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Was auch immer - jedenfalls stellst Du die Leute, die keinen Bock drauf haben, jedes ihrer Bilder ausgiebig zu entwickeln, immer wieder als inkompetent hin, als Leute, die nicht wissen, wie sie einen RAW-Konverter zu bedienen haben, die am besten gleich mit 'ner Kompakten fotografieren sollten.

 

Lesefähigkeit und Aufmerksamkeit sind Grundvorraussetzungen um einen Thread zu folgen. Mach dir mal die Mühe, die Beitrage vollständig zu lesen statt sie zu überfliegen (ich, weiß - deine Lebenszeit ist begrenzt - das hatten wir ja schon mal).

Wenn du mir unterstellst, dass ich meine Arbeitsweise jemanden aufzwingen will, achte mal darauf, dass ich das Wort "ich" in meinem Beitrag unterstrichen habe (auf einem guten Monitor sollte der Strich auffallen).

Außerdem habe ich sogar hier im Thread mehrfach geschrieben, dass ich kein Problem damit habe, wenn jemand keine RAWs bearbeiten will.

Ansonsten ist Inkompetenz etwas anderes als einen RAW-Konverter nicht bedienen zu können. Letzteres hat auch nichts mit Dummheit oder Sonstigen abfälligen Begriffen zu tun, die dir dazu noch einfallen, sondern vielmehr mit "Bereitschaft", "Antrieb", oder auch einem "Zugang zu dem Thema".

 

 

Das ist eine Tatsache und das ist in meinen Augen frech, überheblich und ziemlich unverschämt.

In meinen Augen dienen deine Beiträge nur einem Zweck: das Fachthema Thema zu dem du nichts beizutragen hast in eine Richtung zu lenken, so dass du mitreden kannst Schwerpunkt liegt dabei auf Provokation, falschen Unterstellungen und das Spielen der Opferrolle.

Gut, mittlerweile weiß ich ja warum und kann es dir kaum übel nehmen.

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Noch ein Satz zu den "RAW-Profis": Ich habe schon viele stolz präsentierte RAW-Eigenentwicklungen gesehen. Nun, in sehr vielen Fällen wäre es besser gewesen, wenn die JPGs aus der Kamera verwendet worden wären, egal von welcher Marke.....

Was nützt das alles, wenn vor dem Druck auf den Auslöser das Hirn noch im Tiefschlaf ist.

 

Und ich habe hier schon so viel von selbst ernannten Technikexperten gelesen, die hier immer so theoretisch daher fabulieren. Leider sieht man von denen außer Entenbildern oder Laternen in der Dunkelheit nicht viel was ihre Thesen untermauert. Da wäre mir selbst das jpg noch zu schade. Ich gebe Dir aber Recht, ein RAW braucht man dafür wirklich nicht.

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Komplett Nonsens. Welchen Kontrastumfang kann ein optimal belichtetes Dia in der Projektion wiedergeben? Welchen Kontrast ein Papier-Aufsichtsbild, und welchen Kontrast ein guter und kalibrierter Monitor unter Norm-Raumlicht? Wie sind die Sehgewohnheiten der Negativ-Positiv-auf-Papier-Fotografen, welche zahlenmäßig die Diafotografen um einiges übertreffen?

Schon mal was vom Zonensystem gehört? Das kann man auch in der Digitalfotografie praktizieren, sogar mit unseren Konsumerknipsen, wenn man es kann. Wenn das Motiv mir die Zeit läßt, dann mache ich das. Und wenn man sich in seine Kamera wirklich mal eingearbeitet hat wie man das mal mit Negativfilm gemacht hat und die Einstellmöglichkeiten nutzt, dann klappt das erstaunlich gut auch ganz ohne RAW. Das muß einen ja nicht daran hindern RAW zu nutzen, wenn es denn mal wirklich sinnvoll ist oder wenn eben "ganz individuelle Bearbeitung" beabsichtigt ist oder ..... Was sinnvoll ist, wird individuell verschieden gesehen und das ist gut so. Die Kameras bieten beides, warum wohl?

Noch ein Satz zu den "RAW-Profis": Ich habe schon viele stolz präsentierte RAW-Eigenentwicklungen gesehen. Nun, in sehr vielen Fällen wäre es besser gewesen, wenn die JPGs aus der Kamera verwendet worden wären, egal von welcher Marke.....

Was nützt das alles, wenn vor dem Druck auf den Auslöser das Hirn noch im Tiefschlaf ist.

