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Ja, das wäre schön, aber es funktioniert halt nicht, da die mFTler meinen hier überall mitmischen zu müssen.

Hier geht es halt um KB/VF Systeme und da verstehe ich nicht, wieso man da als mFT User mitredet, wo mFT keinen 24x36 Sensor vorsieht :confused:

 

Vielleicht ist das hier der Grund:

 

 

Das wäre dann das Problem "beleidigter Platzhirsch"

Das könnte ich ja noch verstehen...

 

Insofern bin ich aus diesem Thread hier raus - DANKE!

Viel Spass bei der VF Diskussion unter mFT-Jüngern :D

 

Verstehst Du es immer noch nicht? Dieser Thread ist eine system/formatübergreifende Diskussion! Selbstverständlich reden m4/3 Nutzer hier mit!

 

Im Übrigen: nimm' Dir mal den letzten Teil von jmschuh's Beitrag zu Herzen.

 

 

Thomas

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(...) und ich habe dennoch kein Problem mit dieser Bezeichnung.

Ich habe auch kein Problem damit. Aber ich habe gewaltige Probleme mit Usern, die abfällig auf das kleine Format herunterblicken, obwohl es nur im einstelligen Prozent-Bereich kleiner als das Canon-APS-C-Format ist (auf das sie seltsamerweise NICHT so abfällig herunterblicken), dafür aber die - und das behaupte ich jetzt ganz frech - besseren nativen Objektive vorzuweisen hat, mit den entsprechenden Bildergebnissen. DAS ist der Grund für die teils heftigen Reaktionen. Wäre das nicht so, dann würde uns Kleinkrämern der ganze Vollformatkrempel glatt am Arsch vorbei gehen! DAS war auch der Grund für mein heftiges Engagement in einem gewissen anderen Forum, in dem es jetzt, nachdem Nikon ein NOCH KLEINERES Format für Systemkameras vorgestellt hat, seltsamerweise ganz anders zugeht. Offensichtlich hat es auch die alten Genossen, die da drüben jetzt keine Opfer mehr finden, in das Systemkamera-Forum verschlagen und sie meinen, hier noch etwas Unruhe stiften zu können. Na dann meine Herren, meine Ärmel sind schon hoch gekrämpelt!

 

Kennst Du das noch? >KLICK<

bearbeitet von wolfgang_r
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So einfach ist das bzw. kann man das sehen ... und es ist leider sehr schade, dass nahezu ausschliesslich die sehr engagierten Freunde des 4/3-Formates von Anfang an leidenschaftlich gegen den Begriff "Vollformat" mit grosser Vehemenz gewettert, gelästert und was auch immer haben.

Keiner - ausser der genannten Gruppe - hat m. W. sich an dem Begriff wirklich ernsthaft gestört ... ob es doch irgendwie ein Minderwertigkeitsgefühl bei einigen ausgelöst hat?

Irgendwie wird hier "voll" als vollwertig und das eigene Format offenbar als minder- oder zumindest "weniger" wertig angesehen. Es ist mr - leider - unverständlich und ich bin nicht in der Lage, derartige Gefühle nachzuvollziehen.

 

Da hast Du jetzt aber ganz geschickt einen ordentlichen Schwung Öl ins Feuer gegossen. :P

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Wenn 100 Prozent selten sind ...

Meinst du meßbare oder sichtbare Unterschiede?

 

Mach mal bitte folgendes Experiment um zu sehen wieviel die höhere Auflösung wirklich bringt:

Lade dir von hier - It Might Get Bright: Shooting with Medium Format Cameras ? Atlanta | RBromfield Wedding Photography - die in Vollauflösung angebotenen Bilder der blonden Dame runter. Einmal die Version aus der Nikon D700 und einmal die Version aus dem Phase One IQ180 Rückteil.

 

Drucke sie aus, so groß wie du möchtest, ich würd allerdings unter A2 oder wenigstens A3 gar nicht erst damit anfangen und versuche im Blindtest (sofern noch möglich) herauszufinden welches Bild aus welcher Kamera stammt.

