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:confused: Was hat das denn miteinander zu tun :confused:

Willst Du hier bewußt provozieren ?

(...)

Warum sollte man an eine Fuji oder NEX oder was auch immer KEINE M-Linsen oder andere wunderbare MF-Objektive anschließen ? ...

Hast du Kalokeris Beitrag richtig gelesen? Er schreibt: "Als Ergänzung zu einer M9". Warum solle man sich bei vorhandener M9 noch eine Fuji kaufen, wenn man ausschließlich manuelle Objektive verwenden will - außer, man wäre mit der M9 unzufrieden? Das war seine Frage, und die ist doch berechtigt :confused:

 

Gruß, Reinhard

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Hast du Kalokeris Beitrag richtig gelesen? Er schreibt: "Als Ergänzung zu einer M9".

 

Warum solle man sich bei vorhandener M9 noch eine Fuji kaufen, wenn man ausschließlich manuelle Objektive verwenden will - außer, man wäre mit der M9 unzufrieden? Das war seine Frage, und die ist doch berechtigt :confused:

Hi, die "Warum-Frage" halte ich mit meinem gelegentlichen Wunsch nach haptischer Abwechselung für hinreichend begründet. ---

 

Warum haben einige Sammlungen Schweizer Armbanduhren???

 

Gab es da nicht mal einen Schlager mit dem Titel "Frag nicht warum",

 

grübelt immodoc ...

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Eine zweite M9 als Ersatz kann oder will sich nicht jeder leisten.

Wenn man bedenkt wie oft eine M Leica auf Kur nach Bad Solms muss ist es beruhigend für 1500.-€ einen alternativen Body zu haben.

Ich habe keine Leica, aber 2 Nikon DSLR und aus Nikon Analogzeiten noch 8 Nikkore.

Die Fuji X-Pro1 ist für mich in erster Linie eine kleine, leichte Ergänzung zur DSLR Ausrüstung.

Für Geschäftreisen, beim Mountainbiken, beim Wandern schleppe ich ungern eine DSLR Ausrüstung mit.

Die angekündigten Objektive einschließend wäre meine erste Wahl die Fuji X-Pro1 mit 2/14mm, 2/23mm und 2.4/60mm Makro.

Trotzdem finde ich es toll meine alten Nikkore weiter verwenden zu können. Beim Wandern noch ein AI Nikkor 4/200mm eingepackt und schon hat man ein kompaktes 300er, das es bei Fuji noch gar nicht gibt.

Für den gelegentlichen Einsatz ist das perfekt und man spart sich ein selten genutztes Telezoom.

Ein Telezoom zur Fuji würde ich wahrscheinlich nicht kaufen, denn wenn ich ein solches brauche nehme ich meine Nikon mit 2.8/70-200mm.

Es macht also durchaus Sinn gute, alte Linsen weiter zu verwenden.

 

nimix

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Der Trend geht ja nicht nur zum Zweitbuch, sondern auch zur Zweitzielgruppe. Tolle Sache. :)

Exakt: Je größer die Zielgruppe desto mehr Zeug kann man absetzen. Und wenn man mehrere Zielgruppen ansprechen kann, kann man eben noch viel mehr verkaufen, man achte nur auf die Smartphones, die für viele Leute gleich IPod und Multimediaplayer mit ersetzen und weiteren Quasi- Nutzwert bieten. Die Dinger haben immerhin oft auch die Billigstkameras für Leute ersetzt, die eigentlich nicht fotografieren, weil sowas ja kompliziert sein soll. Sowas in der Art einer Immerdabei- Kamera für die Hemdentasche hatten wir in den 1970ern auch schon mal von Agfa: Mit dem Pocket- Schund waren anspruchslose Leute auch mal zufrieden.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Zum Sucher: Hast du schon mal durch den elektronischen Aufstecksucher der Olympus PEN geschaut? Ich finde den sehr anständig.

 

Zu den SLR-Ausmaßen gebe ich zu bedenken: Die "Bridge-Modelle" (du meinst sicher die Panasonicmodelle mit eingebautem Sucher) sind größenmäßig nur mit den kleinsten SLRs zu vergleichen. Diese haben aber dann wesentlich (!) kleinere Gucklochsucher. SLRs mit vergleichbarer Suchergröße sind deutlich größer.

