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Die fehlende Stabilisierung des 12-40 halte ich aus Erfahrung für einen nicht zu ignorierenden Vorteil.:)

Fotografen, die Olympus sehr verbunden sind, haben das 12-35/2,8 gar nicht erst gekauft.;)

Ich muss jedoch zugeben, dass es mich zwischendurch schon mal gejuckt hat. Die Bequemlichkeit wäre mir nützlich gewesen. Jetzt bin ich der Meinung, dass sich abwarten auszahlt, zumal im Kit der Preis des 12-40 neu mit voller Garantie auch eher an 700 € liegt.

 

Und es würde mich nicht wundern, wenn die beiden Objektive sich in der Praxis nicht viel nehmen. Mit dem 12-35 mit O.I.S bin ich aber unabhängiger von einem IBIS.

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Aus pragmatischer Sicht gehe ich soweit zu sagen, dass die Wahl zwischen dem Panasonic 12-35 und dem Olympus 12-40 letztlich aufgrund der Ausstattungsmerkmale erfolgen kann, nicht weil die Abbildungsleistung gleich ist, sondern weil sie bei beiden ein Niveau erreicht, dass die typischen Anwendungsbereiche für lichtstarke Zoomobjektive problemlos abdeckt. Dazu zählen in meinen Augen die flexible, qualitativ hochwertige Reportage-/Dokumentations- und Reisephotographie. Erst wenn man diese typischen Anwendungsbereiche verlässt lohnt sich in meinen Augen ein Vergleich der optischen Qualitäten, allerdings muss man sich dann auch immer vor Augen führen, welche Gewinne man zu lasten der Flexibilität durch Festbrennweiten einfahren kann. Das ist allerdings nichts neues.

 

Für das Panasonic 12-35 spricht in meinen Augen:

- das geringere Gewicht, bei leichten Ausrüstungen wiegen 80 Gramm viel, das ist mehr als ein Ersatzakku wiegt

- der integrierte Stabilisator, wichtig bei allen Panasonic-Gehäusen (inkl. GX7 in meinen Augen) und bei den PENs (außer E-P5)

- das aktuelle Paket zusammen mit dem 35-100, was die Drehrichtung des Brennweitenrings, den Filterdurchmesser und die Größe angeht (wie das letztere beide beim 40-150/2,8 Olympus harmoniert muss man abwarten)

 

Für das Olympus 12-40 hingegen spricht aus meiner Sicht:

- die robustere Auslegung, das Objektiv ist auch gegen extreme Bedingungen abgedichtet, und nicht nur konstruktiv gegen schlechteres Wetter geschützt

- zusätzliche Bedienelemente, der Fokusring ist genauso praktisch wie die programmierbare L-Fn-Taste, was besonders bei Gehäusen auffällt, die weniger individualisierbare Tasten aufweisen

- Brennweitenabstufung von 24-80 mm und 80-300 mm (KB) bricht mit klassischen, vor allem aber aus praktischen Gründen aufgebauten Grenzen und passt eher zum System

 

Ich habe das 12-35 jetzt bereits ziemlich lange nutzen können und war mit den Ergebnissen zufrieden. Das ich es persönlich allerdings nicht angeschafft habe lag nie in der Qualität, sondern in der Auslegung begründet. Für mich haben also die Vorteile des 12-40 das höhere Gewicht, und deswegen habe ich dieses auch vorbestellt. Besonders wichtig sind dabei für mich die praktischen Aspekte, etwa die bessere Abstufung der Brennweiten von zwei lichtstarken Zoomobjektiven, die in der Regel den Kern meiner Ausrüstung bilden. Auch die Harmonie mit den sonstigen Objektiven beeinflusst in gewisser Weise, zwar gering aber nicht unleugbar, die Entscheidung. Die Drehrichtung des Brennweitenrings des 12-40 entspricht jener meines 9-18 und 75-300, beim 12-35 musste ich da schon mehr als einmal umdenken. Auf der anderen Seite hat es Olympus leider bis heute nicht verstanden, eine einheitliche Linie bei den Filtergewinden zu fahren. Panasonic ist das in der Vergangenheit besser gelungen.

 

Persönliches Fazit: Beim aufgerufenen Qualitätsniveau spielen die Unterschiede bei der Abbildungsleistung aus praktischer Sicht kaum noch eine Rolle außerhalb von Diskussionsforen und Testberichten, während die Ausstattungsmerkmale wichtiger erscheinen. Perfekt ist dabei, wie immer, keine Lösung.

