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Was denn nun? Ist es ein Problem "dass unter Verwendung der Belichtungskorrektur trotzdem das Bild nicht korrekt belichtet ist", oder ist es "Bei unkorrigierter Belichtung" ... "in der Regel unproblematisch"?

Wie bleibt Dir denn bei solch hektischen Motiven, wie Du es beschrieben hast, noch die Zeit für einen korrigierten Bildausschnitt vor Ort?

 

Ich wollte sagen, dass die Verwendung der Belichtungskorrektur bei hohen Brennweiten ein Risko mit sich bringt. Und zwar dann, wenn sich der Bildausschnitt oder der Bildinhalt verändert (z.B. wenn sich das Tier bewegt).

Das könnte dazu führen, dass die vorgenommene Korrektur zu einer größeren Abweichung führt als in der Default-Einstellung, so dass das RAW-Potential beim nachträglichen Korrigieren der Belichtung an seine Grenzen stößt.

Vielleicht ist es bei Makros nicht so entscheidend. Meine Erfahrung ist, dass sich ein paar Bewegungen eines (dunklen) Elefant vor hellem Hintergrund, massiv auf das Histogramm auswirken.

 

Zu der letzten Frage: Mit das wichtigste an einem Foto ist mir das Motiv und der Bildausschnitt. Daher versuche in der kurzen Zeit genau hier meine Vorstellungen zu verwirklichen statt mich auf unwesentliche Einstellungen zu konzentrieren, die ich sowieso nachträglich vornehmen kann. Zumindest gilt für solche Aufnahmesituationen.

Eine andere Alternative ist die Verwendung der Bracket-Funktion, wobei ich sie via RAW nicht mehr verwende, da 0.3EV oder 0.7EV unproblematisch ist. Mehr wird es in der Regel nie.

bearbeitet von Tobias123
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Ich wollte sagen, dass die Verwendung der Belichtungskorrektur bei hohen Brennweiten ein Risko mit sich bringt. Und zwar dann, wenn sich der Bildausschnitt oder der Bildinhalt verändert (z.B. wenn sich das Tier bewegt).

Das könnte dazu führen, dass die vorgenommene Korrektur zu einer größeren Abweichung führt als in der Default-Einstellung, so dass das RAW-Potential beim nachträglichen Korrigieren der Belichtung an seine Grenzen stößt.

Vielleicht ist es bei Makros nicht so entscheidend. Meine Erfahrung ist, dass sich ein paar Bewegungen eines (dunklen) Elefant vor hellem Hintergrund, massiv auf das Histogramm auswirken.

 

Zu der letzten Frage: Mit das wichtigste an einem Foto ist mir das Motiv und der Bildausschnitt. Daher versuche in der kurzen Zeit genau hier meine Vorstellungen zu verwirklichen statt mich auf unwesentliche Einstellungen zu konzentrieren, die ich sowieso nachträglich vornehmen kann. Zumindest gilt für solche Aufnahmesituationen.

Eine andere Alternative ist die Verwendung der Bracket-Funktion, wobei ich sie via RAW nicht mehr verwende, da 0.3EV oder 0.7EV unproblematisch ist. Mehr wird es in der Regel nie.

 

Da hätte man sich für Dich ja alle Belichtungsmessmethoden glatt sparen können. Damit die Kamera mit dem Kontrast Probleme bekommt, musst Du den Elefant (Brikettschwarz sind die meines Wissens auch nicht) schon vor eine weiße Wolke im Gegenlicht stellen. Zeig doch mal solch einen Elefanten. Schlimmer als eine Schneedecke hinter fast schwarzem Fels im Hochgebirge kann das auch nicht werden und das kann man ganz gut beherrschen.

Bei mir ist das anders, ich schnippele mir das Format hinterher geringfügig zurecht wenn nötig. Das geht auf alle Fälle mit weniger Verlußt in der Bildqualität was Tonwerte und Farben betrifft, als nachträglich grobe Fehlbelichtungen zu korrigieren.