 

Gruß, Reinhard

Hallo Reinhard,

 

deswegen sprach ich hier ja auch von beinahe. Und: Ich muss zugeben, dass ich eine MFT- Kamera nur mal in der Hand hatte, um sie mir bei einem Fotohändler anzuehen. Ich habe sie nicht gekauft, weil mir die Kamera schlicht von den Ausmassen her zu klein war: Ich habe zu große Hände dafür und einen Preisvorteil gegenüber einer DSLR boten die Dinger damals auch nicht.

Und mit den "Bridge- Modellen" meinte ich in der Tat die Panasonic- Modelle mit eingebautem Sucher: Das sind eben aus meiner Sicht keine SLRs, sondern eine Kreuzung aus SLR, Leica-M- Philosophie und Kompakter.

Sucher: Sucher von kleinen SLRs sind in der Tat kleiner und meistens auch dunkler, aber optisch und damit zumindest theoretisch nicht in der Auflösung begrenzt. Bei so etwas gibt es halt das eben genannte Paradigma und die neue Technik. Ich habe auch erst auf Digital umgestellt, als die Kameras auch preislich massentauglich wurden. Aus meiner Sicht fing das in 2005 mit der Nikon D50 an, die meine erste Digitale wurde. Deshalb verfolge ich die Richtung: abwarten, bis die Qualität der neuen Sucher wirklich so ist, dass sie einen optischen Sucher "reell" ersetzt, und mit dessen Hilfe man eine Kamera auch ohne technische Verrenkungen wie einer Zoom- Funktion, um die Schärfe zu beurteilen, manuell fokussieren kann. Und das sehe ich derzeit noch nicht, obwohl ich glaube. dass der Hybrid- Messsucher der X100(ich habe mal in die Anleitung geschaut, besitze die Kamera aber nicht) den klassischen Messsucher durchaus ersetzt, weil der gut gemacht ist. Und bei der X-Pro wird das ähnlich, aber flexibler sein: Man gibt der Kiste den Befehl, z.B. einen 35er Rahmen einzuspiegeln und das Ding tut das, dazu eventuell noch bei zwei Optionen hinsichtlich der Suchervergrößerung. Ich finde diese Lösung übrigens sehr gut.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Eine zweite M9 als Ersatz kann oder will sich nicht jeder leisten.

 

Wenn man bedenkt wie oft eine M Leica auf Kur nach Bad Solms muss ist es beruhigend für 1500.-€ einen alternativen Body zu haben.

 

Ich habe keine Leica, aber 2 Nikon DSLR und aus Nikon Analogzeiten noch 8 Nikkore.

Die Fuji X-Pro1 ist für mich in erster Linie eine kleine, leichte Ergänzung zur DSLR Ausrüstung.

Für Geschäftreisen, beim Mountainbiken, beim Wandern schleppe ich ungern eine DSLR Ausrüstung mit.

Die angekündigten Objektive einschließend wäre meine erste Wahl die Fuji X-Pro1 mit 2/14mm, 2/23mm und 2.4/60mm Makro.

 

Trotzdem finde ich es toll meine alten Nikkore weiter verwenden zu können. Beim Wandern noch ein AI Nikkor 4/200mm eingepackt und schon hat man ein kompaktes 300er, das es bei Fuji noch gar nicht gibt.

Für den gelegentlichen Einsatz ist das perfekt und man spart sich ein selten genutztes Telezoom.

 

Ein Telezoom zur Fuji würde ich wahrscheinlich nicht kaufen, denn wenn ich ein solches brauche nehme ich meine Nikon mit 2.8/70-200mm.

Es macht also durchaus Sinn gute, alte Linsen weiter zu verwenden.

Hi, nimix, Dein Vorgehen ist meinem sehr ähnlich. Du kommst allerdings von den Nikons DSLRs, ich habe eher einen Leica Schwerpunkt. - Man muß sich nicht auf ein System festlegen, sondern kann mehrere Systeme kombiniert betreiben, mit größerem Nutzen, und Vergnügen.

