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Was hat das mit Festbrennweite zu tun?

 

Ganz einfach: es fallen bei der Erstellung meiner Tabelle nicht so viele Daten an, da ich nur eine Brennweite zu berücksichtigen habe. Wenn ich dann auch nur eine bestimmte Blende benutze (meinetwegen f8), kann ich eine schöne kleine Tabelle erstellen und mitnehmen in die Landschaft.

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Welche Tabelle? Der Fokus wird am Leica elektronisch gesteuert, das Rad ist unendlich. Ich kann die Distanz nirgendwo ablesen.

 

Soisses!

Ginge halt nur bei einer mFT Kamera die die aktuelle Entfernung des scharfgestellten Punktes angibt.

Ich weiß gerade nicht ob es eine mFt mit dieser Funktion gibt...

Dann könnte man mit Hilfe der Tabelle so einen Punkt anpeilen und weiß dann ist ab dort bis Unendlich alles scharf.

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Welche Tabelle? Der Fokus wird am Leica elektronisch gesteuert, das Rad ist unendlich. Ich kann die Distanz nirgendwo ablesen.

 

Ich gebs ja zu: schätzen. Im Übrigen ein Hinweis: getsixgo hatte u.a. nach allgemeinen Infos (nach meinem Verständnis nicht zwingend bezogen auf das PanaLeica 25mm) zu Landschaftsaufnahmen mit "weiter Tiefe" gefragt ... da ist mein Hinweis auf die hyperfokale Distanz doch nicht fernliegend, oder?

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an panasonic kameras hat man beim umschalten auf MF zwar eine entfernungs-leiste, aber keine exakten entfernungsangaben dazu, leider.

Dies ist sehr schade, da die Entfernungseinstellung in den EXIFs protokolliert, also ohnehin definiert, ist. Diese fällt sogar ziemlich genau aus, definitiv exakt genug für Hyperfokalspielchen.

 

Bei den Fujis mittels eingeblendeter, genauer und gut zu nutzender, Entfernungsskala (AF+MF) besser umgesetzt, ebenfalls mit 100%igen "by-wire" Objektiven. Damit klappts sogar besser als mit der aufgedruckten/eingravierten Skala rein manueller Objektive.

 

Diese Möglichkeit würd ich mir bei mFT noch wünschen.

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Mich würde mal interessieren mit welchen Einstellungen Landschaftsaufnahmen mit weiter Entfernung/Tiefe am besten gelingen? Gibts da Erfahrungswerte?

Mir ist klar dass dieses Objektiv nicht optimal ist für solche Aufnahmen.

Wieso nicht es dürfte wesentlich besser als die Kitobjektive dafür sein.

Fokus auf ein Motiv in ca. 8m stellen, dann Blende 5.6 und MF dann ist alles von etwa 4m bis unendlich scharf.

Wenns noch mehr Schärfentiefe sein soll bei leichten Beugungsverlusten Fokus auf 4m mit f11 dann ist ab 2m bis unendlich alles scharf.

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Dies ist sehr schade, da die Entfernungseinstellung in den EXIFs protokolliert, also ohnehin definiert, ist. Diese fällt sogar ziemlich genau aus, definitiv exakt genug für Hyperfokalspielchen.

 

Bei den Fujis mittels eingeblendeter, genauer und gut zu nutzender, Entfernungsskala (AF+MF) besser umgesetzt, ebenfalls mit 100%igen "by-wire" Objektiven. Damit klappts sogar besser als mit der aufgedruckten/eingravierten Skala rein manueller Objektive.

 

Diese Möglichkeit würd ich mir bei mFT noch wünschen.

Gibt aber auch by-wire mFT Objektive mit aufgedruckter Skala und sogar Anschlägen bei min/unendl.

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Gibt aber auch by-wire mFT Objektive mit aufgedruckter Skala und sogar Anschlägen bei min/unendl.

Kenn ich, hab ich, nutz ich. :)

 

Ich meinte jedoch meine Bevorzugung elektronischer Einblendungen der Fokusentfernung. Da diese ohnehin digital registriert wird, müsste sie dem Anwender lediglich zugänglich gemacht werden.

Bei den Olys (12/2.0, 17/1.8) ist der letzte Sprung der Skala von 3m-unendlich doch erheblich, zudem halte ich die dabei verwendeten traditionellen Angaben der Hyperfokalbereiche zumeist für minder sinnvoll. Und leider unterstützen viele mFT Objektive nichtmal diese Skalen.

 

Fokus auf ein Motiv in ca. 8m stellen, dann Blende 5.6 und MF dann ist alles von etwa 4m bis unendlich scharf.

...und ein durchgehend "scharfes" Bild von 1MP Detailauflösung ist bei Verwendung eingestellter Parameter das Ergebnis. Dafür brauch ich nicht unbedingt Hyperfokaldistanzen. Eben darum bin ich nicht bei jedem Motiv Freund traditioneller Unschärfekreisabmessungen. ;)

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Wie geht es denn besser? Ich habe mich nicht viel damit beschäftigt, nur mal mit einem Rechner fürs Smartphone etwas rumprobiert und die Ergebnisse passten nicht so ganz...

