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Na ja, trotzdem sind die letzte Pana und jetzt die Oly die größten MFT bisher und die lichtstarken Zooms haben vergleichsweise riesige Ausmaße, sodaß sie an den Kleinen Bodies ziemlich blöd aussehen.

 

Überlege doch nochmal, was Du geschrieben hast. Die letzten Kameras von Olympus und Panasonic waren E-P5, E-PL5, E-M2, GX7, GF6 und G6. Alles nicht die größten m4/3 Kameras. Drei davon sind sogar ausgesprochen klein. Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

 

Hohe Lichtstärke, gute optische Qualität und kleine Größe und Gewicht lassen nur schwer und wahrscheinlich nur zu hohen Kosten realisieren. Von den lichtstarken Objektiven (<= f1.8) ist doch eigentlich nur das 1.8/75mm wirklich groß (die Noktons lasse ich mal außen vor). Die 12mm, 17mm und 45mm 1.8er sind doch ausgesprochen klein und harmonieren auch mit den kleinen m4/3 Gehäusen. Selbst das 1.4/25mm ist nicht riesig. Ein 2.8/60mm Makro (120mm @KB) ist so klein sonst kaum erhältlich, es ist außerdem ziemlich schlank und daher auch für die kleine Gehäuse passend.

 

m4/3 sollte doch nie ausschließlich taschentauglich sein. Wenn das Deine Anforderung ist und das m4/3 Angebot nicht mini genug ist. musst Du für die Tasche Dich nach Alternativen umschauen (was Du ja offensichtlich schon machst).

 

 

Thomas

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MFT hat den Vorteil, dass Kameras und Objektive klein gebaut werden können. Das heißt aber nicht, dass sie klein gehalten werden müssen.

 

Für meine Bedürfnisse ist die kleine Kamera gut, aber es gibt genug Gründe für die Auswahl und den Einsatz größerer Kameras.

 

MFT liefert groß und klein, ich sehe darin einen Vorteil des Systems.

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Na ja, trotzdem sind die letzte Pana und jetzt die Oly die größten MFT bisher und die lichtstarken Zooms haben vergleichsweise riesige Ausmaße, sodaß sie an den Kleinen Bodies ziemlich blöd aussehen.

 

Naja... es gibt halt ein kleines Problem und das nennt sich Physik. Brennweite wird nicht umsonst in mm angegeben, denn eine höhere Brennweite erfordert auch mehr Länge. Das lässt sich zwar mit bestimmten Linsenkombinationen relativieren, aber bei einem Zoom ist auch diese Möglichkeit deutlich eingeschränkt und dementsprechend eine gewisse Brennweite auch mit einer gewissen Länge verbunden. Das zweite ist die maximale Blendenöffnung, die im Verhältnis zur Brennweite (der Länge) angegeben wird, woraus resultiert: je höher die Brennweite desto größer die Frontlinse und desto dicker das Objektiv. Bei Weitwinkeln (eigentlich kurze Brennweite) ist das problem fast noch ausgeprägter, weil die Frontlinse Winkelbedingt groß angelegt werden muss... Alles zusammen heißt das: ein lichtstarkes Zoom MUSS groß sein, ob man will oder nicht.

 

Das zweite ist das Handling. Versuch mal z.B. eine längere Studiositzung mit Blitztechnik an der Kamera im Hochformat durchzuhalten. Oder Partyfotografie mit Blitz. Da braucht man einfach eine griffige Kamera, die sich bei Kopflastigen oder frontlastigen Anbauten (Blitz/Objektiv) noch gut handeln lässt.

 

Die beiden Gehäuse von Panalympus (GH3 und E-M1) peilen halt eher die Profisparte an, was den ANWENDUNGSbereich angeht. Für den Durchschnittsanwender etwas ungünstig ist, dass sie gleichzeitig die neuste Technik beinhalten, aber letztlich sind sie einfach nur für professionelle Ansprüche designed worden, ohne rein auf die Logistik zu achten. Das heißt aber nicht, dass das das komplette System in diese Richtung verändern wird, sondern nur, dass unterschiedliche Facetten der möglichen Anwendungsbereiche abgedeckt werden sollen.

