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Stimmt schon, aber wenn ich die Küche haben will und der nächste Laden 200 km weiter weg ist? Zur Schnecke hätte ich ihn gemacht und den Chef gleich mit vor der versammelten Kundschaft, denn den Frust nehme ich NICHT mit nach hause, den kriegt der Verursacher ab. Das ist gesünder für mich! Man soll nichts in sich hinein fressen.;)

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Hallo!

 

ich verstehe den ganzen Hype um die X10 nicht ganz?!

Was kann die besser als z.B. eine bereits lange erhältliche XZ-1?

Die hat zwar einen minimal kleineren Sensor, dafür aber ein lichtstärkeres Objektiv. Also keine bessere Freistellung.

Zusätzlich ist die X10 um einiges Grösser und schwerer...

 

Das Design finde ich cool und mutig, als ich diese das erste mal sah dachte ich an einen Panzer :) Wobei mir das Design der X100 noch besser gefällt.

 

Gruss

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Hallo!

 

ich verstehe den ganzen Hype um die X10 nicht ganz?!

Was kann die besser als z.B. eine bereits lange erhältliche XZ-1?

Die hat zwar einen minimal kleineren Sensor, dafür aber ein lichtstärkeres Objektiv. Also keine bessere Freistellung.

Zusätzlich ist die X10 um einiges Grösser und schwerer...

 

Das Design finde ich cool und mutig, als ich diese das erste mal sah dachte ich an einen Panzer :) Wobei mir das Design der X100 noch besser gefällt.

 

Gruss

 

Ich habe 30 Sekunden in die Beantwortung deiner Frage investiert und einen kurzen vergleichenden Blick auf die Datenblätter geworfen. Ich verstehe, dass du viel beschäftigt bist und diese Zeit nicht selbst aufbringen konntest.

 

Dabei fiel mir auf, dass die XZ-1 neben dem kleinen Sensor keinen Sucher hat, nur 10 MP Auflösung und anscheinend auch kein Full-HD Video? Ebenso fehlt eine manuelle Zoom-Funktion. Die Design-Unterschiede hast du bereits selbst genannt. Darüber hinaus ist mir nicht bekannt, dass Olympus EXR-Sensoren mit den ihnen innewohnenden Vorteilen einsetzt.

 

Ich bin sicher, bei genauerer Betrachtung findest du noch viele weitere Unterschiede, die je nach subjektiver Bewertung der einen oder anderen Kamera zum Vorteil gereichen.

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Von Fujifilms neuer Systemkamera ist - bis auf die aus den Entwicklungslabors geschmuggelten Handyfotos - noch zu wenig bekannt.

Ich hätte mir gewünscht, dass Fujifilm bei Micro-FourThirds mitgemacht hätte. Einen Body à la GH2 mit mFT-EXR-Sensor hätte ich sofort gekauft!

 

Die X-S1 scheint hingegen, nach den bereits offiziell veröffentlichten Produktfotos zu urteilen, schon sehr weit fortgeschritten zu sein. Nachdem Fujifilm mit der HS10 und HS20EXR gezeigt hat, wie ein haptisch vorbildlich gestalteter Bridge-Body aussehen kann, wird die X-S1 wieder bei der Bildqualität der S100FS anknüpfen bzw. diese noch weit hinter sich lassen (gleiche Sensorgröße von 2/3", statt SuperCCD HR diesmal aber ein EXR-Sensor; der EXR-Sensor in der S200EXR war ja leider etwas zu klein und der in der HS20EXR war deutlich zu klein).

Fujifilm hat mehrfach bewiesen, dass sie in der Lage sind, hervorragende Superzooms zu bauen. Hinzukommt die einzigartige EXR-Sensortechnologie, welche den Hauptnachteil kleiner Sensoren, nämlich den beschränkten Dynamikumfang, überwindet. Bereits der EXR-Sensor der F200EXR und S200EXR erreichte Werte bei der Eingangsdynamik (mit DR=400% und halber Pixelzahl), die so manche APS-C-DSLR alt aussehen lässt. Die Voraussetzungen dafür, dass die X-S1 die beste Bridgekamera aller Zeiten werden könnte, sind vorhanden.

 

Komisch, dass alle von der X10 reden aber niemand von der X-S1. Dabei teilen beide denselben Sensor! Die X-S1 verspricht doch eine weitaus größere Vielseitigkeit (26fach Zoom) und wird auch einen vernünftigen EVF haben.

bearbeitet von vegan-human
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(...)

