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Speedbooster, Lens Turbo und co. Tests


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sehr interessant, von begeisterung, über "schick ich zurück", bis hin zu "bau ich um" ist an reaktionen bis jetzt alles dabei. die fotogemeinde hat ein neues spielzeug zum diskutueren, ausprobieren und basteln :D...

 

Wundert dich das :confused:

So unterschiedlich wie wir Menschen ticken so unterschiedlich sind auch unsere Ansprüche und Reaktionen auf neue Dinge.

Der eine hat damit etwas gefunden, was bei ihm eine Lücke füllt, der nächste kann damit überhaupt nichts anfangen weil es seinen Ansprüchen nicht genüng.

 

Das ist doch schön wenn Menschen frei entscheiden können was für sie brauchbar und was nicht ist.

Tragisch wird es immer dann, wenn einzelne mit dem Brustton der Überzeugung ihren Weg als den einzig richtigen erklären.

 

Ein Forum in dem man Informationen sammeln und austauschen kann und dann seine eigene Entscheidung trifft ist doch das schönste was es gibt!

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Bei dem LT musst Du den 36mm Gewindering (um das Rücklinsenelement) mit den beiden Löchern im Ring losdrehen, z.B. mit den Spitzen einer Schieblehre, dann kannst Du die Vorderlinse im Adapter Gewindeblock drehen. Äußerst umständlich gemacht.

Ich habe eben das komplette Linsenelement herausgenommen und versuche es in einem Canon Adapter zu implementieren.

Durch Lösen des Konterrings lässt sich die ganze Optik auch justieren. Der Spielraum ist allerdings minimal, da andernfalls die Fassung der Optik an der Kunststoffblende um den Sensor schleift, bzw. der Lens Turbo gar nicht mehr ins Bajonett gedreht werden kann.

 

Bei meinem Exemplar hat es immerhin gereicht, dass unendlich nun nicht mehr knapp verfehlt, sondern ebenso knapp erreicht wird.

 

Es gibt noch eine zweite Justagemöglichkeit: Unter dem objektivseitigen Bajonett befindet sich ein ca. 1 mm starkes Distanzstück in Form eines Rings aus Alu. Wenn man das Distanzstück einfach entfernt, kollidiert jedoch die Hinterlinse des FA*24 in Unendlichstellung mit der Linse des Lens Turbo; man müsste also das Distanzstück durch ein dünneres ersetzen oder dünner machen, um den Lens Turbo zu justieren.

 

Wie man sieht, nützt der Lens Turbo den vorhandenen Raum bis zum letzten aus. Beim Speed Booster wird das ähnlich sein, was offenbar auch der Grund ist, weshalb die verschiedenen Anschlüsse nur nach und nach erscheinen und nicht sicher ist, dass eine Anpassung überhaupt in allen Fällen möglich ist.

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Durch Lösen des Konterrings lässt sich die ganze Optik auch justieren. Der Spielraum ist allerdings minimal, da andernfalls die Fassung der Optik an der Kunststoffblende um den Sensor schleift, bzw. der Lens Turbo gar nicht mehr ins Bajonett gedreht werden kann.

 

Bei meinem Exemplar hat es immerhin gereicht, dass unendlich nun nicht mehr knapp verfehlt, sondern ebenso knapp erreicht wird.

 

Der Linsenblock muß also nach hinten in Richtung Sensor geschraubt werden, wenn unendlich nicht scharfgestellt werden kann, und wenn das Objektiv mit Lens Turbo über unendlich hinaus fokussiert, sind die Linsenelemente zu weit nach hinten gedreht?