 

Und bitte nicht vergessen, hier stehen dann lediglich 12 MP einer KB ganzen 80 MP (!) einer MF gegenüber.

 

Ich verrate mein Urteil aus diesem Test: Beim Pixelpeepen sieht das Bild aus der Phase One unglaublich viel besser aus, eine absolute Wucht - in Gesamtansicht an einem hochauflösenden Monitor und im A2 Druck, ehhm, naja schau es dir selbst an und teile mit ab welcher Druckgröße der Unterschied wieder sichtbar wird... ;)

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Irgendwie wird hier "voll" als vollwertig und das eigene Format offenbar als minder- oder zumindest "weniger" wertig angesehen. Es ist mr - leider - unverständlich und ich bin nicht in der Lage, derartige Gefühle nachzuvollziehen.

Könnte es nicht auch sein, dass die Marketing-Strategen diesen Begriff lieben, gerade weil sie damit ja eine gewisse "Vollkommenheit" suggerieren. Vielleicht schaffen sie damit ja ganz bewußt für weitere Kameras mit KB-Sensoren (und etwas moderateren Preisen) einen gewissen Hype für "ambitionierte Fotografen", die dann vermeintlich endlich etwas "vollwertiges" haben ohne ernsthaft zu hinterfragen, ob sie dieses (im Extrem sicher vorhandene) zusätzliche Potenzial wirklich brauchen oder jemals nutzen?

Dazu noch ein leicht schräger Autovergleich: Was freut sich doch der Golffahrer, wenn er endlich ins Bus(voll?)format aufsteigt, weil er statt 5 jetzt endlich 50 Personen befördern kann:D

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Da hast Du jetzt aber ganz geschickt einen ordentlichen Schwung Öl ins Feuer gegossen. :P

 

Na ja, wer gelassen auf der Couch sitzt, der sieht da eher kein Öl.

 

Ich stimme Commendatore zu: ich habe seit digitaler Zeit "nur" eine APS-C-Kamera. Ich lebe in der Canon-Welt. Warum rege ich mich nicht ständig bis zur Weißglut auf, wenn die von Wolfgang so bezeichneten "herablassenden" KB-Nutzer verächtlich auf APS-C, mFT, Nikon 1 usw. usf. schauen?

 

Mich lässt das komischer weise eher kühl. Ich diskutiere mal mit, wenn einer behauptet, ohne KB können man keine gescheiten Fotos machen und mal lese ich nur schmunzelnd mit.

 

Auch meine Wahrnehmung ist, dass nur irgendwer (einer findet sich immer, der diesen Job übernimmt:D) in einem deutschen Fotoforum mal sagen muss, dass KB um "Welten besser" sei und schon ist Alarm in der mft-Welt (bei einigen usern).

 

Als Nutzer einer fast eben so mickrigen APS-C-Camera fühle ich mich garnicht angegriffen, wenn jemand so eine Meinung hat!?;)

 

Ich habe mal geschaut, wer die herablassenden Kritiker sein könnten, gegen die hier geschimpft wird:

 

Wer hat geschrieben? - Systemkamera Forum

 

Habe keinen KB-user unter den ersten 20 usern entdecken können, der nicht selber mft oder irgendein kleines Kamera-Kästchen nutzt. Das heißt, die Masse der Posts kommen von Nutzern eines kleineren Sensors als KB. Und unter den Postern gibt es ein paar wenige Leute, die halten KB für deutlich besser als mft (und APS). Und es gibt die große Mehrheit, die hält den Vorteil von KB auf wenige und zudem seltene Nischen beschränkt.

 

Die Mehrheit ist sich hier doch einig!;)

 

Warum also aufregen?

 

Peace!;)

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So einfach ist das bzw. kann man das sehen ... und es ist leider sehr schade, dass nahezu ausschliesslich die sehr engagierten Freunde des 4/3-Formates von Anfang an leidenschaftlich gegen den Begriff "Vollformat" mit grosser Vehemenz gewettert, gelästert und was auch immer haben.

