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Panasonic H-ES045E LEICA DG ELMARIT Makro 45 mm F2.8 ASPH - ODER - Panasonic H-HS043E LUMIX G Objektiv 42.5 mm/F1.7 ASPH


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Hallo in die Runde,
werde demnächst Besitzer einer Lumix GX80 bei der die Kitobjektive 12-32 und 35-100 dabei sind, daneben hätte ich aber gerne noch eine lichtstärkere Festbrennweite für Portrait evtl. ein paar Makro und auch Landschaftsaufnahmen, nun gäbs dafür momentan folgende Option:
- Ein gutes gebrauchtes Panasonic H-ES045E LEICA DG ELMARIT Makro 45 mm F2.8 ASPH für 400 Euro
- Ein neues Panasonic H-HS043E LUMIX G Objektiv 42.5 mm/F1.7 ASPH für ca. 320 Euro
Für welche Option würdet ihr euch entscheiden ?

Danke schon mal für alle Tipps 😉

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wenn ich mich nur für ein Objektiv entscheiden müsste, dann für das Olympus 2,8/60 (ich habe auch das 45er Makro Elmarit .... das 60er ist optisch perfekt und lässt sich besser einstellen, dank des Limiters ... das 45er kann man nur auf Ferne beschränken, aber nicht auf die Nähe .. was für ein Makro sehr praktisch ist, weil der Fokus dann nicht rumsuchen muss. Dank der längeren Brennweite ist die Freistellung bei Portrait auch etwas besser. (aktuell 419.- neu bei Amazon)

Ich würde Dir noch vorschlagen ein zweites Objektiv dazuzunehmen, nämlich das 1,7/25mm, welches spottbillig und für Aufnahmen bei wenig Licht umfassend geeignet ist. (um die 155.- neu)

 

Edited by nightstalker
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vor 54 Minuten schrieb Mexle:

Ein gutes gebrauchtes Panasonic H-ES045E LEICA DG ELMARIT Makro 45 mm F2.8 ASPH für 400 Euro

Guter Preis. Gutes Objektiv, aber nicht ohne kleine Schwächen:

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Ausschnitt 1:1. Beachte das "Zwiebelringboké" bei den Lichtreflexen. Je nach Entfernung zur Schärfeebene werden die immer größer. Das kann das Bild ziemlich zerfleddern. Bei solchen Situationen ist sowohl bei diesem, als auch beim Leica DG Elmarit 200mm f/2.8 Vorsicht geboten.

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vor 2 Stunden schrieb Mexle:

hätte ich aber gerne noch eine lichtstärkere Festbrennweite für Portrait evtl. ein paar Makro

Kann in diesem Fall auch das Oly 60/2.8 (Makro respektive Nahaufnahmen) und das Oly 45/1.8 (Portraits) anmerken. Schau sie dir beide in Ruhe an.

Mit beiden bin ich mehr als zufrieden. Für mich Top-Gläser.

 

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Danke schon mal für die Meinungen, ..... da das LUMIX 42.5 gar nicht erwähnt wird scheint es nicht sehr hoch im Kurs zu stehen ?
Das Ol
y 60/2.8 hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm es gibt einfach eine so große Auswahl ... das es keinen Bildstabilisator hat wird wohl kein Problem sein da der von der Kamera ja ausreicht oder ?

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

1,7/25mm

Das wird auf alle Fälle auch bald mal in die Sammlung mit aufgenommen aber alles auf einmal sprengt die Portokasse und somit die Laune der Schatzmeisterin 💣

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vor 56 Minuten schrieb Mexle:

Das Oly 60/2.8 hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm es gibt einfach eine so große Auswahl ... das es keinen Bildstabilisator hat wird wohl kein Problem sein da der von der Kamera ja ausreicht oder ?

im Nahbereich wirken Stabis sowieso nicht so gut ... da hier die Verschiebungen wichtiger werden gegenüber den Verkippungen, ist ein Objektivstabi hier nicht so hilfreich

Ich merke jedenfalls keinen Unterschied in dieser Hinsicht, aber der sauberere AF mit dem Oly im Nahbereich (Begrenzer .. ) ist merkbar.

