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Meckerei? Dann lese bitte mal den Startbeitrag. Ich meckere nicht, ich finde nur, dass das alles zu groß ist und ich fürchte, dass jetzt erst einmal NUR große schwere teure Zooms kommen und keine Pancakes oder kompakte Objektive mehr.

 

Es wird i.d.R. das kommen, was sich verkauft, wo genug Nachfrage besteht, was finanzierbar und was technisch machbar ist. Dass die letzten PENs keine spektakulären Erfolge waren, spricht wohl gegen die These, dass so viele Käufer (zu) kleine Produkte bevorzugen. Sonst wären die Fuji X-Pro1 und de XE-1 nicht erfolgreich. Das P 1.7/20mm Pancake wird wahrscheinlich überwiegend nicht wegen seiner Größe sondern wegen seiner exzellenten Abbildungsleistung gekauft.

 

Kleiner als GF5, GF6, E-PM2 halte ich in diesem Format (m4/3) kaum für sinnvoll.

 

 

Thomas

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Da gab es doch mal Gerüchte um eine ganz kleine Panasonic, noch kleiner als die GF Kameras.

Die GF-Kameras bestehen doch eh schon fast nur noch aus Objektiv-Bajonett?? Wo will man denn da noch einsparen?

 

Ich denke, wer über die Zukunft des MFT-Systems lamentiert sollte sich bewusst sein, dass die Verkaufszahlen der spiegellosen Systeme schlicht nicht besser werden im Moment. Die Hersteller müssen erstmal schauen, dass überhaupt der Absatz wieder stimmt und dafür werden nicht Winzlinsen gebraucht, die Leute anziehen, die nur eine kleine Kamera wollen (denn dafür gibt es Kompakte und ganz extrem gedacht das Handy), sondern sie müssen erstmal das System bei denen etablieren, die Fotografieren um des Fotografierens willen und bereit sind, dafür auch entsprechend Geld hinzulegen. Und das sind nunmal ambitionierte Amateure und Profis. Und der Moment in dem ein Profifotograf mit einer GF6 und einer handvoll Pancakes zur Hochzeit losstartet muss noch geboren werden.

 

Aktuell muss halt was für die Reputation getan werden, aber so wie Panasonic und Olympus es bisher gehandhabt haben werden sie es auch weiter tun: die kleinen Baureihen werden schon nicht aussterben.

 

Meine Meinung :D

 

PS: Mal als gut gemeinte Kristallkugelidee am Rande: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Sony-Objektivkameras eine annehmbare Qualität liefern werden mit Zeissoptiken und den bewährten Sensoren. Ein Handy hat eh fast jeder dabei und NOCH kompakter kann man nicht werden. Also wer wirklich nur das Argument "Größe" vor Augen sieht, sollte vielleicht einfach einen Blick dahin werfen?

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Das mag sein, dass grosse Kameras ein Synonym für professionell sind. Das ist nett und kann auch so ein. Wenn sich die Leute eher mit großen Kameras behängen möchten und sich das bei MFT besser verkauft, dann ist das ok, solange noch die ursprünglichen kleineren Pen nicht aussterben.

Wenn sich Leute gerne über eine große Kamera definieren und nicht über die Qualität der Bilder, die sich bekanntlich mit einer kleinen Pen aufgrund des gleichen hochwertigen Innenlebens ebenso gut machen lassen, so ist das eben so.

Wenn die großen Schrankkoffer die kleinen mit durchschleppen, dann ist das mir völlig recht. Ich würde mir nur keine MFT kaufen, wenn ich mich nach außen "professionell" geben will. Da muss ne Vollformat DSLR her, möglichst laut und mit möglichst großem Logo auf dem Tragriemen. Das ist klar.

Aber die kleine Sony RX1 und deren Vorgängern im Geist, die Sigma DP zeigen, dass sogar teure Kompaktkameras wegen ihrer Qualität gekauft werden.

Warum nicht kleine Pen mit kleinen und guten Objektiven?

Bei den Deutschen kann man viel über Autos erklären: Es gibt heute kleine und trotzdem teure und hochwertige Luxusautos gibt, die es vor wenigen Jahren so nicht gab. Nicht jeder braucht fürs Ego eine voluminöse Technik sondern eine gute, die nicht protzig groß sein muss.