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Och Leute, hört doch auf, euch die Köppe einzuschlagen. Ich wollte jetzt keinen Grund liefern, daß das schon wieder losgeht! :confused:

 

Hinzu kommt wie oben gezeigt, dass man bei starken Kontrasten entweder zu dunkle oder zu helle Bereiche hat, das kann auch die Belichtungskorrektur der Kamera nicht ausgleichen. Man kann aber versuchen in der Mitte zu landen und dann per RAW ein Pseudo HDR zu erzeugen.

 

Genau darum ging es mir. Ich hab nix von schwieriger oder falscher Belichtung geschrieben, wenn ich mich recht entsinne, mir ging es nur darum, sehr hohe Kontraste im Bild zu meistern. Natürlich hab ich vor dem Schuß noch Zeit, die Belichtung (Helligkeit) des Bildes zu ändern, das ist ein Dreh am Rändelrad und dauert einen Sekundenbruchteil. Das ist für mich auch ein großer Vorteil des EVF, deshalb liebe ich ihn so: Ich hab eine Belichtungsvorschau und befinde mich nicht wie beim Sucher der DSLR im Blindflug. Normalerweise kein Problem, aber wenn's schnell gehen muß, ein Alptraum.

Sorry gyn, da muss man nicht an der JPG-Engine herumfriemeln. Es ist ganz simpel eine Frage der Belichtungsmessung. Die halbe Sekunde Zeit ist immer noch. Nur keine übertriebene Hektik! Die Verhältnisse vor Ort sieht man ja schon vorher.

"die Verhältnisse vor Ort" gibt es bei mir oft nicht.

z. B. fliegender Vogel: Kommt angeflogen, Himmel im HG, sehr starker Kontrast, einen Sekundenbruchteil später: Es ist im Sinkflug, plötzlich ein Berg oder Landschaft im HG, kaum noch Kontrast, völlig andere Belichtungssituation. Da hab ich keine Zeit mehr, irgendwie zu reagieren.

Anderes Szenario, so wie in meinen Bildern oben gezeigt: Haubentaucher oder was auch immer schwimmt auf dem See, darin spiegelt sich der Himmel, sehr starker Kontrast, eine Sekunde später schwimmt er in einem Bereich, in dem sich ein Berg, der sich hinter dem Ökosee befindet, spiegelt, auf einmal kaum noch Kontraste, völlig andere Belichtungssituation.

Bei der Bearbeitung hättest Du auch gleich noch die Bilder der ersten Serie ausrichten können, sie kippen nach links.
Mist, schon wieder! :o:o:o Ich achte da einfach nicht drauf, vielleicht gewöhne ich es mir irgendwann ja mal an!:)
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Och Leute, hört doch auf, euch die Köppe einzuschlagen. Ich wollte jetzt keinen Grund liefern, daß das schon wieder losgeht! :confused:

Och nö, ganz locker ...

(...)

"die Verhältnisse vor Ort" gibt es bei mir oft nicht.

z. B. fliegender Vogel: Kommt angeflogen, Himmel im HG, sehr starker Kontrast, einen Sekundenbruchteil später: Es ist im Sinkflug, plötzlich ein Berg oder Landschaft im HG, kaum noch Kontrast, völlig andere Belichtungssituation. Da hab ich keine Zeit mehr, irgendwie zu reagieren.

Anderes Szenario, so wie in meinen Bildern oben gezeigt: Haubentaucher oder was auch immer schwimmt auf dem See, darin spiegelt sich der Himmel, sehr starker Kontrast, eine Sekunde später schwimmt er in einem Bereich, in dem sich ein Berg, der sich hinter dem Ökosee befindet, spiegelt, auf einmal kaum noch Kontraste, völlig andere Belichtungssituation.

(...)

