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Mit der Abbildungsleistung des Objektivs hat das eigentlich auch nichts zu tun, sondern mit der Sensorgröße und der Menge an diskreten Messpunkten, also Pixeln/Sensoren und der Ausgabegröße. Wenn ich mir ein Bild mit 16 MP auf dem Monitor ganz nah anschaue, sehe ich leichter Verwackler. Bei der selben Größe, aber nur 2 MP, sehe ich keine mehr, einfach weil es nur diskrete Punkte sind...hmmm, irgendwie nicht verständlich oder?

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Aber das Bild war ja bei 93mm' date=' was der Autor dann (nach welcher Formel auch immer, ich nehme immer mal 2;)) auf 202mm KB umgerechnet hat. Insofern hast Du doppelt umgerechnet:D

.[/quote']

Die GH3 verwendet nur einen Teil der 4/3 Sensorfläche für die Aufnahme in 16:9. Folglich ist die Diagonale, auf die der Bildwinkel berechnet wird ( und für den ist die mm KB Angabe eine Intuitive Beschreibung), kürzer und der Crop-Faktor größer. Dies wird von der GH3 in den Exif korrekterweise bei der Angabe mm analog KB berücksichtigt. Von dort habe ich die 202 mm :)

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Die Faustregel 1/mm analog KB resultiert aus der Bewegung, die die Kamera, von einem durchschnittlichen Fotografen ruhig gehalten, während der Belichtung erleidet. Diese führt, abhängig vom Bildwinkel zu einer mehr oder weniger starken Verschiebung des Motivs auf dem Negativ/Sensor während der Belichtung. Bei kurzen Belichtungszeiten entsprechend der Faustregel und durchschnittlichen Abzügen (also maximal DIN A4) fällt die so entstandene verwischte Aufnahme nicht ins Auge. Dies ist Physik, die nichts mit der Auflösung, dem Film oder der Güte des Objektivs zu tun hat.

 

Hat die Aufnahme andere Fehler, wie Unschärfe etc, die ggf. vom Objektiv, Sensor usw. verursacht wurden, kann die Bewegungsunschärfe nicht mehr wahrgenommen werden. Umgekehrt kann durch Pixelpeeping bei Freihandaufnahmen entsprechend der Vergrößerung die Bewegungsunschärfe sichtbar gemacht werden. Würde die Faustregel aber auf die nun sichtbare Sensorfläche angewandt, ergäbe sich eine entsprechend der Vergrößerung größere Brennweite, die wiederum kürzere Verschlusszeiten erfordern würde und die Ansicht wäre wieder "scharf".

 

Indem nun OIS einen Teil der Bewegung durch Bewegung des projizierten Bildes in entgegengesetzter Richtung aufhebt, ergibt sich der Vorteil, wie im Bild sichtbar.

zusammen mit ISO 1600 und f 2,8 sind Aufnahmen möglich, die zu analogen Zeiten schlicht nicht verfügbar waren. Etwas, worüber ich mich freue 😃

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Und noch ein Erklärungsversuch ;):

Es gilt die Vereinbarung, dass ein Bild dann als scharf angesehen wird wenn die Unschärfen (Zerstreuungskreise) nicht größer als ein Tausendstel der Bilddiagonale sind (Betrachtungsabstand nicht näher als eine Bilddiagonale).

Je kleiner also der Sensor, desto kleiner die zulässigen Zerstreuungskreise. Das gilt sowohl für Fehlfokussierungen, wie für Verwacklungen.

 

Durch steigende Sensorauflösungen und die Möglichkeit für Ausschnittvergrößerungen verringern sich die erforderlichen Zerstreuungskreisdurchmesser zusätzlich, was wiederum die Anforderungen an die Verschlusszeit bzw. den Image-Stabilizer erhöht.

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Und noch eine Zugabe: das Gewicht der Kamera/Objektiv-Kombination spielt eine erhebliche Rolle, je mehr Masse desto weniger Verwacklung. Beispiel meine E-PM2, mit der ich mehr verwackle als mit meiner alten E-PL2. Oder auch das 75/1.8, hier reichen mir 1/125 für scharfe Aufnahmen, mache ich das 45/1.8 drauf, dann reicht das nicht, trotz größerem Bildwinkel.

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Meine Nikon-Zeiten sind ja noch nicht vorbei und ich habe das fette 70-200/2.8 und das wiegt 1,5 Kilo + noch mal ein Kilo für die Knipse dran. Merkt man nach einer Weile schon in den Armen, aber ist auch ultra stabil und mit Stabi dazu kriegt man irre Zeiten aus der Hand hin. So gesehen schon ein niedliches Teil...aber ich muss tapfer sein ;)

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  • 1 month later...
Könnt ihr mir das erklären?

 

In der gute alten Zeit galt die Daumenregel für SW-Filme, Farb-Negative, Kodachrome 25 und Fujichrome 400 gleichermaßen. Ich kenne auch keine Empfehlung, für schärfere Objektive andere Umrechnug zu nehmen.

 

 

klar:

 

früher ging man von einer gleichen Vergrösserung aus, auch wenn es ein feinerer Film war .. meistens sagte man, dass es dann scharf ist, wenn es in 10x Vergrösserung scharf aussieht.

 

 

Heute geht man immer auf 100% Vergrösserung, so dass ein 24MP Bild einfach deutlich grösser dargestellt wird, als ein 12MP.

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  • 3 weeks later...

Ich bin mir am überlegen ob ich mir das 35-100 mm kaufen will, nur brauche ich mein 75mm 1.8 dann noch? Das 60mm Makro ist auch noch da. Manchmal wäre ein flexibles Zoom sehr praktisch.

 

Wie sind eure Erfahrung mit dem 35-100mm? Ersetzt es das 45mm und das 75mm?

 

Gruss Markus

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Persönlich würd ich das 35-100 dem 75er, das sicher eine nochmal bessere Abbildungsleistung hat, vorziehen.

 

Das 45er würde ich trotzdem behalten.

Grund: billig, gut und für die Fälle in denen mit das 35-100 zu schwer ist, kommt es mit. Beide (das 45 und das 35-100) kommen bei mir nicht gemeinsam mit.

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Ich bin mir am überlegen ob ich mir das 35-100 mm kaufen will, nur brauche ich mein 75mm 1.8 dann noch? Das 60mm Makro ist auch noch da. Manchmal wäre ein flexibles Zoom sehr praktisch.

 

Wie sind eure Erfahrung mit dem 35-100mm? Ersetzt es das 45mm und das 75mm?

 

Gruss Markus

 

Mein 35-100mm hat eine sehr gute Schärfe auch bei Offenblende. Ich würde es aufgrund der größeren Flexibilität vorziehen. Wenn sehr weiches Bokeh gewünscht wird, ist das 75mm die bessere Wahl.

 

 

Thomas

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  • 1 month later...

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