Wer sich über eine große Kamera auf Hochzeiten definiert, der soll das tun. Ich lehne das ab. Ich hatte zwei Hochzeiten nach Ansicht der Teilnehmer auch erfolgreich mit der guten alten Sony R1 fotografiert. Jeder wusste, ich kann das ganz passabel und dadurch hatte ich den Job. Keiner schaute oder fragte nach meiner Kamera. Meine "Konkurrenz" dort war ein 7jähriges Mädchen mit einer fast gleich großen Nikon D70 mit 35mm-Objektiv. :D

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PS: Mal als gut gemeinte Kristallkugelidee am Rande: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Sony-Objektivkameras eine annehmbare Qualität liefern werden mit Zeissoptiken und den bewährten Sensoren. Ein Handy hat eh fast jeder dabei und NOCH kompakter kann man nicht werden. Also wer wirklich nur das Argument "Größe" vor Augen sieht, sollte vielleicht einfach einen Blick dahin werfen?

 

Das hätte der nächste Renner von Apple sein können. Da waren die zu langsam. Steve Jobs als Visionär ist eben nicht mehr da...

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Warum nicht kleine Pen mit kleinen und guten Objektiven?

 

Doch, gerne. Wobei die Definition von "guten Objektiven" noch geklärt werden müsste.

 

Eine E-M5 kann ich noch mit oder ohne Landschafts- und Batteriegriff betreiben.

Sie bleibt ohne diese Zutaten einigermaßen jackentauglich, was ich bei einer E-M1 erst ausprobieren muß.

Daher werde ich mir wohl über kurz oder lang eine kleine Pen mit dem aktuellen Sensor als alternative "Immerdabeikombination"

mit einerm Pana PZ 14-42 oder so ähnlich zulegen.

Nur, das sich eine E-M5 und wohl erst E-M1 besser bedienen läßt wie eine Pen steht für mich außer Frage (Ausnahme P und iAUTO Modus).

Vom reinen Volumen her gesehen ist der Größenunterschied zwischen einer Pen und der E-M1 in meinen Augen geringer

als zwischen einer E-M1 und einer größenmäßig durchschnittlichen DSLR.

 

Was die Objektive betrifft, benötigt Lichtstärke physikalisch bedingt, schon größere und schwerere Objektive.

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Mit "einen Profi wird man mit Minigehäuse auf Hochzeiten nicht sehen" meinte ich nicht umbedingt, dass der Profi selbst das für sein Ego braucht. Aber neben dem "die Kunden erwarten einen Kloben am Hals, also kriegen sie einen Kloben am Hals" Problem gibt es halt doch irgendwo noch das Problem von Funktionalität und Bedienbarkeit.

Ein großes Objektiv ist mit einem großen Gehäuse einfach deutlich besser zu handeln (und für Fotos in Kirchen z.B. braucht man lichtstarke, also große, Objektive mit höherer Brennweite). Man kann ohne das Auge vom Sucher zu nehmen deutlich einfacher über Räder und Funktionsknöpfe die Kamera justieren, wie man sie für die aktuelle Situation braucht, ohne umständliche Menüs oder ähnliches durchgehen zu müssen. Alles ist mit einer Hand erreichbar, während die andere das Objektiv stabilisiert.

 

Dann kommen noch solche Dinge wie Blitzsynchronbuchsen, Batteriegriffe für Hochformatfotografie etc. dazu, die einfach Platz brauchen und ohne die die Arbeit ungemein schwerer von der Hand geht. Natürlich ist eine kleine PEN leicht, aber die ganze Zeit mit verkrampftem Handgelenk Hochformataufnahmen machen, damit man noch an den Auslöser kommt? Nein! Und spätestens wenn Blitze etc. an der Kamera gebraucht werden ist die Gewichtsverteilung an einer Minikamera schlicht schlecht. Insbesondere wenn man das jeden Tag macht will man irgendwann etwas angenehmeres. Ich will im Büro auch nicht die ganze Zeit auf dem Holzstuhl sitzen, statt auf einem angenehmen Bürostuhl. Aber Sitzen kann man auf beidem, da gebe ich dir recht.