Dazu könnte ich Dir jetzt einen Trick verraten, wie es schon vor laaanger Zeit Fotografen ganz ohne Automatik unter solchen Bedingungen fertiggebracht haben, sogar Diamaterial korrekt zu belichten. Aber noch verrate ich es nicht.:)

 

Warum muss man eigentlich alle herrschenden Bedingungen nach der Aufnahme zu einer einheitlichen Soße nivellieren? Manchmal tut es auch gut, ein Bild einfach ins Nirvana zu schicken. Vielleicht ist es auch eine Frage der eigenen Einstellung. Ich muss nicht unter allen widrigen Umständen ein technisch perfektes Bild haben. Klappts heute nicht, komme ich morgen wieder. Auch ist eine gewisse Authentizität im Bild kein Fehler. Mir werden die vielen perfekt ausgearbeiteten Bilder ehrlich gesagt allmählich langweilig. Da ist kein Leben mehr drin. Wie gesagt, das ist eine ganz persönliche Einstellungssache.

 

Mist, schon wieder! :o:o:o Ich achte da einfach nicht drauf, vielleicht gewöhne ich es mir irgendwann ja mal an!:)

 

Das ist etwas, was mir zum Beispiel sofort ins Auge springt und geht auch problemlos im JPG zu korrigieren, ebenso wie kleine Belichtungskorrekturen und andere Feinheiten. Genau das wurde hier in früheren Beiträgen von RAW-Anhängern an JPG gemacht ohne dass es dem Bild geschadet hätte.

bearbeitet von wolfgang_r
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Da hätte man sich für Dich ja alle Belichtungsmessmethoden glatt sparen können.

Bitte nicht... das bringt doch nichts...

 

Damit die Kamera mit dem Kontrast Probleme bekommt, musst Du den Elefant (Brikettschwarz sind die meines Wissens auch nicht) schon vor eine weiße Wolke im Gegenlicht stellen. Zeig doch mal solch einen Elefanten.

Wenn ein Elefant gerade aus dem Wasser kommt, ist er sehr (!) dunkel. Und genau das habe ich gemacht: Eine badende Elefantenherde vor weißen Wolkenbergen (siehe https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/20668-erfahrungen-und-bilder-mit-der-gh2-namibia.html#post159091)

 

Schlimmer als eine Schneedecke hinter fast schwarzem Fels im Hochgebirge kann das auch nicht werden und das kann man ganz gut beherrschen.

Bei mir ist das anders, ich schnippele mir das Format hinterher geringfügig zurecht wenn nötig. Das geht auf alle Fälle mit weniger Verlußt in der Bildqualität was Tonwerte und Farben betrifft, als nachträglich grobe Fehlbelichtungen zu korrigieren.

Das mag ja alles so sein, ist für mich aber nicht relevant, da meine Bilder auch keine "grobe Fehlbelichtungen" besitzen. Jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, dass einige Leute anderen etwas unterstellen, was überhaupt nicht zutreffend ist ;)

 

Am liebsten würde ich wirklich mal live sehen, wie du in Afrika im Gras sitzt und an deiner Kamera fummelst, wenn scheue Wilde Tiere auf dich zukommen, während andere sich auf das Wesentliche konzentrieren :D

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(...)

Wenn ein Elefant gerade aus dem Wasser kommt, ist er sehr (!) dunkel. Und genau das habe ich gemacht: Eine badende Elefantenherde vor weißen Wolkenbergen (siehe https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/20668-erfahrungen-und-bilder-mit-der-gh2-namibia.html#post159091)

 

Das mag ja alles so sein, ist für mich aber nicht relevant, da meine Bilder auch keine "grobe Fehlbelichtungen" besitzen. Jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, dass einige Leute anderen etwas unterstellen, was überhaupt nicht zutreffend ist ;)

Habe ich das getan? Ich denke nicht. Bitte nichts hinein interpretieren was nicht ist.

