meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm

Annette · 1. Oktober 2011

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Der Hintergrund gefällt mir aber gut - passt farblich perfekt zu den hübschen Vögeln!

1. Oktober 2011

Hi, hier mal ein paar andere Motive mit dem 100-300ter erfasst:

(jeweils Brennweite:Belichtungszeit:Blende)

Die Favoritin (...756.jpg) - 127mm : 1/320 : 4.3

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Blüte im Gegenlicht (...424.jpg) - 300mm : 1/400 : 8.0

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Reiher im Baum (...502.jpg) - 300mm : 1/500 : 5.6

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Reiherkopf (...530.jpg) - 300mm : 1/640 : 5.6

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Am Springbrunnen (...612.jpg) - 300mm : 1/400 : 6.3

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Gruß

PS: Die Aufnahmen sind sämtlich nur JPEG's und gegenüber Originalen nur sehr wenig nachgearbeitet (meist nur angeschnitten)

bearbeitet 1. Oktober 2011 von Gast

Gucki · 1. Oktober 2011

Hallo,

habe meinen Sittich Thread von gestern 13:08 Uhr nochmals angeschaut und das Bild gefiehl mir nicht richtg bzgl. Nachbearbeitung.

Habe diesmal einen durchgehenden RAW Workflow in LR 3 und CS 5 gewählt und als Tif +JPEG gespeichert in 960 x 960 für das FORUM.

In Top die Dateigröße 250 kb den Rahmen und TEXT generiert....

Ich meine es hat was gebracht ....ggf. ist die Schärfung etwas zu viel - ist aber Geschmackssache ....

Grüße Gucki

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3. Oktober 2011

Vielen Dank, dass jetzt die Ersten die "Öffnung" dieses Threads angenommen haben und mit neuen Motiven die (gute) Abbildungsqualität des Pana 100-300 mm den vielen stillen Mitlesern zeigen wollen.

Beim Fregattvogel und beim Sittich habe ich "das Gefühl", dass der AF jeweils auf die Zweige vor dem Vogel scharf gestellt haben könnte. Bei der geringen Tiefenschärfe würde der Vogel(kopf) damit bereits in der Unschärfe liegen, was etwas Schade in Bezug auf die Abbildungsqualität (des Vogelkopfes) wäre. Ich weiß, Schärfe ist nicht alles. Weil es aber in diesem Technik-Thread um die (maximale) Abbildungsqualität gehen soll, ist sie (für mich) auch nicht ganz unwichtig.

Im Forum gab es lange keinen Eisvogel zu sehen. Ich habe deshalb mal im Archiv gekramt und einen Jungvogel heraus gesucht. Mir waren zwar bei diesem Motiv keine Zweige "im Wege", aber das harte Sonnenlicht war für die (maximale) Abbildungsqualität auch nicht gerade förderlich. Irgendetwas ist "wildlife" halt immer ...

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6. Oktober 2011

Na gut, wenn sich wieder Keiner traut, dann mache ich mal mit Archivbildern weiter.

Heute gibt es drei Mal Frosch (jeweils crop 3.000x2.000 px, Abstand ca. 1,5 - 2 m) aus "wassernaher" Perspektive mit "Spiegelbild" ...

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7. Oktober 2011

Ich finde die Spiegelungen nicht so gut. Evtl. hilft da ein Polfilter?

jkrt · 7. Oktober 2011

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Ich finde die Spiegelungen nicht so gut. Evtl. hilft da ein Polfilter?

Was genau findest Du da nicht gut? Zu stark? Zu schwach? Oder dass sie überhaupt da sind?

WolArn · 7. Oktober 2011

Ich finde die Spiegelungen sehen eher natürlich also gut aus.

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

7. Oktober 2011

Ich finde Sie etwas zu stark.

Annette · 7. Oktober 2011

Im ersten Bild stimmt was nicht - da ist der Froschkopf nicht gespiegelt sondern gedreht, oder?

Jedenfalls ist er rechte schräg stehende Halm am Froschkinn auf einmal auf der anderen Seite ... ich weiß nicht, was es ist aber es sieht "unecht" aus.

WolArn · 7. Oktober 2011

Im ersten Bild stimmt was nicht - da ist der Froschkopf nicht gespiegelt sondern gedreht, oder?
Jedenfalls ist er rechte schräg stehende Halm am Froschkinn auf einmal auf der anderen Seite ... ich weiß nicht, was es ist aber es sieht "unecht" aus.

