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kennt jemand von Euch beide Objektive aus eigener Erfahrung?

 

Ja, ich habe derzeit beide. Das Sigma ist ein wenig kontrastreicher und in den Ecken schärfer, CA hat es im Gegensatz zum 2.8/35-100 keine. Dafür ist der AF des 35-100 treffsicherer. Das Sigma fährt manchmal hin und her, bis der AF den Punkt gefunden hat.

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prima, danke, das hilft mir.

für Dich lohnt es aber trotz des eher geringen Unterschiedes, beide zu behalten?

wann nimmst Du in der Praxis das 60er mit?

das Zoom hat doch immer den Vorteil der Flexibilität.

und sooo groß ist es auch nicht.

 

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ich habe den thread durchgesehen und habe die Antwort auf meine Frage nicht gefunden.

Also: Die Bilder sind klasse, der Preis sehr gut.

Aber: Ich habe schon das P 35-100/2.8.

Gibt es von den Abbildungsleistungen her einen Grund, das Sigma zusätzlich zu kaufen?

Kann es irgendwas besser als das 35-100?

kurze Antwort:

 

Nein

 

 

Das 35-100 ist fantastisch, wer das hat, hat ausgesorgt.

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Hi,

 

Gilt das auch für die anderen beiden Sigmas aus dieser Serie?

 

Hier das "Ranking":

1. 60mm absolute Spitze im Hinblick auf BQ und PL, bestätigen auch so ziemlich alle Tests

2. 30mm fast so gut wie das 60er, aber nicht ganz, wenn man sehr kritisch ist

3. 19mm immer noch ganz ordentlich aber doch eindeutig schlechter als die anderen, was BQ/Auflösung anbelangt

 

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man muss bei den Tests unterscheiden zwischen mFT und NEX ... an der NEX werden die Dinger im Allgemeinen etwas besser getestet.

 

grundsätzlich halte ich das 19er für weniger interessant ... nur weil es im AF schneller ist, als das 20er, bleibt ihm eine Nische, aber ich würde das 17er oder 20er wohl vorziehen.

 

Das 30er ist durchaus gut, aber es hat einen harten Stand gegen die beiden 25er ... als Budgetlösung für das Portrait mit Umfeld, kann man es aber gut brauchen.

 

Das 60er ist interessant, weil das olympische Standardportraitobjektiv nur 45mm hat ... und das 75er teuer ist und länger.

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Hier das "Ranking":

1. 60mm absolute Spitze im Hinblick auf BQ und PL, bestätigen auch so ziemlich alle Tests

2. 30mm fast so gut wie das 60er, aber nicht ganz, wenn man sehr kritisch ist

3. 19mm immer noch ganz ordentlich aber doch eindeutig schlechter als die anderen, was BQ/Auflösung anbelangt

 

Unterschreib...

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Das Sigma 60 2.8 ist das schärfste was ich je gesehen habe... kenne das 35-100 2.8 nicht, aber ich wette mal blind, dass das Sigma einfach schärfer ist... bis zum letzten Millimeter an Rand und Ecken...

 

Um aber auf die Ausgangsfrage zurückzukommen (braucht man das Sigma zusätzlich zum Pana 35-100 2.8 ?):

,

Ein klares Nein von meiner Seite... auch wenn ich das Pana nur von 'Reviews' kenne... hätte ich ein gutes (also nicht dezentriertes Exemplar), würde ich mir wg. BQ mit Sicherheit kein Sigma zusätzlich kaufen. Leichte Eckenunschärfen wären mir egal, da ich eh keine 4:3 Bilder final benutze.

 

Das Sigma ist nur für diejenigen interessant, denen ein richtig scharfes 60mm Objektiv mit 2.8 fehlt.

bearbeitet von kirschm
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Für mich ist das Sigma 60mm zusammen mit dem Raynox 150 oder 250 "mein Macroobjektiv". :cool:

 

Habe auch das Raynox 150... habe mir aber jetzt - statt Raynox 250 zu kaufen - mal Zwischenringe besorgt für das Sigma... aber noch nicht ausprobiert.

 

Da ja Zwischenringe - wie viele glauben - nicht 'neutral sind, weil sie hohl sind'... hat jemand Erfahrungen mit einen guten Achromaten (Raynox) vs. nackisch mit Zwischenringen???

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Bei Zwischenringen verlierst Du mehr Licht, ein guter Achromat ist (im entsprechenden Bereich) überlegen.

 

Achromate sollte man nicht zu stark wählen, je länger die Brennweite, umso weniger stark der Achromat.

 

Bei nur 60mm hätte ich jetzt aber nicht so die Bedenken.

