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Ich habe das 1,8/25 Oly auch seit ein paar Wochen und bin von seiner Qualität begeistert. Die Linse ist bis auf Pixelebene scharf bis weit zu den Rändern, guter Mikrokontrast und CA sind sehr gut korrigiert. Es handelt sich gefühlt um die beste Linse, die ich habe (und ich habe einige "Festbrenner")!

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Falls ja, muss ich ja ein klasse Exemplar des Kit-Objektivs erwischt haben.

 

Nicht unbedingt. Mein 14-42 R ist eigentlich ziemlich mies, am kurzen Ende nur durch kräftiges Abblenden, am langen Ende nicht einmal dadurch zu akzeptablen Leistungen zu bewegen. Aber: Bei 25mm hat es einen Sweet-Spot, da ist es bei Blende 7.1 plötzlich auf dem Niveau meines 14-54, was wirklich gut ist! Es leben die Mysterien der optischen Physik...

 

LG Holger

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 Bei 25mm hat es einen Sweet-Spot, da ist es bei Blende 7.1 plötzlich auf dem Niveau meines 14-54, was wirklich gut ist! Es leben die Mysterien der optischen Physik...

 

LG Holger

 

Ich hatte sie schon vermisst, die Mysterien der voodooistischen Volksfront.  

 

Hier geht's um die 25 mm Linse Oly f 1,8 bzw. m. E. für mich als EM-5 Fan die bessere Panaleica f 1,4 wobei ich nie behauptete dass die Oly eine miese Linse sei. 

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Hier geht's um die 25 mm Linse Oly f 1,8...

 

Ja, und zwar (ich habe die entsprechende Aussage doch extra zitiert!) im konkreten Fall im Vergleich zum Kitzoom...Zur Verdeutlichung:

Mein Kit ist bei 25mm abgeblendet auf unerwartet hohem Niveau und da ich das 25er nicht habe, wollte ich mit dem Vergleich zum 14-54er genau das zum Ausdruck bringen! Es muß also nicht heißen, daß der Fragesteller ein besonders gutes Kit, oder ein besonders schlechtes 25er erwischt hat...

 

LG Holger

bearbeitet von Höhlenstein
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Auch wenn etwas OT.. mein lichtschwaches Oly-Kitobjektiv 12-50mm/f 3,5-6,3, dass ich selten benutze, geht hauptsächlich bei "himmlischen Lichtverhältnissen" in Ordnung. Bei abgeblendeten Gletscheraufnahmen ist das Teil der helle Wahnsinn :D

... dann ab damit in die Psychiatrie  :D

 

 

LG,

Joachim

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@ joachimeh:

da bin ich schon, gleich ist Tablettenausgabe  :D

 

 

----------------------------

 

 

Weil vorher ein Bild mit der Panaleica 25mm/f1,4 gewünscht wurde. Das klasse Konzert auf der Loreley v. letzten Samstag abends mit Joe Satriani & Joe Bonamassa unbearbeitet nur zugeschnitten. Beim Hochladen werden hier Fotos falsch dargestellt, darum jetzt aus jpg Datei nochmals komprimiert mit minimalen 800x600 und 86kb (eigentlich ein Witz für so ein Forum).

Beispielfoto aus der Hüfte geschossen aufgenommen mit Olympus OMD E-M5, f4/1/30/iso400 und der obig genannte Linse:  

 

 

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von Bonne-Image
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Warscheinlich gehen wir einfach von falschen Voraussetzungen aus.

Alle Olympus und wahrscheinlich auch andere Marken, sind an einem Punkt angekommen wo rein Visuell kaum noch eine Steigerung zu erwarten ist.

Ich habe beim Tread 14-42 EZ mit zwei Vergleichsfotos festgestellt dass das 1,8/45 kaum besser ist als das Kitzoom und das gilt wahrscheinlich auch für das 1,8/25.

Die Festbrennweiten haben eben andere Vorteile wie: Lichtstärke mit erweitertem Fotografierbereich, weniger Verzeichnung, kompakte Bauweise, weniger Streulicht anfälligkeit, mechanische Stabilität. Mehr fällt mir nicht ein im Moment.