Nein, das täuscht nur. Schau mal die Flecken vorne oben auf dem Mund/Oberlippe, die spiegeln sich, 100pro.

7. Oktober 2011

Im ersten Bild stimmt was nicht ... ich weiß nicht, was es ist aber es sieht "unecht" aus.

Bevor hier wieder über "computeranimierte" oder in "Käfigen" gehaltene Tiere spekuliert wird: das ist alles "wildlife". Über den rechten Halm hatte ich mich anfangs auch gewundert. Die Abweichung im "Spiegelbild" ergibt sich aus dem Anschmiegen des Halmes an die Wölbung des Halses. Diese sieht man zwar im "Spiegelbild" (andere Perspektive) als "Krümmung", aus der Kameraperspektive oberhalb des Wassers jedoch als "Gerade".

Ich wollte eigentlich eine noch viel "perfektere" ("1:1") Spiegelung auf allen Bildern dieser "Session". Das ist mir im Frühjahr leider nicht gelungen. Anbei ein paar Aufnahmen, mit weniger deutlicher Spiegelung. Diese betrachte ich aber eher als Doku, weil ich mit der Abbildungsqualität (u.a. geringe Tiefenschärfe an der Naheinstellgrenze!) nicht so richtig zufrieden bin. Es war aber auch mein erster längerer Einsatz im Wasser stehend und aus überwiegend "wassernaher" Perspektive" ...

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Annette · 7. Oktober 2011

Bevor hier wieder über "computeranimierte" oder in "Käfigen" gehaltene Tiere spekuliert wird: das ist alles "wildlife". Über den rechten Halm hatte ich mich anfangs auch gewundert. Die Abweichung im "Spiegelbild" ....

Nein, nein, das liegt mir fern! Ich finde die Fotos toll und hätte mir die Spiegelungen gar nicht so genau angeguckt, wenn das Thema nicht darauf gekommen wäre. Und du siehst ja selbst, dass in dem Spiegelbild ein "Bruch" ist.

Ich lebe die Hälfte des Jahres am Wasser und wundere mich oft über die Phänomene, die das Licht da so hervorbringt.

7. Oktober 2011

Ich will Euch mit den Froschbildern ja nicht auf den Geist gehen, aber ich habe gerade noch zwei ohne "Spiegelung" (anderer Aufnahmeort/-zeitpunkt) gefunden:

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Damit ich nun nicht wieder "Ärger" bekomme, weil die eben gezeigten Bilder aus der falschen Kamera stammen, hänge ich schnell noch eins von der G1 mit dem Pana 100-300 mm hinten dran. Ich wünsche allen, die hier weiterhin reinschauen, ein entspanntes Wochenende ...

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12. Oktober 2011

Schade, dass ich schon wieder "Alleinunterhalter" bin. Nach den "vielen" Diskussionen, ob das denn außerhalb des Bilderforums überhaupt sein kann/sein darf, hatte ich jetzt eigentlich mit "hunderten" Bildern gerechnet, anhand derer auch Ihr die (gute) Abbildungsqualität des Pana 100-300 mm den Mitlesern zeigen wollt.

Nachdem das Objektiv im "blauen Forum" schon lange keine Rolle mehr spielt und auch der eigentliche Thread zum Pana 100-300 mm in diesem Forum nur selten bis gar nicht mehr mit Beiträgen u./o. Bildern bedient wird, werden also auch hier bald die Lichter ausgehen.

Dass das Objektiv für den gelegentlichen "Hobbyknipser" selbst an der "ollen" G1 zu einer ansprechenden Abbildungsleistung taugt, möchte ich allen Zweiflern anhand der beigefügten Bilder zeigen. Ich weiß, dass das Knipsen in einem Wildpark nicht mit "wildlife" zu vergleichen ist. Weil sich die Tiere aber innerhalb des riesigen Geländes "frei" bewegen können und "keine" Scheu vor den Menschen haben, sind sie (für mich) ideal geeignet, um relativ stressfrei die Abbildungsleistung in der Praxis zu testen ...

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

**systemfan** · 12. Oktober 2011

Naja, irgentwann muss die Testerei ja auch ein Ende finden, frei nach dem Motto:

Testet Ihr noch, oder fotografiert Ihr schon?