 

MFT stellt sich schlicht etwas breiter auf. Und dazu gehören nun mal unhandliche Tele-Boliden wie das 40-150 2,8, einfach weil es nunmal im professionellen Bereich Bedarf gibt.

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Wenn man FT-Objektive verwenden möchte ist eine Kamera in GH3/E-M1-Größe gerade noch groß genug, zumindestens für 50-200 oder Leica 14-150, bei denen ich es vergleichen kann. Selbst an einer G5 oder ähnlich Großem, wenn es denn vernünftig funktionieren würde, ist die Handhabung schon sehr speziell, geschweige denn an einer PL.

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Das 17er als Ersatz für das 25er? Hmm, das Freistellungspotential des 25ers ist nun mal ein Vielfaches besser als beim 17er.
Um ein Vielfaches?:confused:Schon mal ausprobiert / nachgerechnet? Ja, die Drittelblende macht einen kleinen Unterschied und die Brennweite auch, aber ein Vielfaches ist das nicht. Ich persönlich nehme zum Freistellen lieber eine längere Brennweite 45/75 als ein WW (bzw. Normalobjektiv)

 

Na ja, trotzdem sind die letzte Pana und jetzt die Oly die größten MFT bisher und die lichtstarken Zooms haben vergleichsweise riesige Ausmaße, sodaß sie an den Kleinen Bodies ziemlich blöd aussehen.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Auch ein 14-54 oder 12-60 sah an einer E-410 groß aus (hat mich aber nicht gestört). Verglichen damit sind das 12-35 und 12-40 doch nicht wirklich groß. Auch die APS-C Konkurrenz ist größer. Zum Rest hat mein Vor-Vor-Poster ja schon genug geschrieben.
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dpreview schreibt, dass sie ein 2,8/300, das es ja schon für FT gibt für unwahrscheinlich halten. Außerdem gibt es ein Patent für ein 4/300

 

Sorry, hab´s nur aus einem anderen Forum nachgeplappert. Aber ich hab ja auch geschrieben, dass ich das 300/4 für wahrscheinlich halte, gerade weil ein Patent existiert und weil die Brennweite einfach nur sinnvoll wäre, sowie ein Alleinstellungsmerkmal für mFT.

 

Ein bisschen Wunschdenken ist natürlich auch dabei :D

 

This is the actual picture of Olympus M.Zuiko 40-150mm f/2.8 lens - Blog for mirrorless and premium compact cameras

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Überlege doch nochmal, was Du geschrieben hast. Die letzten Kameras von Olympus und Panasonic waren E-P5, E-PL5, E-M2, GX7, GF6 und G6. Alles nicht die größten m4/3 Kameras. Drei davon sind sogar ausgesprochen klein. Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

Ich überlege immer bevor ich schreibe. Und auch die Antwort ist überlegt: Die letzten beiden Kameras, Oly und Pana sind für meinen Geschmack viel viel zu groß.

Hohe Lichtstärke, gute optische Qualität und kleine Größe und Gewicht lassen nur schwer und wahrscheinlich nur zu hohen Kosten realisieren.

 

Ah, und die großen Klötze sind mit 1000 Euro billig? :P

 

Von den lichtstarken Objektiven (<= f1.8) ist doch eigentlich nur das 1.8/75mm wirklich groß (die Noktons lasse ich mal außen vor). Die 12mm, 17mm und 45mm 1.8er sind doch ausgesprochen klein und harmonieren auch mit den kleinen m4/3 Gehäusen. Selbst das 1.4/25mm ist nicht riesig. Ein 2.8/60mm Makro (120mm @KB) ist so klein sonst kaum erhältlich, es ist außerdem ziemlich schlank und daher auch für die kleine Gehäuse passend.

 

Das 60er Sigma ist deutlich kleiner als das 60er Zuiko, ok, kein Macro.

 

m4/3 sollte doch nie ausschließlich taschentauglich sein. Wenn das Deine Anforderung ist und das m4/3 Angebot nicht mini genug ist. musst Du für die Tasche Dich nach Alternativen umschauen (was Du ja offensichtlich schon machst).

