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Hmm..., habe heute von dem Händler meines Vertrauens die Info bekommen, dass ich die bestellte GeLi abholen kann. Von dem auch bestelltem Objektiv war nicht die Rede...

Warum auch nicht...

 

Vielleicht hat Olympus ja aus unserer Meckerei gelernt und liefert ab jetzt die Blenden aus, die Objektive dazu erst später. :rolleyes::eek::rolleyes:

 

Besier-Oehling und auch Foto Erhard z.B. können zur Zeit die Blende LH-46B liefern, das Objektiv ist bestellt...

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So nun habe ich mir das Glas auch gefischt, mal sehen wann es eintrudelt und ob es am Weihnachtsbaum hängt :) bzw. wie es sich schlägt gegen die "bewährten und bekannten Verdächtigen"...

 

Edit:

Sogar die Gegenlichtblende für's 60er soll am 24. Dezember (!) nach 8 Wochen geliefert werden, wenn das nicht zum Nüsse knacken ist.....

bearbeitet von Aaron
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Weshalb das Teil, das nicht mal über die Anschlussmöglichkeit eines EVFs verfügt, 3000 € kosten soll, erschließt sich einem nicht, da muss die BQ schon phänomenal sein.

 

Die Bildqualität ist tatsächlich, glaubt man den ersten Besitzern dieser Kamera, phänomenal und ein EVF ist ebenfalls verfügbar. Der Preis ist zwar hoch, aber jede andere Kombination einer Vollformatkamera und eines 2/35mm von Zeiss ist beträchtlich teurer.

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Von der Ergonomie ist die X-E1 aus meiner Sicht besser als die E-M5, sie liegt besser in der Hand. . . .

 

Thomas

 

Zu diesem Thema hatte ich schon gepostet:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/33229-erfahrungen-mit-der-olympus-om-d-e-m5-418.html#post372912

 

Nicht dass ich die Fuji schlecht reden möchte - nein, es ist toll, dass es solche Kameras gibt. Die Kernaussage ist eher: OM-D, GH3, Fuji und Co. liegen auf dermaßen hohem Niveau, dass es wenig bringt, sich aufgrund von "Mängeln" (die sie alle haben) einem anderen Modell zuzuwenden. Das ganze macht erst dann Sinn, wenn man das ganze Konzept hinter der Kamera voll akzeptiert.

 

Im Vergleich zur Fuji ist die OM-D vielseitiger (u. a. Objektive), schneller, dynamischer (und ich sage nicht: besser), dasselbe gilt für die GH3, die Fuji dagegen fühlt sich an den eigenen Festbrennweiten am wohlsten (Altglas-Weitwinkel können problematisch sein, und so gut das Zoom ist: aber mit dem Fly-by-Wire Blendenring bleibt ein schönes Stück der erhofften Ergonomie auf der Strecke, siehe verlinkten Thread), und ihre Bildergebnisse sind dann am besten, wenn Motive bei beschränkten Kontrasten abgebildet werden. Software technisch sollte man sich zudem mit Silky Pix anfreunden - da frage ich mich schon, was Fuji getrieben hat, ein Farbraster mit fragwürdigen Vorteilen einzuführen, ohne sich drum zu kümmern, dass ein nicht unerheblicher Teil der RAW Fotografen mit Adobe Produkten arbeitet, welche dieses Raster nur mangelhaft decodieren.

 

Speziell auf Dich bezogen: Du hast mehrfach erwähnt, wie wichtig Dir die RAW Entwicklung in Lightroom ist: Dann würdest Du an der Fuji wenig Freude haben, nicht nur die X Pro 1 / X-E1, sondern auch die X10 und demnächst die X100 sind betroffen: Alle haben Farbraster, die von Adobe nicht in vollem Umfang unterstützt werden, und Fujis Ansatz ist zudem (in meinen Augen ziemlich verkorkst und abgehoben), die RAW Entwicklung stattdessen in der Kamera durchzuführen - da lach ich doch, wenn ich auf meinem Schreibtisch den 27 Zöller stehen hab, und nach Fujis Vorstellung die Konvertierung auf dem Minidisplay der Kamera steuern soll. Das sind meiner Meinung nach "echte Probleme": Wenn man hier nicht mit dem Hersteller konform denkt, macht es überhaupt keinen Sinn, dessen Produkte einzusetzen.

