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(...)

 

 

Volle Zustimmung!

Endlich noch einer der nicht mit 5000+ Bildern vom Urlaub heimkehrt, die man sich allein aufgrund der Anzahl nachher nie wieder ansieht, geschweige denn anderen antun möchte... ;)

 

Hmm, nee, leider nicht. Ich komme immer noch mit zuviel Material heim (5000+ Bilder), das kann ich mir noch nicht abgewöhnen. :o

 

Allerdings sortiere ich radikal aus und bearbeite nur, das was sich lohnt, bzw. in einer AV-Show Verwendung finden soll.

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Keiner will Farbsäume + Verzeichnungen haben. Aber die meisten RAW-Konverter haben gar nicht die Möglichkeit, die kamerainternen Verbesserungen irgendwie zu umgehen. Sie werden einfach mit übernommen. Ich würde deshalb nicht meinen Konverter wechseln wollen. Ich benutze Lightroom jetzt schon sehr lange und für weit mehr Aufgaben als die reine Konvertierung.

Das ist ja wohl ein Problem des RAW Konverters und nicht das der Kamera.

Das die Kamera zusätzliche Korrekturdaten mitspeichert ist ein großer Fortschritt früher musste man diese Daten mühselig und langwierig selbst herausfinden und die Ergebnisse waren auch nicht so gut. Abgesehen davon gibt es jede Menge RAW Konverter die auch ein unkorrigiertes Bild ausgeben können.

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Hmm, nee, leider nicht. Ich komme immer noch mit zuviel Material heim (5000+ Bilder), das kann ich mir noch nicht abgewöhnen. :o

Also nur ein einziges mal werde ich diese Vorgangsweise testweise auch mal probieren. Wenn ich mich tatsächlich dazu überwinden kann... ;)

 

 

Das ist ja wohl ein Problem des RAW Konverters und nicht das der Kamera.

Welches Interesse sollten Adobe bzw. andere größere RAW-Softwarehersteller wohl daran haben ausgerechnet mFT Objektive nach einem anderem Schema zu behandeln als den gesamten Rest, wenn diese Vorgabe nicht vom Hersteller der Kameras/Objektive verlangt wird?

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Also nur ein einziges mal werde ich diese Vorgangsweise testweise auch mal probieren. Wenn ich mich tatsächlich dazu überwinden kann... ;)

 

 

 

Welches Interesse sollten Adobe bzw. andere größere RAW-Softwarehersteller wohl daran haben ausgerechnet mFT Objektive nach einem anderem Schema zu behandeln als den gesamten Rest, wenn diese Vorgabe nicht vom Hersteller der Kameras/Objektive verlangt wird?

 

Die Korrekturdaten sind bei m4/3 in die Bilddateien kodiert, bei anderen Systemen nicht. Adobe muss nur die Daten auslesen und interpretieren.

 

Für die anderen Hersteller müssen spezielle Objektivprofile erstellt werden, was insbesondere bei Zoomobjektiven aufwändig ist (mind. für verschiedene Brennweitenstufen in Kombination mit Blenden). Daher fehlen auch noch viele Objektive unter den Profilen. Bei m4/3 sind ide Korrekturen automatisch immer dabei. m4/3 zeigt hier also, wie es eigentlich gemacht werden sollte.

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Bei m4/3 sind ide Korrekturen automatisch immer dabei. m4/3 zeigt hier also, wie es eigentlich gemacht werden sollte.

Bezüglich der Integrierung der Korrekturdaten schon, bezüglich der fehlenden Entscheidungsmöglichkeit der Anwendung derselben durch den Nutzer scheiden sich offenbar die Geister...

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Bezüglich der Integrierung der Korrekturdaten schon, bezüglich der fehlenden Entscheidungsmöglichkeit der Anwendung derselben durch den Nutzer scheiden sich offenbar die Geister...

das ist richtig.

 

 

Ich verlange von Zeiss ja auch nicht, dass sie die hintere Linse herausnehmbar machen, weil ich selbst entscheiden will, ob meine Bilder korrigiert werden oder nicht ;) .. ich nehme was als Endprodukt rauskommt, auch bei mFT.

 

Und wenn wir mal ehrlich sind, sind die meisten User nichtmal in der Lage eine annähernd so gute Korrektur hinzubekommen, wie die Konverter es machen, und besser zu korrigieren ist den wenigsten vorbehalten .. und die Verbesserung ist auch eher im marginalen Bereich einzuordnen.