Thomas

Wie kommst Du darauf? Lese doch meine kleine Historie. Die Pen sind mir schon recht. Aber es könnten mehr kleine Objektive sein. Und sorry, ich finde schon, dass die neuen Sachen alle zu groß sind. Darf ich keine eigene Meinung haben? :confused:

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Naja... es gibt halt ein kleines Problem und das nennt sich Physik. Brennweite wird nicht umsonst in mm angegeben, denn eine höhere Brennweite erfordert auch mehr Länge. Das lässt sich zwar mit bestimmten Linsenkombinationen relativieren, aber bei einem Zoom ist auch diese Möglichkeit deutlich eingeschränkt und dementsprechend eine gewisse Brennweite auch mit einer gewissen Länge verbunden. Das zweite ist die maximale Blendenöffnung, die im Verhältnis zur Brennweite (der Länge) angegeben wird, woraus resultiert: je höher die Brennweite desto größer die Frontlinse und desto dicker das Objektiv. Bei Weitwinkeln (eigentlich kurze Brennweite) ist das problem fast noch ausgeprägter, weil die Frontlinse Winkelbedingt groß angelegt werden muss... Alles zusammen heißt das: ein lichtstarkes Zoom MUSS groß sein, ob man will oder nicht.

 

Das zweite ist das Handling. Versuch mal z.B. eine längere Studiositzung mit Blitztechnik an der Kamera im Hochformat durchzuhalten. Oder Partyfotografie mit Blitz. Da braucht man einfach eine griffige Kamera, die sich bei Kopflastigen oder frontlastigen Anbauten (Blitz/Objektiv) noch gut handeln lässt.

 

Die beiden Gehäuse von Panalympus (GH3 und E-M1) peilen halt eher die Profisparte an, was den ANWENDUNGSbereich angeht. Für den Durchschnittsanwender etwas ungünstig ist, dass sie gleichzeitig die neuste Technik beinhalten, aber letztlich sind sie einfach nur für professionelle Ansprüche designed worden, ohne rein auf die Logistik zu achten. Das heißt aber nicht, dass das das komplette System in diese Richtung verändern wird, sondern nur, dass unterschiedliche Facetten der möglichen Anwendungsbereiche abgedeckt werden sollen.

 

MFT stellt sich schlicht etwas breiter auf. Und dazu gehören nun mal unhandliche Tele-Boliden wie das 40-150 2,8, einfach weil es nunmal im professionellen Bereich Bedarf gibt.

 

Wobei der Bedarf für Gehäuse wie GH3 und E-M1 und Objektive die aktuellen m4/3 2.8er über den professionellen Bereich weit hinaus geht. Es gibt genug Amateure (kein Lebensunterhalt mit Fotografie), die sich an Top Qualität erfreuen, diese z.T. auch brauchen und diese auch finanzieren können. "Pro" ist eine reine Marketingbezeichnung.

 

 

Thomas

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Wobei der Bedarf für Gehäuse wie GH3 und E-M1 und Objektive die aktuellen m4/3 2.8er über den professionellen Bereich weit hinaus geht. Es gibt genug Amateure (kein Lebensunterhalt mit Fotografie), die sich an Top Qualität erfreuen, diese z.T. auch brauchen und diese auch finanzieren können. "Pro" ist eine reine Marketingbezeichnung.

 

Klar, da stimme ich dir völlig zu! Aber wenn man als Profi ins System einsteigt, braucht man eben genau solches Equipment und das wird jetzt geschaffen, bzw. erweitert. Und welch bessere Werbung gibt es für ein System als Profis, die von seinen Qualitäten schwärmen! Insofern ist es für alle unterm Strich ein Gewinn!

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Wenn Du aufgeblasene Geräte nicht magst, solltest Du auch aufgeblasene Grössenvergleiche nicht verlinken. Der Grössenunterschied zwischen E-M5 und E-M1 ist übertrieben. Schau mal hier: http://camerasize.com/compare/#289,482

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Wenn Du aufgeblasene Geräte nicht magst, solltest Du auch aufgeblasene Grössenvergleiche nicht verlinken. Der Grössenunterschied zwischen E-M5 und E-M1 ist übertrieben. Schau mal hier: http://camerasize.com/compare/#289,482

 

Für Olly Mpus ist selbst die E-M5 eine aufgeblasene Kamera. Er braucht was ganz kleines und ist daher bei m4/3 eigentlich völlig falsch.