 

Über Lens Turbo infinity adjustment - Google-Suche gesucht bist Du damit so ziemlich der erste, der erfolgreich einen Lens Turbo justiert hat, denn ich habe nur zwei Postings gefunden, die andeuten, die Fokussierung über unendlich hinaus zu belassen, weil das bei diversen Objektiven unterschiedlich sein soll:

 

Lens Turbo infinity focus issue - a correction: Sony NEX Talk Forum: Digital Photography Review

 

Scheitert bei mir vorerst alles schon daran, daß ich meine Schieblehre nicht finden kann, aber eine originelle Anleitung zur Justierung ist mir dabei begegnet:

 

http://feuerbacher.net/photo/repair/InfinityFocus/InfinityFocus.html

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Der Linsenblock muß also nach hinten in Richtung Sensor geschraubt werden, wenn unendlich nicht scharfgestellt werden kann, und wenn das Objektiv mit Lens Turbo über unendlich hinaus fokussiert, sind die Linsenelemente zu weit nach hinten gedreht?

Ja, richtig, wobei es bei AF-Objektiven aber normal ist, dass über unendlich hinaus fokussiert werden kann.

Über Lens Turbo infinity adjustment - Google-Suche gesucht bist Du damit so ziemlich der erste, der erfolgreich einen Lens Turbo justiert hat, denn ich habe nur zwei Postings gefunden, die andeuten, die Fokussierung über unendlich hinaus zu belassen, weil das bei diversen Objektiven unterschiedlich sein soll:

 

Lens Turbo infinity focus issue - a correction: Sony NEX Talk Forum: Digital Photography Review

Ich würde keine Justage versuchen, wenn etwas über unendlich hinaus fokussiert werden kann (meine PK-Objektive sind fast alles solche mit AF); ich sehe keinen Nachteil darin, denn mit Scharfstellung nach Skala bekäme man ohnehin keine pixelscharfen Bilder.

 

Scheitert bei mir vorerst alles schon daran, daß ich meine Schieblehre nicht finden kann

Ich habe eine aufgebogene dicke Büroklammer genommen, eingespannt in einen grossen Rollgabelschlüssel (stattdessen würden es wahrscheinlich auch zwei Holzklötzchen o.ä. tun).

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Ja, richtig, wobei es bei AF-Objektiven aber normal ist, dass über unendlich hinaus fokussiert werden kann.

 

Ich würde keine Justage versuchen, wenn etwas über unendlich hinaus fokussiert werden kann (meine PK-Objektive sind fast alles solche mit AF); ich sehe keinen Nachteil darin, denn mit Scharfstellung nach Skala bekäme man ohnehin keine pixelscharfen Bilder.

 

Danke, mir ging's vor allem darum, die Richtung(en) zu verstehen, da ich es zwar nett fände, wenn die Entfernungs- und damit auch die Tiefenschärfe-Skala (wieder) stimmen würden (und auch der Infrarot-Punkt?), aber selbst brauche ich sowieso die andere Variante, nämlich die Linsenelemente im Lens Turbo möglichst weit nach hinten zu bekommen, damit vorn kein Objektiv dagegenkracht :eek:

Ich habe eine aufgebogene dicke Büroklammer genommen, eingespannt in einen grossen Rollgabelschlüssel (stattdessen würden es wahrscheinlich auch zwei Holzklötzchen o.ä. tun).

Nee, nee, so viel Werkzeug habe ich hier leider nicht rumliegen, und Schieblehre klang schon schlau, um wenigstens halbwegs sicherzustellen, daß ich nicht versehentlich das Glas verkratze :rolleyes:

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Hallo habe noch eine Frage zur Technik und eine Frage über Konverter die hier auch mit reinspielt. Dafür wollte ich aber keinen neuen Thread aufmachen...

 

Was der Speedbooster so macht, ist mir komplett einleuchtend. Im Prinzip ne Lupenfunktion zwischen Hinterlinse und Sensor, damit alles Licht was eigentlich neben den Sensor fällt gebündelt auf den Sensor kommt, dadurch auch die höhere Lichtstärke...

