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Das Rokkor ist zwar nicht lichtschwächer, aber nach meiner Kameraanzeige für Zeit und Blende schluckte der Adapter schon jede Menge Licht oder da stimmte irgendwas nicht.

 

Ohne den evtl. dazugehörigen Zwischenring, der dann am Kleinbild den 1:1-Maßstab ermöglichte, darf es keinen nennenswerten Unterschied in den Belichtungsdaten geben. Denn der Adapter an und für sich befestigt ja lediglich das Objektiv in dem Abstand vom Chip (bzw. Film), für den es berechnet war.

Erst ein zusätzlicher Zwischenring "kostet" wirklich Licht.

 

Aber noch eine Bemerkung zum Thema Zoom vs. "Altes Makro": Bei dieser Art von Bildern fällt es nicht auf, aber das SEL18200 verzeichnet schon recht übel. Das reicht, je nach Brennweite, von der Tonne bis zum Kissen - irgenwo dazwischen ist es halbwegs ausgeglichen. Möglicherweise ist das gerade bei 50 mm der Fall.

 

Und dann muss man auch berücksichtigen, welchen Abbildungsmaßstab ich

mit dem einen oder dem anderen Objektiv erreiche.

 

Beim SEL18200 habe ich bei 18mm Brennweite ein ca. 195 mm breites Bildfeld und bei 200 mm eines von 65 mm - bei ca. 25 cm Abstand zwischen Frontlinse und Objekt. Dass dieses Superzoom so nah ran kommt, überrascht mich jetzt selber!

 

Mit dem Minolta 3,5/50 (die anderen Marken dürften da gleich sein) habe ich als kleinstes Bildfeld 46 mm - und ich kann noch Zwischenringe dazu nehmen.

 

Hier mal ein schneller Vergleich mit Millimeterpapier:

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Ich finde, man sieht sehr deutlich, dass man Briefmarken u.a. nur mit einem Makroobjektiv reproduzieren sollte.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

 

Als Nachtrag noch ein paar Zahlen:

 

Kleinster Objektabstand beim SEL18200 ab Front des Objekktivs bei 200mm: 292mm, bei 100mm 190mm, bei 50mm 165mm. Beim Rokkor 3,5/50 104mm, mit Zwischenring 50mm. Das Rokkor wiegt 207 g.

 

Mein Tonina AT-X 2,5/90 liefert das gleiche Bildfeld wie das 50er Rokkor, aber bei einem Abstand von 228mm. Es wiegt mit 510 g fast so viel wie das Superzoom. Das Problem ist, das ruhig zu halten - da zahlt sich der Bildstabilisator des Zooms sicher aus.

bearbeitet von Suedlicht
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Ohne den evtl. dazugehörigen Zwischenring, der dann am Kleinbild den 1:1-Maßstab ermöglichte, darf es keinen nennenswerten Unterschied in den Belichtungsdaten geben. Denn der Adapter an und für sich befestigt ja lediglich das Objektiv in dem Abstand vom Chip (bzw. Film), für den es berechnet war.

Erst ein zusätzlicher Zwischenring "kostet" wirklich Licht.

 

Aber noch eine Bemerkung zum Thema Zoom vs. "Altes Makro": Bei dieser Art von Bildern fällt es nicht auf, aber das SEL18200 verzeichnet schon recht übel. Das reicht, je nach Brennweite, von der Tonne bis zum Kissen - irgenwo dazwischen ist es halbwegs ausgeglichen. Möglicherweise ist das gerade bei 50 mm der Fall.

 

Und dann muss man auch berücksichtigen, welchen Abbildungsmaßstab ich

mit dem einen oder dem anderen Objektiv erreiche.

 

Beim SEL18200 habe ich bei 18mm Brennweite ein ca. 195 mm breites Bildfeld und bei 200 mm eines von 65 mm - bei ca. 25 cm Abstand zwischen Frontlinse und Objekt. Dass dieses Superzoom so nah ran kommt, überrascht mich jetzt selber!

 

Mit dem Minolta 3,5/50 (die anderen Marken dürften da gleich sein) habe ich als kleinstes Bildfeld 46 mm - und ich kann noch Zwischenringe dazu nehmen.