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Stimme all deinen Argumenten zu, Sascha!

 

Für mich ist der Fall klar: Das 12-35er habe ich im Kit mit der GH3 gekauft, zusammen mit dem 35-100er; beide leicht und gleich zu handhaben, mit gleichem Filtergerwinde! Das Pana 12-35er gegen das Oly 12-40 zu tauschen ist deshalb für mich zur Zeit keine sinnvolle Option.

 

Würde ich allerdings aus irgend einem Grund zu Olympus wechseln wollen, wäre natürlich das 12-40er wieder die erste Wahl.

 

Für einen Wechsel von Pana zu Oly spricht allerdings (im Moment) wenig - das Gehäuse der Lumix GH3 ist nach meiner Erfahrung immer noch wesentlich ergonomischer zu handhaben als die E-M1 (die ich allerdings nur kurz in der Hand hatte).

Andererseits kündigen sich bei Olympus diverse hochattraktive Teleobjektive an, sowohl Zooms als auch Festbrennweiten, und sogar für das im mFT-Park noch fehlende Tele-Makro gibt es inzwischen zwei Olympus-Patente...

 

Deshalb und weil man grundsätzlich nie NIE sagen sollte sage ich jetzt auch nicht: es wird nie Olympus werden ;)

 

Grüsse, Markus

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Mal eine Frage an die Besitzer des 12-35. Haben neben diesem Zoom FBs überhaupt noch ihren Platz? Die Bildqualität und die 2.8er Blende lassen wahrscheinlich selten den Wunsch nach einer FB aufkommen, oder?

 

Ein paar Erfahrungswerte wären nicht schlecht.

 

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Hallo SBE,

 

das kommt wie immer darauf an. Ich habe mit dem Pana 12-35 tolle Fotos gemacht und es nur verkauft, weil ich im Kit mit E-M1 das 12-40 mitbestellt habe. Quasi ein Nullsummenspiel.

 

Andererseits möchte ich das Panaleica 25/1.4 nicht missen. Für bestimmte Motive und Situationen ist einfach klasse.

 

Das gleiche Motiv bei 25mm und Blende 4 mit Panaleica oder 12-40 (oder 12-35) aufgenommen wird wahrscheinlich auch mit viel Pixel Peepen und 100% schwer zu unterscheiden sein. Wenn man es weiss und das Gesamtbild anschaut, dann sehe ich schon ein bißchen Leica Magic beim 25er. Aber irgendwie muss ich mir vielleicht auch die Investition schön reden.

 

Ausprobieren und selbst entscheiden ist das einzige, das Dir die Antwort auf Deine Frage gibt.

 

Gruss, Bernd

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Für das Panasonic 12-35 spricht in meinen Augen:

- das geringere Gewicht, bei leichten Ausrüstungen wiegen 80 Gramm viel, das ist mehr als ein Ersatzakku wiegt

- der integrierte Stabilisator, wichtig bei allen Panasonic-Gehäusen (inkl. GX7 in meinen Augen) und bei den PENs (außer E-P5)

- das aktuelle Paket zusammen mit dem 35-100, was die Drehrichtung des Brennweitenrings, den Filterdurchmesser und die Größe angeht (wie das letztere beide beim 40-150/2,8 Olympus harmoniert muss man abwarten)

 

Für das Olympus 12-40 hingegen spricht aus meiner Sicht:

- die robustere Auslegung, das Objektiv ist auch gegen extreme Bedingungen abgedichtet, und nicht nur konstruktiv gegen schlechteres Wetter geschützt

- zusätzliche Bedienelemente, der Fokusring ist genauso praktisch wie die programmierbare L-Fn-Taste, was besonders bei Gehäusen auffällt, die weniger individualisierbare Tasten aufweisen

- Brennweitenabstufung von 24-80 mm und 80-300 mm (KB) bricht mit klassischen, vor allem aber aus praktischen Gründen aufgebauten Grenzen und passt eher zum System

 

Dem würde ich noch folgendes hinzufügen.

 

Pro Lumix: 58er Filterdurchmesser.

 

Pro Zuiko: Entfernungsskala.