Wahn · 12. Oktober 2011

Hallo „vaio2“:

Mit Bildern in der Forumsgröße/Auflösung wird man das Objektiv nicht beurteilen können.

Mit Deinem – wie ich finde - herausragenden Naturbild (2.Bild in #314) zeigst Du es ja selbst:

Dieses Bild der genialen G11 (hier haben sich die Entwickler aber wirklich Gedanken gemacht) ist in der Qualität, wie WIR sie HIER sehen, mit der G1+300mm-Zoom vergleichbar.

Soll man denn nun schlussfolgern, dass dieses Teleobjektiv (+G1) hinsichtlich seiner optischen Qualität mit einer Kompaktkamera (konkret G11) vergleichbar ist?

Es macht also, denke ich, keinen Sinn.

Viele Deiner wunderbaren Tierfotografien hätten in der Rubrik „Tier und Natur“ einen würdigen Platz gefunden und wären von mehr Betrachtern bewundert worden.

Ulrich

14. Oktober 2011

... Testet Ihr noch, oder fotografiert Ihr schon?

Ich teste das Objektiv (für meine Bedürfnisse) schon lange nicht mehr. Die Bilder aus dem Wildpark stammen von Mitte März. Wenn ich mich nicht anhand solcher „Praxistests“ für das Objektiv entschieden hätte, würde es diesen Thread und z.B. die Bilder von den Eisvögeln und Bienenfressern (von mir) gar nicht geben. Die meisten Bilder hatte ich doch bereits „im Kasten“ (s. Exif-Daten) bevor ich den Thread eröffnet habe. Anderenfalls hätte ich mich als „aktiver Neuling“ nie auf das „Glatteis“ gewagt, entgegen den „üblichen Regeln“ im Technikforum einen Thread überwiegend allein mit Bildern bestücken zu wollen.

Den Thread habe ich, nachdem ich von dem Objektiv überzeugt war und dessen Qualität auch bereits mit „hunderten“ vorzeigbaren Bildern beweisen konnte, eigentlich für die Unentschlossenen, Zweifler und Neueinsteiger gemacht. Diese Zielgruppe sollte sich anhand von abbildungstechnisch guten Bildern verschiedenster Motive eine Meinung bilden können. Die Einen, ob sich der Aufstieg von der Kompakten/Bridge auch in besserer Bildqualität auszahlt und die Anderen, ob und wie viel Bildqualität man zu „besserem Glas“ ggf. einbüßt.

... Soll man denn nun schlussfolgern, dass dieses Teleobjektiv (+G1) hinsichtlich seiner optischen Qualität mit einer Kompaktkamera (konkret G11) vergleichbar ist?

Bei den Froschbildern hatte ich dieses Mal gar nicht die Absicht, die G11 zu positionieren. Ich war eigentlich nur auf die Motive mit wenig/keiner Spiegelung fixiert. Dass man mit der G11 (u.a. „Edelkompakten“) bei guten Lichtverhältnissen „klasse Bilder“ machen kann, wissen doch viele von Euch aus eigener Erfahrung.

Unter guten Bedingungen (ggf. noch mit RAW und Stativ) und bei den typischen Ausflugs-, Wander- und Urlaubsbildchen hebt sich die G1 mit der „Kit-Linse“ (zumindest für mich) nicht deutlich von der G11 ab. Bei Tiermotiven „hinter Glas“ (Schlangen, Echsen …) komme ich mit der Kompakten immer noch „besser“ zurecht. Uns selbst bei Tieren im Freien, die sich wenig bewegen und mich nah genug an sich heran lassen (s. die Froschbilder), gelingen Bilder, die sich nicht nur in Forengröße kaum bis gar nicht von denen der typischen Einsteiger-DSLR (ohne „Spezialglas“) unterscheiden.

Die Froschbilder vergleichen zu wollen, macht wirklich nur bedingt Sinn. Die G11-Bilder wurden mit einer Brennweite von 100 mm (KB) aus ca. 35 cm Entfernung mit ISO 80 gemacht. Die G1 musste unter Beachtung der Naheinstellgrenze des Pana 100-300 mm ca. 1,5 bis 2 m mit 600 mm (KB) „überbrücken“, um ein ähnliches Motiv etwas kleiner abbilden zu können. Die kleinere/leichtere G11 war auf die kurze Distanz (35 cm) außerdem viel leichter nahe der Wasseroberfläche zu positionieren/halten, als die G1 mit „ausgefahrenem“ Teleobjektiv.