 

Hier mal ein schneller Vergleich mit Millimeterpapier:

[ATTACH]29005[/ATTACH]

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Ich finde, man sieht sehr deutlich, dass man Briefmarken u.a. nur mit einem Makroobjektiv reproduzieren sollte.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

 

Als Nachtrag noch ein paar Zahlen:

 

Kleinster Objektabstand beim SEL18200 ab Front des Objekktivs bei 200mm: 292mm, bei 100mm 190mm, bei 50mm 165mm. Beim Rokkor 3,5/50 104mm, mit Zwischenring 50mm. Das Rokkor wiegt 207 g.

 

Mein Tonina AT-X 2,5/90 liefert das gleiche Bildfeld wie das 50er Rokkor, aber bei einem Abstand von 228mm. Es wiegt mit 510 g fast so viel wie das Superzoom. Das Problem ist, das ruhig zu halten - da zahlt sich der Bildstabilisator des Zooms sicher aus.

Hallo Südlicht, ich weiß, dass das 18-200er kein Makro ist und deshalb würde ich auch nie Briefmarken damit reproduzieren. Mein Thema war Schärfe und Bedienungskomfort im vergleich zum 50er Rokkor.

Zur Verzeichnung: Mein erstes Exemplar des Zooms habe ich zurückgeschickt wegen der Verzeichnung. Dann habe ich erfahren, dass z.B. Panasonic kameraintern die Verzeichnung mit entsprechender Software wegbügelt, also das Zoom erneut gekauft und Lightroom dazu. Mit einem Klick ist die Verzeichnung weg.

Warum das Rokkor mit Adapter bei mir mehr Licht als das 18-200er benötigte weiß ich nicht, aber es war so.

Gruß Thomas

bearbeitet von calatravus
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Hallo Chris, dass ein Makro vom Abbildungsmaßstab überlegen ist, ist vollkommen klar. Zum 100er kann ich nicht viel sagen, da ich es nicht hatte und davon habe ich Dimmij auch nicht abgeraten. Aber ich verstehe nicht, dass dieses 50er Rokkor so hochgelobt(Schärfemonster, das schärfste Objektiv aller Zeiten) wird, wenn ich mit einem Zoom, das den ganzen normalen Brennweitenbereich abdeckt mindestens gleichwertige Schärfeergebnisse im Nahbereich(Makro trifft ja nicht zu)erhalte. Das Foto ist übrigens ein unbearbeitetes JPEG.

Das Rokkor ist zwar nicht lichtschwächer, aber nach meiner Kameraanzeige für Zeit und Blende schluckte der Adapter schon jede Menge Licht oder da stimmte irgendwas nicht.

Im Nahbereich macht für mich Autofokus schon Sinn, weil ich bei der NEX manuell nachkorrrigieren kann und der Autofokuspunkt ja beliebig verschoben werden kann. Und die Überlegenheit des Zooms für die Normalanwendung steht für mich außer Frage.

Gruß Thomas

 

Hi Thomas,

 

erstmal danke für die Infos, auch wenn ich hier keine Linse suche. Finde es dennoch interessant, dass mittlerweile auch mit den aktuellen Zoomlinsen gute Ergebnisse im "Nahbereich" realisieren lassen. Da bin ich bspw. vom üblicherweise schlecht bewerteten m.Zuiko 14-42mm auch überrascht, das verhält sich ähnlich wie das hier aufgeführte Sony Zoom. Man kommt erstaunlich nah ran. Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Der TE sucht jedoch eine Macrolinse, daher war ich ein wenig über das Einbringen dieser Linse verwundert. Ob das 50mm Minolta nun das ultimative Schärfemonster ist, sei mal dahingestellt, knackscharf ist es definitiv, günstig zu bekommen, relativ schnell verfügbar - also ein guter Tipp. Zudem noch gut außerhalb des Makrobereichs zu verwenden. Ich würde jedoch auch anstelle des TE zum 100er tendieren. Mehr Abstandhalten können bei gleichem Bildausschnitt ist im Makrobereich nie verkehrt.

