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Hier an der nördlichen Odenwaldkante sind die Bieber schon fast zur "Landplage" geworden. Ihre landschaftsgestaltende Tätigkeit wird nicht von allen gut geheißen. Die durch Daumbauten ausgelösten Überschwemmungen rauben Landwirte die Heuernte und den Radfahrern den Radweg. Ein Landwirt, der zur Selbsthilfe schritt, wird wohl ordentlich "verknackt" denn Bieber sind immer noch streng geschützt. Man wird angesichts dieser Invasion langfristig wohl nicht umhin kommen, regional den Schutz neu zu bewerten.

 

Jedoch dort wo Biber die Lanschafft gestallten ist die Anzahl and Wild weitaus höher. Auch für Insekten und Anphibien sind diese Biberteiche sehr angebracht. Ich hatte viele Jahre lang eine 27 Ha. Farm mit einem grossen Biberteich. Die Aktivität am Teich war erstaunlich. 

bearbeitet von JoWul
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Jedoch dort wo Biber die Lanschafft gestallten ist die Anzahl and Wild weitaus höher. Auch für Insekten und Anphibien sind diese Biberteiche sehr angebracht. Ich hatte viele Jahre lang eine 27 Ha. Farm mit einem grossen Biberteich. Die Aktivität am Teich war erstaunlich. 

 

Ich hoffe, mein Post wurde nicht falsch verstanden. Selbstverständlich freue ich mich auch darüber, dass der Bieber wieder Fuß fasst. Auch hier verbessert sich die Artenvielfalt durch die vom Bieber angelegten Teiche deutlich.

 

Ich denke aber, dass man im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet oft zu einer anderen Bewertung kommt als im weitläufigen Kanada. Wir werden die Menschen hier nicht umsiedeln können zumal sich die Immobilien-Händler schon die Hände reiben wegen des bevorstehenden Zuzugs der britischen Bänker in Folge des Brexits.

 

Die öffentliche Hand gibt mittlerweile viel Geld aus, um Flächen aufzukaufen und sie unter Naturschutz zu stellen. Das geschieht nicht nur aus Naturschutzgründen. Auch der Hochwasserschutz hat sich durch die Renaturierungsmaßnahmen enorm verbessert. Naturschutz ist auch Menschen- und Güterschutz!

 

Um zu einer friedlichen Koexistenz zwischen Naturschutz und Wirtschaft zu kommen, bleibt hier nur die Vernetzung kleinräumiger Biotope. Dumm nur, dass die Bieber sich nicht um die Grenzen und Besitzrechte kümmern.

bearbeitet von Softride
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Ich hoffe, mein Post wurde nicht falsch verstanden. Selbstverständlich freue ich mich auch darüber, dass der Bieber wieder Fuß fasst. Auch hier verbessert sich die Artenvielfalt durch die vom Bieber angelegten Teiche deutlich.

 

Ich denke aber, dass man im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet oft zu einer anderen Bewertung kommt als im weitläufigen Kanada. Wir werden die Menschen hier nicht umsiedeln können zumal sich die Immobilien-Händler schon die Hände reiben wegen des bevorstehenden Zuzugs der britischen Bänker in Folge des Brexits.

 

Die öffentliche Hand gibt mittlerweile viel Geld aus, um Flächen aufzukaufen und sie unter Naturschutz zu stellen. Das geschieht nicht nur aus Naturschutzgründen. Auch der Hochwasserschutz hat sich durch die Renaturierungsmaßnahmen enorm verbessert. Naturschutz ist auch Menschen- und Güterschutz!

 

Um zu einer friedlichen Koexistenz zwischen Naturschutz und Wirtschaft zu kommen, bleibt hier nur die Vernetzung kleinräumiger Biotope. Dumm nur, dass die Bieber sich nicht um die Grenzen und Besitzrechte kümmern.

 

Dein Post wurde von mir nicht falsch verstanden. Dort wo wir leben (GTA = Greater Toronto Area) sind wir wahrscheinlich so dicht besiedelt wie im Rhein-Main-Gebiet, mit ca 8 - 9 mio. Einwohnern. Als ich die Farm hatte erinnere ich mich, dass die Gemeinde öfter bei mir vorbei kam und mir einen Trapper kostenlos anbat. Die wollten meine Biber fangen da hin und wieder mal eine Landstrasse überschwempt war. Ich hatte aber einen Teil meines Geländes als "Wetland" deklariert und war daher unter Naturschutz.(und reduzierte Steuern :P )

Leider war das Fotografieren zu der Zeit nicht einer meiner Hobbys, sonst hätte ich jede Menge Wild fotografieren können.

bearbeitet von JoWul
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Weil hier von Bibern die rede ist, frisch von der Karte...

 

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Gratuliere!

Wie hast Du die nachtaktiven Tiere bei gutem Fotolicht vor die Kamera gebracht?

Ich gebe zu, da kommt bei mir so ein wenig Neid auf :huh: .

Na ja, ein Blick in die Exifs zeigt das da nicht viel Licht war. Noch nicht lange, das wir mit solchen Brennweiten, Zeiten, Iso, Fotos mit erkennbaren Motiven nach hause bringen können. :-)

 

Wie immer eine Kombination aus viel Glück, Geduld und je mehr man in der Natur unterwegs ist, desto eher .....

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Wohnst Du in einem Forsthaus?

Da erlebst Du ja vom Fenster aus mehr als ein Städter auf all seinen Reisen.

 

 

:) Nö, das Forsthaus ist nebenan. Aber halt im waldreichsten Kreis Deutschlands:Kreis_Siegen-Wittgenstein

       viel Wald, viel Wild. Direkt vor unserem Haus ist das Wildaufkommen im Laufe der Jahre sogar, trotz stark            befahrener Landstraße, deutlich gewachsen. Die größte Freude bereitet mir dieses Jahr aber das Schwarzstorch-Paar.

Sorry für OT!  Bild nachschieb

 

 

35850755116_2b9d665998_b.jpgSchwarzstorch by xbeamFOTO, auf Flickr

bearbeitet von xbeam
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Der Nachwuchs lernt, auch bei Regen, z.B. : passt nicht / passt :-)

 

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Wenn es auf der Wanderung im Gebüsch raschelt, Kamera raus. Das muss wohl eine Murmeltier- oder Hörnchen-Art sein, ich weiß nur nicht, welche.

 

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bearbeitet von CalamityJane
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