Am liebsten würde ich wirklich mal live sehen, wie du in Afrika im Gras sitzt und an deiner Kamera fummelst, wenn scheue Wilde Tiere auf dich zukommen, während andere sich auf das Wesentliche konzentrieren :D

Ich brauche nicht an meiner Kamera zu fummeln.;)

 

Du meinst diese Serie hier? Da sieht man vom "sehr (!) dunkel" aber nichts. Außerdem werden sie günstig beleuchtet. Ich halte das nicht für eine kritische Belichtungssituation.

 

Noch etwas fürs trübe Wetter:

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Ich muss nicht unter allen widrigen Umständen ein technisch perfektes Bild haben. Klappts heute nicht, komme ich morgen wieder. Auch ist eine gewisse Authentizität im Bild kein Fehler.

Warum sollte gyn sich nicht einfach der RAW-Bearbeitung per Motivaufhellung bedienen, wenn die daraus gewonnenen Ergebnisse ihrer (seiner?) Vorstellung entsprechen? Welchen Mehrwert hätte ein Löschen der Bilder und ein weiterer Versuch an einem anderen, am besten ziemlich bedeckten, Tag, wenn doch bereits alles in passender Qualität im Kasten ist und lediglich noch geringfügiges Reglerschieben erfordert? Jetzt haben wir heutzutage endlich Kameras mit hohem Potential und Reserven (ja, auch die Olys und ich bin verdammt froh drüber) und nun wollen wir's gar nicht mehr?

 

Authentizität erfordert eine Basis auf welche sie sich beziehen kann. Welche sollte das sein, wenn nicht jene des persönlichen Seheindrucks? Welche objektive "reale Lichtsituation" sollte denn jemals existieren können?

Wie du bereits erwähntest arbeitet das Auge+Gehirn nach einem gänzlich anderen Schema als eine Kamera. Das Auge rastert die Umgebung quasi ab, "belichtet"/fokussiert/etc. verschiedene Bildanteile auch dementsprechend individuell optimiert und liefert eine Unzahl an "Einzelbildern", welche erst durch deren Kombination unseren Seheindruck darstellen. Eine Kamera macht einmal Klack und belichtet alles auf einmal und genau gleich über denselben Kamm geschert. Völlig klar, dass die erhaltenen Endprodukte sich, vor allem in kritischeren Aufnahmesituationen, nicht unbedingt decken müssen. Warum soll es nun verpönt sein technischen Limitationen etwas auf die Sprünge zu helfen, wenn es mittlerweile so einfach und in wunderbarer Qualität machbar ist? Was ist nun schlimm daran diese Enten etwas aufzuhellen?

Die Authentizität der Kamera interessiert doch Nüsse (sie ändert sich auch jede Generation), die Authentizität des subjektiven Seheindrucks möchte man wiedergeben. Und weder geclippte Himmel, noch unterbelichtete Enten schwirren in meinen Erinnerungen an vergangene Ausflüge in meinem Kopf herum... ;)

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Warum muss man eigentlich alle herrschenden Bedingungen nach der Aufnahme zu einer einheitlichen Soße nivellieren? Manchmal tut es auch gut, ein Bild einfach ins Nirvana zu schicken. Klappts heute nicht, komme ich morgen wieder.

Aha, ich soll also ein Motiv, was ich so vielleicht nie wieder haben werde, in die Tonne treten, warum?

Wenn ich die Tower-Bridge fotografiere, und ich merke, daß das Licht nix ist, komme ich morgen wieder, ok. Aber wenn ich gerade sehe, wie eine Elster, die eh sehr scheu sind und die ich fast nie als gutes Motiv vor die Linse bekomme, relativ nah am rumpicken ist, drück ich drauf, auch wenn die herrschende Lichtsituation alles andere als optimal ist.

Mir hat dieses Motiv gut gefallen, ich wollte die Situation unbedingt festhalten. Und da bin ich immer wieder froh, daß ich in Raw fotografiere und (imho) noch was ansehnliches aus den Bildern zaubern kann.