 

Was ich nicht kapiere, wie Du Beiträge sehr oft völlig falsch interpretierst und Dich zu Schlussfolgerungen hinreißen lässt, die mit den getroffenen Aussagen nicht mehr viel zu tun haben.

 

Von den Urteilen über RAW Fotografen will ich da gar nicht erst reden.

 

 

Thomas

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Was ich nicht kapiere, wie Du Beiträge sehr oft völlig falsch interpretierst und Dich zu Schlussfolgerungen hinreißen lässt, die mit den getroffenen Aussagen nicht mehr viel zu tun haben.

 

Von den Urteilen über RAW Fotografen will ich da gar nicht reden.

 

Thomas

 

 

 

 

Thomas

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In meinen Augen dienen deine Beiträge nur einem Zweck: das Fachthema Thema zu dem du nichts beizutragen hast in eine Richtung zu lenken, so dass du mitreden kannst Schwerpunkt liegt dabei auf Provokation, falschen Unterstellungen und das Spielen der Opferrolle.

Gut, mittlerweile weiß ich ja warum und kann es dir kaum übel nehmen.

So langsam sind wir an der Grenze zur persönlichen Beleidigung übester Sorte. Ich würde mich an Deiner Stelle ein wenig zurücknehmen, mein Hase.

 

Und ich habe hier schon so viel von selbst ernannten Technikexperten gelesen, die hier immer so theoretisch daher fabulieren. Leider sieht man von denen außer Entenbildern oder Laternen in der Dunkelheit nicht viel was ihre Thesen untermauert. Da wäre mir selbst das jpg noch zu schade. Ich gebe Dir aber Recht, ein RAW braucht man dafür wirklich nicht.

...sagt der Mann, der uns alle immer wieder mit seinen wunderbaren Fotos und inhaltlich wertvollen, lehrreichen Kommentaren erfreut.

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@Tobias123:

Ich fände es sehr hilfreich (für mich ;) und die Diskussion) wenn Du mal ein E-M5 JPG aus RAW und eines OOC einstellen könntest, bei dem man die Überlegenheit des RAW JPGs sieht und evtl. was zu den Einstellungen schreibst.

 

Hallo Knut... ich hatte hier mal ein Beispiel gepostet: https://www.systemkamera-forum.de/352975-post214.html

Ansonsten müsste ich mal meine Festplatte durchforsten - momentan habe ich leider keine E-M5 mehr zur Hand.

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Danke schon mal für den Link. Original files wären natürlich toll (gerne per PN und Mails).

Dass Du aktuell keine E-M5 mehr hast ich mir bekannt, ich habe auf Files auf Deiner Platte gehofft. :)

Wäre natürlich prima wenn Du noch was zu den Einstellungen sagen könntest (auch gerne per PN; ist hier ja kein LR-Kurs ;)).

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Ich habe auf meiner Platte noch ein paar OM-D Bilder gefunden. Hier ein Beispiel (ohne Anspruch, nur ein "Testbild"):

 

RAW via LR4:

8164191040_5b553c66bc_z.jpg

 

OOC-JPEG:

8164191472_744e3eccbb_z.jpg

 

Zeitaufwand ca. 20 Sekunden nach dem Starten von Lightroom ohne mir groß Mühe zu geben:

- Via Batch entwickelt

- "Klarheit" erhöht

- "Schwarz" erhöht

- "Lichter" etwas heruntergezogen

- "Dynamik" etwas erhöht

 

Spontan wollte ich ein knalliges Bild wie aus einer PEN haben. Will man das nicht, kann man natürlich andere Einstellungen vornehmen.

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Soll doch jeder das tun, was ihm am meisten Spass macht. Wir teilen ein Hobby, mehr nicht.

 

Für mich ist klar, dass jede (!) meiner Aufnahmen über den RAW Konverter läuft, Don Parrot hingegen will das Ergebnis aus der Kamera auslesen. Deswegen betrachte ich seine Aufnahmen und Beiträge mit demselben Respekt wie die eines RAW-Protagonisten. Und werde mich hüten, ihn bekehren zu wollen :)

 

Da wird in diesem Thread nun schon vieles an kostbarer Energie verbraten.

 

Wir wär's: Wechslen wir doch zur Abwechslung alle einmal in den Sony Tread, das neue Pancake bashen :D:D:D:

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/37988-selp1650-16-50mm-retractable-zoom-lens-20.html

 

 

Gruß Hans

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Mann, das haut mich aus den Socken! Die ganze Kunst in RAW auf 1280x 960 bei bewölkten Verhältnissen mit fast nicht kontrollierbaren Kontrasten! Ich bin tiefst beeindruckt.