 

Meine M9 war übrigens noch nicht in Solms zur Kur, ebenso wenig wie meine M6. Sie sind kerngesund.;)

 

Die Olympus Pens nutze ich gern als Brennweitenverlängerer für manuelle Tele-Objektive, ebenso auch die NEXen. Und auch als Komponenten für selbstgebastelte Taschenkameras mit Leica M Objektiven.

 

Auch in meinen Leica M6 Zeiten kaufte und nutzte ich andere Kameras, zum Vergnügen. Wie ROLLEI 35er, die ROLLEI 6x6, oder auch die Fuji 645, um nur ein paar zu nennen.

 

Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Persönlichkeit. Wer eine eigene Bibliothek hat, für den ist der Schritt zur Zweit- und Drittkamera vielleicht naheliegender als für diejenigen, die einen engeren Horizont haben. -

 

Aus dieser Debatte leite ich ab, daß ich sofort, wenn ich die neue Fuji haben sollte, einen Thread aufmache mit dem Titel M Bajonett Objektive an der X-Pro1, um unangenehme engstirnige Diskussionen zu vermeiden,

 

grüßt immodoc.

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...

Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Persönlichkeit. Wer eine eigene Bibliothek hat, für den ist der Schritt zur Zweit- und Drittkamera vielleicht naheliegender als für diejenigen, die einen engeren Horizont haben. -

 

Aus dieser Debatte leite ich ab, daß ich sofort, wenn ich die neue Fuji haben sollte, einen Thread aufmache mit dem Titel M Bajonett Objektive an der X-Pro1, um unangenehme engstirnige Diskussionen zu vermeiden,

...

 

:(,

 

wahrscheinlich irgendetwas wie das hier:

 

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/29517-nexklusiv-thread-fuer-anspruchsvolle-nex-user.html ?

 

Im übrigen: wenn Du wüßtest, ... - ;).

 

Ich werde nicht mit meinem Haus, meinem Auto und meinem Pferd prahlen oder aufzählen, welche Kameras ich von meinem selbstverdienten Geld gekauft habe. Ich finde es vollkommen okay, wenn Du es machst. Aber: vielleicht solltest Du einmal überlegen, ob jeder hier seine Bibliothek, seine Zweit-, Dritt- oder Viertkamera in den Vordergrund drängen will. Andere als "engstirnig" oder ungebildet herabzuwürdigen, obwohl man sie überhaupt nicht kennt, zeugt nicht unbedingt von Überlegenheit,

 

meint kalokeri :cool:

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Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Persönlichkeit. Wer eine eigene Bibliothek hat, für den ist der Schritt zur Zweit- und Drittkamera vielleicht naheliegender als für diejenigen, die einen engeren Horizont haben. -

Bereits basale Lehren des Aristoteles widersprechen dieser Hypothese: >> τὸ γὰρ αὐτὸ ἅμα ὑπάρχειν τε καὶ μὴ ὑπάρχειν ἀδύνατον τῷ αὐτῷ καὶ κατὰ τὸ αὐτό <<

 

Die Bibliothek wird doch nicht derartige Lücken aufweisen...?!

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...Sucher: Sucher von kleinen SLRs sind in der Tat kleiner und meistens auch dunkler, aber optisch und damit zumindest theoretisch nicht in der Auflösung begrenzt.

(...)

... abwarten, bis die Qualität der neuen Sucher wirklich so ist, dass sie einen optischen Sucher "reell" ersetzt, und mit dessen Hilfe man eine Kamera auch ohne technische Verrenkungen wie einer Zoom- Funktion, um die Schärfe zu beurteilen, manuell fokussieren kann. Und das sehe ich derzeit noch nicht,...