Keiner - ausser der genannten Gruppe - hat m. W. sich an dem Begriff wirklich ernsthaft gestört ... ob es doch irgendwie ein Minderwertigkeitsgefühl bei einigen ausgelöst hat?

Irgendwie wird hier "voll" als vollwertig und das eigene Format offenbar als minder- oder zumindest "weniger" wertig angesehen. Es ist mr - leider - unverständlich und ich bin nicht in der Lage, derartige Gefühle nachzuvollziehen.

 

Ich bin übrigens sowohl in FT, µFT, Canon-Crops 1,6 und 1,3, natürlich auch Canon "Vollformat" als auch noch kleineren Formaten mit div. Geräten seit Anfang an dabei ... und ja, ich habe sehr viel weniger "Vollformat-Kameras" als FT/µFT oder andere Crop-Kameras und ich habe dennoch kein Problem mit dieser Bezeichnung.

 

Nun, ich nutze zwar mft, habe aber mit der Bezeichnung für den KB-Sensor als Vollformat überhaupt keine Probleme. Ich nutze den Begriff auch. Es ist für mich schlichtweg ein Synonym für einen Sensor in der Größe 24*36mm. Ich rechne bei Brennweiten auch immer noch in die kb-Welt um. Ich habe in den letzten Beiträgen sehr bewußt den Begriff "Vollformat" gemieden, um nicht Öl ins Feuer zu gießen.

 

Ansonsten fällt es mir auch schwer, die Aufregung nachzuvollziehen. Jeder soll doch letztlich die Kamera nutzen, die er nutzen mag. Und wer mit einer EOS 1d losziehen mag, soll es tun. Nur soll man nicht so tun, als würde man nur und ausschließlich mit einer Vollformatkamera vernünftige Ergebnisse bekommen. Denn das ist definitiv nicht so.

 

Gruß

Thobie

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So einfach ist das bzw. kann man das sehen ... und es ist leider sehr schade, dass nahezu ausschliesslich die sehr engagierten Freunde des 4/3-Formates von Anfang an leidenschaftlich gegen den Begriff "Vollformat" mit grosser Vehemenz gewettert, gelästert und was auch immer haben.

Keiner - ausser der genannten Gruppe - hat m. W. sich an dem Begriff wirklich ernsthaft gestört ... ob es doch irgendwie ein Minderwertigkeitsgefühl bei einigen ausgelöst hat?

Irgendwie wird hier "voll" als vollwertig und das eigene Format offenbar als minder- oder zumindest "weniger" wertig angesehen. Es ist mr - leider - unverständlich und ich bin nicht in der Lage, derartige Gefühle nachzuvollziehen.

....

 

Ich glaube, und sehe es auch in meinem Bekanntenkreis bestätigt, dass gerade viele Canoniken, die mit APS fotografieren, neidvoll auf die sog. Vollformat-fotografen schauen, und Ihre eigene APS-Ausrüstung als "minderwertig" empfinden. Bei den meisten scheitert der Traum vom Aufstieg in die "VF"-Klasse an den Finanzen. Einer meiner Bekannten, der es geschafft hast zur D700 aufzusteigen, ist seitdem stolz wie Oskar. Natürlich benutzt er die Kam. mit seinen (ur-)alten Scherben...

Aber das suggeriert ja auch die Werbung dieser Firmen und der bewusst (?) vernachlässigte Ausbau Ihrer APS-Systeme mit vollwertigen Objektiven: Willst du in der Spitzenliga mitspielen, brauchst du "VF".

 

Ich habe mich bewusst für FT und mFT entschieden und ja, das sind vollwertige Systeme.;)

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Ich glaube, und sehe es auch in meinem Bekanntenkreis bestätigt

(...)

Aber das suggeriert ja auch die Werbung dieser Firmen und der bewusst (?) vernachlässigte Ausbau Ihrer APS-Systeme mit vollwertigen Objektiven: Willst du in der Spitzenliga mitspielen, brauchst du "VF".