 

Für mich gilt trotzdem das ich lieber mit Festbrennweiten Fotografiere.

 

Ich suche mir genau das Objektiv für mein Motiv aus. Beim Zoom verändert man schnell mal den Ausschnitt durch verstellen der Brennweite ohne auf die dadurch veränderte Perspektive zu achten. Mir geht das so und ich denke anderen auch.

 

Häufig gehe ich nur mit einer Brennweite auf Motivsuche. Dadurch finde ich leichter passende Motive und bastele sie mir nicht durch ein Zoom hin.

Vielleicht liegt es auch daran das ich Jahrzehnte mit der M6 nur Festbrennweiten benutzen konnte.

 

Man sollte nicht so viel Tests lesen, sondern mehr Fotografiren. Egal mit welchem Objektiv. Alle sind gut genug.

 

Gruß

Hermann

 

8ejybary.jpg

Mit dem Kitzoom

 

4uhy8y8y.jpg

Mit dem kostenlosen 40-150 Zoom und einem 30 Jahre alten Minolta Achromaten

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Man sollte nicht so viel Tests lesen, sondern mehr Fotografiren. Egal mit welchem Objektiv. Alle sind gut genug.

 

 

Das ist prinzipiell richtig. Aber man sieht es meiner Meinung nach schon den Fotos an, ob sie mit einer Festbrennweite oder dem Kitzoom gemacht wurden. Und die neuen Kitzooms sind scheinbar schon ein Zacken besser als das alte große Teil. Ich nutze das 12-32er Lumix sehr gerne an der E-PL5. Der WW fehlte mir. 

Wenn das 25er auf derKamera ist, ist sie eine völlig andere Kamera. Da habe ich dann auch gerne den Sucher drauf und komponiere sehr viel bewußter, so wie damals mit der Minolta und dem guten alten 1,4er 50mm

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Warscheinlich gehen wir einfach von falschen Voraussetzungen aus.

Alle Olympus und wahrscheinlich auch andere Marken, sind an einem Punkt angekommen wo rein Visuell kaum noch eine Steigerung zu erwarten ist.

Ich habe beim Tread 14-42 EZ mit zwei Vergleichsfotos festgestellt dass das 1,8/45 kaum besser ist als das Kitzoom und das gilt wahrscheinlich auch für das 1,8/25.

Die Festbrennweiten haben eben andere Vorteile wie: Lichtstärke mit erweitertem Fotografierbereich, weniger Verzeichnung, kompakte Bauweise, weniger Streulicht anfälligkeit, mechanische Stabilität. Mehr fällt mir nicht ein im Moment.

 

Für mich gilt trotzdem das ich lieber mit Festbrennweiten Fotografiere.

 

Ich suche mir genau das Objektiv für mein Motiv aus. Beim Zoom verändert man schnell mal den Ausschnitt durch verstellen der Brennweite ohne auf die dadurch veränderte Perspektive zu achten. Mir geht das so und ich denke anderen auch.

 

Häufig gehe ich nur mit einer Brennweite auf Motivsuche. Dadurch finde ich leichter passende Motive und bastele sie mir nicht durch ein Zoom hin.

Vielleicht liegt es auch daran das ich Jahrzehnte mit der M6 nur Festbrennweiten benutzen konnte.

 

Man sollte nicht so viel Tests lesen, sondern mehr Fotografiren. Egal mit welchem Objektiv. Alle sind gut genug.

 

Gruß

Hermann

 

8ejybary.jpg

Mit dem Kitzoom

 

4uhy8y8y.jpg

Mit dem kostenlosen 40-150 Zoom und einem 30 Jahre alten Minolta Achromaten

Vor allem gilt heute nicht mehr die Weisheit, dass Festbrennweiten grundsätzlich besser sind als Zooms im entsprechenden Brennweitenbereich. Ich wüsste beispielsweise zwischen 12 und 20mm keine m4/3 Festbrennweite, die das O 2.8/12-40mm bei Blende 2.8 schlagen würde, auch das neue P 1.7/15mm nicht. Das O 1.8/25mm und O 1.8/45mm sind in etwa maximal ebenbürtig.