 

Eins frage ich mich aber nach wie vor. Vielleicht übersehe ich etwas, aber warum sollte ich einen per Tastendruck/Rädchenbenutzung eingestellten AF Bereich dann noch manuell feintunen, wenn ich gleich von vornherein manuell fokussieren kann? 1 Arbeitsschritt anstelle 2-3 im "schlimmsten" Fall. Zudem empfinde ich es subjektiv als deutlich angenehmer, mit einem richtigen Fokusring zu arbeiten, als AF Felder manuell zu setzen und diese per focus-by-wire nachfokussieren zu "müssen". Unabhängig davon, dass ich die E-PL1 mit ihrer angeblich umständlichen Benutzerführung verwende :D Das würde bei MFT Kameras genauso gehen. Je nach Blendenwahl und gewünschter Tiefenunschärfe bekommt man außerdem gerne mal Probleme mit den Autofokusfeldern. So klein kann man die im Makrobereich kaum stellen, wenn das zu fokussierene Ziel grade mal ein paar Milimeter groß ist.

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Ein paar Bildbeispiele für das Macro Rokkor 100/3,5 könnte ich noch beisteuern.

Allesamt in meinem Schmetterlingsalbum zu finden, deshalb nur die Links.

Alle hier verlinkten Fotos wurden mit der PEN E-PL1 und dem unschärferen 100/3,5er ohne 1:1-Extender gemacht, da freihand. und da liegen mir die 670 g ruhiger in der Hand, als das 300 g leichtere, aber etwas schärfere 100/4,0. Diese Objektive sind beide recht gut.

Von der Abbildungsleistung des 100/3,5 könnt ihr euch hier ein Bild machen.

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture6519-raupe-des-julia-falters-dryas-julia.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture5318-afrikanischer-schwalbenschwanz-papilio-dardanus.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture5310-schmetterling475cs.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture5300-leopardennetzfluegler-cethosia-biblis-hypsea-cyane.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture5303-schmetterling458cs.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture5301-julia-falter.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/members/herudu-albums-herbert's+schmetterlinge-picture5302-gewoehnlicher-mormone-papilio-polytes.html

 

P. S. Auch ich würde dem TO eher eine längere Macrobrennweite empfehlen, vor allem wenn es um hüpfende, flugfähige Motive geht. Da ist die Distanz bei einem 90er oder 100er einfach größer als bei den 50ern. Wenn es denn ein 50er werden soll, kann auch ich aus eigener Praxis das Macro Rokkor 50/3,5 empfehlen, genauso uneingeschränkt aber auch das Olympus OM macro 50/3,5 (und das ist was richtig schnuckeliges an einer kleinen Kamera).

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Thorsten (Matadörle) hier aus dem Forum hat das Konica Macro-HEXANON AR 55mm F3.5 sehr empfohlen. Ich denke das ist gleichwertig mit dem Minolta.

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/16503-konica-macro-hexanon-ar-55mm-f3-5-g1.html

 

Selbst benutze ich derzeit das Vivitar 90 f2.8 welches ebenfalls topp ist, es kann selbstständig 1:1, also ohne Ring. (bei Olypedia findet man eine ausführliche Beschreibung) darüber.

 

Gestern habe ich mir in der Bucht das MC Volna 9, ein russiches 50ér Makro f2.8 für M42 gekauft, dieses kann 1:2 und gilt als charaktervolles Bokeh Monster aufgrund seiner besonderen Blenden Lamellen.

Darauf bin ich sehr gespannt, ich möchte es als immer Dabei Linse benutzen.

 

Bilder und Info darüber gibt es reichlich bei Google.

 

Volna 9 Makroobjektiv 50mm 2.8

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Hallo Chris, bei der NEX drücke ich den Auslöser halb, AF stellt scharf, dann kann ich über den Fokusring am Objektiv(in der Einstellung Direktmanuellfokus) die Schärfebene korrigieren wie es mir gefällt.

Wenn ich weiß, dass mein schärfster Punkt links oben liegen soll, kann ich über die untere Fokustaste vorher den Fokuspunkt dorthin schieben. Ich hoffe, jetzt ist alles klar.

Ich habe übrigens nie das Zoom als Makroersatz empfohlen, ich habe nur geschrieben, dass ich das 50er Rokkor nicht empfehlen würde, weil ich den Gesamtgebrauchswert im Verhältnis zum Zoom nicht gut finde und ansonsten auf das Sonymakro warte.