 

Ich habe mich bewusst für FT und mFT entschieden und ja, das sind vollwertige Systeme.;)

 

Ja, die Erfahrungen sind vielfältig:

Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich??? - Seite 32 - DSLR-Forum

Canon statt Olympus - Seite 2 - DSLR-Forum

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4233115#post4233115

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Naja... Für Uhren, Füllfederhalter, Boote, Autos, Grills und - wenn ich mich nicht irre - Deine Hifi-Anlage bist Du ja bereit, ganz andere Summen auf den Tisch zu legen. Dass Du ausgerechnet bei Kameras eine niedrige Preisgrenze ziehst, macht Dich nicht unbedingt zum Durchschnitts-User. Für viele von uns ist die Fotografie vermutlich das teuerste Hobby, und wir gehen an den Kauf einer Kamera nicht mit so viel Ratio wie Du.

 

Naja, das hat vielleicht etwas mit den Prioritäten zu tun, die ich setze. Ich fahre jedes Jahr zwischen 50.000 und 60.000 km. Und da möchte ich einfach eine sehr bequemes Auto haben. E-Klasse ist vernünftig, S-Klasse ist Luxus. Aber ein Luxus, der mir jeden Tag dient. Ich habe übrigens nur ein Boot. Und auch das habe ich nur, weil ich mir die Betriebskosten mit einigen anderen Leuten teile. Ja, ich gebe für das Dingen Geld aus. Aber ich segel so gern auf dem Meer. Und da braucht es eben ein vernünftiges Boot. Alternative wäre der Charter (und die Alternative würde ich nutzen, wenn ich den Unterhalt komplett bezahlen müsste - denn wer kauft schon eine Kuh, nur weil er hin und wieder mal ganz gern ein Glas Milch trinkt). Und Grill habe ich auch nur einen. Aber wenn ich so die Smoker sehe - nein, da denke ich jetzt nicht drüber nach. Tja, Uhren und Füllhalter sind für mich mit rationalen Begriffen nicht zu fassen. Das ist einfach Leidenschaft. Natürlich hat ein Arbeitskollege Recht, dass seine Quarzuhr, für die er neu so etwa 300 Euro bezahlt hat, genauer als meine Calatrava. Und er geht mit der Uhr auch baden, was mit mit der Calatrava niemals einfallen würde. Aber ich habe einen irrationalen Spass an der Mechanik. Und die Füllhalter: Tja auch da bin ich nicht rational. Ich schreibe sehr gern mit Füllhalter. Nein, einen Kugelschreiber nutze ich aus Prinzip nicht. Aber da würden ein oder zwei Füllhalter reichen. Und ich habe deutlich mehr...

 

Was Kameras angeht, habe ich in der Tat eine ganz andere Einstellung. Die Kamera ist dazu da, mir zu ermöglichen Fotos zu machen. Nachdem ich inzwischen schon zweimal vom Wert einen gut ausgestatteten Kleinwagen in die Fotoausrüstung versenkt habe (das erste Mal mit Contax und Zeiss-Festbrennweiten, das zweite Mal mit einer Canon Vollformatkamera und reichlich gutem und teurem Glas). Beim ersten Mal habe ich die Lust am Fotografieren verloren, weil ich einfach nicht in der Lage war, die Aufnahmen im Labor selbst zu bearbeiten, beim zweiten Mal kam irgendwann die Erkenntnis, dass für mich die Ausrüstung zu schwer und zu groß ist. Und dann hat ein Bekannter von mir eine M9 bekommen. Aber mit Objektiven hätte ich schon wieder einen gut ausgestatteten Kleinwagen versenkt. Und ich hatte mir geschworen: Nie wieder. Und so bin ich zu mft gekommen. Für mich ist die Kamera ein Werkzeug, das es mir ermöglicht, zu fotografieren. Und bei den Aufnahmen sind viele dabei, die einfach nur einen Erinnerungswert haben. Da sind viele auch dabei, die mit einer Kompaktkamera nicht schlechter geworden wäre. Aber, wenn ich Lust dazu habe, kann ich auch Projekte mit meiner Kamera verwirklichen. Insbesondere im Makrobereich habe ich die Systemkameras zu schätzen gelernt. Da würde ich selbst die G1 heute nicht mehr wirklich gegen eine EOS 1d tauschen wollen. Mir würde einfach die zuschaltbare Sucherlupe fehlen...