 

Ich kann dies nur aufgrund meiner Erfahrungen sagen. Das P 1.7/15mm, das ich neulich testen konnte, war zwar in der Mitte recht scharf, zeigte dafür jedoch links oben eklatante Schwächen, wahrscheinlich ein Mängelexemplar, aber besser als ein das Olympus Zoom ist ein gutes P 1.7/15mm wohl auch nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Beim Zoom verändert man schnell mal den Ausschnitt durch verstellen der Brennweite ohne auf die dadurch veränderte Perspektive zu achten.

Ich bevorzuge zwar allgemein ebenfalls Festbrennweiten, aber die von dir geschilderte "Gefahr" der Wahl einer fürs Motiv unpassenden Perspektive verhält sich doch genau andersrum.

Durch Zoomen ändert sich der aufgenommene Bildwinkel, nicht die Perspektive. Die Perspektive ist einzig von der Aufnahmeposition abhängig und eben diese verändert man, aufgrund des "Zwangs" das Bild mit dem beabsichtigten Motiv auszufüllen, mit einer (für die Situation unpassenden) Festbrennweite viel eher zu Ungunsten.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich meine damit:

Wenn ich stehen bleibe, aber den Ausschnitt durch Zoomen verändere beeinflusse ich die Perspektive. Anders als wenn ich mit der gleichen Brennweite den Standort verändere.

Aber wahrscheinlich meinst Du das gleiche.

Es ist einfacher mal eben am Zoomhebel zu drehen als ein Stück zu laufen.

Leider wird auch meistens nur im Sucher die Brennweite angezeigt, so das ich häufig nicht einmal die Brennweite bewußt kenne.

Gruß

Hermann

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Das ist prinzipiell richtig. Aber man sieht es meiner Meinung nach schon den Fotos an, ob sie mit einer Festbrennweite oder dem Kitzoom gemacht wurden. Und die neuen Kitzooms sind scheinbar schon ein Zacken besser als das alte große Teil. Ich nutze das 12-32er Lumix sehr gerne an der E-PL5. Der WW fehlte mir.

Wenn das 25er auf derKamera ist, ist sie eine völlig andere Kamera. Da habe ich dann auch gerne den Sucher drauf und komponiere sehr viel bewußter, so wie damals mit der Minolta und dem guten alten 1,4er 50mm

Ich geb Dir Recht das man mit der Festbrennweite bewusster Fotografiert. Das habe ich ja auch festgestellt, aber die Qualitativen Unterschiede sind nicht so Eklatant wie man sich das häufig vorstellt.

 

Ich wundere mich sowieso, warum so viele defekte oder unscharfe Objektive bekommen haben.

Seit Januar 2013 Fotografiere ich mit Olympus. In der Zeit hatte ich zehn Objektive im Einsatz. Acht habe ich noch davon und mit keinem habe ich unscharfe Fotos bekommen. Es sei denn ich habe einen Fehler gemacht. Zu schnell weggezogen, verwackelt oder beim scharf stellen nicht aufgepasst.

Ich Prüfe die meisten Aufnahmen vor dem Bearbeiten in der 100% Ansicht auf Schärfe und fas mir einem iMac 27" von 2013.

Da sollte man Unschärfe schon sehen. Vielleicht liegst am Alter.

Gruß

Hermann der Rentner

 

adusary7.jpg

Mit dem verpönten Kitzoom 14-42 EZ Pancake

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Ich meine damit:

Wenn ich stehen bleibe, aber den Ausschnitt durch Zoomen verändere beeinflusse ich die Perspektive. Anders als wenn ich mit der gleichen Brennweite den Standort verändere.

Aber wahrscheinlich meinst Du das gleiche.

Nein, ich meine es genau umgekehrt. ;)

 

Zoomen (von unverändertem Standpunkt aus) verändert die Perspektive nicht - wie sollte dies auch funktionieren? Es ändert sich lediglich der aufgenommene Bildwinkel, ist also nichts anderes als eine Ausschnittsveränderung. Das Bildfeld wird erweitert oder reduziert.

Perspektivische Veränderungen setzen einen Wechsel der Aufnahmeposition voraus.