Gruß Thomas

bearbeitet von calatravus
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Wenn ich weiß, dass mein schärfster Punkt links oben liegen soll, kann ich über die untere Fokustaste vorher den Fokuspunkt dorthin schieben.

 

Arbeitest du mit Stativ oder warum so kompliziert? Ich denke nur, ich hab doch 100 mal schneller mit der Kamera dort hin "geschaut" und den Auslöser halb gedrückt, als da irgendwelche Punkte auf dem Display irgendwohin zu schieben...

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Arbeitest du mit Stativ oder warum so kompliziert? Ich denke nur, ich hab doch 100 mal schneller mit der Kamera dort hin "geschaut" und den Auslöser halb gedrückt, als da irgendwelche Punkte auf dem Display irgendwohin zu schieben...

 

ich habe den Eindruck, dass kennen/wissen/beherrschen viel mehr Leute als man glaubt NICHT.

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Hallo Südlicht, natürlich arbeite ich im Nahbereich mit Stativ, wenn ich es dabei habe und es erforderlich ist. Den Fokuspunkt verschiebe ich auch nur wenn es erforderlich ist. Außerdem lässt sich mit ihm die Lupe der NEX steuern.

Gruß Thomas

P.S. Irgendwie kommen wir langsam vom Thema ab

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ich habe den Eindruck, dass kennen/wissen/beherrschen viel mehr Leute als man glaubt NICHT.

Hallo, für NEX-Unkundige:

Mit dem Fokuspunkt lässt sich auch die Lupe der NEX steuern.

Da ich meistens mehrere Aufnahmen mache und wenn der Bildaufbau die Schärfe z.B. oben links erfordert ist das einfach praktisch, unabhängig vom AF. Klar? Aber wir sind schon lange nicht mehr beim Thema und ich denke es ist alles dazu gesagt.

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Hallo ihr Lieben,

ich bin seit gestern ebenfalls Besitzer einer schönen Nex5=) Ich hatte davor (bzw. hab sie immer noch) eine Nikon Coolpix P100. Hab mir die Nex aus dem grund gekauft, weil ich hoffe, mit ihr noch schärfere Bilder schießen zu können. Hab gestern gleich versuch mit dem 18-55mm OObjektiv eine Makroaufnahme zu amchen, bin natürlich gescheitert. Hab hier jetzt die Beiträge gelesen, bin aber noch nicht wirklich schlauer. Mit meiner Nikon konnte man 2cm ans Motiv rein und super Makros machen, die jedoch eifnach nie gestochen scharf waren. jetzt such ich natürlich ein Objektiv, das SCHARFE Makros ermöglicht. Hab jetzt schon öfter vom Minolta Rokkor 50mm und 100mm gelesen. Gibt es noch andere Objektive unter 200€ (natürlich gebraucht, bin noch Studentin*g*),die tolle Aufnahmen machen? Und was ist der Unterschied zwischen einem Minolta MC und einem Minolta MD-Objektiv? Und zu guter letzt: lohnt es sich, ein AF-Objektiv und einen AF-Adapter zu kaufen oder funktionier das doch nicht bzw. braucht man das überhaupt für Makros?

Ein Haufen Fragen wie ihr seht. Ich hoffe, ihr helft mir weiter=)

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Hallo babyelefant,

erstmal recht herzlich willkommen hier. Ich mach's mal kurz:

 

- Je kleiner das Filmformat bzw. heute der Aufnahmechip, umso größer die Schärfentiefe, also der Bereich um die eingestellte Entfernung herum, der als "scharf" gelten kann. Somit sind die kleinen Kameras eher besser für Makros geeignet.

 

- Bei Systemkameras ist es eher unüblich, dass ein Objektiv nebenbei auch den Makrobereich abdeckt. Das mag technische Gründe haben, sicher ist aber auch das Marketing nicht ganz unschuldig daran.

 

- Meine Millimeterpapierbilder oben zeigen, wie nah man mit dem Superzoom und einem 3,5/50 heran kommt. Einfach die Millimeter zählen! ;-)

Denn es kommt vor allem darauf an, was man abbilden kann, nicht wie nah man heran muss. Die 2 cm sind ja eher ein Nachteil.