Komisch, dass alle von der X10 reden aber niemand von der X-S1. Dabei teilen beide denselben Sensor! Die X-S1 verspricht doch eine weitaus größere Vielseitigkeit (26fach Zoom) und wird auch einen vernünftigen EVF haben.

KB-äquival.9-234mm, f/1,4 durchgehend, Hemdtaschenformat.

Auflösung bei Offenblende durchgehend 2000 lp/ph. EVF 5,7", Kontrast 1:1000000.

UVP 99,99 EUR.

Top! Darauf habe ich gewartet.

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:confused: Kein Kommentar.

 

 

Mach Dir keine Sorgen, manche Leute sind hier so. Denen geht es auf den Keks, wenn man Retro nicht schick findet. Ich kann dem Hype um die Fuji X10 und X100 (völlig überpreist) in den m4/3 Foren auch nichts abgewinnen. Das sind wie die m4/3 Gehäuse im DSLR Design auch nur schnöde Kopien des Leica Konzeptes, so gesehen im Vergleich zu m4/3 nichts Besonderes. Keine grundsätzlich schlechten Kameras, aber sonst auch nichts.

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Von Fujifilms neuer Systemkamera ist - bis auf die aus den Entwicklungslabors geschmuggelten Handyfotos - noch zu wenig bekannt.

Ich hätte mir gewünscht, dass Fujifilm bei Micro-FourThirds mitgemacht hätte. Einen Body à la GH2 mit mFT-EXR-Sensor hätte ich sofort gekauft!

 

Die X-S1 scheint hingegen, nach den bereits offiziell veröffentlichten Produktfotos zu urteilen, schon sehr weit fortgeschritten zu sein. Nachdem Fujifilm mit der HS10 und HS20EXR gezeigt hat, wie ein haptisch vorbildlich gestalteter Bridge-Body aussehen kann, wird die X-S1 wieder bei der Bildqualität der S100FS anknüpfen bzw. diese noch weit hinter sich lassen (gleiche Sensorgröße von 2/3", statt SuperCCD HR diesmal aber ein EXR-Sensor; der EXR-Sensor in der S200EXR war ja leider etwas zu klein und der in der HS20EXR war deutlich zu klein).

Fujifilm hat mehrfach bewiesen, dass sie in der Lage sind, hervorragende Superzooms zu bauen. Hinzukommt die einzigartige EXR-Sensortechnologie, welche den Hauptnachteil kleiner Sensoren, nämlich den beschränkten Dynamikumfang, überwindet. Bereits der EXR-Sensor der F200EXR und S200EXR erreichte Werte bei der Eingangsdynamik (mit DR=400% und halber Pixelzahl), die so manche APS-C-DSLR alt aussehen lässt. Die Voraussetzungen dafür, dass die X-S1 die beste Bridgekamera aller Zeiten werden könnte, sind vorhanden.

 

Komisch, dass alle von der X10 reden aber niemand von der X-S1. Dabei teilen beide denselben Sensor! Die X-S1 verspricht doch eine weitaus größere Vielseitigkeit (26fach Zoom) und wird auch einen vernünftigen EVF haben.

 

Der Grund ist doch klar. Sobald etwas nach Rangefinder aussieht, fahren alle darauf ab.

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Komisch, dass alle von der X10 reden aber niemand von der X-S1. Dabei teilen beide denselben Sensor! Die X-S1 verspricht doch eine weitaus größere Vielseitigkeit (26fach Zoom) und wird auch einen vernünftigen EVF haben.

 

Weil gute Bridges aus dem Bewusstsein der meisten Hersteller und Kunden verschwunden sind. Selbst Fuji rechnet sich offenbar deutlich weniger Absatzchancen für die X-S1 als für die X10.

 

Ich persönlich finde die X-S1 auch interessanter als die X10 und kann es kaum erwarten, eine in die Finger zu bekommen. Schließlich war ich von der S100fs überzeugt, die ich auch heute noch hin und wieder verwende. Die X-S1 ist ihr direkter Nachfolger.

 

Fakt ist: Die Brücke zwischen Kompaktkamera und DSLR schlagen heute die Systemkameras. Deshalb gibt es auch ein "Systemkamera-Forum", aber kein "Bridgekamera-Forum".

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Der Grund ist doch klar. Sobald etwas nach Rangefinder aussieht, fahren alle darauf ab.

 

Mach Dir keine Sorgen, manche Leute sind hier so. Denen geht es auf den Keks, wenn man Retro nicht schick findet.