 

Jetzt allerdings mal eine ganz andere Frage, habe schon nach einer Antwort gegoogelt, allerdings nichts gefunden:

 

Jeder von euch kennt Telekonverter. Schließt man einen 2fach Telekonverter an ein Objektiv (sagen wir mal) mit Lichtstärke 1:4.0 und 200mm an, dann bekommen wir effektiv 400mm.

Es kommt zwar genauso viel Licht durch die Linse, allerdings verlängert sich die Brennweite um Faktor 2. Laut Formel für "Lichtstärke = Quotient aus maximal möglichem Durchmesser der Eintrittspupille und der Brennweite(Achtung verdoppelt) erhalten wir dann also die Lichstärke 8.0.

 

Soweit sollte das richtig sein.

Was geschieht nun, wenn man einen Weitwinkelkonverter vorne dranschraubt?

Sowas wie im Bild zu sehen...

 

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Laut Formel halbiert sich die Brennweite, dadurch müsste die Lichtstärke ansteigen. Hier noch einmal beachten: Die Menge des Lichtes, die einfällt, bleibt gleich, aber die Lichtstärke ändert sich wegen der Formel...

Daher müsste man nun mit einem 0.5-WW-Konverter ein 100mm Objektiv mit Lichtstärke 1:2.0 erhalten.

 

Jetzt würde mich interessieren, 1. wo mein Denkfehler liegt und 2. ob das beim Speedbooster auch beachtet wurde.

Wichtig: Ich denke, ihr wisst was gemeint ist und hoffe dass ihr auf unsaubere Formulierungen und Schreibweisen meinerseits nicht allzu großen Wert legt...

Dass ein WW-Konverter noch schlechtere Quali erzeugt wie der SB ist mir auch klar. Also bitte nicht an Kleinigkeiten aufhängen ;)

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Dass ein WW-Konverter noch schlechtere Quali erzeugt wie der SB ist mir auch klar. Also bitte nicht an Kleinigkeiten aufhängen ;)

Ich teile Deine Ansicht nicht, daß WeitwinkelKonverter, Speed Booster oder Lens Turbo zwingend schlechtere Qualität erzeugen. Sony's NEX-Konverter behält sehr weitgehend die Qualität der Ausgangslinse, und auch die Lens-Turbo-Ergebnisse haben mich von superlichtstarken Objektiven mal abgesehen, eigentlich umgehauen, aber auch f/1.2 war nicht komplett schrottig, da solche älteren Objektive an Sensorkameras sowieso oftmals problematisch sind.

 

Tatsächlich sind mir am Lens Turbo bisher nur vier Probleme begegnet:

 

1. falsche Justierung von unendlich und dadurch Kollisionen mit manchen Objektiven,

2. Reflexe bei Gegenlicht als mittiger blauer Punkt,

3. starker Detailverlust bei offenen Blenden superlichtstarker Objektive,

4. Vignettierung ab 200mm und Makro 1:1.

 

Der letzte Punkt ist mir egal, weil die Brennweitenreduktion von Teleobjektiven sowieso kaum Sinn macht. Das Reflexproblem könnte herstellerseitig einfach mit einer veränderten Vergütung behoben werden, ebenso die falsche Justierung, die wahrscheinlich sogar selbst zu erledigen ist, und der Traum von den superlichtstarken Objektiven mit noch einer Blendenstufe mehr Lichtstärke war zwar schön, aber irgendwie doch von Anfang an unrealistisch. Ich habe mal online gelesen: "Doch die NEX ist eigentlich wieder meine Canon A-1 aus den 1980-ern". Das hätte ich damals schon unterschreiben können, und seit meine Digitalbilder dank Lens Turbo auch noch aussehen wie meine Dias aus den 80ern, kann ich das umso mehr.

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Bei Vorsatzkonvertern ändert sich die Eintrittspupille gleichermassen wie die Brennweite, die Lichtstärke bleibt dadurch gleich.

 

 

Kann das jemand im Bezug auf die Vorsatzkonverter bestätigen?

