" aus. Also "ungestaltet". So, als ob Du auf Deinem Weg zum Hafen anhältst, kurz schaust und dann abdrückst. Es befinden sich im Vordergrund Geländer, Tische etc., die irgendwie keinen so schönen Vordergrund hermachen. Eher wirken sie etwas unaufgeräumt. Unruhig.

 

Ich habe mehrfach gedacht: "warum geht er nicht ein paar Schritte weiter nach links, rechts, hinten oder vorn, um dann einen interessanteren Vordergrund einzubeziehen und störende Dinge wegzulassen".

 

Natürlich ist das Ansichtssache. Und Dein Bericht ist auch so schon interessant. Aber das I-Tüpfel für mich wäre, wenn ich beim Betrachten der exotischen Bilder auch noch "Wow" sagen könnte. Diesen Punkt haben die Bilder bei mir noch nicht erreicht. Relativierend möchte ich anmerken, dass auch meine eigenen Bilder selten diesem Anspruch gerecht werden...;)

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Auf der Insel Chiloe geht alles recht bunt und relaxed zu und man kommt auf den Märkten und in den Häfen Land und Leuten schnell näher. Wer Meeresfrüchte aller Art mag, kommt dort voll auf seine Kosten. Charakteristisch für die Bebauung sind die vielen Holzkirchen und "Palafitos" (Pfahlbauten), die früher von Fischern mangels finanzieller Mittel für Grundstücke einfach ins Wasser gebaut wurden. Heute sind es begehrte Objekte, die zunehmend in schicke Boutique-Hotels umgebaut werden.

 

 

Ich sag auch mal schnell Danke für diesen Leckerbissen. Bei diesen Bildern kommt sofort dieses will dort hin Gefühl hoch. Einfach klasse.

 

tpmjg: ich finde was soll man den an den Pixeln noch diskutieren, alles was mehr als 500 Euro kostet macht doch schon sehr gute Bilder.

Der Unterschied ist bei Landscape ob du den Hintern aus dem Bett bekommst oder nicht bzw. ob du noch spät mal aufbrichst oder nicht.

Ist wie bei Portrait, CAM ist völlig egal, entschieden wird es mit der Lichtanlage und nicht mit dem Sensor.

Wenn mal einer mehr als 3 Bilder zeigt kann man ja sehen bzw. vermuten wie das entstanden ist und warum einen etwas gefällt oder nicht. Was für eine CAM ist völlig egal.

Bei der A7 und Reise finde ich es am Ende spannend zu erfahren wie es dir mit Akku erging, aber mit dem Hintergrund wie leicht es für dich war Strom zu bekommen. Oder wie es dir mit Staub, Wind und Nässe erging.

Und warum du dein Stativ nicht mal nachts ausgepackt hast, klarere Luft kann man nicht mehr bekommen. Solche Dinge bleiben als Kriterium bei Reise und A7, das Bild ist doch derart gut.

Die Kompaktheit hast du sehr beeindruckend demonstriert, das bleibt bei mir im Kopf und spuckt da ordentlich rum.

bearbeitet von fotoschlumpf_88
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