Ich nutze der jeweiligen Situation angepasste Unschärfekreisdurchmesser zur Berechnung der zu verwendenden Hyperfokaldistanz um möglichst wenig Auflösung opfern zu müssen. Heisst in der Praxis ~3 verschiedene Durchmesser, welche je nach Situation gewählt werden, da nicht jeder immer anwendbar ist.

Und manchmal klappts auch ganz ohne Nutzung hyperfokaler Fokussierung am besten. Je nachdem...

 

Was genau hat dich an den Ergebnissen deines Experiments gestört?

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Laut meinem Rechner liegt die Hyperfokaldstanz bei 9mm und Blende 5,6 schon bei 1m und ab ~50cm sollte es scharf sein. Es war aber weder bei 50cm noch im unendlichen scharf sondern (aus der Erinnerung) nur ein Bereich von vielleicht 70cm bis 2-3m. Ist natürlich auch viel Interpretation dabei wann es scharf und wann unscharf ist, aber zumindest am Bildschrim war ich schon erstaunt über die Stärke der Unschärfe im Unendlichen.

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ich finde die diskussion hier geht teilweise schon etwas zu weit, denn für echte tiefenunschärfe ist doch der mFT sensor eh zu klein. man muss schon auf über f/2.0 aufblenden um etwas unschärfe reinzukriegen.

 

bei den meisten mFT objektiven ist ab f/3.5 eh alles scharf, wenn man nicht gerade auf die grashalme vor den füssen fokussiert.

 

hier ein paar beispiele, alles scharf von vorn bis hinten:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/50463-lumix-g-vario-3-5-5-6-12-32mm-bilder-vergleiche.html#post497623

 

bloß über f/8 würde ich bei mFT nie abblenden, wenn ich maximale schärfe will, da nehme ich lieber einen unscharfen vordergrund in kauf.

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Ganz einfach: es fallen bei der Erstellung meiner Tabelle nicht so viele Daten an, da ich nur eine Brennweite zu berücksichtigen habe. Wenn ich dann auch nur eine bestimmte Blende benutze (meinetwegen f8), kann ich eine schöne kleine Tabelle erstellen und mitnehmen in die Landschaft.

 

Und das kannst du nicht mit einem Zoom machen?

Die Lieblingsbrennweite einstellen und ab gehts:)

Aber bei einer Blende und einer Brennweite gibt es

nur eine hyperfokale Entfernung. Als ich noch jung

war hießen diese Kameras"Box"

http://de.wikipedia.org/wiki/Boxkamera

bearbeitet von Berlin
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bloß über f/8 würde ich bei mFT nie abblenden, wenn ich maximale schärfe will, da nehme ich lieber einen unscharfen vordergrund in kauf.

Genau so halte ich das auch! Das Motiv hat sich gefälligst der Beugung unterzuordnen und nicht umgekehrt. Wenn mFT mal 40MP hat werde ich zwar nicht mehr über Blende 4 gehen können, um nicht der Beugung zu erliegen, aber die Schärfe bei 100% sollte einem das schon wert sein. Alternativ steige ich dann auf ein größeres Format um und ersetze Beugungsunschärfe einfach durch Schärfenuntiefe. Der Effekt ist zwar in etwa derselbe, aber Unschärfe durch wenig Schärfentiefe hat in den Foren einfach einen besseren Ruf als Unschärfe durch Beugung. Und dem muss man sich einfach beugen.

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Laut meinem Rechner liegt die Hyperfokaldstanz bei 9mm und Blende 5,6 schon bei 1m und ab ~50cm sollte es scharf sein. Es war aber weder bei 50cm noch im unendlichen scharf sondern (aus der Erinnerung) nur ein Bereich von vielleicht 70cm bis 2-3m.

Genau dies meinte ich mit der Kritik an den "traditionellen" Einstellungen.

Das Problem liegt jedoch nicht am Rechner, sondern einfach an den verwendeten Abmessungen der Unschärfekreise. Ohne manuelle Änderung wird standardmässig ein Durchmesser von 0.015 mm angewendet, welcher zu eben solchen Ergebnissen führt.

 

Ist natürlich auch viel Interpretation dabei wann es scharf und wann unscharf ist, aber zumindest am Bildschrim war ich schon erstaunt über die Stärke der Unschärfe im Unendlichen.

Die (persönliche) Interpretation dieser Grenze wird mittels erwähnter noch akzeptabler Durchmessers der Unschärfekreise definiert. Geringere als die standardmässigen Vorgaben sind zwar nicht immer anwendbar (abhängig vom Motivabstand, Blende, Brennweite), führen in machbaren Fällen aber zu mehr Bilddetails.

 

Aber bei einer Blende und einer Brennweite gibt es nur eine hyperfokale Entfernung.

... eine für jeden beliebigen Unschärfekreisdurchmesser. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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[...] aber es ist doch etwas merkwürdig, für AF-Kameras eine Diskussion über Hyperfokaldistanzen zu führen.