 

Ich denke der Punkt ist schon bewiesen. Das JPEG ooc ist eindeutig nicht optimal und Bedarf der Nachbearbeitung. Wenn ich schon nachbearbeiten muss, was öfter der Fall ist als postuliert wird, kann ich auch gleich RAW nehmen, da nahezu gleicher Aufwand, aber mit besserer Arbeitsgrundlage.

 

 

Thomas

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Ich denke der Punkt ist schon bewiesen. Das JPEG ooc ist eindeutig nicht optimal und Bedarf der Nachbearbeitung. Wenn ich schon nachbearbeiten muss, was öfter der Fall ist als postuliert wird, kann ich auch gleich RAW nehmen, da nahezu gleicher Aufwand, aber mit besserer Arbeitsgrundlage.

 

Ich denke eher dass Wolfgang etwas mit seinem Browser überfordert ist und sich über das "unscharfe Bild" wundert.

Falls dem so ist, hier die Lösung (Firefox)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ich habe auf meiner Platte noch ein paar OM-D Bilder gefunden. Hier ein Beispiel (ohne Anspruch, nur ein "Testbild"):

 

RAW via LR4:

8164191040_5b553c66bc_z.jpg

 

OOC-JPEG:

8164191472_744e3eccbb_z.jpg

 

Zeitaufwand ca. 20 Sekunden nach dem Starten von Lightroom ohne mir groß Mühe zu geben:

- Via Batch entwickelt

- "Klarheit" erhöht

- "Schwarz" erhöht

- "Lichter" etwas heruntergezogen

- "Dynamik" etwas erhöht

 

Spontan wollte ich ein knalliges Bild wie aus einer PEN haben. Will man das nicht, kann man natürlich andere Einstellungen vornehmen.

 

Ok in der allgemeinen Anmutung des Bildes ist es natürlich leicht mit LR den Eindruck des Bildes zu ändern.

Vergleich die JPGS mal bei 100%. Da rauschen zumindest meine RAW JPGs aus LR deutlich mehr als die OOC JPGs, ohne dass diese einen Detailverlust aufweisen. Aber das Bild von mir welches ich im Kopf habe, da habe ich glaube ich mehr dran gedreht und vor allem muss ich mal prüfen mit welchem preset ich importiere.

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Da rauschen zumindest meine RAW JPGs aus LR deutlich mehr als die OOC JPGs, ohne dass diese einen Detailverlust aufweisen.

 

Lightroom beherrscht die Rauschunterdrückung eigentlich ganz gut. Mit den Parametern muss man einfach ein bischen experimentieren, bis man das gewünschte Ergebniss erhält.

Generell mag ich eine leichte Körnung lieber als die typische Aquarellbildung vieler Kameras bei NR=Default.

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Ja, die Auflösung des Bildes ist für die Dynamik und die Wetterbedingungen vom 19.5.2012 sehr entscheidend :rolleyes:.(...)

 

Ich denke eher dass Wolfgang etwas mit seinem Browser überfordert ist und sich über das "unscharfe Bild" wundert.

Falls dem so ist, hier die Lösung (Firefox)

 

ROFL Für wie saublöd hälst Du eigentlich die Mannschaft hier? Lesen müsste man können. Für Dich nochmal in FETT:

 

Mann, das haut mich aus den Socken! Die ganze Kunst in RAW auf 1280x 960 bei bewölkten Verhältnissen mit fast nicht kontrollierbaren Kontrasten! Ich bin tiefst beeindruckt.

 

Das passt doch gut mit der max. Auflösung bei "Original" hier zusammen:

https://www.systemkamera-forum.de/attachments/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/79943d1352306932-om-d-e-m5-raw-vs-jpg-unbenannt-2.jpg

bearbeitet von wolfgang_r
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ROFL Für wie saublöd hälst Du eigentlich die Mannschaft hier?

 

Wenn ich das sagen würde, würde ich Ärger vom Admin bekommen ;).

"Die Mannschaft" besteht im Kern nur aus 2-3 Leuten. Allen anderen (egal ob JPEG-, oder RAW-Knipser) traue ich eine Menge zu - warum sollte ich auch nicht. Auch wenn es unterschiedliche Meinungen geben sollte, findet ein konstruktiver Austausch statt.

bearbeitet von Tobias123
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So habe noch mal 2 Beispiele:

100% crop

Das JPG RAW ist bewusst etwas dunkler in den Schatten um die Aufmerksamkeit auf die Person im weißen T-Shirt zu lenken.

