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... Wie ich schon immer sagte die NEX5n hat KEINE Microlinsen!!!

 

Die Filterschicht vorm sensor ist 2 mm dick statt z.B. bei anderen bis 4mm und ausserdem eben nur 16 mp statt 24. Deswegen hat die nex5n z.B. mit dem Biogon 35 f2 keine Probleme so wirklich. Aber Microlinsen hat die nex NICHT!

 

N paar Leute behaupten das hier gern!

 

Micro linsen finden bei Leica Einsatz.

 

Ich behaupte: Alle Digitalkameras bzw. Sensoren haben Microlinsen. Diese sind notwendig, um das Licht überhaupt an die richtige Stelle zu lenken. Denn nicht die gesamt Sensorfläche ist lichtempfindlich...

 

Im Fall von Leica und Ricoh (GXR M-Mount) handelt es sich um ein "offset microlens array". D.h. die Linsen sitzen nicht direkt über dem Pixel, sondern sind v.a. im äußeren Bereich des Sensors ein wenig verschoben. Bei nichtsymmetrischen Objektivkonstruktionen (z.B. einige Leica Ms u.a.) treten v.a. im WW-Bereich die Strahlen sehr schräg aus dem Objektiv und treffen auch entsprechend schräg auf den Sensor. Damit diese aber trotzdem vom Sensorpixel korrekt registriert werden, sitzen die zugehörigen Linsen leicht verschoben. Das ist sehr vereinfacht wiedergegeben, aber trifft den Kern m.M. ganz gut.

 

Die NEX-5N hat sicher ein konventionelles Microlinsen-Design, welches deswegen auch nicht großartig als "Feature" beworben wird. Das viele problematische Objektive an der 5N trotzdem relativ gut funktionieren, ist vermutlich glücklicher Zufall.

 

By the way gibt es von Adobe Labs ein neues Plug-In für Lightroom zur Korrektur von Farbsäumen. Ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig in der Anwendung, aber immerhin: Adobe DNG Flatfiels Plug-In gegen "rote Ecken"

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Zum offen fotografieren, gerade mit viel Licht und bei Landschaft oder Architektur, gehört schon eine Portion Mut. Es gibt sogar Motive, die fotografiere ich primär aufgrund des Hintergrundes, den ich verschwimmen lassen will. Und da 35mm KB äquivalent meine Brennweite ist, gibt es am Crop-Sensor wenig Auswahl.

 

Das 35er Lux ist allerdings eine wirklich tolle Optik. Sie verführt gerade zum offenen arbeiten. Scharf bis in die Ecken, lichtstark und relativ kompakt. Mit hohem Mikrokontrast und gemäßigtem Gesamtkontrast. Auch hier gilt leider: You get what you pay for.

 

Um noch mal diese vor einiger Zeit geführte Diskussion aufzugreifen: Da Du schon an mehreren Stellen kundgetan hattest, dass Du gerne weit offen mit 35mm fotografierst, wollte ich noch mal nachfragen, ob Du dessen Blickwinkel an Vollformat meintest oder den eines 50mm KB äquivalentes (also ca. 33mm an APS-C Crop Sensoren)?

 

Zumindest in letzterem Falle gibt es ja nun bald ein Objektiv, das einem auch am APS-C Crop die Gestaltungsmöglichkeiten eines 50mm/F1.4 Kleinbild-(Vollformat)-Äquivalentes liefert. Alles weitere dazu hier:

Almost Perfection - 1st Test of a SLR Magic HyperPrime CINE 35mm T0.95 prototype

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Na, ich meinte schon die "echten" 35mm bzw. dessen Bildwinkel an Vollformat. Also 24mm an APS-C dann. Das "35er Lux" bleibt für mich an KB das Objektiv schlechthin.