Was hat AF-Fähigkeit mit Hyperfokaldistanzen zu tun?

 

Wenn man keinen Bedarf am Einsatz von Hyperfokaldistanzen hat, wird man nicht gezwungen drüber zu diskutieren.

Ich beteilige mich beispielsweise aus diesem Grund nicht an Diskussionen über Streetfotografie. Deshalb muss ich sie für andere Nutzer aber nicht infrage stellen... ;)

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Was hat AF-Fähigkeit mit Hyperfokaldistanzen zu tun?

 

Wenn man keinen Bedarf am Einsatz von Hyperfokaldistanzen hat, wird man nicht gezwungen drüber zu diskutieren.

Ich beteilige mich beispielsweise aus diesem Grund nicht an Diskussionen über Streetfotografie. Deshalb muss ich sie für andere Nutzer aber nicht infrage stellen... ;)

Ich habe zwar keinen Bedarf an Hyperfokaldistanzen aber doch an der

Diskussion über sinvolle Einsatzmöglichkeiten.;)

Einerseits macht AF--Fähigkeit die Verwendung von Hyperfokaldistanzen mit etwas Geschick überflüssig

anderseits haben viele AF-Objektive keine Möglichkeit manuell Entfernungen einzustellen und damit

den Einsatz dieser Hyperfokaldistanzen unmöglich.

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...und ein durchgehend "scharfes" Bild von 1MP Detailauflösung ist bei Verwendung eingestellter Parameter das Ergebnis. Dafür brauch ich nicht unbedingt Hyperfokaldistanzen. Eben darum bin ich nicht bei jedem Motiv Freund traditioneller Unschärfekreisabmessungen. ;)

Durchgehend scharfes Bild war aber genau das Ziel und das wird perfekt erreicht zu sehen auch in tausenden Galleriebildern hier die haben sogar noch weniger Pixel :D oder vergleichbaren Ausdruckgrößen. Wenn er große Poster drucken will und die auch noch einer Betrachtung aus kurzem Abstand standhalten sollen dann kann man die dort sichtbaren geringeren Schärfentiefen genauso bei der Kalkulation der Hyperfokaldistans berücksichtigen.

Man kann natürlich auch einfach ein Blendenreihe fotografieren und sich später das passenste aussuchen entsprechende automatische Serienbildfunktionen bieten ja viele Kameras auch schon an.

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ich finde die diskussion hier geht teilweise schon etwas zu weit, denn für echte tiefenunschärfe ist doch der mFT sensor eh zu klein. man muss schon auf über f/2.0 aufblenden um etwas unschärfe reinzukriegen.

 

bei den meisten mFT objektiven ist ab f/3.5 eh alles scharf, wenn man nicht gerade auf die grashalme vor den füssen fokussiert.

 

Das ist Unsinn es gibt Objektive da liegt die Hyperfokaldistans bei f5.6 bei über 1000m aber vielleicht hast du ja noch nie was anders als WW in der Hand gehabt.

 

bloß über f/8 würde ich bei mFT nie abblenden, wenn ich maximale schärfe will, da nehme ich lieber einen unscharfen vordergrund in kauf.

 

Bei einem Bild kommt es weniger auf die erreichbare maximale Schärfe als auf die Gestaltung und Komposition an und da kann es durchaus auch mal notwendig sein auf f16 abzublenden.

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(...)

Bei einem Bild kommt es weniger auf die erreichbare maximale Schärfe als auf die Gestaltung und Komposition an und da kann es durchaus auch mal notwendig sein auf f16 abzublenden.

So ist es. Ich wüsste auch nicht wen es stört, wenn das Beugungsscheibchen 1,5 Pixel groß ist in das Bild nur auf z. B. 60 x 45 geprintet wird. Das Risiko, dass es durch unbemerkte Verwackler seitens des Fotografen, Bewegungsunschärfe durch Wind, durch Kameravibrationen verschiedenster Art, durch thermische Unruhe der Luft oder Nebel unscharf wird ist viel größer. Blende 16

Sich außerhalb von Objektivtests (und die bitte fachmännisch und nicht durch hunderte Meter Atmosphäre) bei der Bildgestaltung um die Beugung Gedanken zu machen ist müssig. Bei den meisten Objektiven sind die Unschärfen ein Stück außerhalb der Mitte wegen den Abbildungsfehlern schon größer als die Beugung bei Blende 16 und um die in wechselnden Zonen auftretenden Unschärfen durch gewollte Dezentrierung scheren sich auch nicht viele (wenn sie es denn überhaupt bemerken).

bearbeitet von wolfgang_r
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Hallo,

ich stehe grad davor mir das Objektiv zu holen.

Wollte mal paar Fragen los werden:

eignet es sich für Architektur und Landschaft? Im Nachbarforum (DSLR) sehe ich bei den Beispielbildern praktisch nur Nahaufnahmen oder Personen. Hat jemand eventuell mal ne Reihe von Landschaften? Fahre bald in die Berge. Deshalb brauch ich schnell ne Entscheidung.

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