Für 100% Ansicht ist es wohl etwas überschärft.

Die JPG Engine habe ich jetzt in der Cam besonders getweakt, eher so alles auf wenig entrauschen, wenig schärfen, Gradation normal.

Optik beim 1. Beispiel war das 45/1.8.

 

JPG ooC

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JPG RAW LR4.2

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Hier nochmal ein 2 Crops bei einem Bild bei dem mir das JPG besser gefällt (aber wahrscheinlich habe ich nur den Weißabgleich bei der RAW Entwicklung zerschossen)

 

JPG ooC

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JPG RAW LR 4.2

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Ich habe auf meiner Platte noch ein paar OM-D Bilder gefunden. Hier ein Beispiel (ohne Anspruch, nur ein "Testbild")

 

Ganz ehrlich? Ich bewundere Deine Leidensfähikeit. Ich hätte hier keine Aufnahmen eingestellt. Wozu auch?

 

Ich hatte es schon einmal geschrieben: Wir haben hier mehrere Gruppen: Das sind einmal die passionierten RAW-Nutzer. Die brauchst Du nicht zu überzeugen. Dann haben wir Nutzer, die genau wissen, was sie tun und entweder situationsbezogen auf JPEG, RAW oder auf Beides setzen. Die Gruppe brauchst Du nicht zu überzeugen. Dann gibt es eine Gruppe, die aus Bequemlichkeit JPEG nutzen, aber die Vorteile von RAW kennen, nur für sich nicht als relevant ansehen. Die brauchst Du nicht überzeugen. Und dann gibt es noch eine Gruppe, die davon überzeugt ist, dass JPEG das Mass aller Dinge ist. Die auch nicht bereit sind, mit RAW ernsthaft auseinander zu setzen. Die kannst Du nicht überzeugen.

 

Letztlich muss Jeder seinen Weg gehen. Und wenn Jemand eigene Aufnahmen mit handwerklichen Fehlern für gut gelungen hält, so lasse ich ihn gern in seinem Glauben. Warum sollte ich mir die Mühe machen, Ratschläge zu geben oder die Fehler anzusprechen? Das wäre nur sinnvoll, wenn der Betroffene um Verbesserungsvorschläge bittet. Und dazu gibt es ein eigenes Forum.

 

Was mir hier aufgefallen ist: Der Ton gerade in diesem Thread war streckenweise unterirdisch. Hilfreich ist es da auch nicht gerade, wenn Anderen unterstellt wird, man werde für blöd gehalten. Man kann sich auch bewußt in eine Opferrolle manöverieren. Dazu kommt, dass einige Beiträge schlichtweg anmaßend und unverschämt sind.

 

Lasst doch Jeden seine Meinung und seine Vorgehensweise.

 

Aber lasst mir auch meine Auffassung. Ich werde beim RAW bleiben. Ich habe meine Gründe dafür. Ich glaube, dass ich im RAW einfach größere Reserven hat. Ich glaube, dass es bei guten Aufnahmen lohnt, diese in einem Format zu speichern, das noch die volle Farbinformation enthält. Und da ist für mich RAW das Format der Wahl, da dort die 12 Bit pro Kanal erhalten bleiben, während JPEG auf 8 Bit pro Kanal reduziert wird. Und was ich inzwischen im Laufe der Jahre gelernt habe: Was weg ist, ist weg. Und ja, das macht in vielen Fällen auf heutigen Ausgabegeräten keinen Unterschied. Ein Fernseher hat halt nur 2K Auflösung. Mittelfristig werdne wir aber Fernseher bekommen, die höher auflösen. 4k ist schon im Anflug und es wird irgendwann auch mal 8k geben. Und meine Befürchtung ist, dass mir dann bei der einen oder anderen liebgewonnenen Aufnahme etwas fehlten könnte. Oder dass auch mal beim Druck die Reduzierbar sichtbar wird. Weiß ich heute, was Drucker in einigen Jahren können? Aber das hängt damit zusammen, dass ich mein Material auch nach Jahren mal wieder anpasse. Und ja, ich gebe zu, dass es mir Spass macht, die EBV zu nutzen. Da kommt so ein wenig Dunkelkammergefühl wieder hoch. Auch dies muss man nicht teilen. Und nein, aus den vorgezeichneten Gründen lasse ich mit von JPEG nicht überzeugen. Versucht es also erst gar nicht.