 

Was ich damit sagen will: es geht nicht immer nur um das Bild was hinten rauskommt und ja, im Prinzip kriegt man jedes Foto mit jeder Kamera irgendwie hin, aber wer die Kamera nicht als Spielzeug oder Hobby, sondern als Werkzeug nutzt, braucht ein gewisses Maß an Bedienerfreundlichkeit. Das hat nichts mit "Ego" oder sonstwas zu tun.

 

Wenn du dein Autobeispiel nehmen möchtest: Du KANNST deinen Wohnungsumzug auch im Opel Corsa machen. Ganz einfach: du baust deine ganze Wohnung ins Kleinstteile auseinander und fährst 50mal hin und her. Du kannst aber auch einen LKW oder Kleintransporter nehmen, nicht so viel Aufwand betreiben, um deine Möbel transportfähig zu machen (die Aufnahme Bedingungen realisieren) und nur 2 mal fahren (das Foto machen). Dafür kommst du halt in keine Parklücke mehr und rangieren ist auch keine Freude mehr. Fürs einkaufen würdest du einen LKW eben nicht nehmen. Der Vergleich passt meines Erachtens nach deutlich eher als Luxuslimo gegen Daciaverschnitt... Es gibt eben Dinge fürs Privatleben (Kleinwagen bis Kombi meinetwegen, bzw. Analog die Pen und Konsorten) und es gibt eben Dinge für die Arbeit (der LKW, bzw. die großen Gehäuse und lichtstarken Objektive). Nicht jedes ist für alles gut, aber alles hat seine Existenzberechtigung.

Nicht umsonst verwendet fast jeder, der die E-M5 professionell nutzt, zumindest den einteiligen Griff: Ergonomie ist eben auch ein wichtiger Faktor.

 

Eben alles eine Frage der Sichtweise....

 

Und warum, um die Frage abschliessend nochmal zu stellen, soll es sowas nicht in einem Sensorformat geben...? Nichts anderes ist MFT. Ein bestimmtes Sensorformat in einer Systemkamera. Bei APS-C gibts auch von Kompaktkamera (Coolpix A) bis Riesen-DSLR alles dabei. Und warum? Weils Sinn macht...

bearbeitet von FotoartRuhr
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Das mag sein, dass grosse Kameras ein Synonym für professionell sind. Das ist nett und kann auch so ein. Wenn sich die Leute eher mit großen Kameras behängen möchten und sich das bei MFT besser verkauft, dann ist das ok, solange noch die ursprünglichen kleineren Pen nicht aussterben.

(...)

Warum nicht kleine Pen mit kleinen und guten Objektiven?

Bei den Deutschen kann man viel über Autos erklären: Es gibt heute kleine und (...)

 

 

Es gibt doch keine Anzeichen dafür, dass die PEN Linie eingestellt wird. Es gibt doch kleine PENs mit kleinen und guten Objektiven. Wo ist das Problem? Du bauscht hier etwas auf, für das es gar kein Problem gibt.

 

 

Thomas

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Es gibt doch keine Anzeichen dafür, dass die PEN Linie eingestellt wird. Es gibt doch kleine PENs mit kleinen und guten Objektiven. Wo ist das Problem? Du bauscht hier etwas auf, für das es gar kein Problem gibt.

 

 

Thomas

 

Aber du siehst doch auch, dass die neuen großen Kameras auch mit grossen Objektiven ausgestattet werden. Und wenn die grossen sich besser verkaufen lassen als Pen, dann wird die große Linie ausgebaut und für neue Pen ist weder Zeit noch Geld da. Darauf läuft es derzeit hinaus. Das Kit der E-M5 ist so groß wie das 40-150 telezoom. Und das neue 12-40 ist nicht kleiner.

 

Und Lichtstärke muss nicht groß sein. Bitte einfach mal nach den durchgängig mit f2,8 ausgestatteten Miniobjektiven der Pentax 110 anschauen. Die funktionieren an der Pen, da Pocket 110 die gleiche Größe wie MFT hat. Etwas zwischen der lenscap und pancake...

