dukeofbloomberg Geschrieben 23. März 2011 Share #1 Geschrieben 23. März 2011 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Bericht eines zufällig entstandenen "Praxistests" - rein betrachterisch und subjektiv (d.h.ohne wissenschaftlichen Ansprüche und technischen Beweisverfahren) Wenn ich mit meiner GH2 und dem 14-140mm Zooms unterwegs bin, habe ich schon öfter gedacht - schon relativ schwer und gross das Ding! Da kam kürzlich ein befreundeter Berufsfotograf zu Besuch. Mit seiner NIKON D3 und einem Zoom in ähnlicher Brennweite wie meines. (ich glaube 28-300mm) Wie filigran und handlich die GH2 daneben wirkte! Wir machten eine kleinere gemeinsame Wanderung und hielten Eindrücke davon mit unseren Kameras fest. Am Abend setzten wir uns in unserem Musik- und Homecinemaraum und betrachteten mit unseren Frauen zusammen, die bildnerische Ernte des Nachmittags. Mit dem hochwertigen FullHD-Beamer und auf der 2 mal 3 Meter Leinwand. Im Diaschaumodus liess ich die Fotos von uns beiden mit dem Zufallsmodus mischen. Von der gestalterischen Seite her konnten unsere Partnerinnen teilweise den Macher der Aufnahme erkennen, von der Aufnahmequalität hingegen, war es für uns alle nicht möglich einen Unterschied zu erkennen. Ich war selbst sehr positiv überrascht und unser Freund interessierte sich zunehmend für die GH2. Und ich trage die GH2 wieder gerne mit und erfreue mich der hohen Qualität des MFT-Formats und der GH2 und des "Leichtgewichtes". Grüsse aus der Schweiz Panasonic - GH2, GF1, 7-14mm, 20mm Pancake, Elmarit 45mm, 14-140mm, Blitz FL360 und den Novoflex Leica-M Adapter für die schönen alten Leicalinsen. - http://www.expressionen.com - bearbeitet 23. März 2011 von dukeofbloomberg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olyanic Geschrieben 23. März 2011 Share #2 Geschrieben 23. März 2011 Per Beamer auf Full-HD = 1920 x 1080 px betrachtet. Wenn das die hinreichende Anforderung ist, benötigt man sicher keine D3 bzw. kann natürlich kaum Unterschiede entdecken. Dann ist sogar die GH2 "oversized". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dukeofbloomberg Geschrieben 23. März 2011 Autor Share #3 Geschrieben 23. März 2011 Per Beamer auf Full-HD = 1920 x 1080 px betrachtet. Wenn das die hinreichende Anforderung ist, benötigt man sicher keine D3 bzw. kann natürlich kaumUnterschiede entdecken. Dann ist sogar die GH2 "oversized". Hallo Jürgen Ich schreibe ja - ohne wissenschaftliche Ansprüche und technische Fachsimpelei. Dies ist für mich jedoch eine praxisrelevante und alltägliche Betrachtungssituation. Und die Auflösung ist ja nur ein Faktor für die Bildqualität. Meine "Immer dabei" Panasonic TZ10 macht grundsätzlich auch recht gute Bilder, der Q-Unterschied zur GH2 auf der Leinwand ist jedoch gut sichtbar. Aus Spass haben wir sogar von Fotos der ersten Blumen im Garten, 100% Vergrösserungen der Blüten gemacht und auch so konnten wir noch keinen Unterschied erkennen. Ich bin mir sicher, dass bei riesigen Ausschnittvergrösserungen irgendwann der Qualitäts- und Auflösungsunterschied der beiden Systeme an den Tag käme. Beim ungeplanten Alltagstest war er jedoch nicht sichtbar. Gruss Stefan Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Adamcito Geschrieben 23. März 2011 Share #4 Geschrieben 23. März 2011 Per Beamer auf Full-HD = 1920 x 1080 px betrachtet. Wenn das die hinreichende Anforderung ist, benötigt man sicher keine D3 bzw. kann natürlich kaumUnterschiede entdecken. Dann ist sogar die GH2 "oversized". ... was in etwa 2 MP Auflösung entspricht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