Hallo Wutschel,

das sehe ich allerdings ganz anders. Meine erste "ernsthaftere" Digitalkamera war eine EOS 400d. Keine schlechte Kamera, aber mit dem Minisucher bin ich auf Dauer nicht gut klar gekommen. Und manuell Scharfstellen konntest du eigentlich vergessen - theoretische Auflösung hin oder her. Wegen des Sucherproblems wollte ich dann auf die 40d umsteigen. Ich habe kleine Hände - das Ding war mir einfach zu klotzig. Auf der Suche nach der Kombination "kleines Gehäuse + großer Sucher" bin ich dann zur Pana G1 gekommen, später dann auf die GH2 umgestiegen. Das, was dir als Notlösung fürs Fokussieren vorkommt (Lupenfunktion) empfinde ich als eine wesentliche Erleichterung für genaues Fokussieren gegenüber dem DSLR-Sucher, der ja selbst in größerer Ausführung nicht wirklich für manuelles Fokussieren optimiert ist, sondern für möglichst helle Sicht. Mit dem Sucher meiner alten Nikon F3HP läßt sich das alles sowieso nicht vergleichen.

Der EVF bietet mir außerdem noch den Vorteil, bei schlechten Lichtverhältnissen noch genug erkennen zu können, wenn auch verrauscht - aber mit dem SLR-Sucher wär's dann schon zappenduster.

 

Gruß, Reinhard

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Hallo Wutschel,

das sehe ich allerdings ganz anders. Meine erste "ernsthaftere" Digitalkamera war eine EOS 400d. Keine schlechte Kamera, aber mit dem Minisucher bin ich auf Dauer nicht gut klar gekommen. Und manuell Scharfstellen konntest du eigentlich vergessen - theoretische Auflösung hin oder her. Wegen des Sucherproblems wollte ich dann auf die 40d umsteigen. Ich habe kleine Hände - das Ding war mir einfach zu klotzig. Auf der Suche nach der Kombination "kleines Gehäuse + großer Sucher" bin ich dann zur Pana G1 gekommen, später dann auf die GH2 umgestiegen. Das, was dir als Notlösung fürs Fokussieren vorkommt (Lupenfunktion) empfinde ich als eine wesentliche Erleichterung für genaues Fokussieren gegenüber dem DSLR-Sucher, der ja selbst in größerer Ausführung nicht wirklich für manuelles Fokussieren optimiert ist, sondern für möglichst helle Sicht. Mit dem Sucher meiner alten Nikon F3HP läßt sich das alles sowieso nicht vergleichen.

Der EVF bietet mir außerdem noch den Vorteil, bei schlechten Lichtverhältnissen noch genug erkennen zu können, wenn auch verrauscht - aber mit dem SLR-Sucher wär's dann schon zappenduster.

 

Gruß, Reinhard

Hallo Reinhard,

da kannst du mal sehen, wie die Meinungen auseinandergehen. Vielleicht liegt das wie gesagt daran, dass das Anschauen besagter Olympus schon ein paar Jahre zurückliegt. Und die Canons habe ich damals im Laden gelassen; auch die waren für meine Maurerpranken einfach zu klein, um sie ruhig halten zu können. Ein Wunder ist, dass ich überhaupt auf einer Subnotebooktastatur schreiben kann...

Gegenbeispiel: Ich habe meine heilige FM-2 von Nikon aus genau diesem Grund(Fokussieren bei wenig Licht, wichtig bei Rockkonzerten und in Theatern) aus diesem Grund mit einer Vollmattscheibe versehen. Dass das mir dem guten alten Schnittbild oder einer Fresnellinse zum Fokussieren nicht immer gut funktioniert, weiss ich noch sehr lebhaft von meiner ersten SLR(eine Ricoh war das mal).Narürlich hast du mit deiner Lowlight- Tauglichkeit nicht unrecht, aber auch ein elektronischer Sucher hat sein Ende, wenn der Chip nicht mehr kann, sprich zuviel rauscht. Und bis man mit einem guten optischen Sucher nicht mehr fokussieren kann, muss das schon sehr dunkel sein. Zumindest bei meinen Nikon- Digis war das aus meiner Sicht recht passabel und funktionell(D50 und später D80), auch mit den Originalmattscheiben. Ich hatte da zuweilen ein altes 55er Makro dran, wenn ich damit nicht irgendwo draussen war und Produktaufnahmen für meine Eb**- Verkäufe gemacht habe. Allerdings muss ich zugeben, dass die Eos5 MkII da besser ist, unter anderem auch, weil das eine Vollformatkamera ist, wie ich vermute: Doppelte Sensorfläche= doppelte Sucherfläche: Man sieht einfach mehr als bei APS-C, auch wenn's nicht heller ist. Es ist allerdings auch die Fragestellung, ob man solche Scharfstellhilfen wie den Sucherausschnitt mag. Ich persönlich kann mich nicht damit anfreunden, ich kenne das von einem Camcorder, mit dem das ging. Eine wie auch immer geartete Kantenverstärkung oder eine Zebrafunktion für den scharfen Bildbereich würde ich bei so einem Suche vorziehen.