 

Nachteil von Zwischenringen ist, dass sie (wie auch der Achromat) nur in einem sehr kleinen Abstandsbereich ein scharfes Bild bringen ... aber nicht so schnell abzunehmen sind.

 

Am angenehmsten (abgesehen von einem echten Makroobjektiv) arbeitet es sich mit einem Zoom + Achromat, da man damit auch verschiedene Abbildungmasstäbe über das Zoom erreichen kann .... 

 

 

Der einfachste Weg bei mFT ein brauchbares Makro mit gutem Bereich und universeller Nutzung zu bekommen, ist das Olympus 12-50 (mit extra Makrostellung: 43mm 1:2,78 an mFT .... was für einen Kleinbildfotografen durchaus guter Makrobereich ist, mein altes 4/50 Makro aus Pentax-K Zeiten schaffte das nicht ganz)

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Danke Nightstalker... abgesehen vom Handling/Lichtverlust etc. interessiert mich vor allen (insbes. mit dem Sigma 80 2.8) die Bildqualität Achromat vs. Zwischenring... ich war anfangs auch so blauäugig, zu glauben, dass ein Zwischenring ja 'komplett neutral' ist, weil ja keine 'Optik drin ist'... er scheint aber ähnlich wie ein Achromat auch nur im absoluten Zentrum (auch bei 'flachem' Motiv') gut zu sein... siehe hier z.B.: http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6056259&postcount=1

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beim Zwischenring wird das Objektiv in einem Bereich betrieben, für den es nicht vorgesehen ist (Auszugsverlängerung) insbesondere bei Innenfokussierten Objektiven ist das durchaus ein Problem, das man bedenken muss.

 

Bei langem Auszug muss man einen Verlängerungsfaktor einbeziehen, damit man die tatsächliche Blende (Lichttechnisch) bekommt, dazu ein Link:

 

http://www.andreashurni.ch/makro/effektiv.htm

 

 

Eine Nahlinse ist dageben einfach nur eine Lesebrille für das Objektiv, das dem Objektiv vorgaukelt, das Motiv wäre weiter entfernt. Idealerweise betreibt man nun das Objektiv in Unendlichstellung, hat keinen Lichtverlust und eine ideale Korrektur (wenn das Objektiv auf weite Entfernungen korrigiert ist ... alte Makroobjektive zB und auch Portraitobjektive waren oft nur im gedachten Einsatzbereich wirklich gut)

 

Ein Achromat sollte es sein, weil man damit die optischen Fehler .. vor allem am Rand ... nicht hat.

 

Will man plane Motive fotografieren, hilft es ein plankorrigiertes Objektiv zu nehmen (da wären wir wieder beim Makroobjektiv ;) ... ) die Bildfeldwölbung wirkt sich gerade im Nahbereich besonders aus .... und man sollte beim Achromateneinsatz das Objektiv auf unendlich stellen. (wichtig ist, dass man das bei einem Vergleich tut)

 

Ansonsten gibt es für plane Motive (Repro) noch die einfachste Möglichkeit ... man nimmt einen Flachbrettscanner :)

 

 

 

 

 

 

 

Ich sehe irgendwie auch noch nicht den Sinn dahinter, das 60er Sigma als Makro zu missbrauchen ... da ist ein altes 50mm Makro aus dem Gebrauchthandel deutlich sinniger. (der AF kann beim Sigma mit Vorsatz oder Zwischenring eh nur wenige cm bis wenige mm regeln, man wird meisens durch Verschieben der Kamera scharfstellen.)

 

 

bearbeitet von nightstalker
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prima, danke, das hilft mir.

für Dich lohnt es aber trotz des eher geringen Unterschiedes, beide zu behalten?

wann nimmst Du in der Praxis das 60er mit?

das Zoom hat doch immer den Vorteil der Flexibilität.

und sooo groß ist es auch nicht.

 

mFT nutze ich, wenn es mir auf Grösse und Gewicht ankommt, insofern spielt der Unterschied für mich schon eine Rolle (das Zoom ist doppelt so gross und schwer), und für das Mehr an Schärfe muss man sonst wesentlich tiefer in die Tasche greifen.

Wenn ich glaube, auf die Flexibilität eines Zooms verzichten zu können, nehme ich gerne eine Festbrennweite mit. Ganz rational ist das zugegebenermassen nicht.

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...Wenn ich glaube, auf die Flexibilität eines Zooms verzichten zu können, nehme ich gerne eine Festbrennweite mit. Ganz rational ist das zugegebenermassen nicht.