 

Ich bin auch ab vom nutzen-müssen von Vollformat-Objektiven an APS-C. Jetzt wo die NEX-7 inkl. 24mm Zeiss weg ist, ist die Adaption für mich eh erstmal passé. Entweder schlag ich bei Fuji zu und warte auf das XF 23/1,4 oder ich bleibe "nur" noch bei der X100. "Reduce to the max" hat mich motivisch tatsächlich zufriedener gemacht. Obwohl ich die X100 mit ihrem 23/2,0 jetzt seit knapp 1 Jahr viel nutze, habe ich noch lange nicht gelernt, die Möglichkeiten einer solchen Brennweite am APS-C Sensor der X100 voll auszunutzen. Die Diskussionen um die maximalste Auflösung und die schärfsten Ränder ist für mich persönlich ebenfalls zunächst beendet. Die X100 ist mein Allrounder, sollte ich doch Lust auf andere Brennweiten verspüren, entscheide ich mich spontan nach Lust und Geldbeutel. :rolleyes:

 

Jedenfalls machen mich zig Objektive in meinen Schränken weitaus weniger glücklich, als die Fuji mit ihrem fest verbauten Objektiv. Ich verstehe mich seit einiger Zeit wieder als "Fotograf" - das hatte ich vor der X100 nicht mehr für möglich gehalten.

 

Die Entwicklungen am Kameramarkt zur Zeit finde ich allerdings durchaus interessant, weiss aber für mich, dass mich das in meiner Art der Fotografie nicht weiter bringen wird. Im November schaue ich mir die X-E1 an, bin gleichzeitig aber von der "M" schon sehr angetan. Es würde aber eine Überstrapazierung meiner finanziellen Möglichkeiten bedeuten. Muss ich auch nicht haben. Mein Traum wäre 1 kompaktes Gehäuse mit Hybrid-Sucher + 35er + 50er. Was ich damit nicht kann, bekäme ich auch mit einer größeren Ausrüstung nicht hin. Insofern habe ich ein recht lehrreiches fotografisches Jahr hinter mir. "Das" Foto hat mir übrigens die NEX-7 mit dem 24er Zeiss beschert, trotzdem hab ich sie guten Gewissens abgegeben. Ob nun das neue 35er Sony oder das 32er Zeiss der Knaller wird oder endlich ein Firmware Update für die 7er kommt, macht mich nicht mehr wuschig. :cool:

 

Meine 3 M's bleiben an der CLE, falls ich mal Lust drauf bekomme, schmeiss ich einen s/w-Film ein und hab ein super kompaktes Wechselobjektivsystem, das bisher in dieser Form keiner bietet. Weder Leica, noch Fuji oder Sony...

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@Kavenzmann,

 

ich denke, die Erfahrung, mal eine Zeit lang nur mit einem 35mm KB-äquivalent zu fotografieren, sollte jeder gemacht haben. Auch wenn viele Dinge gut mit diesem Blickwinkel dokumentierbar sind, ist es am Ende aber doch eine Einschränkung. Zu viele Bilder damit wirken irgendwann langweilig, so gelungen sie für sich auch sein mögen.

 

Spannung kommt eben dann erst hinein, wenn man auch mal besondere Blickwinkel anbieten kann. Das ist z.B. mal ein 18 oder 21 mm (KB äquivalent) Blickwinkel bei Architekturen oder (unüblicherweise) bei Action oder die besonders intensive und trotzdem verzerrungsfreie Nähe eines 85mm (KB äquivalent) Portraits.

 

"Das" Foto hat mir übrigens die NEX-7 mit dem 24er Zeiss beschert

 

Das würde ich natürlich auch gerne mal sehen.

 

Mein "Das" Foto in diesem Jahr war wohl dieses:

 

7565185962_b449da31db_b.jpg

(Anklicken für andere Größen)

 

Es wurde inzwischen auch von Zeiss in deren Beispielbilder-Galerie für das Zeiss Distagon T* 15mm F2.8 aufgenommen. Es verbindet die Spannung eines Ultraweitwinkel-Blickwinkels mit Action, die ansonsten typischerweise aus gebührendem Abstand (das Skateboard schoss knapp an mir vorbei...) eher mit Tele-Zooms abgelichtet wird. Gleichzeitig ist noch eine Menge "Umgebung" im Hintergrund mit drauf, welche den Betrachter neben der ohnehin schon erzeugten Spannung noch einen Moment länger verweilen lässt. An APS-C wäre damit wohl zumindest ein 10 oder 12mm F2.8 nötig gewesen. Sony bringt zwar nun ein 10-18mm UWW, der aber wohl leider zu lichtschwach sein wird. Größere Hoffnungen setze ich deshalb in das Zeiss Distagon 12/2.8 oder das Samyang 10/2.8.

 

Sowohl so etwas wie auch eine Bokeh-Schwelgerei in diesem Stil...