 

 

Thomas

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Für Olly Mpus ist selbst die E-M5 eine aufgeblasene Kamera. Er braucht was ganz kleines und ist daher bei m4/3 eigentlich völlig falsch.

 

 

Thomas

 

Hi Tom (ich mag Kurzes),

 

zum Glück musst Du nicht über mich entscheiden. :rolleyes: Ich mag MFT schon sehr, vor allem habe ich es schon zu Zeiten der P1 gewählt, zu der es nur das FT 49-150 mit Adapter als Tele gab. Es gab eben auch die große Auswahl am FT-Objektiven, von denen ich vier an der E-P1 benutzte. Und dann auch wieder abstiess, denn die sind alle viel zu groß gewesen. Die waren nie dabei. Ich mag diese Schlepperei einfach nicht. Schon analog nicht. Daher darf ich doch von einem System mit Micro im Namen und der Tradition Pen, immer dabei, erwarten, dass es auch hochwertige Objektive als Pancake gibt. 25mm F2 sollte schon gehen. Und wenn es nur das Remake als MFT vom 25er 2,8 wäre. Wenn andere dann MFT als Schrankkoffer verstehen, so können die das doch. Ich möchte gerne mehr Kleines bei MFT. Pancakes, kompakte Kameras, die immer kompakter werden.... etc

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Ich möchte gerne mehr Kleines bei MFT. Pancakes, kompakte Kameras, die immer kompakter werden.... etc

 

Da gab es doch mal Gerüchte um eine ganz kleine Panasonic, noch kleiner als die GF Kameras.

 

Für mich wär das nichts, ich möchte eine Kamera, die ich gut anfassen und bedienen kann.

Die E-PL5 ist zwar wirklich praktisch, um sie zum Biken und Wandern mitzunehmen, aber die Bedienung finde ich eher mühsam. Mit Teleobjektiven ist auch das Handling schlecht.

 

Die Grösse der E-5 find ich für FT auch fast absurd, aber die E-510 fand ich super. Die ist nochmals etwas breiter als die E-M1.

Bin deshalb sehr gespannt, wie sich die neue OM-D bedienen lässt.

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Da gab es doch mal Gerüchte um eine ganz kleine Panasonic, noch kleiner als die GF Kameras.

 

Für mich wär das nichts, ich möchte eine Kamera, die ich gut anfassen und bedienen kann.

Die E-PL5 ist zwar wirklich praktisch, um sie zum Biken und Wandern mitzunehmen, aber die Bedienung finde ich eher mühsam. Mit Teleobjektiven ist auch das Handling schlecht.

 

Die Grösse der E-5 find ich für FT auch fast absurd, aber die E-510 fand ich super. Die ist nochmals etwas breiter als die E-M1.

Bin deshalb sehr gespannt, wie sich die neue OM-D bedienen lässt.

 

Das Gerücht, dass die kleinen Kameras schlecht zu bedienen sind, ist doch eher ein Märchen. Man kann das mit verschiedenen Sitzgelegenheiten vergleichen. Ein Sofa ist etwas Anderes als ein Stuhl. Aber beide sind in bestimmten Anwendungen nötig. Ich mag als Kamera eher "Stühle", klein komfortabel zu tragen und schnell startklar. Ich kann eine kleine Kamera halten, trotz maximaler Handgröße ohne Aussicht, normale Handschuhe kaufen zu können. Ich kann sie auch bedienen. Meine motorischen Fähigkeiten sind auch für feine Dinge gut, wie bei den allermeisten Menschen.

Und eine Minikamera von Panasonic, natürlich mit eingebautem Stabi im Gehäuse, könnte ich mir vorstellen. Sie müßte aber signifikant kleiner als die E-PL5 sein. Lieber habe ich sehr gute Pancakes, die die Kamera kaum vergrößern. So ein Unfug wie bei den Sony NEX kommt mir nicht ins Haus, die winzigen Kameras sind ja fein aber Objektive im DSLR-Format dazu, da ist eindeutig wieder das Thema verfehlt.

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(...)

Und eine Minikamera von Panasonic, natürlich mit eingebautem Stabi im Gehäuse, könnte ich mir vorstellen. Sie müßte aber signifikant kleiner als die E-PL5 sein.(...)