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Aber du siehst doch auch, dass die neuen großen Kameras auch mit grossen Objektiven ausgestattet werden. Und wenn die grossen sich besser verkaufen lassen als Pen, dann wird die große Linie ausgebaut und für neue Pen ist weder Zeit noch Geld da. Darauf läuft es derzeit hinaus. Das Kit der E-M5 ist so groß wie das 40-150 telezoom. Und das neue 12-40 ist nicht kleiner.

 

Und Lichtstärke muss nicht groß sein. Bitte einfach mal nach den durchgängig mit f2,8 ausgestatteten Miniobjektiven der Pentax 110 anschauen. Die funktionieren an der Pen, da Pocket 110 die gleiche Größe wie MFT hat. Etwas zwischen der lenscap und pancake...

 

Ich hatte doch schon mal dargelegt, dass seit Anfang 2012 überwiegend kleine Kameras und Objektive herausgekommen sind. Nur weil es jetzt mal eine neue etwas größere Kamera gibt, heißt das noch lange nicht, dass ab sofort Größe bei m4/3 Trumpf ist. Es ist die Vielfalt, die das System auszeichnet.

 

Bei den neuen 2.8er Objektiven handelt es sich um Zooms. Die waren noch nie besonders klein. Alle anderen lichtstarken Festbrennweiten <= F2.8 sind ziemlich kein.

 

Zwischen den Anforderungen einer Pentax 110 und einer leistungsfähigen Digitalkamera liegen Welten, das kannst Du nicht vergleichen, selbst wenn die Größe des aufgenommenen Bildes die gleiche ist. Wenn Du etwas zur Pentax 110 vergleichbares suchst, bis Du bei m4/3 falsch, allein das m4/3 Bajonett schließt eine solch geringe Größe schon aus.

 

Es gibt doch eine Lösung für Dich: Pentax Q.

 

http://j.mp/185DPuE

 

 

Thomas

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Naja... Bei der Pentax 110 gabs 2 Unterschiede: zum Einen hat ein analoger Film ganz andere Anforderungen an den Einstrahlwinkel des einfallenden Lichtes, um ein scharfes Bild ergeben zu können. Die kleinen Pixel eines MFT-Sensors, erfordern aus baulichen Gründen eine andere Rechnung, die geraden Strahlengang erfordern. Dafür braucht man mehr Linsen.

Und zum anderen war in der Pentax die Blende kameraseitig verbaut. Zusammen mit der fehlenden Autofokuselektronik der heutigen Objektive konnten die Objektive einfach viel kleiner sein.

 

Dazu kommt, und das habe ich ja bereits geschrieben in diesem Thread, dass ein Zoom nicht so klein gerechnet werden KANN, damit er über den gesamten Brennweitenbereich scharf abbilden kann. Ist eine physikalische Unmöglichkeit das dramatisch anders zu machen.

 

Und tröste dich: eben weil es Kunden wie dich gibt Olly Mpus, werden die die kleinen Serien auch nicht einstellen. Einfach mal meinen letzten Post lesen und wenigstens versuchen zu verstehen... Weiß gar nicht wie man so eine Panik entwickeln kann wegen sowas ^^'' Wenn (um mein Beispiel zu nehmen) sich die Coolpix A plötzlich verkauft wie sonstwas, werden die auch nicht die DSLRs einstellen...

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Zwischen den Anforderungen einer Pentax 110 und einer leistungsfähigen Digitalkamera liegen Welten, das kannst Du nicht vergleichen, selbst wenn die Größe des aufgenommenen Bildes die gleiche ist. Wenn Du etwas zur Pentax 110 vergleichbares suchst, bis Du bei m4/3 falsch, allein das m4/3 Bajonett schließt eine solch geringe Größe schon aus.

 

Es gibt doch eine Lösung für Dich: Pentax Q.

 

Compare camera dimensions side by side

 

 

Thomas

 

Da bist Du ja den Werbemenschen wunderbar auf den Leim gegangen. Das Pentax 110-Zoom ist kleiner als das Oly-Kitzoom und verlängert sich nur bei 20mm, bei 40mm ist es kurz. Es bildet relativ gleichmäßig mäßig auf dem Pen-Sensor ab. Auch das spricht gegen das Märchen, dass so kleine Objektive die Strahlen zu schief auf den Sensor bringen. Dann wären die Ecken deutlich schlechter. Oder???