8012785245_fb12fe0224_b.jpg

(Anklicken für andere Größen)

 

...ist allein mit einem 24/1.8 (also einer 36mm KB äquivalenten Brennweite mit einer äquivalenten Blende von ca. F2.8) allein nicht erreichbar. Darum werde ich bis auf weiteres wohl der Versuchung einer RX1 widerstehen können... ;-)

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Aber Microlinsen hat die nex NICHT!

 

Jede Kamera mit APS oder kleiner hat Microlinsen ... worum es bei den Eckenproblematiken geht ist deren Verschiebung (Microlensshifting)

 

Übrigens hat auch die NEX 7 Microlinsen ;) ... hätten die Kameras keine, würden wir mit ISO 400 rumeiern, statt mit ISO 3200. Die Microlinsen dienen auch nur dem Zweck, das Licht eines grösseren Kreises auf einen Sensor zu bündeln .. das erhöht die Effektivität des Sensors beim Lichtsammeln.

 

Wenn es nun durch besonders flach einfallendes Licht an den Rändern Probleme gibt, kann man dem entgegenwirken, indem man die Linsen nach aussen hin leicht dezentriert, so dass es keine Vignettierung und keine Farbseparation gibt.

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Irgendwie finde ich das Durcheinander mit den Brennweiten ätzend. Warum beschränken wir uns nicht auf die am Objektiv genannte Brennweite - mal 1.5 bzw. mal 2 können wir doch im Kopf.

Wenn ich mein SEL18200 bei 30 mm benutze, dann erkennt doch Jeder, dass wir gerade bei 45 mm KB-äquiv sind, oder?

Unsere seit ewigen Zeiten im Kopf verankerten KB-Brennweiten sind unsere gemeinsame Unterhaltungsgrundlage, oder?

 

Sehe ich was falsch?

 

Grüsse an die werte Runde.

Johann

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Irgendwie finde ich das Durcheinander mit den Brennweiten ätzend. Warum beschränken wir uns nicht auf die am Objektiv genannte Brennweite - mal 1.5 bzw. mal 2 können wir doch im Kopf.

Wenn ich mein SEL18200 bei 30 mm benutze, dann erkennt doch Jeder, dass wir gerade bei 45 mm KB-äquiv sind, oder?

Unsere seit ewigen Zeiten im Kopf verankerten KB-Brennweiten sind unsere gemeinsame Unterhaltungsgrundlage, oder?

 

Ehrlich gesagt verwirrt mich Dein Kommentar jetzt genauso. Solange auch Sony sein neues 35/1.8 als "52.5mm" bewirbt (zumindest in den USA) werden wir mit diesem Durcheinander wohl leben müssen. Mit den Blickwinkel-Angaben ist es ja auch nicht viel besser. Der eine meint Horizontal, der andere Diagonal und dann noch die verschiedenen Seitenverhältnisse (4:3, 3:2, 16:9, Multiformat-Sensoren etc....). Der Hinweis auf die Bezugsgröße erscheint mir also immer hilfreich, wenn es um die gewünschte Bildwirkung geht.

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Weshalb bist Du verwirrt?

Auf dem Objektiv steht 1.8/35 - auch wenn es nur mit E-Mount oder mFt-Bajonett erhältlich ist. Die Hersteller geben immer die KB-äquiv-BW an.

Das SEL16 passt nur an die verschiedenen NEXen, sonst nirgendwo - und an den NEXen hat es die Bildwirkung eines 24er Objektivs - bezogen auf den diagonalen Bildwinkel an einer KB-Kamera.

SIGMA bietet sein 2.8/19 mit verschiedenen Kameraanschlüssen an - an der NEX ist es ein 28.5er, an mFt ist es ein 38er - das wissen wir im Kopf automatisch, oder?

 

Gruss

Johann

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Das stimmt so nicht.

 

Ein 30mm-Objektiv bleibt immer ein 30mm-Objektiv, egal vor welche Sensorgröße es geschraubt wird.

 

Nur die "Wirkung" des Objektivs entspricht dann an APS-C z.B. 45mm, bzw. hat es dort einen effektiven Bildwinkel eines 45mm-Objektivs. Die Brennweite des Objektivs beträgt aber weiterhin 30mm.

 

Hier im M-Mount Thread geht es ja um für KB gerechnete Objektive, die an der APS-C aber eben einen anderen Bildwinkel ergeben.

 

Damit jeder weiss, was ich meine, schreibe ich deshalb die Bezugsgröße oft dazu. Das muss deshalb nicht jeder so machen.