donalfredo Geschrieben 23. März 2011 Share #5 Geschrieben 23. März 2011 Per Beamer auf Full-HD = 1920 x 1080 px betrachtet. Wenn das die hinreichende Anforderung ist, benötigt man sicher keine D3 bzw. kann natürlich kaumUnterschiede entdecken. Dann ist sogar die GH2 "oversized". Die Pixelzahl alleine macht ja nicht das gute Bild. Dann bräuchte kein Hobbyfotograf eine hochwertige Spiegelreflex. Wenn ich aber im direkten Vergleich meiner 5 D versus GH 2 schon akribisch suchen muß, um überhaupt Qualitätsunterschiede zu finden, zeichnet das das relativ neue Kameraformat aus. Als Hersteller von SLRs wäre mir angst und bange - sehr gut zu beobachten, wenn sogar ein klassisches SLR-Forum wie die Traumflieger auf µFT Kameras reagiert und diese hoch bewertet ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 23. März 2011 Share #6 Geschrieben 23. März 2011 Wem die Fähigkeit des Sehens gegeben ist, dem ist mitunter auch schon vor der Mikro-FT-Zeit aufgefallen, dass neben den Pixeln die Objektive eigentlich die wichtigste Rolle spielen. Aus diesem Grund bin ich dann ja auch auf das 13x17,3-Format gekommen. Bei anderen hat es vielleicht ein wenig länger gedauert und wieder andere haben es in einem anderen Forum kaum gewagt, diese Erkenntnis zu kommunizieren. Seit dort der Oly-Bereich so gut wie tot ist, wagt es sogar der eine oder andere ehemalig KB-Hardliner. Dazu passt auch das folgende ganz gut: Dieses Magazin lesen nicht so viele, deshalb hier Zitate aus fine art printer 01/2011 Startseite - FineArtPrinter Aus dem Artikel "Das verkannte E-System von Olympus": "Mit der brandneuen E-5 von Olympus wird das Four-Thirds-System mit seinen vergleichsweise winzigen Sensor von 17,3 x 13 mm plötzlich von Fachleuten wieder ernstgenommen. Langsam setzt der Lernprozess ein, dass mehr Megapixel nicht automatisch die besseren Bilder liefern. Eine kritische Betrachtung." (...) "Die Auflösung liegt seinen (Peter Moche, Fotograf aus Dresden, Anmerkung von mir) Messungen zufolge bei 1450 Linienpaaren/Bildhöhe, was ein extrem guter Wert ist und einen erheblichen Qualitätszuwachs gegenüber der E-3 bedeutet." (...) "Moche (Peter Moche, Fotograf aus Dresden, Anmerkung von mir) bat seine Dresdner Fotokollegen, ihm für Testaufnahmen ihre Kamers kurzzeitig zu überlassen. Eindeutiges Fazit: Canons 5D MK II mit dem hochwertigen TS-E 2,8/90 mm hat im Vergleich zur E-5 mit dem Zuiko 2,0/50 mm einen Qualitätsvorsprung, der mit etwa 1650 Linienpaaren/Bildhöhe zwar klar messbar ist, bezogen auf die Sensorgröße von 24 x 36 mm jedoch minimal ausfällt. >>Bei der Messung mit einem 50-mm-Objektiv von Canon an der 5D war ich komplett frustriert, (...) Moches Fazit nach den Vergleichen zwischen der E-5, der 7D von Canon und der 5D MK: Wer aus dem riesigen Objektivprogramm von Canon die (wenigen) Objektive ermittelt hat, die dem Anspruch der Sensoren entsprechen, der hat tatsächlich die Chance, die Leistung des Sensors auch voll zu nutzen. Doch wer von den Käufern hat die Kompetenz, diese Zusammenhänge auch zu erkennen? Bei allen professionellen Olympus- Objektiven sind jedoch durch ihre telezentrische Konstruktion über alle Brennweiten hinweg hervorragende optische Leistungen messbar. So habe ich mit der E-5 und dem 7-14-mm-Zoom eine unschlagbare Kombination, ebenso mit dem Zuiko 2,0 14-35 mm oder dem 2,0/50 mm." (...) Hermann Will, der sowohl eine E-3 als auch eine 5D MK II nutzt, kommt zu dem Ergebnis, mit der E-5 sei "(...) leichter zu hervorragenden Egebnissen zu kommen als mit einem der höchstauflösenden D-SLR-Modelle, deren Leistung nur sichtbar gemacht werden kann, wenn die Qualität des