 

Für meine Entscheidung, das Vollformat gegen mft einzutauschen, spielte dann in der Tat noch eine andere Überlegung eine Rolle: Ich gebe meine Aufnahmen hauptsächlich auf dem Fernseher aus. Und da habe ich 2 Megapixel Auflösung. Da stellte sich mir die Frage, wozu immer mehr Auflösung. Und Ausdrucke bis A3 gingen problemlos mit der G1 und gingen auch mit meiner Sony v2 (5 MPix). Größer drucke ich nun einmal in der Regel nicht. Das war auch schon zu VF-Zeiten nicht wirklich anders.

 

Dazu kam dann für mich noch eine weitere Überlegung: Ich filme mehr, als ich fotografiere. Und so habe ich mich von meinen Vollformatboliden verabschiedet.

 

Allerdings fotografier ich lange genug, um die Beschränkungen, die mit der Systemkamera einhergehen, durch entsprechende Aufnahmetechnik weitgehend eliminieren zu können. Und wenn es mal nicht gelingt, dann habe ich die Aufnahme eben nicht. Und? Geht davon die Welt unter? Kaum, denn ich verdiene nicht mein Geld mit meiner Kamera. Es ist einfach nur Liebhaberei.

 

Gruß

Thobie

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(...)

Ich stimme Commendatore zu: ich habe seit digitaler Zeit "nur" eine APS-C-Kamera. Ich lebe in der Canon-Welt. Warum rege ich mich nicht ständig bis zur Weißglut auf, wenn die von Wolfgang so bezeichneten "herablassenden" KB-Nutzer verächtlich auf APS-C, mFT, Nikon 1 usw. usf. schauen?

 

Mich lässt das komischer weise eher kühl.(...)

 

Irgendwie scheint das alte "Feindbild" noch immer im Kopf zu sein. Du glaubst gar nicht , wie eiskalt mich das hier lässt. Jetzt erst recht, wo die 4/3-Anhänger in einer ganz anderen Position sind wie noch vor 5 Jahren. Kleiner Rückblick:

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - FT Olympus: Wechselgedanken- wohin ?

FT Olympus: Wechselgedanken- wohin ? - Seite 20 - DSLR-Forum

FT Olympus: Wechselgedanken- wohin ? - Seite 23 - DSLR-Forum

FT Olympus: Wechselgedanken- wohin ? - Seite 25 - DSLR-Forum

Soll ich oder soll ich nicht? Von Olympus zu Canon? - Seite 5 - DSLR-Forum

FT E-500: Der Thread - Seite 495 - DSLR-Forum

µFT G1: Wirklich gut ? - Seite 7 - DSLR-Forum

µFT G1: Wirklich gut ? - Seite 8 - DSLR-Forum

Was ist wirklich dran an der Four-Thirds-Technik von Olympus? - Seite 11 - DSLR-Forum

Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich??? - Seite 13 - DSLR-Forum

 

Vielleicht weiß ja noch jemand, wer der "Gast_57713" ist.

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Bevor jetzt hier alle "interessanten Beiträge von 2008" einzeln verlinkt werden,

schreib doch einfach, im DSLR-Forum war ich schon mal unterwegs und wusste damals schon alles. :rolleyes:

 

Das ist doch Schnee von gestern, Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

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Na ja, wer gelassen auf der Couch sitzt, der sieht da eher kein Öl.

 

Du kannst Dich ja auch gar nicht angesprochen fühlen :D

Ich mich übrigens auch nicht, mir gefällt der zitierte Absatz aber trotzdem nicht, weil er Schubladendenken schürt.