 

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Die Bildqualität ist tatsächlich, glaubt man den ersten Besitzern dieser Kamera, phänomenal und ein EVF ist ebenfalls verfügbar. Der Preis ist zwar hoch, aber jede andere Kombination einer Vollformatkamera und eines 2/35mm von Zeiss ist beträchtlich teurer.

 

Hmm, dann muss ich die Anschlussmöglichkeit für einen EVF übersehen haben.

 

digilloyd.com hat mal die realen Kosten im Vergleich zu einer äquivalenten D600 aufgelistet, also was zur nackten RX1 noch dazukommen müsste.

 

 

Thomas

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Zu diesem Thema hatte ich schon gepostet:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/33229-erfahrungen-mit-der-olympus-om-d-e-m5-418.html#post372912

 

Nicht dass ich die Fuji schlecht reden möchte - nein, es ist toll, dass es solche Kameras gibt. Die Kernaussage ist eher: OM-D, GH3, Fuji und Co. liegen auf dermaßen hohem Niveau, dass es wenig bringt, sich aufgrund von "Mängeln" (die sie alle haben) einem anderen Modell zuzuwenden. Das ganze macht erst dann Sinn, wenn man das ganze Konzept hinter der Kamera voll akzeptiert.

 

Im Vergleich zur Fuji ist die OM-D vielseitiger (u. a. Objektive), schneller, dynamischer (und ich sage nicht: besser), dasselbe gilt für die GH3, die Fuji dagegen fühlt sich an den eigenen Festbrennweiten am wohlsten (Altglas-Weitwinkel können problematisch sein, und so gut das Zoom ist: aber mit dem Fly-by-Wire Blendenring bleibt ein schönes Stück der erhofften Ergonomie auf der Strecke, siehe verlinkten Thread), und ihre Bildergebnisse sind dann am besten, wenn Motive bei beschränkten Kontrasten abgebildet werden. Software technisch sollte man sich zudem mit Silky Pix anfreunden - da frage ich mich schon, was Fuji getrieben hat, ein Farbraster mit fragwürdigen Vorteilen einzuführen, ohne sich drum zu kümmern, dass ein nicht unerheblicher Teil der RAW Fotografen mit Adobe Produkten arbeitet, welche dieses Raster nur mangelhaft decodieren.

 

Speziell auf Dich bezogen: Du hast mehrfach erwähnt, wie wichtig Dir die RAW Entwicklung in Lightroom ist: Dann würdest Du an der Fuji wenig Freude haben, nicht nur die X Pro 1 / X-E1, sondern auch die X10 und demnächst die X100 sind betroffen: Alle haben Sie Farbraster, die von Adobe nicht in vollem Umfang unterstützt werden, und Fujis Ansatz ist zudem (in meinen Augen ziemlich verkorkst und abgehoben), die RAW Entwicklung stattdessen in der Kamera durchzuführen - da lach ich doch, wenn ich auf meinem Schreibtisch den 27 Zöller stehen hab, und nach Fujis Vorstellung die Konvertierung auf dem Minidisplay der Kamera steuern soll. Das sind meiner Meinung nach "echte Probleme": Wenn man hier nicht mit dem Hersteller konform denkt, macht es überhaupt keinen Sinn, dessen Produkte einzusetzen.

 

 

Gruß Hans

 

Na ja, nach all' dem, was Du so schreibst würde ich dann doch formulieren, dass das Fuji System gegenüber m4/3 Systemen mit gravierenden Nachteilen verbunden ist, die über die "Mängel, die alle haben" deutlich hinausgehen.

 

Das war ja letztlich auch bei der X100 schon so. Fuji braucht wohl noch einige Jahre und sollte mit den Herstellern von RAW Editoren enger kooperieren. Die müssen meist das Bildformat mühsam rekonstruieren nur weil sich der Kamerahersteller nicht in die Karten schauen lassen will.

 

Bei m4/3 war das ja anders, da konnte schon ein Lightroom 2.x die Korrekturdaten auslesen und Panasonic war richtig hinter her, dass die G1 von Lightroom unterstützt wird.

 

 

 

Thomas

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Naja, was werden die auch Anderes schreiben, nachdem sie 3.000 Euro für die Kamera gelatzt haben...?

 

Hallo DonParrot,

 

 

angenommen es handelt sich um den Sensor der "Generation OM-D", dann glaub ich sogar, dass die Bildqualität ausserordentlich ist: Weil sich dann nämlich der VF-Flächenvorteil wirklich auch durchsetzt (gute Linse vorausgesetzt, und die hätten wir ja im vorliegenden Fall).