 

Vielleicht ist es auch eine Frage der eigenen Einstellung. Ich muss nicht unter allen widrigen Umständen ein technisch perfektes Bild haben.

Wieso kommst du darauf, daß ich darauf aus bin, unter allen Umständen ein technisch perfektes Bild haben zu wollen? Mir kommt's auf das Motiv an, Technik ist nur Mittel zum Zweck.

Wenn du ein Haus bauen willst, gehst du ja auch nicht hin, und rührst Beton mit der Hand an, wenn du eine Betonmischmaschine hast, oder?:rolleyes:

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Na.... nichts. Wir arbeiten nur auf verschiedene Weise. Um mehr geht es mir doch gar nicht.

 

Meinst Du nicht, dass das in diesem Thread vermutlich jeder spätestens nach ca. 200 Beiträgen wusste?

 

... und dann vermutlich auf jeder dritten bis fünften Seite erneut feststellen konnte?

 

Oder machst Du das wie Heiko Wasser, bei der RTL Formel 1 Berichterstattung, der "für die neu dazugekommenen Zuschauer" zum tausendsten Mal irgendwelche

Grundbegriffe erklärt? :eek:

 

 

Gruß Norbert

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Siehe #1561.

Zu den Elstern. Sind die wirklich scheu? Hier sind die so frech, dass ich im Wohnzimmer aufpassen muss, wenn die Terrassentür offen steht und auf der Fensterbank meines Zimmers hier hat bei offenem Fenster auch schon eine gesessen. Die hat sich wohl für meine Bilder interessiert. Hier sind noch nicht einmal Kormorane und Graureiher scheu und Haubentaucher schon gar nicht. Zivilisationsfolger.

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Meinst Du nicht, dass das in diesem Thread vermutlich jeder spätestens nach ca. 200 Beiträgen wusste?

 

... und dann vermutlich auf jeder dritten bis fünften Seite erneut feststellen konnte?

 

Oder machst Du das wie Heiko Wasser, bei der RTL Formel 1 Berichterstattung, der "für die neu dazugekommenen Zuschauer" zum tausendsten Mal irgendwelche

Grundbegriffe erklärt? :eek:

 

 

Gruß Norbert

 

Und wie stehts mit Dir?

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Die Diskussionen hier sind sehr spannend und hilfreich. Direkte Bildvergleiche zwischen (gut belichteten) jpg und Raw (mit Bearbeitung) würden die Sache anschaulicher machen. Und nicht immer nur die jpg OOC mit den stark bearbeiteten Raws vergleichen. Auch Jpgs lassen jede Menge Spielraum für Tonwertanpassungen.

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Offensichtlich liegt es am Titel dieses Gesprächsthemas:

"OMD EM5 raw vs. jpg"

dass immer wieder die Grabenkämpfe aufbrechen. Es sollte doch Jedem langsam klar werden, dass es keine Gewinner bzw. Verlierer gibt.

 

Wir wäre es denn mit einem veränderten Titel?

Z. B. "OMD EM5 raw und jpg"?

 

Edit:

Wer meint ein Spitzenrestaurant zu kennen, muss sich nicht selbst mit der Zubereitung quälen, und wer glaubt, es besser zu können, nimmt die Zutaten und kocht selbst. Getreu dem Motto: Jedem das Seine!

bearbeitet von Aaron
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...Manchmal tut es auch gut, ein Bild einfach ins Nirvana zu schicken. Vielleicht ist es auch eine Frage der eigenen Einstellung. Ich muss nicht unter allen widrigen Umständen ein technisch perfektes Bild haben.

 

Das habe ich jetzt erst gesehen und das glaube ich Dir auch nicht. Ich habe Dich hier als einen fundierten Techniker kennengelernt, der sicherlich den Ehrgeiz besitzt,

unter allen Umständen ein optimales Ergebnis nach seiner Methode zu erzielen. :cool:

 

Klappts heute nicht, komme ich morgen wieder.

