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Beim Carl Zeiss Jena P 2.8/135 MC scheint es sich um eine umgelabelte Praktica-Linse zu handeln. Offenblendig ist sie nicht nutzbar und erst bei 5.6-8 und kräftiger Nachbearbeitung sind ansehbare Ergebnisse zu erzielen. (Test) Hier oben 2.8 und unten 8, aufgenommen mit der GX8, Nachbearbeitet mit DxO (jeweils gleiche Einstellungen).

 

 

 
 
Also Vorsicht beim Linsenkauf, nicht überall wo Zeiss drauf steht ist auch Zeiss drin.
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Also Vorsicht beim Linsenkauf, nicht überall wo Zeiss drauf steht ist auch Zeiss drin.

 

 

Das stimmt, ist sogar logisch mit Praktika, streng genommen ist es eines der vielen 135er Orestore, es liegt an dem Kombinat-Salat in der ehemaligen DDR - da gab es ja Zeiss IKON und Contax woraus sich neben Pentacon noch so vier bis sieben weitere Umfirmierungen in verschiedene Kombinate, darunter Exakta, Reflecta oder Pratika und irgendwann wurde auch Meyer Görlitz umfirmiert und ebenfalls in dem Kombinat-Salat untergebracht.

 

Das 135/2.8 gibt es in der alten MG-Rechnung von vielen Herstellern, das von Dir beschriebene Objektiv ist vermutlich das "glatte" zylindrische mit ausschiebbarer Streulichtblende. Das dürfte dann eines der letzten beiden Modelle sein, die erkennt man an der Anzahl der Reihen der Gumminoppen am Fokusring - das zuletzt produzierte Objektiv ist MC und hat 5 Noppenreihen am Fokusring und ist in den späten 80ern produziert, das ältere "glatte" zylindrische aus den späten 70ern oder frühen 80ern und das hat 10 Noppenreihen am Fokusring, ist ansonsten baugleich. Zeiss hatte zeitweise am Fokusring anstelle von Noppenreihen dann Gimmirillen. Alle 135er /2,8 also auch die anderen, die nicht vergüteten (kein MC) Objektive oder die Zebras oder die Ausführung von Meyer Görlitz, sind vom Glas her identisch, alles Vierlinser und alle nach dem Meyer Görlitz Orestor konstruiert - auch das Zeiss stammt daher.

 

Normalerweise sind die scharf genug, grade am kleineren Bildkreis ist das so, meines muss ich nicht abblenden, habe das 135/2,8 von Pentacon sollte eine aus 1982 sein, ist mit der üblichen Vergütung (schimmert außen orange innen violett) und da muss man echt mal drauf achten bei den Gläsern - die ohne Vergütung oder die mit weggeputzter Vergütung wirken etwas kontrastarm.

 

:)

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[...]  Anders wäre es, wenn man die Konstruktion eines Fernachromaten wie dem Novoflex T400 zusammenschiebbar machen würde. Das wäre kein technisches Problem, weil das Objektiv nur aus einem dreilinsigen Achromat ganz vorne und der Blende unmittelbar hinter den Linsen besteht. Zum Reinigen kann man das Ding auseinanderschrauben. So in Brocken wurde es sogar geliefert.

 

Alter Hut. Das gab es schon in den 60ern von NOVOFLEX als 5.6/400 mm neben den Schnellschussobjektiven.

 

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Beim Carl Zeiss Jena P 2.8/135 MC scheint es sich um eine umgelabelte Praktica-Linse zu handeln. Offenblendig ist sie nicht nutzbar und erst bei 5.6-8 und kräftiger Nachbearbeitung sind ansehbare Ergebnisse zu erzielen. (Test) Hier oben 2.8 und unten 8, aufgenommen mit der GX8, Nachbearbeitet mit DxO (jeweils gleiche Einstellungen).

 

 

 
 
Also Vorsicht beim Linsenkauf, nicht überall wo Zeiss drauf steht ist auch Zeiss drin.

 

 

Kann ich auch so bestätigen. Offen flau und dann wirds besses. Da geht der Vorteil der 2,8 leider flöten.

Ich habe das mit den 10 Noppenreihen.

 

Grüße auch.

 

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Hallo,

 

aufgrund von Manifredos Empfehlung habe ich mir auch das Canon nFD 70-200mm/4.0 angeschafft, das mir beim Trainspotting schon gute Dienste geleistet hat.

Heute habe ich mich mit dem Objektiv an meiner G70 an kleinen Vögeln versucht, trotz extrem miesem Wetter...

Blende 7.1/200stel, leicht crop

 

 

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Gruß

Det.

 

 

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...und hier mal zum Vergleich mein Pana 14-140mm II bei 140mm, Blende 6.3, 200stel

 

 

 

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Anscheinend habe ich ein recht gutes Exemplar erwischt.

 

Gruß

Det.

 

 

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So, ich habe seit ein paar Stunden noch eine OM-D E-M5. Dank des guten 5-Wege Stabis im Body macht das Canon 80-200mm/f4.0 jetzt noch mehr Spaß. Ich habe das Gefühl, dass das Objektiv an der OMD noch besser abbildet als an der Pana G70.