 

In einem Thread, in dem der eine Admin kurz zuvor über 30 Posts eines Nicht-mFTlers löschen musste, die Teils wirklich derbe und sachfremde Beleidigungen enthielten (ich bin z.B. altersschwach und das war die harmloseste davon :D) und der andere eigens noch mal zu Ruhe, Frieden und Respekt aufrief, muss ich doch nicht unbedingt einer Usergruppe einen Minderwertigkeitskomplex unterstellen. Schon gar nicht als Moderator in einem anderen Forum. Dann weiss ich doch genau, an welchen Rädchen ich drehen muss, um Leute, die man auf dem Kiecker hat, zu genau der Art von Reaktionen zu provozieren, die ich ihnen gerade unterstellt habe.

 

 

Mir persönlich gehen die ganzen Vergleiche kalt am A**** vorbei, ich fotografiere mit dem, was mir jeweils am passendsten erscheint. Ein Bild, das so gut war, dass es jetzt mit einem größeren Format (egal ob Film, Dia oder Sensor) sooo viel besser gewesen wäre, dass ich mich im Nachhinein am liebsten in den Hintern gebissen hätte, habe ich noch nie gemacht. Ich drucke allerdings keine Plakatwände aber selbst bei A1 hat sich noch nie jemand über mangelnde Qualität beschwert. Wenn dann eher über die Motive ;)

 

 

Den Begriff Vollformat und die damit begrifflich verbundene pauschale Überlegenheit des Kleinbild Formats hat mich aber schon immer gestört, weil es sich einerseits nicht in die Reihenfolge der eigentlichen Formatgrößen einordnen lässt und andererseits Vollkommenheit impliziert. Denn mehr als voll geht ja nicht, bei übervoll geht etwas verloren bzw. passt nicht mehr hinein.

Es ist nichts als eine geschickte Marketingstrategie, die sich jetzt halt etabliert hat. Das habe ich auch schon vor geschätzten 100 Seiten ganz am Anfang dieses Threads geschrieben.

 

:) Sabine

bearbeitet von acahaya
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@thobie

So hat jeder seine eigenen Prioritäten und Liebhabereien. Wenn man sich sein Geld ehrlich verdient hat und es sich leisten kann, dann ist das doch sehr schön. Warum manche Leute neidisch sind oder auf "Rechtfertigungen" drängen (v.a. bei Autos) kann ich nicht nachvollziehen.:confused: Um bei der Fotografie zu bleiben: Ich finde es geradezu absurd, wenn sich die Käufer unterschiedlicher Marken/Sensorgrößen quasi bekriegen:eek: Soll doch jeder mit dem glücklich sein, was er/sie hat und sich leisten kann/mag. So what?:rolleyes:

bearbeitet von Viewfinder
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@thobie

 

Habe über Deinen Bericht geschmunzelt!;) Das Auto ist auch bei mir ein "Wohnort", muss also bequem und sicher sein - E-klar!;) Uhren habe ich auch mehr, als zur Zeitmessung nötig! Und segeln tue ich auch jedes Jahr.

 

Und: ab 1.000 EUR krampft meine Hand beim Kamera-Kauf. Daher habe ich die 6d aufgeschoben... (ist mir irgendwie doch zu teuer).

 

Habe mal im Jahr 2000 eine EOS3 mit Augensteuerung und dazu 70-200/2,8 is und 100-400 IS gekauft. Geile Zeit gewesen. Aber aktuell ist für mich eine der schönsten Freiheiten des Leben das Reisen und da ist eine kleine Ausrüstung durchaus mobiler und in der Qualität kaum schlechter als eine KB-Ausrüstung.

 

Als ich in 2011 und 2012 jeweils eine Hochzeit als Hauptfotograf (ohne Geld!) begleitet habe, hatte ich 2011 die 50d zur Hand und 2012 die 50d und die 5dII. Fotografiert habe ich zu 90% mit der 5dII und es hat wahnsinnig Spaß gemacht. Im Fotobuch ist der qualitative Unterschied nicht auszumachen. Am Monitor in 100% sehr wohl.