Im von mir geposteten Bild, wird die Eintrittspupille durch den Konverter ja eigentlich vergrößert.

@matthis: War dann meine Annahme mit der Veränderung bei Telekonvertern auch falsch? Oder gibt es da noch einmal einen Unterschied von Televorsatzkonverter und Konverter, die zwischen Objektiv und Kamerabajonett geflanscht werden?

 

Vielen Dank schon einmal :)

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Oder gibt es da noch einmal einen Unterschied von Televorsatzkonverter und Konverter, die zwischen Objektiv und Kamerabajonett geflanscht werden?

So ist es. Vorsatzkonverter = veränderte Eintrittspupille, Telekonverter zwischen Objektiv und Kamera = unveränderte Eintrittspupille, reduzierte Lichtstärke.

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Da mein LT/Canon Umbau noch auf ein Teil wartet, dass aber in den nächsten Tagen per Post ankommen müsste, habe ich heute mal eine Testbildreihe

ohne und mit LT im Vergleich mit dem original FD Adapter gemacht. Objektiv ist ein Canon FD 55/1,2 ASPH.

 

Ich schaue mir gerade die Bilder an und sehe, dass die rechte Bildseite mit dem LT noch erheblich schlechter aussieht als die linke Seite. Ich habe den

Adapter, bzw. den Abstand vom Adapter zum Linsenelement- Rand mal vermessen und festgestellt, dass das Linsenelement nicht genau mittig sitzt

und einseitig eine Differenz von 0,326mm aufweist.:eek: Optische Wertarbeit sieht anders aus!

Testbildreihe stelle ich heute Abend mal ein.

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Ich teile Deine Ansicht nicht, daß WeitwinkelKonverter, Speed Booster oder Lens Turbo zwingend schlechtere Qualität erzeugen...

 

Doch, das haben Phillip und andere hier ja nun für meinen Geschmack mehr als eindeutig bewiesen!

Allerdings gibt es aber auch unterschiedliche Ansprüche und dann relativiert sich das wieder...

Ich fand den Grundgedanken eigentlich gut, aber die Ergebnisse sind, wenn man ehrlich ist, eher so in Richtung Toy-Lens...

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Doch, das haben Phillip und andere hier ja nun für meinen Geschmack mehr als eindeutig bewiesen!

Allerdings gibt es aber auch unterschiedliche Ansprüche und dann relativiert sich das wieder...

Ich fand den Grundgedanken eigentlich gut, aber die Ergebnisse sind, wenn man ehrlich ist, eher so in Richtung Toy-Lens...

Das ist mir zu albern, diesen einfältigen Glauben zu einer "Geschmacksfrage!" hochzufrotzeln, superlichtstarke Objektive könnten mittels Brennweitenreduktion ohne Qualitätseinbußen nochmals um eine weitere Blendenstufe lichtstärker werden, was dann auch noch universal bei allen Objektiven gleichermaßen funktionieren soll und auch noch die Annahme beinhaltet, daß Abblenden immer ein schlimmes Verbrechen von Bokeh-Mördern ist.

 

Tests auf Extremverhalten wie Ecken weit offen machen zwar Sinn, die Grenzen eines Objektivs auszureizen und ihre Leistungen mit anderen zu vergleichen, sind aber keinesfalls photographische Realität – oder hängt Deine ganze Wohnung etwa voller Testchart-Abzügen?

 

Bei üblichen Objektiven mit üblichen Lichtstärken, also etwa 135mm 1:2.8 oder 28mm 1:2.8 liefert der Lens Turbo exzellente Ergebnisse und insbesondere auch den Kleinbild-Vollformat-Look, den sie an analogen Kameras geliefert haben – DAS war zumindest die Geschmacksfrage, auf die es mir ankam. Für größere Blenden als f/2 muß ich dann halt doch auf eine bezahlbare FullFrame-NEX warten, aber selbst f/1.2 plus Lens Turbo ist für Web-Auflösungen bis FullHD noch verwertbar, was ich einigermaßen beachtlich finde…

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Doch, das haben Phillip und andere hier ja nun für meinen Geschmack mehr als eindeutig bewiesen!