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Ha, das ist gut. Vor kurzem waren wir noch überglücklich darüber, dass die mft-Linsen so klein sind :D

Versäume bitte nicht, deine abgelegten Linsen hier anzubieten, ich denke über ein 100-300 nach, obwohl das absolut gesehen ja auch ein Trumm ist, im Vergleich zur DSLR-Variante aber ein Zwerg.

In der Sache hast Du Recht. Ich hatte gerade eine Pen Lite angeschafft, da kam die Nikon P7100. Wäre die 4 Wochen vorher auf dem Markt gewesen, dann wäre sie die Meine. Denn die P7000 hatte noch keinen Schwenkmonitor und der ist einfach gar zu nützlich. Die x10 hat auch keinen :( aber das kann ja (next generation) noch werden :cool:

Der Kamera-Fortschritt ist so rapide, dass man nur staunt und ständig neue Begehrlichkeiten entwickelt, die man nicht erfüllen kann oder will. Aber nicht alles, was als neuer Hype auf den Markt kommt, rechtfertigt wirklich die Vorschußlorbeeren. Und manche "samples" für die Abbildungsqualität sind kräftig geschönt, um Nachteile zu kaschieren, also Vorsicht.

Siehe z.B. hier:

Fuji X10 review: TechRadar labs data | News | TechRadar

 

 

Jedenfalls ist es spannend, und nicht vergessen: das wird auch so bleiben! Und das ist doch schön so und herrlich unterhaltend!

 

(eigentlich gehört dieser Beitrag, wenngleich grundsätzlich gemeint, in die fuji-Forumsrubrik?)

 

Hallo !

Ich glaube nicht das Du mit der P7000 glücklich geworden wärst. Ist an sich eine tolle Kameraidee, ich hatte sie genau 4 Wochen, dann habe ich sie verkauft.

Je mehr Zoom, umso mehr Frust. Scharfe Bilder bei 200 mm waren reine Glückstreffer.

Ich arbeite nur in RAW; das die Verzeichnungskorrektur nur in JPEG geht hat mir niemand gesagt.

Der Sucher hat nur 80 oder 85 % des Gesamtbildes, blöd beim Auswählen des Bildausschnittes und der automatische Objektivdeckel blieb nach 1 Woche zum ersten mal hängen, hat nur einseitig geöffnet, mal abgesehen von der Tatsache daß das Objektiv ziemlich gewackelt hat.

 

War wirklich nicht meine beste Entscheidung. :mad:

 

Von der Idee her toll, aber von der Umsetzung sehr schlampig.

 

Gruß, Cristina

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Ich verlange von Zeiss ja auch nicht, dass sie die hintere Linse herausnehmbar machen, weil ich selbst entscheiden will, ob meine Bilder korrigiert werden oder nicht ;)

Im Gegensatz zu herausnehmbaren Korrekturlinsen erfordert die Deaktivierung elektronischer Verbesserungen jedoch lediglich eine einzige Menüoption und kein Zerlegen teurer Objektive in ihre Einzelteile.

 

Und wenn wir mal ehrlich sind, sind die meisten User nichtmal in der Lage eine annähernd so gute Korrektur hinzubekommen, wie die Konverter es machen, und besser zu korrigieren ist den wenigsten vorbehalten .. und die Verbesserung ist auch eher im marginalen Bereich einzuordnen.

Es geht auch gar nicht darum es besser zu machen, sondern die Option bei fehlender Notwendigkeit Korrektur X ganz bleiben zu lassen. Denn im Gegensatz zu optischen Korrekturen durch Linsensysteme wäre dies bei mFT äusserst simpel zu integrieren und ein Punkt mehr der für elektronische Korrekturen spräche.

 

Aber wenn ich mich nicht täusche hatten wir exakt diese Thematik bereits vor wenigen Wochen und uns sogar auf einen Konsens geeinigt. ;)

Einzig Olympus hatte noch nicht zugestimmt. Wie diese Absage bei den Anlegern angekommen ist, lässt sich jedoch überdeutlich an den aktuellen Börsenwerten ablesen... :o

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Moin,

 

was mir einfach missfällt ist due Tendenz zu unbemerkter elektronischer

Einflußnahme auf das Bild. Wenngleich hier hauptsächlich optische "Fehler"

korrigiert werden, so wird doch korrigiert.