 

Für mich ist das Fotobuch und der Monitor in Vollansicht (also nicht 100%) der Maßstab für die Betrachtung. Und da kann KB kaum noch punkten. Zu gut sind die kleineren und z.T. preiswerteren Alternativen.

 

Dennoch: mit KB losziehen, um z.B. eine Hochzeit zu begleiten: immer wieder gern!;)

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- die in Vollauflösung angebotenen Bilder der blonden Dame runter.

Einmal die Version aus der Nikon D700 und einmal die Version aus dem Phase One IQ180 Rückteil.

Danke für den Link, die Bildqualität ist spitze, 2 Bilder hab ich mal verglichen. :eek: echt :cool:

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...Den Begriff Vollformat und die damit begrifflich verbundene pauschale Überlegenheit des Kleinbild Formats hat mich aber schon immer gestört, weil es sich einerseits nicht in die Reihenfolge der eigentlichen Formatgrößen einordnen lässt und andererseits Vollkommenheit impliziert. ...

 

Ich verstehe das schon. Aber ich kann mich Deinem Gefühl nicht anschließen. Ich trug jahrelang eine 350d mit mir herum (und daran ca. 3.500 EUR teure Tele-Optiken!). Die 350d ist der Cretin unter allen Canons. Ein Nichts. Einsteiger-Plaste...;)

 

Aktuell habe ich die 50d. Aktuell wieder nur eine Allerwelts-Durchschnittsknipse. Nichts, mit dem man beeindrucken kann.

 

Commendatore tickt wohl wie ich: wir fühlen uns von protzenden usern nicht angepiselt.

 

Insofern ist es uns egal, ob wir über KB oder Vollformat sprechen. Ich habe aber wahrgenommen, dass der eine oder andere user (z.B. der TO und auch Du) den Begriff "Vollformat" in einer Weise lest (interpretiert), der mir fremd ist.

 

Es fällt mir kein Zacken aus der Krone, fortan von KB zu sprechen, wenn wir den Sensor 24*36 meinen. ;)

 

Deine Bilder (sehr sehenswerte Akte), liebe Sabine, kann ich als Hobby-Urlaubs-Reisenknipser ja ohnehin nicht erreichen. Sind halt seit Jahren schon auf einem höheren Niveau. Wahrscheinlich aus einer KB-Kamera, so gut wie die sind...

 

/Scherz!;)

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Danke für den Link, die Bildqualität ist spitze, 2 Bilder hab ich mal verglichen. :eek: echt :cool:

Ja, ich weiß, die Phase One lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber sie ist halt trotzdem nicht Vollformat! :rolleyes:

 

Eigentlich wollt ich doch aber etwas ganz anderes damit zeigen...

Also los, druck sie im Vergleich richtig groß aus (bzw. besser professionell drucken lassen) und schau sie nochmal an, denn selbst an einem 4K Display wirst du den Unterschied nicht sehen. Wieviel Glanz der 100% Ansicht bleibt im Druck übrig bzw. wie groß musst du dafür drucken? ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Eigentlich wollt ich doch aber etwas ganz anderes damit zeigen ...

Das hatte ich auch ohne zu drucken an Deinem Schreibstiel schon verstanden,

gedruckt wird der Unterschied gegen 0 gehen, aber die schöne 100% Ansicht. ;)

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Im Fotobuch ist der qualitative Unterschied nicht auszumachen. Am Monitor in 100% sehr wohl.

 

Für mich ist das Fotobuch und der Monitor in Vollansicht (also nicht 100%) der Maßstab für die Betrachtung. Und da kann KB kaum noch punkten. Zu gut sind die kleineren und z.T. preiswerteren Alternativen.

 

Dennoch: mit KB losziehen, um z.B. eine Hochzeit zu begleiten: immer wieder gern!;)

 

Ja, in der 100% Darstellung wirst Du den Unterschied sehen. Nur ist das eben, wie Du auch betonst, kaum praxisrelevant.