Allerdings gibt es aber auch unterschiedliche Ansprüche und dann relativiert sich das wieder...

Ich fand den Grundgedanken eigentlich gut, aber die Ergebnisse sind, wenn man ehrlich ist, eher so in Richtung Toy-Lens...

Nicht nur sind die Ansprüche unterschiedlich, sondern vor allem auch die Anwendungszwecke.

 

Der Lens Turbo ist definitiv kein Ersatz für alle Anwendungen einer KB-Kamera. Unter gewissen Voraussetzungen bzw. im Verbund mit bestimmten Objektiven liefert er jedoch Ergebnisse, die ich selbst als bekennender Pixelpeeper befriedigend finde, ein paar Beispiele habe ich ja oben gezeigt. Und dass bei Video die Ansprüche an die Auflösung sowieso geringer sind, würde ich jetzt auch nicht als Geschmacksfrage bezeichnen.

 

Der Speed Booster ist sicher besser und offenbar auch universeller einsetzbar, das nützt mir allerdings nichts, solange es keinen für PK gibt und nicht einmal sicher ist, dass die Pentax-Objektive an die (wegen der in diesem Fall überflüssigen Elektronik sowieso zu teuren) EOS-Version adaptiert werden können.

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Hier nun mal die Testbildreihe mit dem Canon FD 55/1,2 ASPH. Wie schon berichtet ist das Linsenelement des LT dezentriert, eindeutig zu sehen

im Vergleich rechte Bildseite zu linker Bildseite bei Offenblende.

 

Bilder von PS Camera RAW (Standard) in JPG konvertiert.

Blendenreihe ohne und mit LT.

 

Blende 1,2

 

dsc02048byy36.jpg

 

dsc02058wsy8p.jpg

 

Blende 1,4

 

dsc02049gnuta.jpg

 

dsc020596io6b.jpg

 

Blende 2.0

 

dsc02050k1rd9.jpg

 

dsc02060b1jku.jpg

 

Blende 2,8

 

dsc02051e5uxu.jpg

 

 

dsc02061aiafs.jpg

 

 

Blende 4.0

 

dsc02052uwj8x.jpg

 

dsc02062zzrac.jpg

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Mal ohne weiteren Kommentar.:) Am Wochenende folgen dann das Zeiss Distagon 35/1,4 und Leica-R Summilux 50/1,4

Dein persönlicher Kommentar hätte mich aber nun gerade interessiert. Für mich sieht das ab f/2.8 sowieso ganz gut aussieht, und die Differenz bei f/1.2 wirkt sehr viel geringer als ich das erwartet hätte.

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Für mich sieht es ganz nach danach aus, als würde der Schärfe verlust hauptsächlich durch die Bildfeld Krümmung kommen, die der LT verursacht. Das Problem würde in der Realität dann allerdings auch weniger bemerkbar sein als auf einem platten Testbild!?

 

Allgemein finde auch ich die Ergebnisse besser als Gedacht. Bildfeld Krümmung ist am schlimmsten, dann Grün Verschiebung und leichter Kontrast & Schärfeverlust

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Ach last doch den werten D700 "trollen" - der Herr(?) kommentiert zwar gerne alles und jedes und weißt immer auf die Qualität hin die er braucht, aber bilder die diese Qualität belegen können zeigt er nicht.

Macht es wie ich und setzt ihn auf Ignore und schon ist hier Ruhe im Karton ;-)

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Ich glaube, soviele werdens dann doch nicht.

So verlockend die Idee ist, muss ich zugeben, so gross ist die Enttäuschung wenn ich mir die Resultate ansehe. Für einmal war die Vernunft schneller wie der Spieltrieb.