Das führt aber immer mehr dazu, dass ein Objektiv keinen "Charakter" mehr

hat, sondern lediglich versucht fehlerfrei und scharf abzubilden. Dazu führen

sicher auch die diversen Labortests und Vergleiche, die man lesen kann, bevor

man mal ein Objektiv selbst ausprobiert.

 

Natürlich gehören CA's oder Farbsäume sicher nicht zu den erwünschten

Eigenschaften eines Objektivs, aber eine Vignettierung oder leichte Weichheit

bei Offenblende sind (für mich) durchaus tolerabel und unterstreichen oft

den individuellen Charakter einer gelungenen Aufnahme.

 

Inzwischen scheint aber dem Fotograf die "fehlerfreie" Abbildung der Wirklichkeit

wichtiger zu sein, als die individuelle Interpretation mit begrenzten Mitteln.

 

Mir fällt das immer wieder auf, wenn ich meine alten Analogfotos betrachte, die

ich selbst entwickelt und abgezogen habe. Die sind wirklich alles andere als

technisch perfekt. Oft habe ich Fusseln mitvergrößert, oder einen angeschleierten

Rand auf dem Bild. Dagegen können meine "neuen" Fotos häufig nicht anstinken.

 

Besonders habe ich den Unterschied bemerkt, als ich meine Minolta M-Rokkor 40/2

an der NEX mit der Kitoptik verglichen habe. An Schärfe und Abbildungsqualität lag

die Kitlinse deutlich vorne - aber das Bild wirkte gegen das 30 Jahre alte Glas

regelrecht tot.

 

Ich kenne von Fuji bisher nur die X100 als ernstzunehmende Kamera der letzten

Jahre und hoffe daher auf eine Weiterentwicklung in diese Richtung. Dort wird

Kameraintern nix korrigiert, sondern eine Brennweite ist auf einen Chip abgestimmt.

Das ist so, wie es meiner Meinung nach sein sollte. Wenn ich dann in Lightroom

mal testweise die automatische Objektivkorrektur dazuschalte, kann ich sehen, wie

dem Bild seine Wirkung flöten geht. Meistens jedenfalls.

 

Das betrifft übrigens nicht nur mFT sondern meiner Meinung nach fast alle Hersteller.

Sogar die neuen sauteuren Leica-Objektive für die M9 werden immer perfekter, aber

gleichzeitig verlieren sie ihre individuellen Eigenschaften mehr und mehr.

 

Zum Glück hat man ja die Wahl!

 

Kavenzmann

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Moin,

 

was mir einfach missfällt ist due Tendenz zu unbemerkter elektronischer

Einflußnahme auf das Bild.

Ich kenne von Fuji bisher nur die X100 als ernstzunehmende Kamera der letzten Jahre und hoffe daher auf eine Weiterentwicklung in diese Richtung.

Also die X100 ist geradezu ein Paradebeispiel massiver elektronischer Bildmanipulation nur um bestimmte Farben hinzubekommen oder die bestimmte Filme zu "simulieren".

Das finde ich noch überflüssiger und unsinniger als wirklich störende Abbildungsfehler zu korrigieren.

Aber wer unbedingt schlechte Bildqualität haben will kann ja immer noch uralte Kameras und Altglas benutzen, wer schlechten Sound haben will kann Schallplatten hören, und wer schmerzfrei ist kann Oldtimer fahren :)

Aber bitte nicht wundern wenn die Mehrheit darauf gerne verzichtet und die Hersteller auf Fortschritt und Verbesserung statt auf Nostalgie setzen :)

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Aber wer unbedingt schlechte Bildqualität haben will kann ja immer noch uralte Kameras und Altglas benutzen, wer schlechten Sound haben will kann Schallplatten hören, und wer schmerzfrei ist kann Oldtimer fahren :)

 

Hallo systemcam128,

 

Fortschritt in allen Ehren: Aber Dein Satz impliziert, dass alles Neue besser sei - schon mal darüber nachgedacht, dass "neu" auch heissen kann: Einfacher zu fertigen, bessere Rendite, größerer Käuferkreis?