Oder wie man hier in der Gegend manchmal so schön sagt: Watt den een sien Uhl is den annern sien Nachtigall (Was dem einen seine Eule ist, ist dem anderen seine Nachtigall auf Hochdeutsch): Jeder nimmt das, woran er am meisten Spass hat oder was er halt am besten bedienen kann(Ich nenne das manchmal Privatergonomie, weil einige Wege, über die ich manche Dinge handhabe, etwas schrullig sind. Das dürfte so allerdings auch für jeden anderen gelten).

 

Grusss aus Peine

 

Thorsten

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Hi, neue Bilder mit der X-Pro1:

 

Sample Images | FUJIFILM X-Pro1

 

Der Sensor macht auf mich schon mal einen guten Eindruck, soweit man das an solchen Bildern beurteilen kann. Beim Sternenhimmel offenbaren sich die Defizite des Objektivs. 35 mm und Makro sehen besser aus. Es wird auch hier wie bei allen Systemen sein, es ist weitgehend eine Frage der Objektive. Insgesamt habe ich ein schon mal ein positives Gefühl bei dem Fuji-System.

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Der Sensor macht auf mich schon mal einen guten Eindruck, soweit man das an solchen Bildern beurteilen kann. Beim Sternenhimmel offenbaren sich die Defizite des Objektivs. 35 mm und Makro sehen besser aus. Es wird auch hier wie bei allen Systemen sein, es ist weitgehend eine Frage der Objektive. Insgesamt habe ich ein schon mal ein positives Gefühl bei dem Fuji-System.

Hi, Wolfgang, ich meine auch, das muß man auf sich zukommen lassen. Außerdem kann man ja auch andere Objektive mit M Bajonett verwenden.

 

@Frank. Bei dem Weitwinkel können letztlich nur entsprechende Vergleiche mit den entsprechenden Objektiven von Leica, ZEISS und Voigtländer zeigen, was Fuji kann. Wobei die können, wenn sie wollen, siehe Hasselblad ... Und Preis/Leistung bei den X-Pro1 Objektiven sieht sehr gut aus, allerdings sind das ja APS-C Objektive.

 

Einen schönen Sonntag, wünscht Immo!

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Danke immodoc für die Bilder, im großen und ganzen sehen die nicht schlecht aus, aber wenn ich im Weitwinkel schon wieder CA's sehe gefällt mir das garnicht und das bei einer Festbrennweite für 600€.:mad:

 

Frank

 

CAs sind bei lichtstarken Objektiven nicht ungewöhnlich und per EBV oder kameraintern leicht zu beseitigen.

Da die Wettbewerber der Fuji wenige bis gar keine 1,4er Linsen haben, ist das doch kein Problem, oder :)

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CAs sind bei lichtstarken Objektiven nicht ungewöhnlich und per EBV oder kameraintern leicht zu beseitigen.

Da die Wettbewerber der Fuji wenige bis gar keine 1,4er Linsen haben, ist das doch kein Problem, oder :)

Hi, D700, wir sollten Produkterfahrungen abwarten, und keine Phantomdiskussionen führen.

 

Da Fuji sich über den NEXen und unterhalb von Leica positioniert, ist ja auch offen, wer die Mitbewerber sind ...

 

Entscheidend für mich wird sein, ob die Fuji-XPro1 das rote-Ecken-Problem der unseligen SONY NEX-7 bei WW unter 28mm vermeidet,

 

grüßt immodoc!

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Hi, D700, wir sollten Produkterfahrungen abwarten, und keine Phantomdiskussionen führen.

 

Da Fuji sich über den NEXen und unterhalb von Leica positioniert, ist ja auch offen, wer die Mitbewerber sind ...