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12-40 gegen Festbrennweiten: Diese kommen dann sicher weniger zum Einsatz, aber 2.8 zu 1.7/1.8 sind immer noch eineinhalb Blendenstufen und gerade das 1.7/20 ist auch viel kompakter.

 

Allerdings werde ich mir dann den geplanten Umstieg auf das 1.8/17 schenken und lieber auf das 1.8/15 von Panasonic warten.

 

Roger

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Mal eine Frage an die Besitzer des 12-35. Haben neben diesem Zoom FBs überhaupt noch ihren Platz? Die Bildqualität und die 2.8er Blende lassen wahrscheinlich selten den Wunsch nach einer FB aufkommen, oder?...

 

Ich fotografiere am liebsten mit relativ "normalen" Brennweiten.

 

Wenn ich genug Zeit dabei habe, nehme ich oft nur das 1.4/25 mm, oder auch gerne die Kombination 2.5/14 mm und 1.8/45 mm.

 

Erwarte ich eher etwas Hektik (z. B. bei solchen Veranstaltungen), ziehe ich mein 2.8/12-35 mm vor.

 

 

Gruß Norbert

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Schwierig, schwierig. Hektische Situationen habe ich eigentlich recht selten beim fotografieren. Ich mag das (zugegebenen unflexible), aber dafür kreativere hantieren mit diesen Optiken.

 

Naja vielleicht investiere ich mein Geld dann doch lieber in ein weiteres “kreatives Objektiv“...wie z.B. das 12/2.0 oder das 7-14/4.0.

 

Naja, ich habe keine Eile. Mit dem 20er und dem 45er erschlage ich eigentlich ca. 80% meiner Fotos (der Rest liegt unterhalb von 20mm)...von daher abwarten und Tee trinken. ;-)

 

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Schwierig, schwierig. Hektische Situationen habe ich eigentlich recht selten beim fotografieren. Ich mag das (zugegebenen unflexible), aber dafür kreativere hantieren mit diesen Optiken.

 

Naja vielleicht investiere ich mein Geld dann doch lieber in ein weiteres “kreatives Objektiv“...wie z.B. das 12/2.0 oder das 7-14/4.0.

 

Naja, ich habe keine Eile. Mit dem 20er und dem 45er erschlage ich eigentlich ca. 80% meiner Fotos (der Rest liegt unterhalb von 20mm)...von daher abwarten und Tee trinken. ;-)

 

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Das mit der Kreativität und Festbrennweiten sehen bestimmt nicht alle so. Mich hindert ein Zoom jedenfalls nicht daran, kreativ zu sein. Beachtlich finde ich allerdings Petka Potka's Aussage aus seinem Blog, dass das 12-40mm die optische Leistung der Festbrennweiten aus diesem Bereich, also O 2.0/12mm und O 1.8/17mm übertrifft. Da die Anschaffung der beiden FBs preislich keinen Vorteil bringt, spricht schon einiges für das 12-40mm. Für die FBs sprechen die gut 1 Blende höhere Lichtstärke und das kompaktere Format, was aber für ein Gehäuse vom Kaliber der E-M1 nicht so wichtig sein dürfte.

 

 

Thomas

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Naja vielleicht investiere ich mein Geld dann doch lieber in ein weiteres “kreatives Objektiv“...wie z.B. das 12/2.0 oder das 7-14/4.0.

 

Naja, ich habe keine Eile. Mit dem 20er und dem 45er erschlage ich eigentlich ca. 80% meiner Fotos (der Rest liegt unterhalb von 20mm)...von daher abwarten und Tee trinken. ;-)

 

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Das 7-14er möchte ich dir besonders ans Herz legen - es war der Hauptgrund, weshalb ich von einer umfangreichen Nikon D700-Ausrüstung überhaupt zum Lumix G-System gewechselt habe, und ich habe es nicht bereut :)

 

Mit der Dreifaltigkeit 7-14, 12-35 und 35-100mm decke ich geschätzte 90% aller Motivsituationen ab, abgesehen einmal von Spezialdisziplinen wie der Nah- und Makrofotografie.

 

Natürlich ist es zuweilen schöner, mit lichtstarken Festbrennweiten zu arbeiten, aber gute Zooms sind nun mal viel praktischer und effizienter im professionellen Einsatz, wo es oft nicht auf die letzte Lichtstärke, aber sehr wohl auf das blitzartige Festlegen des optimalen Ausschnittes ankommt!