 

Probiere es einfach mal mittels eines Zoomobjektivs oder zweier Festbrennweiten unterschiedlicher Brennweiten aus. Solange du deine Aufnahmeposition (und -winkel) nicht veränderst, werden die abgebildeten Objekte völlig unabhängig von der verwendeten Brennweite hinsichtlich deren Perspektive exakt gleich abgebildet. Nur der abgedeckte Bildwinkel verändert sich dabei.

bearbeitet von flyingrooster
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Na dann starten wir einen kleinen Ausflug in die Filmgeschichte... Alfred Hitchcock machte diesen Effekt legendär. Er bewegte die Kamera auf das Motiv zu und zoomte gleichzeitig auf einen weiteren Winkel. Das Motiv blieb gleich groß, jedoch änderte sich das gesamte Umfeld. Siehe Hitchcock Vertigo.

 

 

Hier eine feine Darstellung, die es besser nicht zeigen könnte...

 

http://petapixel.com/2012/05/03/trippy-example-of-hitchcock-zoom-shot-on-a-beach/

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Na dann starten wir einen kleinen Ausflug in die Filmgeschichte... Alfred Hitchcock machte diesen Effekt legendär. Er bewegte die Kamera auf das Motiv zu und zoomte gleichzeitig auf einen weiteren Winkel. Das Motiv blieb gleich groß, jedoch änderte sich das gesamte Umfeld. Siehe Hitchcock Vertigo.

 

 

Hier eine feine Darstellung, die es besser nicht zeigen könnte...

 

http://petapixel.com/2012/05/03/trippy-example-of-hitchcock-zoom-shot-on-a-beach/

 

Wir machen hier aber nicht Film, sondern Standbild! Das ist eine ganz andere Geschichte. Dollyzoom verfolgt einen Darstellungszweck, eine Verdichtung der Handlung oder den Übergang zu einer anderen Szene etc. Das geht mit Standbild nicht. Bei einem Foto muss hinter dem einzelnen Bild eine Geschichte stehen, oder hinter einer Serie von Einzelbildern.

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Nein, ich meine es genau umgekehrt. ;)

 

Zoomen (von unverändertem Standpunkt aus) verändert die Perspektive nicht - wie sollte dies auch funktionieren? Es ändert sich lediglich der aufgenommene Bildwinkel, ist also nichts anderes als eine Ausschnittsveränderung. Das Bildfeld wird erweitert oder reduziert.

Perspektivische Veränderungen setzen einen Wechsel der Aufnahmeposition voraus.

 

(...)

Exakt!

 

 

Zum 25/1,8:

 

Da ich sowohl ein 75/1,8, 12-40/2,8, 45/1,8 und 25/1,8 usw. besitze und Bilder damit bestmöglich ausgearbeitet habe, kann ich reinen Gewissens sagen, dass zwischen dem 12-40 und den beiden anderen - 25 und 75 - bei f/2,8 sehr wohl noch ein gut sichtbarer Unterschied besteht (an der E-M1). Das 12-40 ist bei f/2,8 vergleichbar mit den 12/2,0 und 17/1,8. Das 45/1,8 ist ein wenig besser. 25 und 75 sind abbildungsmäßig nahe an der FT-Brennweite 150/2,0! Bei offener Blende lässt bei den 25 und 75 der Kontrast etwas nach (wie bei allen Objektiven), aber die Auflösung bleibt. Wenn die Bearbeitung der RAWs optimal nach den 25 oder 75 erfolgt, dann fällt sehr wohl auf, dass das 12-40 da nicht mitkommt. Man kann das gleiche visuell scheinbar "herausholen", aber wenn man das mit extrem feinen Details eines Motivs macht sieht man es bei 100%. Interessant ist das aber nur für sehr große Prints, größer als 60 x 45 cm² bei bestmöglicher Ausbelichtung oder Druck, meine ich.

bearbeitet von wolfgang_r
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Wir machen hier aber nicht Film, sondern Standbild! Das ist eine ganz andere Geschichte. Dollyzoom verfolgt einen Darstellungszweck, eine Verdichtung der Handlung oder den Übergang zu einer anderen Szene etc. Das geht mit Standbild nicht. Bei einem Foto muss hinter dem einzelnen Bild eine Geschichte stehen, oder hinter einer Serie von Einzelbildern.