Leider ist im Moment richtig fieses Wetter. Da werde ich meine weiteren Tests auch mi anderen Objektiven noch aufschieben müssen.

 

Gruß

Det.

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Im 17/1.8-Thread hatte ich ja schon kurz vom Erwerb eines Minolta MD 24/2.8 ("plain MD") berichtet, das in der Kombination mit dem Metabones Speed Booster vom M.Zuiko 17/1.8 letztlich doch wegen dessen besserer Randabbildung ausgestochen wurde. Nichtsdestotrotz macht das 24/2.8 enormen Spaß; ich hatte bisher nur wenige Altobjektive in den Fingern, wenn überhaupt, die – zumindest in einem großen Bereich um die Bildmitte herum – schon offen so scharf und kontrastreich waren.

 

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Ich hätte mal eine Frage zu den Speedboostern.

 

Bei meinen derzeitigen Nonameadaptern passt scheinbar der Abstand von Sensor zu Objektiv nicht zu 100%,so dass man über unendlich hinaus fokussieren kann und das Bild somit wieder unscharf wird. Sind die Speedbooster so genau gearbeitet das bei manuellen Objektiven unendlich sich wirklich unendlich ist?

 

Gruss Stefan

bearbeitet von Fotofranke
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Bei meinen derzeitigen Nonameadaptern passt scheinbar der Abstand von Sensor zu Objektiv nicht zu 100%,so dass man über unendlich hinaus fokussieren kann und das Bild somit wieder unscharf wird.

Moin, man könnte auch sagen "it´s not a bug, it´s a feature" - z.B. ein Objektiv mit Innenfokussierung hat die Eingenschaft, dass die Fokussierung durch mehr oder weniger geringe Veränderung der Brennweite erfolgt, dazu die verschiedenen Blenden, die eben Motive im Unendlichbereich mit verschiedener Schärfentiefe belegen. Das ist bei innenfokussierenden Zooms und Primes so. Also muss die Unendlichstellung minimal variabel sein - auch wegen der variablen Einstellung zur "Hyperfokalen" wenn man entgegen der üblichen Nutzung gerne mal auf den Horizont fokussiert und den Vordergrund so scharf wie nötig haben möchte.

 

Aus dem Grund gibt es bei sehr sehr vielen Objektiven dieses liegende L auf den Skalen und die fixe Blendenskala dazu auch bei Gläsern ohne Blendenring - hier mal ein Bildbeispiel zur Skala:

 

Skala.jpg

 

Bei all meinen Objektiven ist die Unendlichstellung nicht am Anschlag scharf.

 

:)

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Ich hätte mal eine Frage zu den Speedboostern.

 

Bei meinen derzeitigen Nonameadaptern passt scheinbar der Abstand von Sensor zu Objektiv nicht zu 100%,so dass man über unendlich hinaus fokussieren kann und das Bild somit wieder unscharf wird. Sind die Speedbooster so genau gearbeitet das bei manuellen Objektiven unendlich sich wirklich unendlich ist?

Speziell mit dem MD 24/2.8 scheint es hier tatsächlich so zu sein, dass unendlich genau am Anschlag erreicht ist – was mich inzwischen aufgrund der Erfahrungen mit aktuellen Objektiven, wie Lumixburschi sie beschreibt, fast schon irritiert, weil ich mich da frage, ist das denn am Anschlag wirklich schon exakt unendlich, oder könnte weit Entferntes noch einen Tick schärfer werden, wenn man noch ein winziges Stückchen weiterdrehen könnte. Ich habe allerdings, soweit ich mich erinnere, bisher keine Objektive gehabt, bei denen unendlich am Speed Booster nicht ganz erreicht worden wäre; allerdings gibt es einzelne Objektive, bei denen ich noch minimal über unendlich hinauskomme.

bearbeitet von Rob. S.
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Hier ist mein erster Schnappschuß mit dem Minolta 50 mm an der GX7

Und dann gleich auch eine Frage von mir: Focuspeakung funktioniert, aber die Lupenfunktion ist nicht einsetzbar; liegt`s am Adapter?

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Ich kenne die GX7 nicht besonders gut, aber mit der OM-D ist es so, da wird die Lupenfunktion mit manuellen Objektiven beim Bewegen des Fokusrings zwar nicht automatisch aktiviert, weil die Kamera vom Objektiv ja kein entprechendes Signal bekommt, aber die Lupenfunktion lässt sich auf eine Funktionstaste legen und dann nach Wunsch manuell ein- und ausschalten, egal was für ein Objektiv an der Kamera sitzt.

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Hier ist mein erster Schnappschuß mit dem Minolta 50 mm an der GX7

Und dann gleich auch eine Frage von mir: Focuspeakung funktioniert, aber die Lupenfunktion ist nicht einsetzbar; liegt`s am Adapter?

 

 

Hallo, nein daran liegt es nicht.

Du musst einfach auf das schwarze Rädchen drücken.

 

Gruß Ingo

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