 

Meine Contax Objektive würde ich nicht gegen "neu" tauschen wollen, und auch nicht meinen Schallplattenspieler, obwohl nebendran ein Festplattenstreamer werkelt. Letzterer ist bequemer, ok, und einiges billiger, dass war's dann aber auch.

 

Aber ich teile auch Deine Ansichten: Meine neue Nex 5n möchte ich nicht mehr hergeben. Wie so oft: Die Mischung macht's, das beste aus beiden Welten halt.

 

Gruß Hans

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noch nicht gleich in Begeisterungsstürme ausbrechen ... die tolle Dynamik erreicht sie durch Auflösungshalbierung

Egal. Immer noch besser als grieseln im himmel bei base-iso. :) die idee ist jedenfalls nicht neu und trotzdem super. Zumal sie wirklich weltklassemässig umgesetzt ist in der x10.

 

Mir gefällt die Kamera eigentlich super, aber:

 

"Probably the most serious annoyance with the X-10 is the lack of any focus point confirmation in the optical viewfinder...

Mir gefällt sie echt gut. Ohne aber. wozu der gute reviewer den du zitierst eine focus confirmation in diesem notsucher haben will entzieht sich meiner kenntnis. Für MF ist die x10 nicht wirklich gut geeignet. Allein schon wegen des fehlenden fokusrings.

 

Aber ich bin von meiner M8 schlimmeres gewohnt - die kann nichtmal autofokus, liveview oder gar video (zum glück). :)

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Also die X100 ist geradezu ein Paradebeispiel massiver elektronischer Bildmanipulation nur um bestimmte Farben hinzubekommen oder die bestimmte Filme zu "simulieren".

Das finde ich noch überflüssiger und unsinniger als wirklich störende Abbildungsfehler zu korrigieren.

 

Vermutlich hast Du die X100 nie benutzt. Einen Einfluß auf die JPG-Farben kannst Du

inzwischen bei allen Kameras nehmen. Ist auch okay für mich.

Wenn ich aber RAWs produziere, sind die völlig frei von wilden Farbinterpretationen.

Die X100 ist eher bekannt für eine zurückhaltende, realistische Farbgebung. Deshalb

ist sie, für mich, ein Paradebeispiel von ungeschönten RAWs.

 

Aber wer unbedingt schlechte Bildqualität haben will kann ja immer noch uralte Kameras und Altglas benutzen...

 

Naja, das scheint mir doch eine etwas pauschalisierende und einseitige Darstellung der

Realität zu sein. Der Kosten- und Konkurrenzdruck für Objektiv- und Kamerahersteller

ist heute viel höher als noch vor 20 Jahren. Die Physik hat sich aber kaum geändert!

 

Objektive werden heute bis auf wenige Ausnahmen von 2 Großbetrieben in Fernost

hergestellt. Die Fertigungstoleranzen sind durch moderne Technik zwar enger geworden,

dafür ist Qualitätskontrolle häufig nur noch ein Werbegag.

 

Es gibt tolle moderne Objektive, aber das die grundsätzlich qualitativ besser sein sollen

als die alten wage ich zu bezweifeln. Das habe ich bei meinen (teilweise hier veröffentlichten)

Tests und viele andere auch eindringlich unter Beweis gestellt.

 

Jeder darf doch die Kamera- und Objektivkombination nutzen, die er mag und sollte

deswegen nicht unter ein pauschales Urteil gestellt werden,

 

empfiehlt: Kavenzmann

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Vermutlich hast Du die X100 nie benutzt.

Nein, sicher eine Super Kamera allerdings auf Kosten des festen Objektivs und damit stark eingeschränkt und für mich dadurch auch nicht interessant.

Hab mir nur die Werbung angeschaut und dort preisen sie unter anderem auch die Farbmodi an. Olympus macht das ja auch und geht mit den Artfiltern noch viel weiter.

Da finde ich die Korrekturen von Objektivabbildungsfehlern jedenfalls viel sinnvoller aber es stört mich auch nicht da ich es nicht nutzen muss.

Naja, das scheint mir doch eine etwas pauschalisierende und einseitige Darstellung der

Realität zu sein. Der Kosten- und Konkurrenzdruck für Objektiv- und Kamerahersteller

ist heute viel höher als noch vor 20 Jahren. Die Physik hat sich aber kaum geändert!