Objektivs absolute Spitze ist und auch alle Qualitätsparameter wie Fokussierung und Verwacklungsfreiheit zusammenpassen. Da speziell dies viel Erfahrung erfordert, werden viele Anwender durch den Kauf der für den professionellen Einsatz konstruierten Pixel-Boliden frustriert." Im Artikel "Warum Drucken schwieriger als Knipsen ist" findet man: "4. Steht den Kameraherstellern nach den sieben fetten Jahren mit regelmäßig neuen Stückzahlrekorden im D-SLR-Geschäft eine unsichere Zeit bevor. Wozu, bitteschön, soll der Verbraucher in noch höhere Auflösungen investieren, wenn er seine Bilder ohnehin von den aufnahmeseitigen 21 Megapixeln wieder auf das Webformat von Flickr, Fotocommunity oder der eigenen Website reduzieren muss? Sinn machen die hochauflösenden Snsoren wirklich nur dann, wenn auch hochwertige Objektive verwendet werden und wenn letztlich auch Bilder in irgendeiner Form gedruckt werden. Der Innovationsdruck des noch PS-stärkeren Sensors ist weg, die Branche wird noch viel Freude haben mit den spiegellosen Micro-Four-Thirds, doch im sonstigen D-SLR-Markt wird man sich schwertun, die Absatzzahlen der vergangenen Jahre zu halten. Gelänge es den Drucker-, Medien und Tintenherstellern, die Zusammenhänge zwischen Drucken und Kameraqualität deutlich zu machen, würden alle Marktteilnehmer - einschließlich der Kamerahersteller - davon profitieren. Doch für solche, naheliegenden Konzepte gibt es keine Bühne. (...)" Zitate Ende. Nun ist ja die GH2 noch ein wenig neuer und damit der Abstand noch mehr geschrumpft, nehme ich an (ich habe ja selbst keine). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Adamcito Geschrieben 23. März 2011 Share #7 Geschrieben 23. März 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das ist ja alles richtig, aber Olyanic ging es lediglich um die Tatsache, dass das Betrachten auf dem Beamer keine besonders gute Vergleichsmethode darstellt. Ich wage mal zu behaupten, das eine halbwegs gute Kompaktkamera auf dem Beamer ebenfalls gute Ergebnisse liefert und kaum Unterschiede feststellbar waeren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
freiraum7 Geschrieben 23. März 2011 Share #8 Geschrieben 23. März 2011 Ich hatte eine DSLR (mit viel teurem Glas) teilweise parallel mit meiner PEN (erst E-P1, denn E-PL1, jetzt E-PL2) betrieben und kann den Eindruck ganz gut verstehen und teilen. Wenn jemand wie ich zu 95% max. 15x10 ausdruckt / entwickelt oder am PC/Fernseher die Bilder anschaut der braucht definitiv keine DSLR (soweit es keine Sportaufnahmen sind). Der Fortschritt bei mFT, NEX... geht definitiv weiter und die Argumentation PRO DSLR wird geringer. Beim Thema Rauschen und Serienbildgeschwindigkeit haben die "Kleinen" zur klassischen DSLR bereits aufgeschlossen. Wenn der AF noch schneller wird und mehr Glas zur Verfügung steht, dann... Ich war zum Schluss nur noch mit der PEN unterwegs, so dass ich mein ganzes DSLR Geraffel verkauft habe (ein schöner Urlaub mit meiner Frau war finanziert ). Ich habe meinen Verkauf nie bereut, im Gegenteil seit der PEN habe ich meine Fotoausrüstung viel öfters dabei (MTB, Wandern, Motorradfahren...). Der Spaßfaktor der PEN war zumindest bei mir ungleich größer als mit schwerer DSLR Gerätschaft. VG Oli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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panamia Geschrieben 23. März 2011 Share #9 Geschrieben 23. März 2011 Per Beamer auf Full-HD = 1920 x 1080 px betrachtet. Wenn das die hinreichende Anforderung ist, benötigt man sicher keine D3 bzw. kann natürlich kaumUnterschiede entdecken. Dann ist sogar die GH2 "oversized". ... und genau da liegt der Punkt. Wo werden denn die Bilder im "normalen Haushalt" betrachtet: auf dem 22" Bildschirm, auf dem Fernseher, am digitalen Bilderrahmen, auf Ausdrucken mit max. 30x45.... alles mit einer Auflösung von ca. oder max. 2MP. Anders sieht es bei den Profils aus. Aber auch hier werden oft keine leinwandgroßen Poster geprintet. Ich finde den Vergleich von dukeofbloomberg gut, da dieser der Realität entspricht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olyanic Geschrieben 23. März 2011 Share #10 Geschrieben 23. März 2011 Das ist ja alles richtig, aber Olyanic ging es lediglich um die Tatsache, dass das Betrachten auf dem Beamer keine besonders gute Vergleichsmethode darstellt. Ich wage mal zu behaupten, das eine halbwegs gute Kompaktkamera auf dem Beamer ebenfalls gute Ergebnisse liefert und kaum Unterschiede feststellbar waeren. Ja und um nicht mißverstanden zu werden, ich will hier keineswegs der Pixelmania das Wort reden oder den Qualitätsstandard der GH2 oder mFT im Allgemeinen in Frage stellen. Natürlich zeichnen sich Bilder technisch durch wesentlich mehr aus als durch pure Auflösung wie zB. Farbdarstellung, Rauschen und Dynamik. Der TO selbst hat aber Wert auf die Feststellung gelegt, dass bei Full-HD-Projektion kaum Unterschiede erkennbar sind. Natürlich halten die Systeme einem ganzheitlichen Praxisvergleich mit größeren DSLR-Formaten stand. Nur um etwas flapsig zu sagen, wenn man es auf Full-HD oder 10x15 reduziert, lässt sich manche gute Kompakte vielleicht auch nicht von der D3 unterscheiden. Dabei lasse ich mal die für die Bildgestaltung relevanten weitergehenden Möglichkeiten eines Kamerasystems weg. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 23. März 2011 Share #11 Geschrieben 23. März 2011 ... Beim Thema Rauschen und Serienbildgeschwindigkeit haben die "Kleinen" zur klassischen DSLR bereits aufgeschlossen. Wenn der AF noch schneller wird und mehr Glas zur Verfügung steht, dann... ... VG Oli Nee, genau hier eben leider nicht. Die Serienbildgeschwindigkeit und Bildpuffer sind trotz ebenbürtiger Herstellerangaben immer noch die Achillesferse von m4/3 Gehäusen. Wenn überhaupt hat nur die GH2 ein wenig aufgeschlossen, in der Realität ist jedoch der Schreibpuffer immer noch ein Witz, da Aufnahmeserien (RAW und JPEG) schon nach wenigen Bildern einbrechen. Von aufgeschlossen kann man bei m4/3 diesbzgl. leider noch nicht sprechen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 23. März 2011 Share #12 Geschrieben 23. März 2011 Bei Luminous Landscape wurde schon vor längerer Zeit ein noch viel extremerer Vergleich gebracht: Kidding Eine "Edel"-Kompakte Canon G10 gegen Mittelformat Hasselblad H2 und Phase One P45, wobei professionelle Fotografen und Grafiker Ausdrucke bis zum Format 48*33 cm den beiden Kameras nicht eindeutig zuweisen konnten (der Beste lag zu 60% richtig). In diesem Licht überrascht das Ergebnis eines Praxisvergleichs einer D3 und GH2 nicht wirklich, liegen diese beiden doch von der Leistungsfähigkeit noch um ein Vielfaches näher beisammen als die Kandidaten des oben erwähnten Extremtests. Noch dazu, wenn man "nur" in Full-HD-Auflösung vergleicht. Eine D3 oder Hasselblad hat natürlich ihre ganz eigenen Stärken, für den üblichen Hausgebrauch liegen diese unter "Normalbedingungen" und mit guten Objektiven jedoch kaum mehr im bildqualitativen Gewinn, Pixelpeepen ausgenommen. Wem die Fähigkeit des Sehens gegeben ist, dem ist mitunter auch schon vor der Mikro-FT-Zeit aufgefallen, dass neben den Pixeln die Objektive eigentlich die wichtigste Rolle spielen. Aus diesem Grund bin ich dann ja auch auf das 13x17,3-Format gekommen. Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Weder die MP Anzahl, noch die Sensorgröße alleine sind für technisch exzellente Bilder verantwortlich. Gerade die Qualität der verfügbaren Objektive wie auch spezifische Kameraeigenschaften spielen eine entscheidende Rolle um das volle Potential eines Systems oder eben nur einen Bruchteil dessen zu entfalten. Um das zu erkennen, brauch ich nichtmal die hochqualitativen 12 MP der neuesten (µ)4/3 Generation mit dementsprechend guten Objektiven anzusehen, dafür reichen mir im Prinzip auch einige der A2 Ausdrucke meiner 4,7 MP Sigma Kameras... Richtig gute Fotos werden immer weniger durchs Investieren hoher Summen in teure Ausrüstung erkauft (spezielle Situationen ausgenommen). Dank des technischen Fortschritts sind hochqualitative Komponenten in fast jeder Preisklasse zu bekommen, welche 99% der Benutzer niemals ausreizen werden. Man muß nur wissen wo man sucht und wonach man suchen soll. Danach kommts nur noch aufs Geschick des Fotografen an, und dessen Können in der Entwicklung/Nachbearbeitung. Grüße Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
donalfredo Geschrieben 24. März 2011 Share #13 Geschrieben 24. März 2011 Nee, genau hier eben leider nicht. Die Serienbildgeschwindigkeit und Bildpuffer sind trotz ebenbürtiger Herstellerangaben immer noch die Achillesferse von m4/3 Gehäusen. Wenn überhaupt hat nur die GH2 ein wenig aufgeschlossen, in der Realität ist jedoch der Schreibpuffer immer noch ein Witz, da Aufnahmeserien (RAW und JPEG) schon nach wenigen Bildern einbrechen. Von aufgeschlossen kann man bei m4/3 diesbzgl. leider noch nicht sprechen. Ich denke, daß du da nicht richtig liegst. Wenn ich drei hochaktuelle Canonen (5,500,550 D) mit der eigentlich steinalten 40 D vergleiche, sehen diese gar nicht so gut aus, im direkten Vergleich mit der GH 2 ist praktische Gleichstand. Vergessen darf man auch nicht, daß CFs deutlich mehr Möglichkeiten bieten. Schneller sind die Canonen nur im JPEG-Modus, bei RAWs nicht ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User2859 Geschrieben 24. März 2011 Share #14 Geschrieben 24. März 2011 Ich weiß ja nicht mit welchen Objektiven ihr alle mit mFT arbeitet, aber ich kann (fast) alle Fotos der 5D Mark II von denen der GH1/GF1 auf den ersten Blick unterscheiden. Mangels lichtstarker Objektive für mFT ist jedes Foto mehr oder weniger von vorn bis hinten scharf. Diesen Unterschied sieht jeder selbst bei nur Full HD Auflösung. Viel wichtiger für mich ist aber der Unterschied den man nicht sehen kann, es sind die Fotos die ich in der Art mit einer m(FT) Kamera nicht hätte machen können. Ich war letztes Wochenende auf einem Klassentreffen bei dem ich sehr viele Fotos ohne externen Blitz mit der 5D schießen konnte. Mit einer m(FT) Kamera hätte ich hier kein einziges Bild (ohne Blitz) machen können. Was ich damit sagen will ist, dass man jede Kamera so einsetzen sollte wie es Sinn macht. Bei Landschaftsaufnahmen mit Blende 11 sieht man bei Full HD Auflösung sicher keinen Unterschied. Ist aber deshalb eine m(FT) Kamera gleich so gut wie eine 5D? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