E-P1s Kommentar bezog sich doch bitte auf die etwas harsche Formulierung des vorgehenden Kommentars und nicht schon wieder auf die vermutete Rangefinderparanoia... :rolleyes:

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Hi!

Die Entwicklung ist doch folgende:

Handy-Kameras ersetzen die früheren billigen Kompakten.

Die Edelkompakten holen mächtig auf und liegen nun in dem Bereich der älteren (veralteten) Systemkameras.

Neue Systemkameras machen für mich nur dann Sinn, wenn sie kompromisslos auf Bildqualität setzen, sonst kann ich gleich eine X10 nehmen und habe den großen Zoombereich.

mFT wird mit lichtstarken primes recht schnell teuer, schnelle Zooms haben sie nicht, also wird man erst mal warten was Sony mit der 7 und Fuji mit der LX an Bildqualität bringen und was das dann kosten soll.

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... also wird man erst mal warten was Sony mit der 7 und Fuji mit der LX an Bildqualität bringen und was das dann kosten soll.

 

Die 7er Bilder gibt es ja schon zu genüge.

Wie erwartet disqualifiziert sich das Teil für viele durch die 24MP und die Farbverschiebungen im Randbereich bei WW.

Bleibt die Nex-5n und die Hoffnung auf Fuji :)

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...Komisch, dass alle von der X10 reden aber niemand von der X-S1. Dabei teilen beide denselben Sensor! Die X-S1 verspricht doch eine weitaus größere Vielseitigkeit (26fach Zoom) und wird auch einen vernünftigen EVF haben.
Das finde ich in einem Systemkamera-Forum eigentlich nicht komisch. Eine Bridge ähnelt in Form und Größe einer Panasonic G3/GH2 (um mal nur die aktuellen zu nennen).

Wer hier im Forum schreibt, hat doch ein bestimmtes Interesse: Ein System (also Wechselobjektive) und einen möglichst guten Kompromiss aus Kompaktheit und Bildqualität / Sensorgröße. Für viele spielt dazu noch ein guter und großer Sucher eine Rolle.

Ausgehend von dieser Interessenlage ist eine Bridge in ähnlicher Größe aber mit kleinerem Sensor erstmal keine so interessante Alternative.

 

Jemand, dem die Kombination Kompaktheit-Bildqualität sowieso sehr wichtig ist, ist aber für eine Edelkompakte auch zu interessieren, nicht als Alternative, aber als willkommene Ergänzung.

 

Gruß, Reinhard

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Wie erwartet disqualifiziert sich das Teil für viele durch die 24MP und die Farbverschiebungen im Randbereich bei WW.

 

Offensichtlich hat Sony mit dem 24MP-Sensor das gleiche Problem, wie SIGMA mit dem Foveon: bei nicht parallelem Strahleneinfall im Randbereich, der gerade bei der NEX wegen des so geringen Auflagemaßes kaum zu realisieren ist, kommt es zu farbigen Vignettierungen. Bei dem FOVEON wird es daran liegen, dass es die schräg einfallenden Strahlen nur durch ein oder zwei Farbschichten, nicht aber bis in die unterste der Schichten, schaffen. Bei Sony könnte es an dem Design der Micro-Linsen oder den Bayer-Farbfiltern liegen, dass schräg einfallende Strahlen im Randbereich zu Farbabweichungen führen. Bei deutlich größeren Pixeln, wie bei dem NEX-5n-Sensor, tritt dieses Problem offensichtlich nicht auf.

 

Ich kann mich bisher auch nicht so groß für den 24MP-Sony-Sensor erwärmen. Sony hat deutlich über das Ziel hinausgeschossen.

bearbeitet von vegan-human
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Doch, der nötige Abstand für ein nahezu telezentrisches Objektivdesign ist zu realisieren! Wenn das Auflagemaß es nicht ermöglicht, dann muss eben das Objektiv dafür sorgen! Dann wird bei APS-Bilddiagonale das Objektiv eben ein wenig länger und dicker, aber es geht! Womit wir wieder beim genialen Kompromiss, genannt (m)FT, wären.;) Rein technisch-physikalisch hat jedes Format mit größerer Diagonale als (m)FT eben auch mit größeren Objektivabmessungen zu kämpfen, wenn es die gleiche Abbildungsgüte haben will. Daran führt kein Weg und kein Trick vorbei, nur dummes Marketinggewäsch bei in dieser Kategorie technisch unbedarften Kunden. Entweder man muss den Sensor an die Einfallswinkel anpassen (Leica-M), was aber nur für EINEN Winkel richtig passt, da sich der Sensor ja nicht selbst umbaut, oder man muss die Objektive für die Abbildung auf einem Digitalsensor optimieren. Diese Erkenntnis (die überhaupt nicht neu ist, in der Mikroskopie aus bestimmten Gründen wegen den im Strahlengang notwendigen optischen Komponenten nötig ist und in der industriellen Messtechnik schon lange verwendet wird) hat für den Fotobereich meines Wissens nur ein Unternehmen als erstes anfangs des Jahrtausends konsequent angewendet und wurde dafür belächelt. Nun, das haben die lächelnden Zeitgenossen nun davon. Viele Pixel, aber ein großer Teil davon ist einfach nur nutzlos, sozusagen technischer Blödsinn solange die Optik nicht dazu passt.