Aber die Ansprüche schon. Was heute selbst billige Kameras leisten davon konnte man früher nur träumen. Hohe Auflösungen, Hi ISO und dann noch möglichst rauschfrei das gab es früher gar nicht im Konsumer Bereich.

Objektive müssen heute wesentlich mehr leisten und die Schwächen kommen an heutigen Sensoren gnadenlos zum Vorschein. Und während vor einigen Jahren viele Kitobjektive noch richtige Gurken waren ist die Qualität mittlerweile stark gestiegen.

Objektive werden heute bis auf wenige Ausnahmen von 2 Großbetrieben in Fernost hergestellt.

Da scheine ich wohl noch eine Rarität erwischt zu haben obwohl das sogar ein recht preiswertes Objektiv ist.

Es gibt tolle moderne Objektive, aber das die grundsätzlich qualitativ besser sein sollen als die alten wage ich zu bezweifeln.

Die Qualität hängt nicht zwangsläufig vom Alter ab das hat auch niemand behauptet aber es gibt auch viel altes Glas das nicht für aktuelle Kameras konstruiert wurde und aus diversen Gründen auch nicht überragend abbildet was einen Einsatz natürlich keinesfalls ausschließt da es für die meisten Zwecke immer noch mehr als ausreichend sein kann.

Jeder darf doch die Kamera- und Objektivkombination nutzen, die er mag und sollte deswegen nicht unter ein pauschales Urteil gestellt werden,

Ja das gilt genauso für Objektive deren Abbildungsfehler schon durch Kammerainterne Korrekturdaten eliminiert werden.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Das sehe ich anders! Aber darüber zu diskutieren ist wohl müßig ...

Gruß, Reinhard

 

Das hast Du aber schön diplomatisch ausgedrückt ;)

Ich denke, der Kollege ist eher auf Krawall/Provokation aus.

Da ist er aber hier leider falsch; dafür gibt es andere Foren...

 

Ich sehe das auch ganz anders. Habe alte R-Leica (Leitax) und 30-40 Jahre alte Nikon Linsen an meiner D700 gehabt. Neben einer heute noch begeisternden Schärfe, haben diese Linsen einen "Charakter", den heutige Gläser oft nicht mehr haben.

 

Insofern hast Du recht; weiter zu diskutieren ist müßig :o

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Aber wer unbedingt schlechte Bildqualität haben will kann ja immer noch uralte Kameras und Altglas benutzen, wer schlechten Sound haben will kann Schallplatten hören, und wer schmerzfrei ist kann Oldtimer fahren :)

.. unbelegte Plattitüden, irrige Annahmen und oberflächliche Beurteilung - da habe ich schon wesentlich bessere Argumente gesehen.

 

Wie immer kommt es ganz und alleine auf das erreichbare Ziel an; da kann dann nicht selten "alte" Technik mit Qualitäten aufwarten, die auch der modernste Fertigungsbetrieb weder für Geld noch für gute Worte garantieren kann.

Tatsache ist, daß man aus verschiedenen Gründen einiges nicht mehr herstellen kann, wie man das schon mal beherrschte - geschweige denn könnte man das bezahlen.

 

So ist das auch bei Kameras - und schon immer gewesen.

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.. unbelegte Plattitüden, irrige Annahmen und oberflächliche Beurteilung - da habe ich schon wesentlich bessere Argumente gesehen.

Einfach mal locker bleiben und nicht so tot ernst nehmen ich hab ja schon einen Smiley benutzt.

Aber wer fehlerfreie und scharfe Abbildung beklagt und statt dessen Vignettierung und Weichheit als vermeintlichen Charakter lobt und meint diese Mängel machen die Bilder besser dem muss ich einfach mal widersprechen. Davon wird das Bild nicht besser und wer auf solche Mängel steht darf sich auch nicht wundern wenn er damit nunmal einer Minderheit angehört und die Hersteller sich darauf konzentrieren genau solche Abbildungsfehler zu eliminieren.

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Einfach mal locker bleiben und nicht so tot ernst nehmen ich hab ja schon einen Smiley benutzt.

Ja, damit hast du natürlich recht; ich reagiere bei diesen Aussagen auch deshalb ein wenig allergisch, weil ich gegenüber "Technikern" immer meine Überzeugung für Schallplatte und Röhrenverstärker rechtfertigen muss (naja: die wollen mir einreden, ich würde damit schlechter hören, weil sie weniger gute Messwerte messen - ich stehe auf dem Standpunkt, die messen das falsche).