Und sowohl AF als auch Stabi sitzen um das Objektiv herum und nicht objektivverlängernd im Strahlengang. Der einzige Grunde so ein Objektiv schön groß zu bauen ist der Gegenwert fürs Geld. Anscheinend kann sich nur Leica leisten, pro Gramm Objektiv Höchstpreise aufzurufen. Die machen Objektive auch mal klein, wenn es klein reicht. Und komischerweise reichen auch die ältesten Leicaobjektive für die digitale M. Das alles ist Beweis genug, dass kleine Objektive möglich sind. So ein langes schweres Ding läßt sich aber besser teuer verkaufen, auch wenn es nur ein großer Haufen Plastik mit dünner Aluhülle ist, siehe Schnittbild.

Jeder nur halbwegs denkender Mensch wird doch keine E-M5 oder gar P5 kaufen, wenn man die gleiche Bildqualität auch für den halben Preis in der PM2 oder PL5 bekommt. Es ist nur der Trieb zu protzen und das letzte kleine Feature auch noch haben zu wollen, auch wenn das spätestens im kommenden Jahr alles veraltet ist. Sehr geschickt von der Industrie, die Eitelkeit der Menschen in bare Münze umzusetzen. Und der Trend geht derzeit eben deutlich in die Schrankformat-Richtung. Schön für Oly und Pana. Gleicher Wein in großen Schläuchen. Und genau daher und nichts als daher wird es zukünftig mehr Entwicklungen im lukrativen aufgeblasenen Bereich geben, weil damit im Augenblick mehr Kohle zu machen ist. Das ist der Markt. Und da ist es ganz klar, dass der kompakte Bereich bei MFT weniger gefördert wird. Immerhin hat der kleine Bereich nicht die Verkaufszahlen der großen Modelle. Ein erstes Indiz ist die minimale Renovierung des 20ers. Damit kann man die Leistung der neuen Panas und Olys nur bremsen. Aber es ist egal. Jetzt wird in groß und teuer investiert. Und jetzt werden die Verkaufszahlen der alten FT wieder ansteigen. Super für Oly. Es war wohl das falsche Pferd, FT zu MFT zu schrumpfen. Die Masse der Leute wollen groß und klobig. Schade für die kleine Sparte bei MFT. Die werden nur mitgeschleppt, weil die Kosten reingeholt werden müssen. Neue Objektive sind sicher weit nach hinten geschoben und die superkleine Pana kommt sicher auch erst einmal nicht, weil der Marktkampf derzeit am oberen Ende geführt wird.

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Also ich bin nach E-P2, E-PL2 und E-P3 ja richtig froh um die E-M5 MIT dem oberen Griffteil und erst recht um die E-M1! Dieses elende Gefummel ging mir auf den S... Sie hat in etwa die Abmessungen wie die E-620 ist aber natürlich wegen des zum Glück nun überflüssigen Spiegelkastens nicht so dick. Die E-620 war die Kamera, die mir von allen Olys fast am besten in der Hand lag (die E-520 war noch angenehmer), sie hätte nur einen etwas größeren Griff haben dürfen. Nun habe ich aber relativ kleine Hände. Wie sieht das dann erst bei Leuten aus, die Hände wie Klodeckel haben?

Oly Mpus, schon mal entfernt was von Ergonomie gehört? Wenn ich mit dem Dingelchen ab und zu zum Spaß mal bei einer Geburtstagsfeier spielen will oder es mir für gelegentliche Erinnerungsaufnahmen bei einem Spaziergang auf minimales Packmaß ankommt, dann OK, reicht die PEN mit Pancake oder kleinem Dunkelzoom. Dann befindet sich sich aber auch zu 99,9% der Zeit NICHT in meiner Hand. Will ich mit einer Kamera ernsthaft fotografieren und habe das Ding womöglich stundenlang in der Hand, dann sieht die Sache anders aus. Mit der klobigen E-3/5 und dem 150/2 + EC-20 im Gelände herum hupfen und in 2 1/2 Stunden mehr als 400 Bilder von einer Libellenorgie aufnehmen, war überhaupt kein Problem trotz Gewicht un Größe. Gleiches gilt für eine Hochzeitsreportage von 8 bis 23 Uhr. Eine PEN ist zwar leicht transportabel, aber nach einer halben Stunde in der Hand ist das einfach nur noch Krampf im doppelten Sinne! Von der Bedienbarkeit am Auge mal ganz abgesehen.