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Das 7-14er möchte ich dir besonders ans Herz legen - es war der Hauptgrund, weshalb ich von einer umfangreichen Nikon D700-Ausrüstung überhaupt zum Lumix G-System gewechselt habe, und ich habe es nicht bereut :)

 

Ja, dass gute Stück reizt mich schon sehr. Problematisch ist nur, dass ich eigentlich nur weiss, dass ich mein 14-150 oft in der 14mm-Stellung benutzt habe und ansonsten dieses gewisse Jucken verspüre. ;-)

 

Ein wenig Respekt habe ich aber schon davor 900 Euro eventuell falsch zu investieren.

 

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Schwierig, schwierig. Hektische Situationen habe ich eigentlich recht selten beim fotografieren. Ich mag das (zugegebenen unflexible), aber dafür kreativere hantieren mit diesen Optiken.

 

Naja vielleicht investiere ich mein Geld dann doch lieber in ein weiteres “kreatives Objektiv“...wie z.B. das 12/2.0 oder das 7-14/4.0...

 

Na ja, man kann mit einem Zoom ja nicht nur bei Hektik fotografieren, allerdings sind die Vorteile dann eben besonders groß. Ein anderer Fall für das 12-35 mm ist, wenn ich mit meiner Frau spazierengehe

und ihr die Warterei bei den Objektivwechseln ersparen möchte. :)

 

 

Gruß Norbert

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Ja, dass gute Stück reizt mich schon sehr. Problematisch ist nur, dass ich eigentlich nur weiss, dass ich mein 14-150 oft in der 14mm-Stellung benutzt habe und ansonsten dieses gewisse Jucken verspüre. ;-)

 

Ein wenig Respekt habe ich aber schon davor 900 Euro eventuell falsch zu investieren.

 

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Als ich noch das 14-140er hatte wies meine Statistik ebenfalls eine auffallende Häufung von Aufnahmen bei 14mm auf - ein Indiz dafür, dass ich oft noch etwas mehr Weitwinkel benötigt hätte...

 

Weder mit dem 7-14er noch mit dem 12-35er kannst du etwas falsch machen - sie sind beide sehr gut! Voraussetzung für den Kauf ist allerdings die feste Grundsatzentscheidung, dass man für geraume Zeit beim mFT-System bleiben wird - denn es handelt sich doch um eine schöne Stange Geld...

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Wobei die Statistik meiner 7-14mm Bilder sagt: über 90% bei 7mm ..... mir würde wohl auch ein Festbrennweite (kleiner und leichter?) reichen ..... :D

 

Das ist eine interessante Statistik, die sich auch gefühlt z.B. durch's Forum oder die entsprechenden Flickr-Gruppen zieht. 90% der Besitzer dieses Objektives scheinen es in 90% der Fälle ausschließlich in der 7mm-Stellung zu nutzen. ;)

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Das ist eine interessante Statistik, die sich auch gefühlt z.B. durch's Forum oder die entsprechenden Flickr-Gruppen zieht. 90% der Besitzer dieses Objektives scheinen es in 90% der Fälle ausschließlich in der 7mm-Stellung zu nutzen. ;)

 

Dann gehöre ich zu den 10% die es nicht zu 90 % bei 7mm sondern gern bei 10mm sowie 7mm, 12mm und 14mm nutzen. Dazu packe ich gern 20mm und 45 mm in die Tasche. ;)

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Mach du doch :rolleyes:

 

Nein im Ernst,

a) schläft Pana bestimmt nicht,was Systemkameras angeht ist das,trotzdems ein Elektronikkonzern ist,eine der innovativsten Firmen.

mFT hat u.a.auch dank Panasonic das schnellstwachsende Objektivportfolio aller Hersteller.

B) ist es ein ziemlicher aufwand schon 7mm ohne extremste Verzerrungen zu konstruieren.Selbst Fisheyes liegen ja in dem Bereich.Das 7-14mm ist nicht umsonst so teuer.Die KB-Hersteller bringen diese Qualität in dem (Brennweiten-)Bereich erst gar nicht hin.

 

Klar wäre ein 6-12 nett,aber das würden nur wenige bezahlen wollen (1500+) und es müsste noch stärker korrigiert werden damit die Bilder der Masse gefallen

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