 

Gruß

Thobie

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So habe noch mal 2 Beispiele:

 

Hallo Knut,

 

bei dem ersten Beispiel sehe ich wesentlich mehr Details in dem RAW. Falls es dir zu stark rauschen sollte, kannst du mit dem Regler "Details" die Körnung etwas zurück nehmen. Auch die Schärfe ein wenig herunter kann helfen. Es sollte eine Einstellung geben, mit der das Rauschen mind. auf OOC-JPEG-Niveau liegt, ohne das gegenüber dem OOC-JPEG Details verloren gehen.

 

Bei dem zweitem Beispiel würde der Regler "Maskieren" bei den Schärfeeinstellungen helfen. Wird der Wert erhöht, werden nur die Kanten selektiv geschärft und die Schärfung bei Flächen (wenig Kontrast) zurück genommen.

 

Wenn man sich erst mal eine Einstellung zurecht gefummelt hat, passt das in der Regel für alle Fotos. Hat man höhere Ansprüche, kann man sich mehrere Einstellungen als "Vorgabe" für verschiedene Situationen anlegen (z.B. Portrait, Landschaft, usw.), da in der Regel Portraits weniger geschärft werden sollten als z.B. Landschaften.

 

Gruß

Tobias

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So habe noch mal 2 Beispiele:

100% crop

Das JPG RAW ist bewusst etwas dunkler in den Schatten um die Aufmerksamkeit auf die Person im weißen T-Shirt zu lenken.

Für 100% Ansicht ist es wohl etwas überschärft.

Die JPG Engine habe ich jetzt in der Cam besonders getweakt, eher so alles auf wenig entrauschen, wenig schärfen, Gradation normal.

Optik beim 1. Beispiel war das 45/1.8.

 

JPG ooC

[ATTACH]79953[/ATTACH]

 

JPG RAW LR4.2

[ATTACH]79954[/ATTACH]

 

 

Hier nochmal ein 2 Crops bei einem Bild bei dem mir das JPG besser gefällt (aber wahrscheinlich habe ich nur den Weißabgleich bei der RAW Entwicklung zerschossen)

 

JPG ooC

[ATTACH]79955[/ATTACH]

 

JPG RAW LR 4.2

[ATTACH]79956[/ATTACH]

 

Auch hier wieder ein gutes Beispiel, weshalb sich Bearbeitung NACH der Aufnahme lohnt und deswegen RAW so viel Sinn macht. Weder Sucher noch Monitor erlauben es oft (= nicht immer) VOR der Aufnahme die Belichtung und oder die Einstellung der JPEG Engine so fein einzustellen, dass ein optimales Ergebnis herauskommt.

 

Da ist es oft besser konsequent RAW zu fotografieren. D.h. keine schwierigen Abwägungen VOR der Aufnahme erforderlich. Belichten, dass die Lichter gerade nicht mehr ausfressen und im RAW Editor die optimale Abstimmung zwischen Lichtern und Schatten vornehmen.

 

Natürlich sehen die Bilder auf dem Kameramonitor zu hell aus. Falls ich zwei Aufnahmen gemacht habe, mit knapper und mit Belichtung in Richtung der Lichter, nehme ich als Bearbeitungsgrundlage meist das heller belichtete, weil in den Schatten dann immer bessere Bildinformationen vorliegen.

 

 

 

Thomas

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Ganz ehrlich? Ich bewundere Deine Leidensfähikeit. Ich hätte hier keine Aufnahmen eingestellt. Wozu auch?

 

Du hast schon recht... Eigentlich hatte ich die JPEG-RAW-Diskussion bereits abgehakt, da die Sichtweisen mittlerweile klar sind.

Ich fand es daher gut, dass Knut einfach mal eine konkrete Frage in den Raum geworfen hat, über die man theoretisch sachlich diskutieren könnte. Leider gibt es aber ein Lager, das wohl nicht damit klar kommt, wenn sich andere Leute über Themen unterhalten, von denen sie lieber nichts wissen wollen. Schade... ansich ist das Thema interessant und eine vernünftige Diskussion würde vielleicht auch neue Erkentnisse bringen. Immerhin habe ich gerade die Bereichskorrektur in LR4 erforscht, nachdem es hier eine Anregung gab - es war also nicht alles umsonst (zumindest für mich) :)

 

Gruß

Tobias

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