Beides, eine PEN und eine OM-D, haben ihre Berechtigung! Auch deshalb finde ich das mFT-System so attraktiv. Ich kann alles haben und mischen ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob da was nicht passt! Wo gibts das noch, dass ich zum Beispiel mit einer OM-D oder GH-3 unbedenklich umgehen kann und im nächsten Moment das Ding liegen lasse und mich mit einer E-PL5 und Pancake zum Beispiel mal schnell für ein paar unauffällige Fotos ins Gewühl stürze und selbst auch mal ein Bierchen trinke wobei die PEN oder auch die E-M5 ohne Griff dran in der Jackentasche verschwindet?

 

Minikameras taugen für Spione oder Lifestyle-.?? (suchs Dir aus), zum Arbeiten ist das nix.

Größer als eine E-M1 oder GH-3 müssen sie aber auch nicht sein. Und ... die Physik verbietet schlicht und einfach Objektive unter einer bestimmten Größe, wenn Lichtstärke und Brennweite gefragt ist und dabei die Abbildungsqualität nicht auf der Strecke bleiben soll. Es soll auch Leute geben, die brauchen ab und zu mal eine etwas geringere Schärfentiefe oder die große Öffnung wenn es dunkel wird oder kurze Belichtungszeiten nötig sind, sogar ich.

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Da bist Du ja den Werbemenschen wunderbar auf den Leim gegangen. Das Pentax 110-Zoom ist kleiner als das Oly-Kitzoom und verlängert sich nur bei 20mm, bei 40mm ist es kurz. Es bildet relativ gleichmäßig mäßig auf dem Pen-Sensor ab. Auch das spricht gegen das Märchen, dass so kleine Objektive die Strahlen zu schief auf den Sensor bringen. Dann wären die Ecken deutlich schlechter. Oder???

Und sowohl AF als auch Stabi sitzen um das Objektiv herum und nicht objektivverlängernd im Strahlengang. Der einzige Grunde so ein Objektiv schön groß zu bauen ist der Gegenwert fürs Geld. Anscheinend kann sich nur Leica leisten, pro Gramm Objektiv Höchstpreise aufzurufen. Die machen Objektive auch mal klein, wenn es klein reicht. Und komischerweise reichen auch die ältesten Leicaobjektive für die digitale M. Das alles ist Beweis genug, dass kleine Objektive möglich sind. So ein langes schweres Ding läßt sich aber besser teuer verkaufen, auch wenn es nur ein großer Haufen Plastik mit dünner Aluhülle ist, siehe Schnittbild.

Jeder nur halbwegs denkender Mensch wird doch keine E-M5 oder gar P5 kaufen, wenn man die gleiche Bildqualität auch für den halben Preis in der PM2 oder PL5 bekommt. Es ist nur der Trieb zu protzen und das letzte kleine Feature auch noch haben zu wollen, auch wenn das spätestens im kommenden Jahr alles veraltet ist. Sehr geschickt von der Industrie, die Eitelkeit der Menschen in bare Münze umzusetzen. Und der Trend geht derzeit eben deutlich in die Schrankformat-Richtung. Schön für Oly und Pana. Gleicher Wein in großen Schläuchen. Und genau daher und nichts als daher wird es zukünftig mehr Entwicklungen im lukrativen aufgeblasenen Bereich geben, weil damit im Augenblick mehr Kohle zu machen ist. Das ist der Markt. Und da ist es ganz klar, dass der kompakte Bereich bei MFT weniger gefördert wird. Immerhin hat der kleine Bereich nicht die Verkaufszahlen der großen Modelle. Ein erstes Indiz ist die minimale Renovierung des 20ers. Damit kann man die Leistung der neuen Panas und Olys nur bremsen. Aber es ist egal. Jetzt wird in groß und teuer investiert. Und jetzt werden die Verkaufszahlen der alten FT wieder ansteigen. Super für Oly. Es war wohl das falsche Pferd, FT zu MFT zu schrumpfen. Die Masse der Leute wollen groß und klobig. Schade für die kleine Sparte bei MFT. Die werden nur mitgeschleppt, weil die Kosten reingeholt werden müssen. Neue Objektive sind sicher weit nach hinten geschoben und die superkleine Pana kommt sicher auch erst einmal nicht, weil der Marktkampf derzeit am oberen Ende geführt wird.

