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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Da fällt mir auch noch die Geschichte von dem US-Künstler ein, der in den 1980ern einen Bogen schwarzen Karton in einen Rahmen gespannt und für Unsummen als 'Mondlose Nacht' oder so ähnlich verkauft hat.

Wobei ich sagen muss, dass ich ihm jeden Cent gönne - denn die Leute so schön vorzuführen ist ja auch eine Kunst.

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Hallo nightstalker !

Ich bin eigentlich stiller Mitleser;

ich kenne Dein 'flickr' und mag viele Deiner Bilder.

Deine Beiträge hier finde ich ebenfalls lesenswert.

Wenn Du Dein Niveau halten möchtest, solltest Du den Beitrag #1211

evtl. noch einmal überdenken.

 

MfG

Andreas

 

 

Hi Andreas,

 

ich freue mich, dass Du meine Beiträge und Bilder schätzt.

 

Im Fall des Beitrags über Kunst, stehe ich allerdings zu meiner Meinung ...und das Zitat da ist echt, dafür kann ich nichts ;)

 

Wenn Du findest, dass ich da übertrieben habe, dann beantworte mir eine Frage:

 

"wieso ist ein Kunstwerk 200k Euro wert, wenn es von Heinz Mustermann ist, aber das gleiche hervorragend gemalte Bild, entlarvt als Bild von Bert Schlitzohr, ist plötzlich wertlos"

 

müsste nicht bei einem echten und ehrlichen Kunstverständigen die Kunst (sprich das Bild) im Mittelpunkt stehen, statt dem Künstler (bzw. Fälscher)?

 

 

Wenn ich hergehe und ein superhochaufgelösstes Bild aufnehme, von einem Fluss mit Ufer .. das dann so geschnitten wie das Bild da oben ... das ganze in gleicher Qualität ... würde das dann auch mit 3,8Mio dotiert sein, oder wäre es nur ein Objekt über das die Kunstszene die Nase rümpft?

 

 

Ich sehe wirklich keinen Grund, meine Meinung zu ändern, solange ein Bild nur Kunst und wertvoll ist, weil es von einem bestimmten Menschen gefertigt ist.

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Jetzt macht doch mal halblang...

Ihr könnte doch den Gursky nicht mit solcher "Konzeptkunst" in einen Topf schmeißen. Wer von Euch hat denn schon einmal eins seiner Bilder gesehen? Ich meine in einer Ausstellung, nicht als Foto vom Foto?

Wie ich schon schrieb sind diese stets aus einer Vielzahl von Großformataufnahmen zusammengsetzt und bearbeitet.

Wenn man das Ergebnis sieht, ist das schon ein WOW - insbesondere wenn man näher rangeht und es kommen immer mehr Details und nicht das Druckraster;)

 

Was den Preis angeht OK, da zahlt man wie immer in der Kunst den Namen und die Idee mit. Er war halt der erste, der das so kombiniert hat. Jetzt wollen halt viele Sammler einen Gursky haben und dann steigen die Preise.

Wenn es jetzt Heinz Müller so macht, ist er halt (zunächst) erst einmal ein Nachahmer ohne eigene künstlerische Idee.

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Wenn ich hergehe und ein superhochaufgelösstes Bild aufnehme,

von einem Fluss mit Ufer ... würde das dann auch mit 3,8Mio dotiert sein ...

Klein Fritzchen würde wohl keine 3,80 € für so ein Bild bekommen. :D

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Jetzt macht doch mal halblang...

Ihr könnte doch den Gursky nicht mit solcher "Konzeptkunst" in einen Topf schmeißen. Wer von Euch hat denn schon einmal eins seiner Bilder gesehen? Ich meine in einer Ausstellung, nicht als Foto vom Foto?

Wie ich schon schrieb sind diese stets aus einer Vielzahl von Großformataufnahmen zusammengsetzt und bearbeitet.

Wenn man das Ergebnis sieht, ist das schon ein WOW - insbesondere wenn man näher rangeht und es kommen immer mehr Details und nicht das Druckraster;)

 

 

:) wenn es einem das wert ist, dann gerne ... aber andererseits ist es das Handwerk, was Du schätzt, sprich die Perfektion der Ausführung.

 

Dafür 3,8 Mio zu zahlen finde ich pervers ...

 

 

Fage Dich mal, was ein Gigapixelpano ähnlicher Grösse kostet, da noch einen Zuschlag drauf und Du hast einen ehrlichen Preis.

 

WOW .. ja, aber würde das auch den Kunstwert haben, wenn es nicht von Gursky wäre, sondern von einem handwerklich guten Fotografen, der noch keinen Namen als Künstler hat?

 

 

Wissen die Käufer wirklich die Arbeit des Fotografen zu schätzen, oder wollen sie einfach "einen Gursky" haben, mit dem sie vor den anderen Neureichen angeben können? Das ist für mich die Frage um die es dabei geht.