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vor 6 Stunden schrieb Mexle:

Danke schon mal für die Meinungen, ..... da das LUMIX 42.5 gar nicht erwähnt wird scheint es nicht sehr hoch im Kurs zu stehen ?

Das Gegenstück von Olympus 45 1.8 hat meiner Meinung nach ein schöneres Bokeh und ist gebraucht schon ab 140 Euro zu haben. Dafür hat es eine schlechte Naheinstellgrenze, ist für Nahaufnahmen also nicht zu gebrauchen. 

Meine Lösung ist das 45 1.8 für Portraits und das Olympus 30mm 3.5 Makro (160 Eur gebraucht) für gelegentliche Makroaufnahmen. 

Damit habe ich für 300 Euro beide Bereiche abgedeckt. Wenn du aber vorhast, dich z.B. ganz auf Insektenmakros zu konzentrieren, dann würde ich zum 60mm 2.8 greifen. 

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Ich plädiere sehr für das 42,5/1.7: klein, leicht und dual IS tauglich. Nach meinen Erfahrungen bei offener Blende deutlich schärfer als das Olympus 45/1.8. ist auch sehr gut für Nahaufnahmen verwendbar. Und passt super zu den Kit-Objektiven.  

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@Mexle

- für etwa 400 € bekommt man das Oly Makro f/2.8 60 mm neu, das vom Handling einfacher ist als das Pana Makro.

-das f/1.7 42,5 mm ist universeller einsetzbar (Makro mit Raynox Achromat) und eignet sich an der GX80 hervorragend für Video (Stabilisierung), Portrait und AFF/AFC (DFD Unterstützung) Aufnahmen

Reine Makroobjektive sind im normalen Einsatz etwas langsam im AF. Bei Portrait im MFT System sind f/2.8 im unteren Brennweitenbereich (42,5 mm) nicht der Hit, wenn Freistellung gewünscht wird

 

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Mexle:

[...] für Portrait evtl. ein paar Makro und auch Landschaftsaufnahmen [...]

Ich würde diese Aufgabenbereiche klar trennen.

Bei Portraits wünscht man sich eine gute Freistellung. Das gelingt speziell im µFT-System mit einer Anfangsblende von f/2,8 nur unzureichend. Neben höherer Lichtstärke hilft dabei natürlich auch eine längere Brennweite, die auch - wenn man es nicht mit profesionellen Models zu tun hat - den Portraitierten hilft, entspannter zu schauen. Ich bevorzuge hier sogar das Oly 1,8/75 mm, jedoch ist auch das 1,7/42,5 mm dafür recht gut geeignet.

Bei Makros benötigt man eher eine große Schärfentiefe. Deshalb spielt hier die Lichtstärke nur eine untergeordente Rolle. Aber als Besitzer des DG Leicas 2,8/45 mm kann ich meinen Vorschreibern nur beipflichten, dass dessen AF-System unzureichend ist. Hier ist das Oly 60 mm die klar bessere Wahl.

Für Landschaften indes, sind die beiden Kit-Objektive sehr gut geeignet.

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vor 3 Stunden schrieb sardinien:

Reine Makroobjektive sind im normalen Einsatz etwas langsam im AF

das ist üblicherweise so, allerdings ist das 60er hier die rühmliche Ausnahme, ich kenne sonst kein Makro, das so schnell von Nah auf Fern kommt und dann noch ohne grosses Hunting

(allerdings ist es tatsächlich an einer EM1 schneller in diesem Punkt, als an meiner GX9 .... liegt wohl am Phasen AF ... für Portraits war es an meiner GX8 damals aber vollkommen brauchbar)

Ich würde @TE  einfach mal das 60er kaufen ... falls es noch Bedarf gibt an mehr Freistellung, kann man sich immer noch was dazukaufen :) 

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Hallo,

ich habe das Panasonic 45/2.8 Macro, da ich aber maximal Blümchenmakros mache wäre das 42.5/1.7 für mich die bessere Option gewesen. Bessere Freistellung bei Porträts und bei meinen Markos maximal ein geringer Crop. Ich kann eigentlich alles zu dem Objektiv geschrieben bestätigen, wenn Du Makros im Bereich 1:1 machen willst sicher eine gute Wahl, Porträt geht dann eben auch noch befriedigend damit, die Freistellung könnte eben besser sein.  