 

Ich geb's auf. Du scheinst vernünftigen Argumenten nicht zugänglich zu sein und ignorierst die Realität (überwiegend kleine Produkte seit 2012). Die Polemik gegenüber etwas größeren m4/3 Kameras ("Schrankformat") macht jede Diskussion über das Miniaturisierungsthema letztlich sinnlos. Der schräge Vergleich zum analogen Pentax Auto 110 System zeigt das deutlich. Deine unsachlichen Anwürfe gegen Personen, welche etwas größere Kameragehäuse aus ergonomischen Gründen bevorzugen ("Trieb zum Protzen") sind einer weiteren Diskussion nicht würdig.

 

 

Thomas

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Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Inzwischen werden bei MFT doch Kameras in allen möglichen Größen und Bauarten angeboten. :rolleyes:

 

Angefangen bei den winzigen E-PM1 und GF5 ohne Sucher, über E-M5, GX7 und G6, bis zu E-M1 und GH3 ist doch in jeder Größe und Ausführung etwas vorhanden.

 

Einen Mangel an kompakten Objektiven kann ich bei den angebotenen 2.0/12 mm, 2.5/14 mm, 1.8/17 mm, 1.7/20 mm, 1.8/45 mm und GX 14-42 mm auch nicht erkennen.

 

Mir sind E-M1 und GH3 auch etwas zu groß aber ich habe mit der E-M5 die richtige Größe für mich gefunden und mit der GX7 würde ich wohl auch prima klarkommen.

 

 

Gruß Norbert

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Zwischen EM-5, GX7, EM-1 gibt es eigentlich überhaupt keinen nennenswerten Größenunterschied der eine solche Diskussion darüber rechtfertigen würde.

Einzig die GH3 fällt etwas aus dem Rahmen….

 

Vergleich

 

Seltsam, beim hier im Forum gezeigte Größenvergleich, fiel der Unterschied wesentlich deutlicher aus: :confused:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Gruß Norbert

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Wenn die Abmessungen korrekt sind, die ich bei digitalkamera.de gefunden habe, sollte dieser Größenvergleich realistischer sein:

 

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Gruß Norbert

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Deren Ergebnis sieht wohl genauso aus, wie meine Bastelei in #70.

 

Genau so sieht es aus. Schrankformat bleibt also weiterhin bei anderen Formaten und wer weiter Größe und Gewicht reduzieren will, Edelkompakte oder QX100 aber kategorisch ausschließt, dem ist nicht zu helfen.

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Geht es in diesem Thread nicht um Objektive?

 

Der Titel des Thread führt leider etwas in die Irre, denn schon im ersten Beitrag ging es um die Größe der neuen MFT Kameras und Objektive:

 

(FT5) UPDATE E-M1 specs list. And lens leaked at Amazon Germany. | 43 Rumors

 

Habe gerade mal mein M Zuiko 40-150 auf die E-PL5 geschraubt. Das hat ja nahezu die Dimensionen des 12-40ers. Abgesehen vom Preis ist das gute Stück für meinen Geschmack viel zu groß. Passend für die neuen von Micro-Fourthirds zu Mega-Fourthirds umtaufbare E-M1. Ist die Zeit der kleinen süßen Objektive für wirklich kleine Kameras nun vorbei und die lichtstarken und sehr großen Zooms werden ausgebaut? Ob noch einmal ein Pancake von Olympus kommt?

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