 

Leider wird das hier im Forum gern übersehen. Jeder argumentiert, um die Überlegenheit seiner eigenen Kaufentscheidung zu demonstrieren. Hier ist es die Sensorgröße.

 

Ja, eine KB-DSLR kann wirklich Spass machen. Nachdem meine aber praktisch immer im Schrank geblieben ist, habe ich auch ernsthaft überlegt, mir eine gute Kompaktkamera zuzulegen. Die G1 war dann der Kompromiss zwischen der Kompaktkamera und der KB-DSLR. Und bislang bin ich ganz gut damit gefahren. Mag ja sein, dass einige Aufnahmen mit einer KB-DSLR besser gelungen wären. Mag aber auch sein, dass diese Aufnahmen mit einer KB-DSLR nicht zustande gekommen wären, weil ich die Kamera zu Hause gelassen hätte.

 

Ich bin halt gewohnt, Kompromisse einzugehen. Denn ich filme gern und da leistet sich kaum ein Amateur die Boliden aus dem Profilager. Denn da werden mit guten Fujinon-Objektiven auch mal ganz schnell Summen aufgerufen, die in den 6-stelligen Bereich gehen...

 

Gruß

Thobie

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http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/nikon-d600-im-test-a-872039.html

Die meisten professionellen Bildagenturen fordern 10MP Auflösung. Das reicht in aller Regel für eine Magazindoppelseite locker aus.

Gerade bin ich nochmal im Spiegel (der ja nicht gerade als Fotofachzeitschrift bekannt ist) einen Beitrag zur Nikon D600. Was der Journalist im wesentlichen schreibt trifft aber m.E. genau zu.

Es geht doch wirklich nur um drei Kernpunkte:

 

  1. Mache ich oft Ausdrucke deutlich über DIN 2 Format?
  2. Fotografiere ich häufig im Bereich von ISO 3200 und mehr?
  3. Fotografiere ich sehr häufig Motive mit offener Blende und will einen möglichst unscharfen Hintergrund/extrem geringe Schärfentiefe ("Freistellen"/Bokeh)?

Falls ja, dann bringt ein KB-Sensor wahrscheinlich ein Qualitätsplus. Falls nicht, dann reichen die kompakteren Formate von APS oder mFT völlig aus und KB bringt mir kein Qualitätsplus.

Es ist doch eigentlich ganz einfach und man muss sich doch deswegen nicht scharmützeln:rolleyes:

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...

 

  1. Mache ich oft Ausdrucke deutlich über DIN 2 Format?
  2. Fotografiere ich häufig im Bereich von ISO 3200 und mehr?
  3. Fotografiere ich sehr häufig Motive mit offener Blende und will einen möglichst unscharfen Hintergrund/extrem geringe Schärfentiefe ("Freistellen"/Bokeh)?

Falls ja, dann bringt ein KB-Sensor wahrscheinlich ein Qualitätsplus....

Ja, alles richtig. Du wolltest doch das Thema diskutieren. ;)

 

Am Ende stellen wir fest: es sind immer noch diese drei sachlichen und darüber hinaus jede Menge emotionaler Beweggründe, die für KB sprechen et vice versa.

 

Gute N8!;)

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Ja, alles richtig. Du wolltest doch das Thema diskutieren. ;)

 

Am Ende stellen wir fest: es sind immer noch diese drei sachlichen und darüber hinaus jede Menge emotionaler Beweggründe, die für KB sprechen et vice versa.

 

Gute N8!;)

 

 

Die Frage ist nur, wo ist jetzt der Mythos Vollformat ;)

 

Kleine Erinnerung:

 

Four Thirds wurde auch als Vollformat beworben ... die Definition damals lautete: ein Format dessen Sensor den Bildkreis des Objektivs voll ausnutzt.

 

 

 

APS (C oder H egal) dagegen ist ein Cropformat und meine NEX 7 damit auch :)

 

was also hat die OMD, das den Mythos des Vollformats entstehen lässt?

 

 

;)

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