 

 

Sollte jetzt jemand aufstehen und sagen "Ja, ich finde das ist 3,8 Mio wert, und es ist mir egal von wem es fotografiert wurde" dann würde ich das vermutlich nicht glauben ;) ... Du etwa?

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um auf der künstlerischen ebene zu bleiben: der weissabgleich ist dir gelungen, aber du hast auch einen hot-pixel auf der linken seite ;)

... und DAS macht das Bild einmalig und versteigernswert. Das ist sozusagen das Pünktchen auf dem "i". Es fehlt nur der "richtige" Name darunter.

 

Sorry, das musste jetzt sein, konnte nicht anders.:o

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Klein Fritzchen würde wohl keine 3,80 € für so ein Bild bekommen. :D

 

Hätte aber ein paar € mehr ausgeben müssen für den Druck:D

 

aber andererseits ist es das Handwerk, was Du schätzt, sprich die Perfektion der Ausführung.

Nein, ich schätze schon die Idee und die Qualität der Ausführung.

Dafür 3,8 Mio zu zahlen finde ich pervers ...

Fage Dich mal, was ein Gigapixelpano ähnlicher Grösse kostet, da noch einen Zuschlag drauf und Du hast einen ehrlichen Preis.

 

WOW .. ja, aber würde das auch den Kunstwert haben, wenn es nicht von Gursky wäre, sondern von einem handwerklich guten Fotografen, der noch keinen Namen als Künstler hat?

 

Wissen die Käufer wirklich die Arbeit des Fotografen zu schätzen, oder wollen sie einfach "einen Gursky" haben, mit dem sie vor den anderen Neureichen angeben können? Das ist für mich die Frage um die es dabei geht.

Den Standpunkt kann ich durchaus nachvollziehen. Ich würde dafür auch keine Unsummen privat bezahlen wollen. Ich seh' mir sowas lieber im Museum an, wo es dank privater Leihgaben und Stiftungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.;)

 

Natürlich ist da auch Status dabei, einen "echten XY" zu kaufen, aber viele Sammler (mit den entsprechenden finanziellen Möglichkeiten) werden das eher als Sammelleidenschaft mit ein wenig Spekulation begreifen und die Bilder entweder in Sammlungen zugänglich machen oder wieder (mit Gewinn oder Verlust) verkaufen.

 

Wie alles was mit Sammeln zu tun hat ist das zu einem Gutteil irrational und die aufgerufenen Preise willkürlich (--> Briefmarken).

 

Sollte jetzt jemand aufstehen und sagen "Ja, ich finde das ist 3,8 Mio wert, und es ist mir egal von wem es fotografiert wurde" dann würde ich das vermutlich nicht glauben ;) ... Du etwa?

 

Nein, natürlich nicht. Was meiner Meinung nach oft vergessen wird, ist, dass die Künstler die irgendwann hoch gehandelt werden auch mal unbekannt angefangen haben und sich Ihren Status langsam und mühsam erarbeitet haben.

Oftmals profitieren sie doch gar nicht von solchen Mondpreisen, sondern die Sammler, die früh "günstig" eingekauft haben.

 

Oh, jetzt sind wir aber wieder ein schönes (aber anregendes) Stück vom Wege abgekommen:D

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um auf der künstlerischen ebene zu bleiben: der weissabgleich ist dir gelungen, aber du hast auch einen hot-pixel auf der linken seite ;)

 

Das ist kein Hotpixel, das ist der Stern am Fotografenfirmament :D

 

6344456270_4103535def.jpg

Cologne early evening von DirkBee auf Flickr

 

Ich habs hier nochmal reingepappt, weil das erste mal wieder nicht gefunden wird (BBC-Verlinkungen verschwinden, wenn man am Bild nachträglich was ändert und es neu nach flickr hochlädt)

Aber danke für den Hinweis. Ich hab mal andere Aufnahmen gecheckt. Das ist zumindest kein Pixelfehler

bearbeitet von esdeebee
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Warum versteckt sich eine derart anspruchsvolle, grundlegende Diskussion über das Wesen der Kunst eigentlich in einem Threat mit dem unscheinbaren und nichtssagenden Titel wie "Olympus m.Zuiko 45mm f/1.8"?

Damit nicht ständig irgendwelche Banausen reingeschneit kommen und die Diskussion verwässern - Tarnen und Täuschen.

 

Und jetzt wo du uns gefunden hast, solltest du Stillschweigen darüber bewahren, sonst war dein erster auch gleichzeitig dein letzter Kommentar... :cool:

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Ich wollte heute mal wissen, in wie weit nun das 45mm im Vergleich zu den anderen in meinen Besitz und an der E-PL1 nutzbaren Objektiven vergrößert. Vielleicht interessiert es ja noch jemanden. ^^

 

Die Kandidaten sind: 45mm, 14-42mm Kit @42mm, 40-150 Kit @150mm, Pancake 17mm, Pancake 20mm, Lumix 14-45mm @45mm und dazu noch meine OM Makros, das 50mm 3.5@5.6 und das 38mm Lupenobjektiv 2.8@5.6 - Was was ist ergibt sich aus dem Titel oder eben Dateinamen.