 

Man muss halt abwägen: Entweder Gewicht (VF-DSLR), oder Kompaktheit bei eingeschränkter Flexibilität (RX1) oder Verzicht auf das äusserste an Bildquali, dafür Kompaktheit und Flexibilität (MFT).

 

Da sollte doch für jeden von uns was dabei sein ;-)

 

Mir ist mittlerweile wichtig, das ich mit dem System zufrieden bin, egal wie schwer, teuer, gut etc. So banal das klingt: Aber es bedeutet für mich tatsächlich, die größten Einschränkungen, die ein System haben kann, zu vermeiden (!), auch unter Verzicht auf besondere Highlights.

 

Wie zu Filmzeiten, und ganz anders als digital:

Belichtungsmessung auf die Schatten, nicht auf die Lichter ;)

 

Denn was nutzt ein ganz besonders tolles Feature, wenn ich mich dafür an anderer Stelle so gravierend einschränken muss, dass ich die Kamera am liebsten in die Ecke werfe: So gut wie nichts.

 

Gruß Hans

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Und auch nur an einfachen Monitoren mit gut 1,5 Megapixel Auflösung anschauen.

 

 

Thomas

:D

 

Hallo DonParrot,

 

 

angenommen es handelt sich um den Sensor der "Generation OM-D", dann glaub ich sogar, dass die Bildqualität ausserordentlich ist: Weil sich dann nämlich der VF-Flächenvorteil wirklich auch durchsetzt (gute Linse vorausgesetzt, und die hätten wir ja im vorliegenden Fall).

Hallöchen Hans, da wirst Du wohl recht haben und das wollte ich auch gar nicht anzweifeln.

Aber nach meinen Forums-Erfahrungen ist eine Kamera in den ersten Wochen nach dem Erwerb immer entweder gaaaaanz wunderbar - oder eine absolute Katastrophe, die der Teufel persönlich gebaut haben muss. Und wer so viel Geld ausgegeben hat, muss schon fürs eigene Wohlempfinden fast zwangsläufig der ersten Gruppe angehören.

 

Erst ein paar Wochen später, wenn sich der Adrenalinpegel wieder gesenkt hat, kommen die realistischeren Einschätzungen.

 

Man muss halt abwägen: Entweder Gewicht (VF-DSLR), oder Kompaktheit bei eingeschränkter Flexibilität (RX1) oder Verzicht auf das äusserste an Bildquali, dafür Kompaktheit und Flexibilität (MFT).

 

Da sollte doch für jeden von uns was dabei sein ;-)

 

Mir ist mittlerweile wichtig, das ich mit dem System zufrieden bin, egal wie schwer, teuer, gut etc. So banal das klingt: Aber es bedeutet für mich tatsächlich, die größten Einschränkungen, die ein System haben kann, zu vermeiden (!), auch unter Verzicht auf besondere Highlights.

 

Wie zu Filmzeiten, und ganz anders als digital:

Belichtungsmessung auf die Schatten, nicht auf die Lichter ;)

 

Denn was nutzt ein ganz besonders tolles Feature, wenn ich mich dafür an anderer Stelle so gravierend einschränken muss, dass ich die Kamera am liebsten in die Ecke werfe: So gut wie nichts.

 

Gruß Hans

 

Das kann ich vollumfänglich unterschreiben.

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In den bisherigen Beiträgen hat sich ja immer wieder die Gegenüberstellung des neuen Olympus 17er mit dem "Platzhirsch" 20mm Pana ergeben.

Wieweit wird eigentlich das Endergebnis eines Jpeg OOC in einer aktuellen Olympus Kamera durch Korrekturen beeinflußt, die bei einem M.Zuiko-Objektiv stattfinden, beim Einsatz eines Panasonic-Objrktivs aber nicht?

Kann es also sein das bei Jpeg OOC das M.Zuiko die Nase vorn hat, bei RAW aber das Panasonic-Objektiv?

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In den bisherigen Beiträgen hat sich ja immer wieder die Gegenüberstellung des neuen Olympus 17er mit dem "Platzhirsch" 20mm Pana ergeben.

Wieweit wird eigentlich das Endergebnis eines Jpeg OOC in einer aktuellen Olympus Kamera durch Korrekturen beeinflußt, die bei einem M.Zuiko-Objektiv stattfinden, beim Einsatz eines Panasonic-Objrktivs aber nicht?