 

Gar keine Frage: die klingen anders; auch keine Frage: sie haben in Teilbereichen schlechtere "technische" Eigenschaften (und das hört man auch). Für mich aber überwiegend: sie klingen authentischer; und wegen intensiver Beschäftigung mit theoretischem und praktischem Hintergrund, mußte ich dann auch schon die Erfahrung machen, daß man diese Eigenschaften durch keine mir bekannte Simulation (der Übertragungskuirven beispielsweise) gleich authentisch hinbekommen kann.

 

Das gleiche erlebe ich in der Fotografie: da gibt es ebenfalls Reize, die durchaus als "technisch" eindeutig weniger leistungsfähig angesehen werden können. Ob das nun Auflösungsvermögen oder Kontrast beispielsweise betrifft. Die kann man aber beispielsweise NICHT durch irgendeine Software simulieren, sondern sie sind untrennbar mit dem Aufzeichnungsweg und Strahlengang durch das Objektiv verbunden. Die können - müssen aber nicht - durchaus einen sehr hohen ästethischen Reiz haben.

Meine Meinung: auch MTF sagen nur die Hälfte und ganz wenig zur Ästhetik einer Optik. Technisch besser muss noch lange nicht besser gefallen.

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Ja, damit hast du natürlich recht; ich reagiere bei diesen Aussagen auch deshalb ein wenig allergisch, weil ich gegenüber "Technikern" immer meine Überzeugung für Schallplatte und Röhrenverstärker rechtfertigen muss (naja: die wollen mir einreden, ich würde damit schlechter hören, weil sie weniger gute Messwerte messen - ich stehe auf dem Standpunkt, die messen das falsche).

 

Musik von einer Schallplatte über einen LP12-Pink Triangle, oder auch Projekt Audio über eine 300B von WE und zum Schluß über einen Phillips Breitbänder von 1936, empfohlen von Dr. W. gehört wird jeden nachdenklich werden lassen ob sein MP3 Player oder ähnlicher Kappes überhaupt Musik produziert. Oder nur umpf, umpf umpf über den ach so notwendigen SUBWOOFER.

Gab mal ne Zeitschrift die hieß: Das Ohr, und genau diese Meßgeräte hatten die.

Gehört zwar nicht zum Fred, aber nur mal meine Meinung über die Aussage des Herrn systemcam 128: wer schlechten Sound haben will kann Schallplatten hören.

bearbeitet von matadoerle
Quoting repariert
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Egal. Immer noch besser als grieseln im himmel bei base-iso. :) die idee ist jedenfalls nicht neu und trotzdem super. Zumal sie wirklich weltklassemässig umgesetzt ist in der x10.

 

 

Mir gefällt sie echt gut. Ohne aber. wozu der gute reviewer den du zitierst eine focus confirmation in diesem notsucher haben will entzieht sich meiner kenntnis. Für MF ist die x10 nicht wirklich gut geeignet. Allein schon wegen des fehlenden fokusrings.

 

Aber ich bin von meiner M8 schlimmeres gewohnt - die kann nichtmal autofokus, liveview oder gar video (zum glück). :)

 

 

Ich hab sie heute mal länger bespielt ... unter anderem aus Personenentfernung ein Schild fotografiert um zu sehen wie sich die Paralaxverschiebung in der Praxis auswirkt.

 

 

Mein Fazit: ein no-go, das richtige aufs Bild zu bekommen ist ein Glücksspiel und man wird praktisch gezwungen nachträglich zu beschneiden, weil bis 3m der Ausschnitt nie richtig stimmt. Insbesondere bei Portraits ist es schlimm, man weiss nie so genau ob das Ohr noch auf dem Bild ist oder ob man die Schulter anschneidet.

 

Die Fokusanzeige leuchtet grün, zwar nicht am Sucher direkt, aber man kann sie erkennen ... das ist OK ... nur leider ist keine Markierung angebracht, WO denn nun der AF Punkt ist ... und selbst wenn er markiert wäre, würde das nichts bringen, da der Sucher wie gesagt nur ein dummes Glasrohr ist, das mitzoomed ... die Markierung wäre je nach Entferung immer an der falschen Stelle.