seton Geschrieben 24. März 2011 Share #15 Geschrieben 24. März 2011 Ich war letztes Wochenende auf einem Klassentreffen bei dem ich sehr viele Fotos ohne externen Blitz mit der 5D schießen konnte. Mit einer m(FT) Kamera hätte ich hier kein einziges Bild (ohne Blitz) machen können. Bei dem dir zu Verfügung stehenden Material hätte ich auf alle Fälle die GF1 mit dem 20er mitgenommen. Oder wolltest du mit deiner 5D auf dicke Hose machen? War ja Klassentreffen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumix Geschrieben 24. März 2011 Share #16 Geschrieben 24. März 2011 (bearbeitet) ... und genau da liegt der Punkt.Wo werden denn die Bilder im "normalen Haushalt" betrachtet: auf dem 22" Bildschirm, auf dem Fernseher, am digitalen Bilderrahmen, auf Ausdrucken mit max. 30x45.... alles mit einer Auflösung von ca. oder max. 2MP. Anders sieht es bei den Profils aus. Aber auch hier werden oft keine leinwandgroßen Poster geprintet. Ich finde den Vergleich von dukeofbloomberg gut, da dieser der Realität entspricht. Richtig. Denn die Masse der Profis mit den dicken Kameras sind Agentur- und Tageszeitungsfotografen - diese Printmedien drucken deren Bilder vergleichsweise klein und grobpixelig auf ziemlich schlechtem Recyclingpapier. Dafür würden eigentlich schon bessere Handy-Cams ausreichend sein. Anders sieht es bestenfalls bei Hochglanzmagazinen aus. LG Lumix bearbeitet 24. März 2011 von Lumix Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 24. März 2011 Share #17 Geschrieben 24. März 2011 @BillGehts: Ich denke, dass das kein Problem der Kamera ist .... Auf einem Klassentreffen könnte ich mir auch vorstellen, dass die Freistellung nicht unbedingt Vorrang hat, weil doch sicher nicht jeder Kopf zur Hälfte in der Tiefe scharf und und von den anderen Personen getrennt dargestellt werden will?! Es ist ja ein Treffen und kein Einzelporträtshooting, oder irre ich da. So kenne ich jedenfalls Klassentreffen. Mit einem 20/1,7 oder 25/1,4 oder 50/2,0 oder 14-35/2,0 oder 35-100/2,0 an einer (m)FT kommt man bei einem solchen Treffen und Glühlampenlicht sehr gut aus. Vom 25/0,95 reden wir mal nicht. An einen Blitz kann ich mich nur zu Analogzeiten zu unserem 40-Jahre-Treffen mit 100 ASA-Film erinnern. Den habe ich bei einer E-3 schon nicht mehr gebraucht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 24. März 2011 Share #18 Geschrieben 24. März 2011 Mangels lichtstarker Objektive für mFT [...] Ein 14mm f/2.5, 20mm f/1.7 oder 25mm f/0.95 kommen mir jetzt eigentlich gar nicht so lichtschwach vor... Im Telebereich mangelt es durchaus noch an nativen lichtstarken Objektiven, da wirds aber auch schwieriger einerseits hohe Lichtstärke zu bieten und andererseits bei der für mFT typischen Kompaktheit zu bleiben. Unabhängig davon lässt sich doch aber fast jedes beliebige Objektiv adaptieren. Mit AF (aber dann etwas lahmer) alles lichtstarke aus dem FT Bereich bzw. manuell spricht wohl nicht viel gegen ein paar schnelle CVs, Leicas oder sonstige Schätze. Dabei hast dann auch im Telebereich ruckzuck sehr hohe Lichtstärke parat. Viel wichtiger für mich ist aber der Unterschied den man nicht sehen kann, es sind die Fotos die ich in der Art mit einer m(FT) Kamera nicht hätte machen können. Ich war letztes Wochenende auf einem Klassentreffen bei dem ich sehr viele Fotos ohne externen Blitz mit der 5D schießen konnte. Mit einer m(FT) Kamera hätte ich hier kein einziges Bild (ohne Blitz) machen können. Diesen Unterschied welchen man nicht sehen kann, kann ich nichtmal wirklich nachvollziehen. Die Objektive deiner 5D (laut Signatur) sind ja hinsichtlich Lichtstärke oder Brennweite auch nicht grade AL-Könige. Mit dem 20er Keks, erst recht dem Nokton oder unzähligen adaptierten Möglichkeiten wäre es garantiert auch ohne Blitz machbar gewesen. Wenn du von deinem langsamen mFT Super-/Standardzoom dieselbe AL-Fähigkeit erwartest wie von deinen relativ schnellen Canon Zooms, dann kann das wohl nur in die Hose gehen. Ich nutze mFT gerade im Lowlightbereich