Kann es also sein das bei Jpeg OOC das M.Zuiko die Nase vorn hat, bei RAW aber das Panasonic-Objektiv?

 

 

Das Ergebnis wird durch nicht stattfindente Korrekturen beeinflusst, das 17er Zuiko produziert diese lila Farbsäume nicht die ich beim 20er auch im RAW-Converter oder später entfernen muss. Ansonsten liegen die Kamera internen Korrekturen auf einem für µFT normalen Maß.

 

Nach einer Woche mit dem Zuiko steht mein Fazit fest.

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Meins auch. Wenn ich Größe, Gewicht, Preis und die abgebildeten Samples dort bei dpr sehe, dann finde ich mein gerade im Ersteinsatz befindliches m.Zuiko 17mm f/1,8 richtig gut.

 

Wieso, das 35er Sigma kommt doch sehr gut weg. Machen wir uns nichts vor, ein 35mm f/1.4 an KB ist eben fotografisch doch um einiges variabler einzusetzen als ein 17mm f/1.8 an µFT. Ob man den Größen- und Gewichtsunterschied dafür in Kauf nimmt, ist jedem selbst überlassen. Ein "besser" gibt es hier für mich nicht, nur ein "anders". Und wenn du den Preis mit dem Voigtländer 17.5mm vergleichst, dann steht das Sigma auf einmal wieder sehr gut da ;)

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Wieso, das 35er Sigma kommt doch sehr gut weg. Machen wir uns nichts vor, ein 35mm f/1.4 an KB ist eben fotografisch doch um einiges variabler einzusetzen als ein 17mm f/1.8 an µFT. Ob man den Größen- und Gewichtsunterschied dafür in Kauf nimmt, ist jedem selbst überlassen. Ein "besser" gibt es hier für mich nicht, nur ein "anders". Und wenn du den Preis mit dem Voigtländer 17.5mm vergleichst, dann steht das Sigma auf einmal wieder sehr gut da ;)

 

So sehe ich das auch. Gerade auch was die Preise angeht, kann ich den Preis des Sigmas ganz generell schon eher nachvollziehen als den des 17/1.8.

 

Meiner Meinung nach ist es sowieso schade, daß keiner der Fremdhersteller mal RICHTIG bei MFT einsteigt. Etwas echte Konkurrenz könnte Olympus und Panasonic keinesfalls schaden. Das, was Sigma bisher für MFT bietet, ist aber leider ja sehr halbherzig und nur ein Abfallprodukt der DP-Serie.

 

LG

Thomas

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Sehe ich auch so. Die Fremdhersteller bringen laufend neue Suppenzooms für APS SLR´s und müssen sie dann für wenig Geld verramschen.

Wenn ich Sigma, Tamron oder Tokina wäre, würd ich mich mal auf ein anständiges MFT 2,8-4,0/12-50 konzentrieren.

Wenn das dann auch noch kompakt ist und eine sehr gute Leistung bringt und es auch noch um die 600,-- kosten würde, könnte ich mir vorstellen, dass das 1/4 der MFT Nutzer auf der Stelle kaufen würden. Wenn die Lieferbarkeit dann auch noch da wäre, wäre dann das Thema lichtstarkes Universalzoom relativ rasch abgehackt und jeglicher anderer Hersteller, der später mit so einer Optik kommt, würde vermutlich nie mehr auf diese Absatzzahlen kommen. Und das lichtstarke Pana 12-35 würde im Vergleich zu heute in Richtung Ladenhüter absacken.

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Meiner Meinung nach ist es sowieso schade, daß keiner der Fremdhersteller mal RICHTIG bei MFT einsteigt.

Ihr müsst nur etwas Geduld mitbringen, es kommt doch im nächsten Jahr schon der erste Schwung vom Fremdhersteller.

Weitwinkelobjektiv Super-Angulon 2,8 / 14

Universalobjektiv Xenon 1,4 / 30

Makroobjektiv Makro-Symmar 2,4 / 60

source
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Für die drei, die vermutlich 1000,-- Euro das Stück kosten werden, sehe ich jetzt nicht mehr unbedingt den großen Markt.

Ist doch schon in vernünftiger Qualität abgedeckt.

Vor allem ein Schneider 2,8/14, das sicher auch nicht billig werden wird - wer soll das neben dem Oly 2,0/12, das klein, leicht, sehr gut verabeitet und eine hervorragende Leistung bringt, noch kaufen?