 

Wie kann man nur so einen Mist in eine so tolle Kamera einbauen?

bearbeitet von nightstalker
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Das führt aber immer mehr dazu, dass ein Objektiv keinen "Charakter" mehr

hat, sondern lediglich versucht fehlerfrei und scharf abzubilden. Dazu führen

sicher auch die diversen Labortests und Vergleiche, die man lesen kann, bevor

man mal ein Objektiv selbst ausprobiert.

 

Natürlich gehören CA's oder Farbsäume sicher nicht zu den erwünschten

Eigenschaften eines Objektivs, aber eine Vignettierung oder leichte Weichheit

bei Offenblende sind (für mich) durchaus tolerabel und unterstreichen oft

den individuellen Charakter einer gelungenen Aufnahme.

 

 

 

Charakter entsteht meistens durch die Art der Vignettierung (auch erkenntlich an der Form der äusseren Lichtscheibchen bei Offenblende) den Randabfall und die Art des Bokeh allgemein. Eine Weichheit ist heute nicht mehr gewollt, aber wenn ein Objektiv sie hätte, dann würde sie nicht korrigiert werden können (ausser durch erhöhte Schärfung ... was ja wieder abschaltbar wäre.)

 

Die Randschattenaufhellung ist in meiner PEN abschaltbar ... die anderen Charakterzüge werden eh nicht korrigiert, also keine Angst, Charakter bleibt erhalten.

 

Dass jemand begeistert ist von den Farbsäumen seines Objektivs oder der tonnenförmigen Verzeichnung, habe ich noch nie erlebt ... und könnte die Begeisterung für diese Abbildungsfehler auch nicht nachvollziehen, kA wieso man diese Fehler gerne unkorrigiert haben will.

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Ich habe mich in den letzten Tagen mal durch den X10-Thread im DSLR-Forum gequält. Mein Fazit: Ich persönlich würde die X10 vorläufig noch nicht kaufen. Viel nerviger als die Sache mit dem Sucher finde ich nämlich die sogenannten "weißen Löcher". Was ich da an Beispielbildern gesehen habe, würde mich schon erheblich stören. Vor allem, weil ich die Fuj gerade wegen ihrer Fähigkeit zum Pixel-Binning gekauft hätte und sie gerne bei abendlichen Lichtverhältnissen eingesetzt hätte, also in Situationen, wo man häufig helle Lichtquellen und Reflexe im Bild hat. Wenn die dann aber wie weiße Scheiben mit hartem Rand (eben wie ausgestanzte Löcher) aussehen, geht das einfach nicht. Außerdem habe ich ein Bild gesehen, bei dem überstrahlte Bereiche in Fenstern schwarz statt weiß abgebildet waren. Keine Ahnung, ob da jemand was gefummelt hat, aber wenn das wirklich so aus der Kamera kommt, wäre das ein Fehler, der mich ebenfalls sehr stören würde. Auch wenn es ansonsten eine schöne Kamera ist, aber ich könnte mich nicht wie so einige Besitzer dort im Thread damit trösten, daß sie bei Schönwetter ja prima Bilder macht - das kann dann z.B. eine LX5 für deutlich weniger Geld auch. Schade, aber vielleicht läßt sich da ja noch mit einem Update was machen. Wenn nicht, ist sie für mich wohl leider nichts.

 

Gruß, Reinhard

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Wie kann man nur so einen Mist in eine so tolle Kamera einbauen?

Weil Fans ganz verrückt danach sind.:D So ein optischer Sucher ist doch klasse!

Das Einzige, was mir an dieser Kamera auffällt, ist das verkorkste Retrodesign.

Mit dem Sensor oder dem was danach passiert, haben sie sich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Das ist meiner Meinung nach eine der überflüssigsten Kameras auf dem Markt. Es ist meiner Meinung nach der Versuch, einen Anschluss nicht zu verpassen, aber trotzdem eine Alleinstellungsmerkmal haben zu wollen. Das mit dem Alleinstellungsmerkmal (oder gleich mehrere?) haben sie geschafft, aber ich will sie nicht.

Das ist übrigens nicht neu. Zu Analogzeiten gab es mitzoomende Sucher auch schon und die taugten damals genauso wenig, aber es ging halt nicht anders.

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