 

Leben und leben lassen ist meine Devise in diesem Fall.

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Na klar verwende ich den. V.a. seitdem er sich seit dem letzten Firmware Update mit 1 Knopfdruck aktivieren/deaktivieren läßt.

 

Die NEX-6 interssiert mich nicht sonderlich. Meine M-Linsen würden ja gecropt und damit für mich weniger sinnvoll. Mein geliebtes 40/2,0 ist dann ein 60er und nicht mehr meine Lieblingsbrennweite, das 28/2,8 ist mir als 42er dann mit f2,8 etwas zu langsam...

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Also mich stört der Crop nicht sonderlich.

 

Ich nutze eine 5D (= kein Crop), eine Leica M8 (= 1.3x Crop), zwei NEXen, eine Pentax und eine Nikon (alle = 1.5x Crop) und zwei APS-EOS (= 1.6x Crop).

 

Na und?

 

Ich adaptiere daran auch manuelle Linsen, die für's KB gerechnet wurden.

 

Na und?

 

Ich sehe doch, was ich auf's Bild kriege und gehe zur Not ein paar Schritte vor und zurück oder nehme halt eine andere Linse.

 

Und sooo groß ist der Unterschied in der Bildwirkung auch nicht - mal von starken Weitwinkeln abgesehen. Und das kann ich mit ein wenig Erfahrung vorher abschätzen.

 

IMHO wird der "Crop" ebenso wie das Rauschen bei hohen ISOs (ich meine hier ISO 3200 aufwärts!) zu wichtig genommen.

 

Aber sorry, ist das OT.

 

Ich wollte eigentlich schreiben, dass ich unbedingt mal mein Ultron 28 an die NEX-7 schrauben muss. ;)

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Irgendwie finde ich das Durcheinander mit den Brennweiten ätzend. Warum beschränken wir uns nicht auf die am Objektiv genannte Brennweite ...

 

Genau so ist es. Jedes Objektiv hat immer nur eine physikalische Brennweite.

Der Crop ist dann jeweils ein Ausschnitt daraus.

Eigentlich ganz einfach.

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Wie schön,jede Menge Leute die Objektive mit M-Bayonett nutzen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen: Ich würde ja gerne das 15er Heliar ( 2. Version ) anschaffen, aber offensichtlich ist die Gegenlichtblende fest eingebaut, also nicht entfernbar? Ich nutze halt gerne Einschubfilter von Lee, Formatt oder Cokin, aber das scheint ja dann nicht zu funktionieren, oder?

Bin für Anregungen dankbar!

Peter

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...Ich würde ja gerne das 15er Heliar ( 2. Version ) anschaffen, aber offensichtlich ist die Gegenlichtblende fest eingebaut, also nicht entfernbar?...

 

Tolles Objektiv, nutze es sehr gerne an der NEX-5N.

Aber richtig, die GeLi ist fest eingebaut.

Filtergewinde ist 52mm.

Eine Möglichkeit wäre die GeLi abzudremeln :cool:

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Ja das wäre Plan B. Ich habe mir das Objektiv zwar schon mal angeschaut, bin mir aber auch nicht mehr sicher ob nicht doch irgendwo an der GeLi ein Sicherungsstift oder ein Schraube ist, welche sie gegen abschrauben fixiert?

Peter

 

Nee, da sind von außen keine Schrauben/Stifte zu sehen.

Mir kommt es auch so vor, daß die GeLi eine Einheit mit dem Ring des Filtergewindes ist.

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Tja, ist schon irgendwie blöd, aber einen Aufsteckadapter aus Alu zu drehen bringt ja auch nicht viel, es könnte dann zu Randabschattungen kommen. Abgesehen davon darf auch kein Streulicht von hinten auf den ND Filter fallen, da sonst unschöne Reflexe entstehen, somit fallen Bastellösungen aus. Ich würde ja jetzt auch nicht mit dem Dremel zu Werke gehen sondern mit gescheitem Werkzeug. Das Finish soll ja auch passen, zumal die Schnittstelle ja auch noch lackiert werden muss.

Ich habe auch schon über Zeiss nachgedacht, das 15er ist ja ein richtiger Klopfer, auch im Preis. Interessant wäre das 18er, aber auch das ist im Vergleich zum Voigtländer schon ein ganz schöner Brummer.

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