 

Wieso? Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Zoom: wenn z.B. unterwegs alles möglichst kompakt und flexibel sein soll, FB wenn man bessere BQ will und etwas gezielter auf Fototour geht

 

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Ob Achromat oder Zwischenringe oder Balgen ist doch furzegal, Hauptsache keine Nahlinsen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wenn einem die Blende Lichtverlust und die Verfügbarkeit von mehreren Abbildungsmassstäben, ebenso wie AF oder nicht AF,  egal sind, dann hast Du natürlich recht :) 

 

 

Alle anderen sollten sich mit den Mitteln genauer beschäftigen und das nehmen, was ihnen den Vorteil bringt, der wichtig ist.

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Das Sigma ist nur für diejenigen interessant, denen ein richtig scharfes 60mm Objektiv mit 2.8 fehlt.

Es ist eigentlich für alle FBW Liebhaber interessant, jedoch insbesondere für jene, die 2 oder 3 FBWs mitnehmen und sonst nichts. Ich würde lieber das 17/1.8 bzw. 25/1.4 und das Sigma bzw. das Oly 45/1.8 mitnehmen, als zwei Zooms, wie etwa das 12-40 und das 40-100, schleppen zu müssen.

bearbeitet von Moreorless
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Um mal zurück zum Thema Sigma 60 und Zwischenringe zu kommen... habe es mal quick&dirty unter nicht professionellen Bedingungen ausprobiert:

 

o Olympus PL2 plus Zwischenringe (26mm und 52mm, kombiniert aus 2x10mm und 2x 16mm Billig-Automatikzwischenringe, ja ja ist übertrieben...) plus Sigma 60

o 'Langzeitbelichtung': Kamera auf dem Tisch und mit Selbstauslöser ausgelöst

o Problematische Lichtquelle während der Belichtung: wechselnde Wolkendecke... könnte Schmier/Unschärfe Effekt ergeben wo keiner ist

o Quasi JPG ooc (RAWs via Olyviewer ohne was zu verbessern). Mit LR würde ich da was besseres rausholen, aber ich habe es mal gelassen

o Das sind die Zwischenringe (habe 2 Sätze davon): http://www.amazon.de/gp/product/B00PIKEIRS?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o01_s00 bzw. http://viltrox.com/en/Products/Lens_adapter/2013/0809/58.html

o Wie erwartet werden bei MFT solche Fotos mit zunehmender Abblendung qualitätiv schlechter. Blende 8 ist noch OK... mit entsprechend geringer Schärfentiefe.

 

Über die folgenden Posts nun je ein Bild, wobei die wesentlichen Daten (Zeit, Blende, Zwischenring mm) aus dem Dateinamen ersichtlich sind:

 

1) P5096609 PL2Sig60 I200-F8,0-1_2s-60mm ZwiRi26mm.jpg
2) P5096611 PL2Sig60 I200-F16,0-2,50s-60mm ZwiRi26mm.jpg
3) P5096612 PL2Sig60 I200-F8,0-1s-60mm ZwiRi52mm.jpg
4) P5096615 PL2Sig60 I200-F22,0-8s-60mm ZwiRi52mm.jpg
 
Hier das erste: 
1) P5096609 PL2Sig60 I200-F8,0-1_2s-60mm ZwiRi26mm.jpg

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bearbeitet von kirschm
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  • 4 weeks later...

Es ist eigentlich für alle FBW Liebhaber interessant, jedoch insbesondere für jene, die 2 oder 3 FBWs mitnehmen und sonst nichts. Ich würde lieber das 17/1.8 bzw. 25/1.4 und das Sigma bzw. das Oly 45/1.8 mitnehmen, als zwei Zooms, wie etwa das 12-40 und das 40-100, schleppen zu müssen.

 

Me too! Aber ich bin inzwischen auch schon zu faul geworden auf ein Weitwinkel zu wechseln wenn 60mm Brennweite zu viel sind. So lange es sich nicht großartig bewegt mache eben zwei Bilder und stitche sie zusammen. Damit habe ich auch gleich die Bildauflösung erhöht. Man darf es nur nicht übertreiben, sonst kommen solche Monster mit 120Megapixel dabei heraus: http://tinkeltuut.de/bruecke_in_kappeln_panorama/

 

Das 60er Sigma ist eigentlich schon zu einem Immerdrauf geworden. Es macht einfach Spaß.

 

Nun wollte ich Makros damit machen und habe billige Nahlinsen ausprobiert. Der Autofokus arbeitet prima damit aber das Ergebnis war bei allen Blendeneinstellungen miserabel.

Demnächst werde ich mal Raynox 250 versuchen.

 

LG Jockelpic

bearbeitet von jockelpic
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