Wie wärs mit Schrumpflack?

Oder vielleicht bei

nachfragen....

 

Da fällt mir ein...

Der Gast beschwert sich beim Ober:

"Herr Ober, was ist denn das für ein Wurm hier zwischen den Kartoffeln"

Ober:

"Wurm? Das ist die Wurst!"

Gast:

"Die waren hier aber schon mal wesentlich größer!"

Ober:

"Das täuscht, wir haben die Gaststube vergrößern lassen."

 

In diesem Sinne .. gehe in einen Dom da sieht die PEN noch kleiner aus....:cool:

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich kann dieses ganzen Meckereien, dass die besonders hochwertigen mFT-Kameras (GH3, E-M1) und Objektive (f/2,8er-Zooms) viel zu groß sind, um ins Micro-Four-Thirds-System zu massen, nicht mal ansatzweise nachvollziehen.

 

mFT ist auf dem besten Weg, ein komplettes System zu werden: Es gibt Kameras vom einfachen Einsteiger-Modell bis zu hochwertigen Semi-Profi-Modellen (E-M1 und GH3), sowie Objektive von einfachen, winzigen, lichtschwachen Kit-Zooms über kompakte, halbwegs lichtstarke Festbrennweiten bis hin zu hochwertigen, lichstarken Zoomobjektiven.

Und alle Kameras und Objektive sind deutlich kleiner und leichter als vergleichbare DSLRs und zugehörige Objektive.

Wer sich nun aber darüber wundert, dass ein hochwertiges und lichtstarkes Zoomobjektiv nicht genau so klein und leicht ist, wie sein lichtschwaches Kit-Zoom, dem ist nun wirklich nicht zu helfen.

 

Bei den DSLRs regt sich doch auch niemand darüber auf, dass die besonders leistungsstarken Profi-Kameras (z.B. EOS 1Dx) und die dazu passenden Objektive (L-Serie) deutlich größer, schwerer und teurer sind, als die Einsteiger-Klasse (z.B. EOS 100D mit Kit-Zooms).

Warum sollte das nun bei mFT ein Problem sein, wenn nach wie vor jede Kamera und jedes Objektiv deutlich kleiner und leichter ist, als ein vergleichbares Gerät aus dem DSLR-Lager?!?

 

Ich freue mich jedenfalls über die Ankündigung, bzw. Einführung der hochwertigen 2,8er-Zooms von Olympus als willkommene Ergänzung des Systems nach oben - auch wenn ich selbst erst mal eine relativ kompakte Panasonic GX-7 kaufen werde und meine relativ kleinen, lichtschwachen Zooms mit kleine, lichtstarken Festbrennweiten ergänzen werde.

(Für die Sportofotografie würde mich das 40-150/2,8 schon reizen... aber vermutlich wird es mir einfach zu teuer sein.)

 

Das 60er Sigma ist deutlich kleiner als das 60er Zuiko, ok, kein Macro.

Im KB-Bereich ist ein 50/1,8 auch kleiner, als ein 50er Macro - selbst wenn es nur f/2,8 oder 3,5 hat.

Normalerweise funktioniert das Focussieren eben über eine Auszugsverlängerung - und diese muss größer werden, je kleiner der Abbildungsmaßstab werden soll. Auch das sind physikalische Tatsachen, die sich einfach nicht umgehen lassen.

 

Und trotzdem ist das Oly 60/2,8 deutlich kleiner und leichter, als z.B. ein 90, 100 oder 105/2,8 Macro für eine DSLR. (Das exakt vergleichbare 120/2,8 gibt es in der DSLR-Welt nicht)

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Ich kann dieses ganzen Meckereien, dass die besonders hochwertigen mFT-Kameras (GH3, E-M1) und Objektive (f/2,8er-Zooms) viel zu groß sind, um ins Micro-Four-Thirds-System zu massen, nicht mal ansatzweise nachvollziehen.

 

mFT ist auf dem besten Weg, ein komplettes System zu werden: Es gibt Kameras vom einfachen Einsteiger-Modell bis zu hochwertigen Semi-Profi-Modellen (E-M1 und GH3), sowie Objektive von einfachen, winzigen, lichtschwachen Kit-Zooms über kompakte, halbwegs lichtstarke Festbrennweiten bis hin zu hochwertigen, lichstarken Zoomobjektiven.