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Bei deutlich größeren Pixeln, wie bei dem NEX-5n-Sensor, tritt dieses Problem offensichtlich nicht auf.

 

Hallo vegan-human,

 

 

das Gegenbeispiel für dieses Statement ist die "alte" Nex 5, die trotz noch größerer Pixel dieses Problem ganz extrem hatte. Dafür fehlten ihr die Mikroprismen, die wohl zugunsten der 5n arbeiten. Warum dieses Konzept bei der Nex 7 nicht aufzugehen scheint bzw. an der 5n so gut funktioniert müssen dann andere beantworten.

 

Gruß Hans

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Nun, das haben die lächelnden Zeitgenossen nun davon. Viele Pixel, aber ein großer Teil davon ist einfach nur nutzlos, sozusagen technischer Blödsinn solange die Optik nicht dazu passt.

 

Hallo Wolfgang,

 

was hilft es, wenn Du recht hat (und ich glaube, dass Du recht hast). Wie in vielen anderen Fällen auch werden Defizite in der Konstruktion durch entsprechende Gegenmaßnahmen (etwa den Mikroprismen) zumindest teilweise kompensiert, und das Ganze ergibt in Kombination mit an anderer Stelle hervorragenden Produkteigenschaften dann doch ein System, für das man sich erwärmen kann.

 

Ich war kurz davor, alles stehen und liegen zu lassen, um zu 100% Olympianer zu werden - vielleicht wäre es gar nicht falsch gewesen, eine E5 in Kombination mit Pen zu betreiben. Aber ich habe ich letzter Sekunde gestoppt und meinen Sony-Minolta-Bestand eben nicht in den Bucht-Abgrund geworfen.

 

Wenn ich meine aktuelles System damit vergleiche (Nex + Alpha) kann ich auf viele Eigenschaften verweisen, die ich mit einem Olympus System nicht zur Verfügung hätte - etwa die Anbindung meiner großartigen Contaxobjektive bei einem Crop-Faktor von 1.5, meiner alten Minolta Linsen 1:1 an VF an ein einer hervorragenden A900 sowie die Ankündigung, für 2012 3 neue VF Gehäuse vorzustellen (und die immer noch vage Hoffnung, die Contax Objektive mit Cropfaktor 1.0 "digitalisieren" zu können).

 

Was ich damit sagen will: So unsinnig eine technische Ausführung per se erscheinen mag: Unter Berücksichtigung bestehender Märkte (Altbestand) werden Kompromisse eingegangen, die einer Kompatibilität geschuldet sind, und es entstehen Systeme, die sich dennoch sehen lassen können.

 

Gruß Hans

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Moin,

 

die NEX-7 mit dem Sensor so zu verteufeln, bevor man sie selber mal getestet hat, halte ich auch für ziemlichen Unsinn. Es besteht weder ein generelles Problem mit den weitwinkligen Objektiven (nur Steve Huff bemerkte dies mit Leica M Weitwinkeln <24mm), noch gilt für mich als bewiesen, dass der Sensor wirklich deutlich schlechter ist, als der in den Himmel gelobte 16MPix aus gleichem Hause.

 

Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass gerade mFT viele optische Probleme mit Hilfe von kamerainternen elektronischen "Verbesserungen" verschleiert. Das macht Leica übrigens auch nicht anders.

 

Sony hat das zunächst nicht gemacht und dafür viel Prügel einstecken müssen. Das wird aber bei der aktuellen Generation nachgeholt. Zusätzlich ist das Mikrolinsendesign der 5N scheinbar besser für die Adaptierung von weitwinkligem Altglas geeignet als das der NEX-7. Das dürfte allerdings nur sekundär mit dem Chip zusammen hängen. Ob da bis zur finalen Firmware noch was passiert, kann wohl niemand sagen.