 

Es geht doch darum, zu zeigen, wie sich der Effekt der verschiedenen Brennweiten auf ein Bild auswirkt. Ob das Film oder Standbild ist, ist doch völlig egal. Soviel Abstraktionsvermögen traue ich meinen Kollegen hier schon zu. 

Da sich die Diskussion hier im Kreise dreht, ist eine bildliche Darstellung sinnvoller als 1000 Worte. 

 

Und ja, der Dollyzoom verfolgt einen Darstellungszweck. Jedes einzelne Foto aus einer Kamera verfolgt ebenso einen Darstellungszweck. Oder sind das alles nur Testfotos?

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Exakt!

 

 

Zum 25/1,8:

 

Da ich sowohl ein 75/1,8, 12-40/2,8, 45/1,8 und 25/1,8 usw. besitze und Bilder damit bestmöglich ausgearbeitet habe, kann ich reinen Gewissens sagen, dass zwischen dem 12-40 und den beiden anderen - 25 und 75 - bei f/2,8 sehr wohl noch ein gut sichtbarer Unterschied besteht (an der E-M1). Das 12-40 ist bei f/2,8 vergleichbar mit den 12/2,0 und 17/1,8. Das 45/1,8 ist ein wenig besser. 25 und 75 sind abbildungsmäßig nahe an der FT-Brennweite 150/2,0! Bei offener Blende lässt bei den 25 und 75 der Kontrast etwas nach (wie bei allen Objektiven), aber die Auflösung bleibt. Wenn die Bearbeitung der RAWs optimal nach den 25 oder 75 erfolgt, dann fällt sehr wohl auf, dass das 12-40 da nicht mitkommt. Man kann das gleiche visuell scheinbar "herausholen", aber wenn man das mit extrem feinen Details eines Motivs macht sieht man es bei 100%. Interessant ist das aber nur für sehr große Prints, größer als 60 x 45 cm² bei bestmöglicher Ausbelichtung oder Druck, meine ich.

Was zeigt, wie gut das O 2.8/12-40mm ist. Bedingt durch die üblichen Serienstreuungen liegen die Festbrennweiten und das Zoom so dicht beieinander, dass man eben von einem generellen FB Vorteil bzgl. Bildqualität nicht mehr reden kann. Da bleiben dann die höhere Lichtstärke und die geringe Größe (bzw. die Hosentaschentauglichkeit).

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Es geht doch darum, zu zeigen, wie sich der Effekt der verschiedenen Brennweiten auf ein Bild auswirkt. Ob das Film oder Standbild ist, ist doch völlig egal. Soviel Abstraktionsvermögen traue ich meinen Kollegen hier schon zu. 

Da sich die Diskussion hier im Kreise dreht, ist eine bildliche Darstellung sinnvoller als 1000 Worte. 

 

Und ja, der Dollyzoom verfolgt einen Darstellungszweck. Jedes einzelne Foto aus einer Kamera verfolgt ebenso einen Darstellungszweck. Oder sind das alles nur Testfotos?

 

Schon richtig, aber wir sollten bei der korrekten Beschreibung für "Perspektive" bleiben, sonst ist schnell wieder eine urban legend geboren, die sich im INet rasend schnell ausbreitet und eigentlich nur kompletter Käse ist, wie so vieles.

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Es geht doch darum, zu zeigen, wie sich der Effekt der verschiedenen Brennweiten auf ein Bild auswirkt.

 

Bzw. der perspektivische Effekt verschiedener Aufnahmepositionen. ;)

 

Der Dolly-Zoom widerspricht meinen Ausführungen nicht. Im Gegensatz zu einem normalen Zoom wird dabei neben der Brennweite eben noch zusätzlich die Aufnahmeposition verändert.