 

- Gute, alte Makroobjektive 3,5/50 gab es früher von praktisch jedem Hersteller. Noch lieber als das bereits erwähnte Minolta ist mir eigentlich das von Olympus. Ein Adapter für solche Objektive kostet nur um 20 Euro herum - jedenfalls bei ebay. Ich war mit dem Verkäufer "rainbowimaging" recht zufrieden, offenbar gibt es inzwischen aber auch noch billigere.

 

- Minolta MC bzw. MD spielt für uns heute keine Rolle mehr - da ging es um die Übertragung des Blendenwerts an die Kamera, was die Adapter aber eh nicht tun.

 

- Statt eines Makroobjektivs nehmen viele auch eine Vorsatzlinse - such mal hier im Forum nach "Raynox".

 

Noch Fragen? Aber gern.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

 

 

PS: Calatravus möge meine vorlaute Antwort von vorhin entschuldigen. Als ich das schrieb, war mir nicht bewusst, dass ich im Makro-Thread schreibe. Natürlich ist ein Stativ bei Makros von Vorteil - und damit auch die Möglichkeit, die Fokuslupe zu verschieben.

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Hallo suedlicht,

herzlichen Dank für deine Hilfe!:cool:

Wie heißt denn das Olympus-Objektiv, das du erwähnt hast? Ich habe jetzt gerade das Tamron Adaptall 2SP 90mm 2.5 im Blick. Hat damit jemand Erfahrung?

 

Sollte es doch das Minolta werden, werde ich mich wohl mit dem 55mm begnügen müssen. Das 100mm ist leider dann doch etwas zu teuer. Sollte das Minolta-Objektiv dann mit AF ausgezeichnet sein oder ist das in der Makrofotografie eh eher selten im Einsatz? Jaja, man merkt..mit Objektiven hab ich eifnach 0 Ahnung :o

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Wie heißt denn das Olympus-Objektiv, das du erwähnt hast?

 

Olympus OM-System Zuiko Auto-Makro 50mm 1:3,5 steht drauf. ;-)

(Zuiko OM heißen die bei Olympus immer)

 

Ich habe jetzt gerade das Tamron Adaptall 2SP 90mm 2.5 im Blick. Hat damit jemand Erfahrung?

 

Das entspricht sehr wahrscheinlich meinem oben erwähnten (aber vertippten) Tokina AT-X 2,5/90. Gleicher Abbildungsmaßstab, mehr Abstand vom Objekt, aber auch viel schwerer. Hat angeblich ein extrem gutes Bokeh, ist aber für Portraits eigentlich zu lang (man muss arg weit weg vom Gegenüber).

 

Sollte es doch das Minolta werden, werde ich mich wohl mit dem 55mm begnügen müssen. Das 100mm ist leider dann doch etwas zu teuer. Sollte das Minolta-Objektiv dann mit AF ausgezeichnet sein oder ist das in der Makrofotografie eh eher selten im Einsatz? Jaja, man merkt..mit Objektiven hab ich eifnach 0 Ahnung :o

 

Das werden wir ändern! ;-)

 

Klar, die 50er waren Standard, und wenn man ein 100er in die Hand nimmt, merkt man, dass da viel Glas drin ist. Das war sicher auch früher teuer. Überlege dir gut, wie oft du sowas mitschleppen wirst!

 

Ein Minolta wird an einer NEX nie mit AF funktionieren. Diese älteren Objektive setzen einen Motor in der Kamera voraus, den weder die NEX, noch der Adapter LA-EA1 hat. AF kann überhaupt nur mit SAM oder SSM-Objektiven funktionieren. Eine Liste derer gibt's irgendwo bei Sony.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Sooo,

 

erst einmal Danke an alle Beteiligten!!!

 

Bei mir ist es jetzt doch das Minolta 100mm/1:4 geworden. Ich versuche jetzt einfach zu lernen damit um zugehen und wenn dann irgendwann ein für die NEX vorgesehenes Objektiv auf den Markt kommt, sehe ich weiter.

 

Hier noch einpaar schnelle Aufnahmen die Ich mit voller Euphorie gemacht habe, also fragt bitte nicht nach den dazugehörigen Zahlen, Sorry :o

Aber trotzdem bitte Lob und Kritik . . .