 

Wie Fuji dieses Problem löst, wird sich zeigen. Bei der X100 wurden Sensordesign + Objektiv aufeinander abgestimmt, das ist bei einem System mit Wechselbajonett natürlich so nicht realisierbar. Und das Auflagemaß wird sicher nicht größer als mFT, also muß Fuji da auch was machen!

 

We'll see...

 

Kavenzmann

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(...)

Zusätzlich darf man nicht vergessen, dass gerade mFT viele optische Probleme mit Hilfe von kamerainternen elektronischen "Verbesserungen" verschleiert.

(....)

Zusätzlich ist das Mikrolinsendesign der 5N scheinbar besser für die Adaptierung von weitwinkligem Altglas geeignet als das der NEX-7. Das dürfte allerdings nur sekundär mit dem Chip zusammen hängen. Ob da bis zur finalen Firmware noch was passiert, kann wohl niemand sagen.

 

Wie Fuji dieses Problem löst, wird sich zeigen. Bei der X100 wurden Sensordesign + Objektiv aufeinander abgestimmt, das ist bei einem System mit Wechselbajonett natürlich so nicht realisierbar. Und das Auflagemaß wird sicher nicht größer als mFT, also muß Fuji da auch was machen!

 

We'll see...

 

Kavenzmann

Bei FT wird nichts elektronisch verschlimmbessert, und an diese Optiken kommen viele nicht ran.

Bei MF-Sensoren lässt man auch nicht ohne Grund die Mikroprismen mitunter mal weg. Vieleicht hat das ja auch mit dem bildseitigen Design der Objektive zu tun? ;) Wenn man die telezentrisch auslegen würde, dann .... und mit einer Hinterlinse mit ca. 60 mm Durchmesser...:eek:

Bei der X100 wurde eindeutig "nahezu telezentrisch" konstruiert. Schau Dir mal die Hinterlinsengruppe hier an: Premium Fujinon Objektiv | FUJIFILM FinePix X100 Das ist deren ganzes Geheimnis und nichts weltbewegend neues. Da wurde das Objektiv auf ein stinknormales Sensordesign abgestimmt, und zwar genau so wie das sein muss. Ein Sensor auf ein Objektiv abzustimmen ist der falsche Weg, denn dann passt der nur für dieses eine Objektiv richtig, und wenn schon 24 MP aufgerufen werden dann wird das noch viel wichtiger. Um diese Tatsachen werden die Systemkameraentwickler nicht herum kommen, ob sie das wollen oder nicht.

Nun lies nochmal meinen Beitrag in #93 dazu. Dass bei Sony das je nach Body mal so und mal so funktioniert, deutet mir eher auf eine gewisse Orientierungslosigkeit in der Entwicklung hin. Da wird mal dieses und mal jenes probiert. Wenn ein Nachfolgemodell mit höherem Anspruch plötzlich bei bestimmten Konstellationen versagt bzw. Mängel zeigt, dann beginne ich darüber nachzudenken. Und, meine ganz persönliche Meinung, was die Mehrheit der Nutzer nicht merkt und was nur der eine oder andere forenaufgeklärte Nutzer merkt, ist gerade Sony Sch(zensiert)egal. Fuji halte ich in dieser Hinsicht für die bessere Wahl.

bearbeitet von wolfgang_r
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Moin,

 

die NEX-7 mit dem Sensor so zu verteufeln, bevor man sie selber mal getestet hat, halte ich auch für ziemlichen Unsinn. Es besteht weder ein generelles Problem mit den weitwinkligen Objektiven (nur Steve Huff bemerkte dies mit Leica M Weitwinkeln <24mm), noch gilt für mich als bewiesen, dass der Sensor wirklich deutlich schlechter ist, als der in den Himmel gelobte 16MPix aus gleichem Hause....

 

Ich schätze Deine Beiträge sehr, aber dies hier kann ich nicht nachvollziehen.

Der NEX-7 Sensor ist ja bekannt und die Beispielfotos mit der 7er und der A77 z.B. zeigen das schlechtere Rauschverhalten.

Und die Huff Bilder mit den lila Rändern sind dann für sehr viele, hier und in anderen Foren, das KO für diese Kamera.

 

Ich gebe Dir aber im weiteren Verlauf gerne recht, daß mFT erst recht keine Lösung ist; noch mehr Rauschen und Leica M an mFT geht im WW Bereich sowieso gar nicht (nix Neues).

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