 

Entscheidend für mich wird sein, ob die Fuji-XPro1 das rote-Ecken-Problem der unseligen SONY NEX-7 bei WW unter 28mm vermeidet,

 

grüßt immodoc!

 

:confused: Bei meiner Antwort ging es doch um die angesprochenen CAs, und nicht um rote Ecken, oder?

 

... aber wenn ich im Weitwinkel schon wieder CA's sehe gefällt mir das garnicht und das bei einer Festbrennweite für 600€.:mad:

 

Frank

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Da Fuji die Linsen ähnlich Leica baut, also näher an den Sensor, dürfte es keine Probleme wie bei der Nex geben.

Was mir an der Fuji gefällt, das die Objektive durch ihre Bauweise deutlich kürzer sind als bei der Nex.

Hi, ich gehe auch davon aus, daß es bei der Fuji keine rote-Ecke-Probleme geben wird. Andernfalls würde man keinen eigenen Leica Adapter auf den Markt bringen. Die mäkeligen Leica Kunden (wie ich einer bin) verärgert man sich nicht, wenn man es vermeiden kann ... Außerdem möchte sich Fuji im High-End Bereich etablieren.

 

Die Objektivgröße bei SONY bzw. ZEISS ist mir auch nicht ganz verständlich. Es scheint ja auch kleiner zu gehen, wenn man sich das Fuji 18er ansieht. Allerdings verbaut Fuji zwei asphärische Linsen.

 

Bei den 50ern habe ich gerade eben das Leica Summicron M 2/50 an das ZEISS Planar 2/50 gehalten. Die sind beide gleich groß, allerdings hat das Summicron Filterdurchmesser 39mm, das Planar 43mm.

 

Wie gesagt, wait and see .... Viele Grüße, Immo.

bearbeitet von immodoc
Typo
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Der Sensor macht auf mich schon mal einen guten Eindruck, soweit man das an solchen Bildern beurteilen kann. Beim Sternenhimmel offenbaren sich die Defizite des Objektivs. 35 mm und Makro sehen besser aus. Es wird auch hier wie bei allen Systemen sein, es ist weitgehend eine Frage der Objektive. Insgesamt habe ich ein schon mal ein positives Gefühl bei dem Fuji-System.

 

Moin Wolfgang,

 

das mit dem positiven Gefühl bei der Kamera geht mir auch so. Die Fringes in der einen Ecke werden sich manchmal nicht vermeiden lassen: Ich hatte mit einigen preiswerteren Canon- Linsen, auf denen manchmal auch bis zum Abwinken gelobhudelt wird, auch schon solche Probs. Ähnliches gilt aber auch für alle anderen Hersteller: Die Qualität stimmt halt nur, wenn man nicht nur Geld ins Gehäuse versenkt, sondern noch viel mehr Geld in Glas. Und das "perfekte Objektiv" hat man selbst dann immer noch nicht. Das ist eine Sache, die man nur auf drei Wegen umgehen kann: Software oder andere Optiken oder etwas warten, bis sich die Fertigung der Gerätschaften etwas eingespielt hat: Meistens wird das dann besser.

Den Sternenhimmel würde ich hier nicht als Referenz ansehen: Das Bild ist offensichtlich vom Stativ mit langer Belichtungszeit (200 sec.= 3 Minuten!) gemacht worden und damit werden auch Erdbewegungen im Hinblick auf die Rotation unseres kleinen Planeten sichtbar. Dazu kommen noch Faktoren wie die Lichtbrechnung der Atmosphäre, die die Abbildung von Gegenständen aus dem All auch noch beeinflussen. Viel aussagekräftiger wäre die Landschaft mit dem Mond: Die wurde offenbar aus der Hand geschossen und ist damit nicht aussagekräftig, was die Qualität der benutzten Kombi angeht. Auf dem Rest der Bilder kann man meiner Ansicht nach die Qualität der Kamera durchaus einschätzen, unter anderem sind da bei der Gartenlaube in der Tat ein paar Fringes in den unteren linken Ecke zu sehen. Ich würde das eher einem Zentrierfehler des Objektive anlasten als einem Konstruktionsmangel. Trotzdem: diese Bilder machen mich schon ganz wuschig. :D

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

bearbeitet von wutschel
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