Wenn unter Berücksichtigung der Aufnahmebedingungen die Bilder in etwa die gleiche Abbildungsleistung zeigen, dann spricht das aus meiner Sicht nicht gegen, sondern für die Abbildungsqualität des Pana 100-300 mm, zumal es von mir (bisher) nur am „ältesten“ mft-Body betrieben wird. Ob das Objektiv für das konkrete Motiv am besten geeignet war/ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Wegen des tollen Brennweitenbereichs möchte ich das Pana 100-300 mm für das Knipsen von Eisvögeln, Bienenfressern und anderen interessanten/schönen Motiven nicht mehr missen. Auch die folgenden Bilder (Bild 1+3 crop 3.000x2.000 px, Bild 2 3.300x2.200 px) von Präriehunden (im Zoo) wären mit der G11 (so) nicht möglich gewesen …

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titlau · 15. Oktober 2011

Den Thread habe ich, nachdem ich von dem Objektiv überzeugt war und dessen Qualität auch bereits mit „hunderten“ vorzeigbaren Bildern beweisen konnte, eigentlich für die Unentschlossenen, Zweifler und Neueinsteiger gemacht. Diese Zielgruppe sollte sich anhand von abbildungstechnisch guten Bildern verschiedenster Motive eine Meinung bilden können.

Hallo zusammen,

ich möchte mich für diesen informativen Thread, die hervorragenden Bilder und den verwirklichten systematischen Ansatz bzgl. der Abbildungsleistung bedanken. Ich habe den Thread eine Zeitlang verfolgt und er hat mich überzeugt, in ein 100-300 zu investerien. Ich bin zur Zeit beruflich in Florida, habe es gestern geliefert bekommen und werde heute damit und meiner GH2 auf Alligatorenjagd gehen. Als Hobbyfotograf bin ich bisher (nach Lesen des Threads) zu oberflächlich mit den Möglichkeiten umgegangen, die Abbildungsleistung zu optimieren, und habe typischerweise oft eher mittelmäßige Ergebnisse erzeugt. Ich werde in der kommenden Zeit daran arbeiten, das zu verbessern.

Gruss, Martin

16. Oktober 2011

Hallo zusammen,
ich möchte mich für diesen informativen Thread, die hervorragenden Bilder und den verwirklichten systematischen Ansatz bzgl. der Abbildungsleistung bedanken.

Ich danke Dir für Deinen Beitrag und allen, die hier inzwischen über 50.000 Mal reingeschaut haben. Aus diesem "Anlaß" schmeiß ich doch glatt noch eine Runde Bienenfresser ...

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titlau · 16. Oktober 2011

Also, mit dem neuen 100-300 war das gestern wirklich eine Erleuchtung und gleichzeitig ein ungeheurer Spass. Nun hat man natürlich nicht alle Tage die Möglichkeit, mit einem Kanu durch einen Florida Swamp mit seiner Tierfülle und Athmosphäre zu schippern und gleichzeitig ein so tolles neues Objektiv auszuprobieren. Das habe ich aber gestern am Lettuce Lake Park bei Tampa, FL, machen können. Dabei kamen mir sehr viele Tips aus dem Forum zu Hilfe, die ruhige, natürliche Bewegung des Kanus auf dem Wasser, die wohl eine größere Nähe zu den Tieren erlaubt, und die Tatsache, daß die meißten Tiere, die man hier sieht, sich meißtens eher ruhig bewegen und man daher Zeit zum Fokussieren und zum Experimentieren hat. Entsprechend gab es grosse Ausbeute, und es ist klar, daß ich mit diesem Objektiv noch viel Freude haben werden.

Wie auch immer, hier ein paar Beispiele, ungecropt und unbearbeitet, in TOP allerdings leicht angeschärft beim Verkleinern. Bei jedem dieser Beispiele ist die Brillianz der Abbildung in 100% zumindest für mich atemberaubend, ich fühle mich ein wenig wie die Jungfrau zum Kind gekommen... Zu sehen sind ein american alligator beim Sonnenbad, ein Rallenkranich (limpkin) beim Fangen einer großen Wasserschnecke und ein Schwarzschopf-Nachtreiher (black-crowned night heron).