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Sehe ich auch so. Die Fremdhersteller bringen laufend neue Suppenzooms für APS SLR´s und müssen sie dann für wenig Geld verramschen.

Wenn ich Sigma, Tamron oder Tokina wäre, würd ich mich mal auf ein anständiges MFT 2,8-4,0/12-50 konzentrieren.

Wenn das dann auch noch kompakt ist und eine sehr gute Leistung bringt und es auch noch um die 600,-- kosten würde, könnte ich mir vorstellen, dass das 1/4 der MFT Nutzer auf der Stelle kaufen würden. Wenn die Lieferbarkeit dann auch noch da wäre, wäre dann das Thema lichtstarkes Universalzoom relativ rasch abgehackt und jeglicher anderer Hersteller, der später mit so einer Optik kommt, würde vermutlich nie mehr auf diese Absatzzahlen kommen. Und das lichtstarke Pana 12-35 würde im Vergleich zu heute in Richtung Ladenhüter absacken.

 

Nur mal als Prognose, ein m4/3 Sigma 2.8-4.0/12-50mm würde wahrscheinlich auch seine 800 € kosten. Bis dahin hat das 12-35mm dieses Preisniveau auch schon erreicht und wird mit Sicherheit aufgrund seiner sehr guten Bauqualität, der sehr guten optischen Leistung und der durchgängig hohen Lichtstärke auch nicht zum Ladenhüter. Die 2.8er m4/3 Zooms sind ohnehin schon preiswerter als die DSLR Konkurrenz.

 

 

 

Thomas

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Möglich, dass sie zu Beginn 800,-- verlangen würden, aber schau dir mal das Sigma 2,8-4/17-70 für APS an. Das wird um 350,-- verkauft und hat keinen schlechten Ruf.

 

Und mit einem 2,8/24-70 Vollformat würde ich es jetzt grundsätzlich nicht vergleichen. 1 kg Glas und Metall gegen 250g, was ein MFT ohne Stabi wiegen könnte.

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Wenn ich Sigma, Tamron oder Tokina wäre, würd ich mich mal auf ein anständiges MFT 2,8-4,0/12-50 konzentrieren.

Wenn das dann auch noch kompakt ist und eine sehr gute Leistung bringt und es auch noch um die 600,-- kosten würde, könnte ich mir vorstellen, dass das 1/4 der MFT Nutzer auf der Stelle kaufen würden.

 

Ein derartiges Zoom wäre sicher sehr erfolgreich. Nur in anderen Punkten meine ich, dass Deine Einschätzung zu optimistisch sein dürfte. Die Zielgruppe, die dieses Objektiv kaufen würde, besteht nicht aus der Masse der Käufer von µ4/3, sondern aus engagierten Fotografen. Diese Gruppe ist allerdings die Minderheit, die große Mehrheit sind Knipser, die mehr Qualität wollen, als ihre Kompakte bietet, aber nicht auf so ein großes Ding wie eine DSLR umsteigen möchten. Diese Mehrheit fällt schon einmal fast völlig weg, die kaufen sich nie und nimmer ein Objektiv um 600,- €. Für die ist das schon das Maximum, was sie insgesamt ausgeben wollen.

 

Ein weiterer Punkt ist die Frage, was kompakt bedeutet. Die Blende ist ja das Verhältnis zwischen Brennweite und Durchmesser der Öffnung. Das heißt, dass es schon physikalische Grenzen gibt, wie kompakt so ein Zoom sein kann. Ein Zoom mit der Lichtstärke 2.8-4 kann schon kompakt sein, jedenfalls etwas kompakter als das 2.8/12-35mm, aber nie so kompakt wie die üblichen Kit-Objektive.

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Hast natürlich recht Pictor.

Aber zumindest würde es viel mehr Stückzahlen machen als ein 2,0/12 oder die angekündigten und sicher nicht billigen Schneider Festbrennweiten.

 

So kompakt wie ein 14-42 Kit stelle ich es mir auch nicht vor. Ohne Stabi und mit 4,0 am Tele könnte es aber etwas kompakter und etwas leichter sein als das Pana 2,8/12-35, das 300 g wiegt.

Mit 250g und 6 cm Baulänge müßte sich so etwas bauen lassen und das wäre für die höherwertigeren MFT schon eine stimmige Baugröße.

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