Ich habe es noch, weil es mir sonst sehr gut gefällt (Optik, Verarbeitungsqualität, Bildqualität) und ich noch Dias zum Digitalisieren habe (dafür habe ich noch eine andere Option mit dem 14-140 mit Zwischenringen, für da ich schon einen Aufbau mit Grundplatte und Diaprojektor gebaut habe, die funktioniert, also nur ein eingeredeter Grund).   

Hans

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Puuh echt schwierig und viele Meinungen wofür ich übrigens schon mal dankbar bin, zwischenzeitlich habe ich auch noch auf sonntagmorgen.com einen Bericht gelesen über einen Test der GX80 mit Objektivempfehlungen die würden so lauten:

Beste Normal-Festbrennweite: Panasonic LUMIX G 25 mm F1.7 ASPH
Bestes Portrait-Objektiv: Olympus M.Zuiko 45 mm F1.8
Bestes Makro-Objektiv: Olympus M.Zuiko 60 mm 1:2.8 Macro

Ist ja nun nicht ganz weit weg von den Meinungen hier, das gebrauchte LEICA 45 2.8 ist glaub ich raus aus dem Rennen ..... blos gut das die Entscheidung somit nicht mehr eilt :-)

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vor 2 Stunden schrieb Mexle:

Bestes Portrait-Objektiv: Olympus M.Zuiko 45 mm F1.8

Das Oly 1,/45 mm besitze ich selbst. Es ist wunderbar klein, äußerst scharf und vor allem sehr preiswert. Ich habe es damals gekauft, weil es das Pana 1,7/42,5 mm noch nicht gab. Allerdings besitzt das Pana einen Stabi (OIS) und liefert die Gegenlichtblende mit. Optisch ist es den Berichten nach absolut ebenbürtig dem Oly.

Guckst Du hier:
https://onzesi.de/datenbank/objektive_mft.php
oder hier:
https://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Micro-four-thirds/Die-grosse-Objektivuebersicht-fuer-das-Micro-4-3-System::1265.html?XTCsid=adb936cefcb32f446f4edc1ee9be1b6d

Wie oben schon geschrieben, bevorzuge ich für Portraits aber das 75-mm-Objektiv aus den genannten Gründen.

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Zum Makro kann ich nichts beitragen. Ansonsten hat mich damals dieses Video (siehe unten) gut informiert, wo die Stärken und Schwächen von Oly 1,8/45 vs. Pana 1,7/43 und dem teureren 1,2/43 Panaleica liegen.

Ich nutze das 43/1,7 für Porträt, Reisefotografie und "makroähnliche" Aufnahmen von kleineren Objekten wie Blumen usw.

Für richtige Makro-Aufnahmen würde ich wohl ein echtes Makro nehmen. Ich habe mal vor der Anschaffung eines echten Makroobjektivs einen Raynox 150-Vorsatz gekauft. Den kann man auf verschiedene Objektive draufflanschen und hat ein "Quasi-Makro". Ich habe damit ein paar Aufnahmen gemacht und dann war die Neugier befriedigt. Ich habe keine Faszination entwickeln können und so liegt der Raynox meistens eingestaubt im Schrank. Daher der Hinweis: nicht jeder ist ein leidenschaftlicher Makro-Fotograf, wenn er solch eine Optik besitzt. Bei manchen Fotografen fristen diese Lösungen ein Schattendasein. Da wäre es mir zu teuer, für 3-400 EUR ein Objektiv für sehr seltene Gelegenheiten zu kaufen. Daran hat sich auch nichts geändert, seit ich sehe, was andere Forenkollegen für tolle Aufnahmen mit dem Makro machen. Mein Metier ist es halt nicht geworden. 😉

 

 

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vor 12 Stunden schrieb noreflex:

Ich nutze das 43/1,7 für Porträt, Reisefotografie und "makroähnliche" Aufnahmen von kleineren Objekten wie Blumen usw.