 

Link zur Galerie bei Abload: Galerie: Makro Vergleich - abload.de

 

Fazit: Mit dem Raynox DCR-250 macht es gar kein schlechten Eindruck, sogar überraschend gut in meinen Augen. Der MCON ist leider hier keine echte Alternative, sein Nutzen liegt einfach im Gewicht und weniger in der Qualität und Wirkung.

Danke für den aufschlussreichen Vergleich!

Mit dem 250er Raynox scheinen die Macro-Fähigkeiten dieses Objektivs für mich locker ausreichend zu sein...

 

Aber ich habe noch zwei Fragen:

1. Wie stark ist die Vignettierung bei dieser Kombination? (Dass sie kleiner ist als beim 14-45er mit Raynox sehe ich, aber bei dem dunklen Hintergrund kann ich nichts genaueres erkennen...)

2. Gibt es eine deutliche Lücke zwischen dem größtmöglichen Abbildungsmaßstab des 45/1,8 ohne 250er Raynox und kleinstmöglichem Abbildungsmaßstab mit 250er Raynox? - Oder überlappen die Bereiche sogar? (eine große Lücke würde mich wohl ziemlich stark stören)

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Auch heute ein Dank an Oli für neue Venedig-Fotos. Auch mir gefällt das erste am besten.

 

Abseits des mZuiko:

 

Ein Gurski im Original - ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der einen hat - ist ziemlich imposant. Wenn es Leute gibt, die auf Auktionen dafür Millionen bezahlen, ist das doch vollkommen okay. Es ist halt Kunst und auch dieser Markt hat so seine Gesetze. Die mag man gut finden oder auch nicht (der Kauf direkt vom Künstler soll übrigens wesentlich preisgünstiger sein, aber auch nicht ganz billig).

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...

 

Aber ich habe noch zwei Fragen:

1. Wie stark ist die Vignettierung bei dieser Kombination? (Dass sie kleiner ist als beim 14-45er mit Raynox sehe ich, aber bei dem dunklen Hintergrund kann ich nichts genaueres erkennen...)

2. Gibt es eine deutliche Lücke zwischen dem größtmöglichen Abbildungsmaßstab des 45/1,8 ohne 250er Raynox und kleinstmöglichem Abbildungsmaßstab mit 250er Raynox? - Oder überlappen die Bereiche sogar? (eine große Lücke würde mich wohl ziemlich stark stören)

 

 

Zu 1. Ich hab's gerade mal mit einer grauen Fläche probiert, hält sich wirklich in Grenzen, also minimal. Wer nicht zu kritisch ist, kann damit gut leben. Der Rest sollte es leicht korrigieren können.

 

Zu 2. Das ist eher ein Problem dann, denn ich habe es mal eben getestet, gemessen Abstand Kameragehäuse von der Front zum Ziel. Das 45mm liegt bei 47cm, die Kombination mit dem Raynox beginnt ab 21cm und endet bei 16cm.

 

Wobei die angegebenen 50cm als Mindestabstand mich eh immer wieder zu der Idee verleiten, dass Olympus tatsächlich noch mit einem 50mm Makro kommen wird. Aber das mal hier außen vor. ^^

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Ich hatte vor einigen Tagen bereits nach der Möglichkeit gefragt, Portraits bei Nacht zu machen. Klappt sehr gut, wenn man das Licht aus der Umgebung nutzt; mitunter kann ich hier bei ISO 160 fotografieren.

 

Ein Problem habe ich allerdings: Wenn ich Kopfportraits mache, scheinen die (bei Nacht) stets etwas unscharf zu werden. Am Autofokus sollte es nicht liegen, und lichte ich den gesamten Oberkörper ab, tritt das Phänomen nicht auf. Hat das eventuell damit zu tun, dass die Schärfeebene sehr kurz gerät?

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2. Gibt es eine deutliche Lücke zwischen dem größtmöglichen Abbildungsmaßstab des 45/1,8 ohne 250er Raynox und kleinstmöglichem Abbildungsmaßstab mit 250er Raynox? - Oder überlappen die Bereiche sogar? (eine große Lücke würde mich wohl ziemlich stark stören)

 

Da mußt du wohl etwas umdenken ! Hier zwei Bilder, einmal max ABM vom 45er ohne Raynox und dann ein Bild mit minimalem ABM mit Raynox 250. Die Lücke ist wohl ein Gebirgskrater !! ;)

Hol dir den Marumi +3 Achromaten, der schließt fast nahtlos an den ABM vom 45er an und er geht in etwa bis 1:4, für Gelegenheitsmakros ausreichend.

 

lg Manfred

 

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bearbeitet von manifredo
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