sehr häufig und bin eben aufgrund der großen Anzahl teils extrem lichtstarker Objektive bei geringem Packmaß sehr zufrieden damit. Was nicht heissen soll, dass eine 5D mit richtig lichtstarken Objektiven dafür schlechter geeignet wäre, aber deren eigentliche Stärken sehe ich auf anderen Gebieten. Es sei denn du kannst nicht ohne Zoomobjektive mit AF, dann wirds schwieriger mit lichtstarken und schnell fokussierenden Alternativen an mFT. Grüße Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User2859 Geschrieben 24. März 2011 Share #19 Geschrieben 24. März 2011 @BillGehts:Ich denke, dass das kein Problem der Kamera ist .... Auf einem Klassentreffen könnte ich mir auch vorstellen, dass die Freistellung nicht unbedingt Vorrang hat, weil doch sicher nicht jeder Kopf zur Hälfte in der Tiefe scharf und und von den anderen Personen getrennt dargestellt werden will?! Es ist ja ein Treffen und kein Einzelporträtshooting, oder irre ich da. So kenne ich jedenfalls Klassentreffen. Mit einem 20/1,7 oder 25/1,4 oder 50/2,0 oder 14-35/2,0 oder 35-100/2,0 an einer (m)FT kommt man bei einem solchen Treffen und Glühlampenlicht sehr gut aus. Vom 25/0,95 reden wir mal nicht. An einen Blitz kann ich mich nur zu Analogzeiten zu unserem 40-Jahre-Treffen mit 100 ASA-Film erinnern. Den habe ich bei einer E-3 schon nicht mehr gebraucht. Wolfgang, das einzige lichtstarke Objektiv was ich für mFT besitze ist das 20/1.7 und das ist für diesen Anlass einfach zu lang. Ich will ja wie gesagt keine Einzelpersonen sondern Gruppen fotografieren. Die ganze Adaptierei an mFT habe ich wieder aufgegeben nachdem die Ergebnisse doch mehr als deprimierend waren. Ein 14-35/2.0 habe ich leider nicht, aber auch wenn ich eins hätte wäre das mit mFT keine Freude gewesen (fehlender AF). Für diesen Zweck war für mich die 5D einfach die bessere Wahl. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theab Geschrieben 24. März 2011 Share #20 Geschrieben 24. März 2011 Jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen, und daher schaue ich eben, wie ich überwiegend fotografiere und mit welchen Kompromissen ich am besten klar komme. Der TO hat unter anderem auch auf die Handlichkeit seiner GH2 gegenüber - zumindest einigen - DSLR hingewiesen, Wolfgang_R zitiert Berichte über die Qualitäten der Olympus E-5. Deren Qualitäten will ich gar nicht bestreiten, aber eine E-5 ist schon ein ganz schöner Brocken, auch im Vergleich zu mancher Kamera mit größerem Sensor. Dann geht es im Vergleich der Aufnahmeformate immer wieder um die Pixelanzahl. Die Vorteile eines größeren Sensors können - in bestimmten Aufnahmesituationen wird es sichtbar - aber auch in der größeren Oberfläche der einzelnen lichtempfindlichen Zelle liegen, ohne dass die physikalische Auflösung des Sensors unbedingt größer sein muss. Im µFT-Bereich beteiligt sich Panasonic (mit der GH2) inzwischen auch am Pixelrennen - eine zweischneidige Sache. Grüße Thorsten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 24. März 2011 Share #21 Geschrieben 24. März 2011 (...)Die ganze Adaptierei an mFT habe ich wieder aufgegeben nachdem die Ergebnisse doch mehr als deprimierend waren. Ein 14-35/2.0 habe ich leider nicht, aber auch wenn ich eins hätte wäre das mit mFT keine Freude gewesen (fehlender AF). Für diesen Zweck war für mich die 5D einfach die bessere Wahl. Falsch! Mittelmäßig schneller K-AF, exakt auf den Punkt. Mir scheint, Du schreibst hier teilweise ziemlichen Quarkt über Sachen die Du noch nichtmal vom darüber Lesen kennst, geschweige denn vom selbst benutzen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 