 

 

Danke nochmals

 

Dimmij

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Ich darf kritisieren? :-)

 

Das letzte finde ich ausgesprochen schön. Die Abstraktion durch die Freistellung gegen den hellen Hintergrund gefällt mir. Die anderen Bilder fallen dagegen in meinen Augen ein klein wenig ab.

 

Bei den Rosenblüten überlege ich, ob sich die große Brennweite womöglich negativ auswirkt. Man sieht, dass nicht alles scharf ist, aber trotzdem sieht manman sieht keine räumliche Tiefe. Gerade beim ersten Blütenbild bin ich mir nichteinmal sicher, ob die Mitte nun weiter weg oder näher dran ist.

 

Die Staubgefäße der Lilie sind wunderbar scharf - die Komposition ist etwas schwierig.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Sooo,

mein Dad hat mir gestern das Minolta 50mm MD 1.7 bestellt, er konnte wohl nicht mehr mit anschauen, dass ich mich einfach nicht entscheiden kann :D hatte ja geschrieben, dass das Tamron auch in der Auswahl steht, aber das war für Nikon AiS (was auch immer AiS bedeutet^^) und ich weiß nicht, wie gut das dann trotz Adapter an der Sony funktioniert. Egal jetzt, ich probier das Minolta, zu dem Preis kann man eigentlich eh nichts falsch machen. Sobald ichs hab, poste ich mal ein paar Beispielbilder:)

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Sooo,

mein Dad hat mir gestern das Minolta 50mm MD 1.7 bestellt, er konnte wohl nicht mehr mit anschauen, dass ich mich einfach nicht entscheiden kann :D hatte ja geschrieben, dass das Tamron auch in der Auswahl steht, aber das war für Nikon AiS (was auch immer AiS bedeutet^^) und ich weiß nicht, wie gut das dann trotz Adapter an der Sony funktioniert. Egal jetzt, ich probier das Minolta, zu dem Preis kann man eigentlich eh nichts falsch machen. Sobald ichs hab, poste ich mal ein paar Beispielbilder:)

Hallo, das Minolta 1,7 ist aber kein Makro sondern ein Normalobjektiv. Das Makro hat die Lichtstärke 3,5.

Gruß Thomas

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ja, habs auch schon bemerkt. Aber macht nichts, laut Internet-Fotos kann man damit doch auch so ganz schöne Bildchen schießen.

Vielleicht könnt ihr mir hier noch weiterhelfen: Das erwähnte Tamron 90mm wird vom Verkäufer wie folgt betitel: Tamron SP MACRO 90mm F2.5 BBAR MC f. Nikon AiS.

Kann ich das mittels Nikon AiS-Adapter problemlos benutzen mit der Sony Nex?

bearbeitet von babyelefant
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Das 1,7/50 ist sicher für sehr schöne Portraits gut. Besorge dir einen Satz Zwischenringe (oft <10 Euro), dann kannst du damit auch Makros machen. Mit kleinen Einbußen an der Schärfe.

Zu Nikon weiß ich nur, dass das immer dick und gelb auf beiten Kamerariemen steht. ;-)

Da wissen hoffentlich andere besser Bescheid.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Hallo suedlicht,

ich hab hier noch eine Nahlinse rumliegen von einer früheren Lumix und dieses Raynox-Ding zum vorne dran klippen. Mal schauen, welche Kombination die besten Bilder liefert;)

 

Da es im Internet genügend AiS-Adapter gibt für Nex5 werde ich es einfach mal probieren. Sollte es nicht klappen, wird es halt zurückgeschickt:D

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ja, habs auch schon bemerkt. Aber macht nichts, laut Internet-Fotos kann man damit doch auch so ganz schöne Bildchen schießen.

Vielleicht könnt ihr mir hier noch weiterhelfen: Das erwähnte Tamron 90mm wird vom Verkäufer wie folgt betitel: Tamron SP MACRO 90mm F2.5 BBAR MC f. Nikon AiS.

Kann ich das mittels Nikon AiS-Adapter problemlos benutzen mit der Sony Nex?

 

Ja das geht und ist auch eine gute Macroalternative. Bildbeispiel bei B 2,8

Gruß

 

Jürgen

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