Und alle Kameras und Objektive sind deutlich kleiner und leichter als vergleichbare DSLRs und zugehörige Objektive.

 

Meckerei? Dann lese bitte mal den Startbeitrag. Ich meckere nicht, ich finde nur, dass das alles zu groß ist und ich fürchte, dass jetzt erst einmal NUR große schwere teure Zooms kommen und keine Pancakes oder kompakte Objektive mehr.

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Die Auswahl an kompakten Objektiven ist doch schon recht ordentlich.

Dass die Objektivpalette jetzt erst mal nach oben hin erweitert wird, anstatt die winzigen Lücken bei den kleinen Objektiven zu stopfen, ist da meiner Meinung nach nicht wirklich verwunderlich.

Die vielen kompakten Objektive werden ja nicht schlechter, wenn ein größeres, lichtstarkes Objektiv mit noch besserer Bildqualität auf den Markt kommt.

 

Das einzige, was ich wirklich schade finde, ist, dass das Panasonic 20/1,7 nur halbherzig modernisiert wurde und nach wie vor den zumindest für mich völlig unbrauchbaren, extrem langsamen AF hat.

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Meckerei? Ich meckere nicht, ich finde nur, dass das alles zu groß ist und ich fürchte, dass jetzt erst einmal NUR große schwere teure Zooms kommen und keine Pancakes oder kompakte Objektive mehr.

 

Du hast vollkommen Recht. Wir haben ja auch erst sechs verschiedene kleine Zoomobjektive im Bereich 14-42/45. Pacakes gibt auch erst vier im Brennweitenbereich 14 bis 20 mm. Nicht zu vergessen die hervorragende 15/f8 BCL:cool:

 

Ich hingegen freue mich schon darauf, bald das 12-40/2,8 zu bekommen. Ebenso freue ich mich schon auf einige weitere Linsen wie einem 40-150/2,8, einem 8-17/2,8 und einem 300/4,0 von Olympus.

Die passen sowohl gut zu meinen Festbrennweiten als auch zur E-M1.:D

bearbeitet von fdr
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Hi Tom (ich mag Kurzes),

 

zum Glück musst Du nicht über mich entscheiden. :rolleyes: Ich mag MFT schon sehr, vor allem habe ich es schon zu Zeiten der P1 gewählt, zu der es nur das FT 49-150 mit Adapter als Tele gab. Es gab eben auch die große Auswahl am FT-Objektiven, von denen ich vier an der E-P1 benutzte. Und dann auch wieder abstiess, denn die sind alle viel zu groß gewesen. Die waren nie dabei. Ich mag diese Schlepperei einfach nicht. Schon analog nicht. Daher darf ich doch von einem System mit Micro im Namen und der Tradition Pen, immer dabei, erwarten, dass es auch hochwertige Objektive als Pancake gibt. 25mm F2 sollte schon gehen. Und wenn es nur das Remake als MFT vom 25er 2,8 wäre. Wenn andere dann MFT als Schrankkoffer verstehen, so können die das doch. Ich möchte gerne mehr Kleines bei MFT. Pancakes, kompakte Kameras, die immer kompakter werden.... etc

 

Ich verstehe es nicht. Es gibt doch bei m4/3 schon genug Kleines. Gehäuse, Pancakes, Pancake Zoom und für den Brennweitenbereich jede Menge kleiner Zooms. Selbst das 2.8/60mm Makro ist sehr klein. Mehr geht doch fast schon nicht, ohne dass Abstriche am Sensor erforderlich sind. Und nicht jede Brennweite lässt sich als Pancake realisieren.

 

 

Thomas

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Das Gerücht, dass die kleinen Kameras schlecht zu bedienen sind, ist doch eher ein Märchen. (...).

 

Das ist kein Märchen mMn sondern Realität. Wann immer ich eine PEN, die diese fummelige Kombination aus Drehrad und vier Wege Wippe hat, in der Hand habe, lege die Kamera so schnell wie möglich weg. Gerade diese PENs (Ausnahme: E-P5) zeigen doch exemplarisch, weshalb eine weitere Miniaturisierung kaum noch Sinn macht.

 

 

 

 

Thomas

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