Für richtige Makro-Aufnahmen würde ich wohl ein echtes Makro nehmen. Ich habe mal vor der Anschaffung eines echten Makroobjektivs einen Raynox 150-Vorsatz gekauft. Den kann man auf verschiedene Objektive draufflanschen und hat ein "Quasi-Makro". Ich habe damit ein paar Aufnahmen gemacht und dann war die Neugier befriedigt. Ich habe keine Faszination entwickeln können und so liegt der Raynox meistens eingestaubt im Schrank. Daher der Hinweis: nicht jeder ist ein leidenschaftlicher Makro-Fotograf, wenn er solch eine Optik besitzt. Bei manchen Fotografen fristen diese Lösungen ein Schattendasein. Da wäre es mir zu teuer, für 3-400 EUR ein Objektiv für sehr seltene Gelegenheiten zu kaufen. Daran hat sich auch nichts geändert, seit ich sehe, was andere Forenkollegen für tolle Aufnahmen mit dem Makro machen. Mein Metier ist es halt nicht geworden. 😉

Unterschreib.

Du musst Dich fragen, wie oft Du ein Makro WIRKLICH nutzt. Und dann auch, wie häufig Du den Brennweitenbereich brauchst. Ich hab beschlossen: Ja, Makro kann witzig sein, aber dafür schaffe ich mir kein eigenes Objektiv an. Für die Art "Makros"*, wie ich sie brauche, reicht die entsprechende Funktion und Qualität der X10 locker aus. Eventuell würde ich mir noch einen Achromaten zulegen (Raynox und Co.), selbst Zwischenringe als potenziell günstigste Variante wären bei mir ein finanzieller Totalschaden, weil sie wegen des Aufwands zu oft zu Hause blieben.

Die Entscheidung würde bei mir ausschließlich zwischen 42,5/1,7 und 45/1,8 fallen. Eventuell muss man noch über das 60/2,8 von Sigma nachdenken, wenn der Bildwinkel vielleicht besser passt. Dann kann man auch über das Oly 60/2,8 MIT Makro nachdenken, muss allerdings den höheren Preis und die längere Bauweise berücksichtigen. Beiden haben keinen eingebauten Bildstabi - aber dann wäre mir der Bildwinkel wichtiger.

Das "echte" 45er-Makro und das 45/1,2 wären mir zu teuer für diesen Brennweitenbereich.

* "Echte" Makrofotografen lachen mich da natürlich aus ... 😇

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Am 9.3.2020 um 12:18 schrieb Rossi2u:

Ich nutze das 43/1,7 für Porträt, Reisefotografie und "makroähnliche" Aufnahmen von kleineren Objekten wie Blumen usw.

Für richtige Makro-Aufnahmen würde ich wohl ein echtes Makro nehmen. Ich habe mal vor der Anschaffung eines echten Makroobjektivs einen Raynox 150-Vorsatz gekauft. Den kann man auf verschiedene Objektive draufflanschen und hat ein "Quasi-Makro". Ich habe damit ein paar Aufnahmen gemacht und dann war die Neugier befriedigt. Ich habe keine Faszination entwickeln können und so liegt der Raynox meistens eingestaubt im Schrank. Daher der Hinweis: nicht jeder ist ein leidenschaftlicher Makro-Fotograf, wenn er solch eine Optik besitzt. Bei manchen Fotografen fristen diese Lösungen ein Schattendasein. Da wäre es mir zu teuer, für 3-400 EUR ein Objektiv für sehr seltene Gelegenheiten zu kaufen. Daran hat sich auch nichts geändert, seit ich sehe, was andere Forenkollegen für tolle Aufnahmen mit dem Makro machen. Mein Metier ist es halt nicht geworden. 😉

Ich glaube das trifft auch ziemlich genau auf mich zu und die Tendenz geht wohl Richtung 1,7 / 42,5 .... aber mal schauen gerade eben ist jetzt erst mal die GX80 eingetrudelt und ich mach mich vorerst mal dran die Kamera mit den beiden Kitobjektiven kennen zu lernen .... ich geb auf alle Fälle nochmal Feedback 

Danke derweil für die zahlreichen Tips 👍

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  • 4 years later...