Ich hab die alten Vollformatobjektive, weil sie speziell sind und den Bildern eine eigene Note geben. Die Fotos, welche ich bisher mit dem Speedbooster etc gesehen habe, wird die Charaktere des Objektives dermassen verändert, dass es für mich nicht mehr von Interesse ist. Zumindest bis ich anderes sehe.

lg

Andreas

 

Sag niemals nie, speziell wenn der Spieltrieb angesprochen wird :D

 

Ich hab mir für $220 inkl Versand die AI-Nex-Variante des Lens Turbo von Zhong Yi Optical geholt und anfang Woche ist er eingetrudelt.

 

Ich hab den Adapter mal an eines meiner meistverwendeten Objektive (nebst den EOS) angepappt, dem Nikkor-SC 50/1.4. Ich wollte/will den Lens Turbo auch nicht im Keller an Flaschen und Schrauben ausprobieren, sondern so wie ich das Objektiv sonst auch verwende.

 

 

Der Adapter hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl. Einerseits ist es toll, dass ein 50mm ein 50mm ist und nicht ein leichtes Tele. Der Lens Turbo in der AI-Version ist auch erstaunlich unsensibel gegenüber Gegenlicht und hat zumindest bis jetzt keine neuen Flares hinzu addiert, welche nicht schon das Objektiv hinterlassen hat.

 

Was der Adapter allerdings hinzu addiert ist eine tonnenförmige Verzeichnung, welche >in diesem Bild< in Capture One mit einer Korrektur von 20% herausgerechnet wurde. Und das Bild wird extrem viel weicher und flacher, das Objekt wirkt weniger dreidimensonal. Das adaptierte Nikkor hat eine plastische Zeichnung mit schönen Farben und Kontrasten und hat ab Blende 2 auch eine sehr gute Auflösung, der Lens Turbo mindert diese guten Eigenschaften etwas.

 

Hier ein Bild mit Offenblende

 

und hier dasselbe um 2 Blenden geschlossen.

 

Und eines mit Blende 2, auch gegen die Sonne

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Also ich bin mit meinem FD LT zufrieden und fotografiere lieber damit draußen mit den bekannt guten FD Festbrennweiten . . . ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf irgendeinen Test . . . :)

 

Funktioniert bisher hervorragend am 17/4, 50/1.4, 85/1.8, 135/2

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Nex + 10mm Kenko Zwischenring + Lens Turbo PK & Revuenon 55mm/1.2
bearbeitet in LR4, oben verkleinert und geschärft, unten (100%) zus. rauschreduziert mit CS4




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Hier mal ein Beispiel Minolta MC 135 F 2,8 Bild plus 1:1 Crop

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Das ist mir zu albern, diesen einfältigen Glauben zu einer "Geschmacksfrage!" hochzufrotzeln

 

+1, habe mich aber zurückgehalten, da die ansprüche der knipser eindeutig und berechtigt höher sind als die der filmer...

 

 

Und dass bei Video die Ansprüche an die Auflösung sowieso geringer sind, würde ich jetzt auch nicht als Geschmacksfrage bezeichnen.

 

ganz genau. in meinem falle sieht es eben so aus, das ich nun aufnahmen machen kann, die so vorher nicht möglich waren, bzw. nur mit sehr hohem kostenaufwand. oder was würde mich eine FF DSLR mit einem f1.0 weitwinkel objektiv kosten ? ....

 

und dazu kommt dann noch die grösse der nex. auch mit dem samyang 24mm passt die kamera immer noch in die rückentasche meiner weste. eine 5DII/III ginge da nicht rein und wäre auch nicht so schön "stealthy" wie die kleine nex.

 

für mich gibts also nix vergleichbares zum filmen in der baugrösse und preisklasse, geschmack hin oder her. nex+LT+manuelle linse sind für mich jetzt erstmal stand der technik beim preisgünstigem, kompaktem nachtfilmen ...

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