24. März 2011 Share #22 Geschrieben 24. März 2011 (...)Der TO hat unter anderem auch auf die Handlichkeit seiner GH2 gegenüber - zumindest einigen - DSLR hingewiesen, Wolfgang_R zitiert Berichte über die Qualitäten der Olympus E-5. Deren Qualitäten will ich gar nicht bestreiten, aber eine E-5 ist schon ein ganz schöner Brocken, auch im Vergleich zu mancher Kamera mit größerem Sensor. (...) Grüße Thorsten In #17 meinte ich schon die PEN, in meinem Fall die E-P2 und die E-PL2. Damit kann man ganz prima die FT-Glasbrocken nutzen, wenn man denn will. Aber mit einem 20/1,7 würde ich bei einem Klassentreffen sehr gut auskommen, zumal - wenn Bewegungsunschärfe nicht dagegen spricht - der BIS unterstützt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User2859 Geschrieben 24. März 2011 Share #23 Geschrieben 24. März 2011 Falsch! Mittelmäßig schneller K-AF, exakt auf den Punkt. Mir scheint, Du schreibst hier teilweise ziemlichen Quarkt über Sachen die Du noch nichtmal vom darüber Lesen kennst, geschweige denn vom selbst benutzen. Naja, war ja klar dass irgendwann von Dir wieder Beleidigungen kommen. Werde glücklich mit Deiner E-5 und lasse andere am besten in Ruhe die nicht Deine Meinung teilen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 24. März 2011 Share #24 Geschrieben 24. März 2011 ... und genau da liegt der Punkt.Wo werden denn die Bilder im "normalen Haushalt" betrachtet: auf dem 22" Bildschirm, auf dem Fernseher, am digitalen Bilderrahmen, auf Ausdrucken mit max. 30x45.... alles mit einer Auflösung von ca. oder max. 2MP. Hmm.. 30x45 bei 300 dpi sind nach meiner Rechnung knapp 20 MP. Und Ausschnitte macht man ja auch nie.. Ich finde den Vergleich von dukeofbloomberg gut, da dieser der Realität entspricht.Meiner Meinung nach ist dieser Vergleich völlig sinnlos. Bei guten Lichtverhältnissen und 2 MP-Vergleich kann ich auch Bilder aus meiner antiken IXUS V5 dazwischenmischen, und die wird keiner erkennen. Ist die dann auch so gut wie die D3? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
das war's Geschrieben 24. März 2011 Share #25 Geschrieben 24. März 2011 Hmm.. 30x45 bei 300 dpi sind nach meiner Rechnung knapp 20 MP. Und Ausschnitte macht man ja auch nie..Und diese Anzahl von Pixeln kann man mit bloßem Auge auf dem Ausdruck erkennen:confused: Wie konnnte ich jemals Fotoausbelichtungen in DIN A4 aus 3 MP und DIN A3 aus 6 MP erhalten, die KEINE Pixelstruktur erkennen lassen:confused: Meiner Meinung nach ist dieser Vergleich völlig sinnlos. Bei guten Lichtverhältnissen und 2 MP-Vergleich kann ich auch Bilder aus meiner antiken IXUS V5 dazwischenmischen, und die wird keiner erkennen. Ist die dann auch so gut wie die D3?Das ist ja das Dilemma, die Bildqualität bei den Kompakten bewegt sich aufgrund extremer Auflösung, Ultrazooms und Kompaktheit ja schon wieder rückwärts. Und die ewig angep.... Reaktionen der Ultras mit 20.000€ Ausrüstung im einzig selig machendem Vollformat zeigen doch eindeutig, dass sie sich extrem gefährdet fühlen. Warum eigentlich? Braucht jeder wirklich die 100% Bildschirmlupe einer 50 MB RAW Belichtung? Ist es eine Schande, wenn man aus Unwissenheit aus Versehen Bilder "minderwertiger" Kameras gut findet? In anderen Bereichen gibt's einen solchen Aufriss nicht wirklich, oder würde ein 600 SEL- oder Porsche Cayenne-Fahrer ernsthaft widersprechen, wenn man behauptet, auch mit einem Polo angenehm, zügig und flott gereist zu sein? OK, vielleicht die Q7-Fahrer, aber die haben's auch am meisten nötig:D Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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