 

Du fotografierst sogar noch etwas länger als ich und deshalb weißt Du genauso gut, dass es für manche Bilder gar keine zweite Chance gibt. ;)

 

Und wie stehts mit Dir?

 

Ich war hier schon seit #1091 (18.11.2012) nicht mehr beteiligt, meinte aber, darauf doch mal wieder ein passendes Bildbeispiel liefern zu müssen:

 

Naja... Erstens ist der Vergleich nicht mehr eben taufrisch - und zum anderen weiß doch keiner, ob in die Optimierung der JPEG-Engine-Einstellungen ebenso Mühe invstiert wurde wie in die Entwicklung der RAWs.

 

Als dann noch unterstellt wurde, dass man den Blick für das Motiv verlieren würde, wenn man sich um die technisch saubere Ausführung seiner Fotos bemüht, war ich hier

eben wieder etwas häufiger präsent. :cool:

 

 

Gruß Norbert

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Siehe #1561.

Zu den Elstern. Sind die wirklich scheu? Hier sind die so frech, dass ich im Wohnzimmer aufpassen muss, wenn die Terrassentür offen steht und auf der Fensterbank meines Zimmers hier hat bei offenem Fenster auch schon eine gesessen.

 

Und? Was willst Du uns damit genau sagen? Etwa nur, dass bei Dir die Elstern nicht scheu sind, oder willst Du damit vielleicht andeuten, dass man bei Elstern grundsätzlich

soviel Zeit hat, sich ohne jede Eile mit der Belichtungsmessung zu beschäftigen, damit ein korrekt belichtetes JPG die RAW-Bearbeitung nicht nötig macht? :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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An alle, die immer noch glauben, nur mit einem RAW-Bild seien extreme Kontrastumfänge zu meistern:

 

Stellt die OMD EM5 auf ein Stativ im Innenraum eines Zimmers, ein großer Teil des Bildausschnitts soll ein Fenster mit dem jetzt hellen Abendhimmel füllen, und dann den Rändern rechts und links jeweils einen dunklen, ja sogar schwarzen Gegenstand mit viel Struktur. Größer kann der Kontrast nicht sein! Und jetzt stellt die Gradation von NORMAL auf AUTO. Seht ihr was im Monitor? Und das geht automatisch, angepasst an jedes Motiv entsprechend seines Kontrastumfangs und ganz ohne Fummelei vorher bzw. nachher. Weil die Gradation nur ein Mal auf AUTO gestellt wird.

Leider geht dass eben nur im jpg….:eek:

Und sollte es nicht reichen, können die Schatten dann auch noch ein wenig hochgezogen werden, falls es denn wirklich sein muss.

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Das habe ich jetzt erst gesehen und das glaube ich Dir auch nicht. Ich habe Dich hier als einen fundierten Techniker kennengelernt, der sicherlich den Ehrgeiz besitzt,

unter allen Umständen ein optimales Ergebnis nach seiner Methode zu erzielen. :cool:

Genau, nach meiner Methode, so gut es geht VOR der Aufnahme. Siehe #1561.

Du fotografierst sogar noch etwas länger als ich und deshalb weißt Du genauso gut, dass es für manche Bilder gar keine zweite Chance gibt. ;)

Das ist nicht weiter schlimm, ich verdiene kein Geld damit. In den Situationen, in denen ich mich geärgert habe, hatte ich keine Kamera mit.:(

(...)

Gruß Norbert

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Nur dass Ihr nicht glaubt, der Thread interesiere mich nicht mehr...

 

Ich hätte hier durchaus auch noch das eine oder andere zu sagen. Nur ist es leider so, dass es inzwischen ein paar User gibt, die derartig abgehen, wenn sie einen Kommentar von mir lesen - gleich welchen Inhalts - dass ich mir das einfach nicht mehr antun mag. Schade, aber ich kann's nicht ändern.

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