Der Sprecher bestätigt sogar genau diesen Unterschied mittels seiner Beispielanimation (@ 4:00) zwischen normalem Zoom (Brennweite geändert, Aufnahmeposition gleich => gleiche Perspektive) und Dolly-Zoom (Brennweite geändert, Aufnahmeposition geändert => Perspektive geändert). Daraus folgt zwingend die Abhängigkeit der Perspektive von der Aufnahmeposition und eben nicht von der Brennweite.

 

 

Abgesehen davon halte ich aus empirischer Sicht den Dolly-Zoom als einziges Mittel für ungeeignet um praktisch herauszufinden ob die Perspektive nun von der Brennweite oder der Aufnahmeposition abhängt, da beide immer zwingend miteinander gekoppelt verändert werden um den Abbildungsmaßstab des anvisierten Motivs konstant zu halten. Mit dem Dolly-Zoom alleine ist es unmöglich zu ermitteln ob der Perspektivenwechsel nun durch die Änderung der Brennweite, der Aufnahmeposition oder von beidem abhängt. Zwei Variablen in einer Gleichung (ohne einer zweiten) sind nie eine gute Idee. ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Nein, ich meine es genau umgekehrt. ;)

 

Zoomen (von unverändertem Standpunkt aus) verändert die Perspektive nicht - wie sollte dies auch funktionieren? Es ändert sich lediglich der aufgenommene Bildwinkel, ist also nichts anderes als eine Ausschnittsveränderung. Das Bildfeld wird erweitert oder reduziert.

Perspektivische Veränderungen setzen einen Wechsel der Aufnahmeposition voraus.

 

Probiere es einfach mal mittels eines Zoomobjektivs oder zweier Festbrennweiten unterschiedlicher Brennweiten aus. Solange du deine Aufnahmeposition (und -winkel) nicht veränderst, werden die abgebildeten Objekte völlig unabhängig von der verwendeten Brennweite hinsichtlich deren Perspektive exakt gleich abgebildet. Nur der abgedeckte Bildwinkel verändert sich dabei.

Du hast natürlich recht fas sich die Perspektive beim Zoomen nicht verändert. Ist ja genau so als wenn ich aus dem Bild nachher einen kleineren Ausschnitt nehme.

Ich meinte auch wenn ich mit zum Beispiel der 40mm Brennweite mir den Ausschnitt suche, den ich mir vorher bei 80mm heran gezoomt hatte, ist die Perspektive eine andere.

 

Wir wissen beide was gemeint ist, ich hab es nur falsch ausgedrückt.

Lassen wir das.

Gruß

Hermann

 

y5a4egen.jpg

 

9mm Brennweite

 

a5y5u3y9.jpg

 

18mm Brennweite gleicher Standort, jedenfalls so ziemlich

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Du hast natürlich recht fas sich die Perspektive beim Zoomen nicht verändert. Ist ja genau so als wenn ich aus dem Bild nachher einen kleineren Ausschnitt nehme.

Ich meinte auch wenn ich mit zum Beispiel der 40mm Brennweite mir den Ausschnitt suche, den ich mir vorher bei 80mm heran gezoomt hatte, ist die Perspektive eine andere.

 

Stimme dir völlig zu. Eben dieser in der Praxis oftmals vollzogene Wechsel der Aufnahmeposition zwecks Erhaltung desselben Abbildungsmaßstabs bei unterschiedlichen Brennweiten bedingt den fälschlichen Eindruck, dass der Perspektivenwechsel von der verwendeten Brennweite abhinge. Wie es auch deine beiden Beispielbilder zeigen, danke dafür.

 

Wir wissen beide was gemeint ist, ich hab es nur falsch ausgedrückt.

 

Ich wollte eigentlich auch lediglich kurz am Rande auf diesen Umstand hinweisen, eben weil es sich dabei um ein ziemlich verbreitetes Missverständnis handelt und diese Thematik nicht über Gebühr ausufern lassen. Sorry...

Diese Erkenntnis ist ja auch keineswegs auf meinem Mist gewachsen. Ich, als recht kleines Licht hinsichtlich optischer Gesetzmässigkeiten, plappere lediglich nach was ich mir über die Jahre angelesen bzw. mir selbst in der Praxis bestätigt/widerlegt habe.

 

bearbeitet von flyingrooster
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