Hallo zusammen, ich bin neu im Forum und fange gerade mit Kameras an. Ich nutze die Panasonic dmc-g70 mit objektiv H-FS014042. 

Jetzt möchte ich Makro -Aufnahmen machen (Schmuck, Uhren) und benötige ein n entsprechendes Objektiv. Habe mir das Panasonic H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm F2.8 angesehen weil es nicht ganz so teuer ist. Kann ich es für diese Fotos nehmen oder ist ein anderes Objektiv empfehlenswert? Vielen Dank und viele Grüße 

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vor 7 Stunden schrieb Schulze77:

Hallo zusammen, ich bin neu im Forum und fange gerade mit Kameras an. Ich nutze die Panasonic dmc-g70 mit objektiv H-FS014042. 

Jetzt möchte ich Makro -Aufnahmen machen (Schmuck, Uhren) und benötige ein n entsprechendes Objektiv. Habe mir das Panasonic H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm F2.8 angesehen weil es nicht ganz so teuer ist. Kann ich es für diese Fotos nehmen oder ist ein anderes Objektiv empfehlenswert? Vielen Dank und viele Grüße 

Kommt auf den gewünschten Abstand an und wie Du das beleuchten willst ... ich mag die 30mm, aber man ist, gerade bei grossem Abbildungsmasstab, relativ nahe dran

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vor 7 Stunden schrieb Schulze77:

Jetzt möchte ich Makro -Aufnahmen machen (Schmuck, Uhren) und benötige ein n entsprechendes Objektiv.

Schmuck und Uhren fliegen nicht weg, wenn du ihnen zu nahe rückst und du hast auch nicht das Problem, das Hauptmotiv vom Hintergrund zu trennen, weil es sich ohnehin um Studioarrangements handelt, die unter kontrollierten Bedingungen fotografiert werden sollen. Die Beleuchtung würde ich jetzt nicht so herausfordernd sehen, da du den Makrobereich in den meisten Fällen nicht ausreizen wirst. Die Grenze liegt bei einer Bildfeldgröße von 18 x 13,5 Millimeter. Wenn du das für Details von Uhrwerken oder für einzelne Steine nutzen möchtest, wirst du Aufwand in das Arrangieren der Beleuchtung investieren müssen, um Oberflächenstrukturen, Schliff oder worauf immer es ankommt, maximal hervor zu heben. Wenn du mit Stacking arbeitest, um der geringen Schärfentiefe auf die Sprünge zu helfen, wirst du nicht mit Blitzgeräten, sondern mit LED Leuchten arbeiten, was das Lichtsetup einfacher macht, weil man die Wirkung direkt beurteilen kann.

Ich würde meinen, dass Uhren, Schmuck, Mineralien, Pflanzen die idealen Motive für so ein Objektiv sind.

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vor einer Stunde schrieb Schulze77:

Hallo und danke! Ich habe mir mal zum Test den   Raynox 150 Vorsatz bestellt. Wenn es nicht funktioniert würde ich das Panasonic H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm testen. Könnte das gehen? 

Das Problem an den kurzen Brennweiten im Makrobereich ist die Beleuchtung. Bei kleinen Objekten ist man nah dran und schattet diese gerne selbst ab, Leuchten muss man schräg platzieren. Sonst ist die größere Tiefenschärfe der kurzen Brennweite bei deiner Anwendung eher von Vorteil.

Da sowieso abgeblendet wird bringe ich noch ein ganz anderes Objektiv ins Spiel: das Oly 12-50/3.5-5.6. Mit einem Ablldungsmaßstab von 1:2.8 ist es Blümchen bzw. Uhrenmakro.

Wenn es qualitativ besser werden soll das Panasonic Leica 12-60/2.8-4.0 mit einem Abbildungsmaßstab von 1:3.3. Ist auch preislich eine andere Liga, aber neben dem 12-100 von Olympus  das  universellste Standarddrauf für mFT. 

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