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Sony stellt NEX-5 und NEX-3 mit Wechselobjektiven und HD Video vor


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GAB ist gut...

Sony spart sich in letzter Zeit offensichtlich DIE Lizenzgebühren für zeissgelabelte Linsen, die meisten Objektive der letzten Cams sind sony lens...

 

aber auch die von mir genutzten zeissgelabelten bisher hatten arge Probleme mit CA bzw. Farbsäumen...

 

Gruß Frank

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GAB ist gut...

Sony spart sich in letzter Zeit offensichtlich DIE Lizenzgebühren für zeissgelabelte Linsen, die meisten Objektive der letzten Cams sind sony lens...

 

aber auch die von mir genutzten zeissgelabelten bisher hatten arge Probleme mit CA bzw. Farbsäumen...

 

Frank,

 

ich schrieb "gab", weil ich SONY kameramäßig in den letzten Jahren nicht im Blick hatte, konnte mich aber an Werbung mit Sony und Zeiss-Optik erinnern.

 

Bei diesen Kooperationen ist natürlich immer die Frage, wie weit die Zusammenarbeit über den Namenskauf hinaus geht ...

 

Das ist für Outsider nicht nachvollziehbar.

 

Persönlich habe ich mit Zeiss Objektiven sehr gute Erfahrungen, seit ROLLEI 35 Zeiten mit Tessar und Planar.

 

Für die Pens habe ich mir das M Sonnar und das Planar gekauft, die beide hochwertig sind.

 

Vielleicht mache ich den Fehler, die NEX auf dem falschen Level zu sehen.

 

Sieht man sie als Aufstiegsmodell für Kompaktkamerauser, ergibt sich ein anderes Bild, vielleicht so, wie ein Polo-Fahrer den Golf als größeren Wagen sieht ...

 

Wie gesagt, ich habe die NEX mit wohlwollender Aufmerksamkeit im Blick.

 

In diesem Sinne, immodoc!

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ich fand heut in meinem digitalkamera.de newsletter einen Link zu Beispielbildern der nex5...

haben mich nicht umgehauen, schon gar nicht die, des für mich interessanten 24ers...

Farbsäume, Verzerrungen, und die Schärfe, na ja...

mag sein, es lag am Fotografen, am schlechten Licht etc.

 

mich wundert, dass Sony solche schlechten Bildbeispiele freigegeben hat...

 

ich hab dann mal weitergeklickt, die Bildbeispiele der alphas sind deutlich oder gar der Pentax K7 um Welten besser, wenn auch bei bessrem Licht, aber ja wohl mit nem ähnlichen Sensor...

 

Gruß Frank

 

Im Test kommt die Kamera selbst recht gut weg - und auch hier werden bessere Objektive angemahnt:

 

Fazit Die Sony NEX-5 punktet ganz klar mit ihrer Kompaktheit, dem modernen Design mit dominierendem Objektiv, der hervorragenden Verarbeitung und nicht zuletzt mit einer soliden Bildqualität. Um diese aber zur Höchstform auflaufen zu lassen, bedarf es besserer Objektive, als Sony sie bisher für das NEX-System anbietet. Dank 18 mm Auflagemaß sollten mechanische Adapter etwa auf Leica M aber kein Problem darstellen. Abstriche gibt es bei der Ausstattung, die zwar mit interessanten und nützlichen Details aufwartet, aber bspw. einen Sensor-Shift-Bildstabilisator oder optionalen elektronischen Sucher sowie einen Blitzschuh vermissen lässt. Auch bei der Bedienung zeigt sich mehr als deutlich, wer die Kamera kaufen soll: der bisherige Kompaktkameranutzer, dem eine DSLR zu kompliziert ist und die Kompaktkamera zu geringe Bildqualität liefert. DSLR-Verwöhnte werden dagegen schnelle Einstellmöglichkeiten und Individualisierbarkeit der Bedienung vermissen.

 

Sony NEX-5 Testbericht

bearbeitet von Lumix
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Persönlich habe ich mit Zeiss Objektiven sehr gute Erfahrungen, seit ROLLEI 35 Zeiten mit Tessar und Planar.

 

Für die Pens habe ich mir das M Sonnar und das Planar gekauft, die beide hochwertig sind.

 

Hi,

 

korrigierend möchte ich feststellen, daß ich an meiner ROLLEI 35 Classic kein Planar, sondern ein SONNAR habe. SORRY.

 

Zu den Farbsäumen bei SONY, auch mit ZEISS Objektiven, möchte ich ergänzen, daß ich bei meinem Zeiss M SONNAR 1,5/50 an der Pen gelegentlich auch Farbsäume sehe.

 

Typischerweise bei Offenblende und Gegenlicht.

 

Das liegt z.T. auch am Olympus Sensor, kann aber auch mit Leica Objektiven geschehen, was bei mir allerdings seltener auftritt, weil meine Objektive von Leica weniger lichtstark sind.

 

Viele Grüße, immodoc!

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Auch bei der Bedienung zeigt sich mehr als deutlich, wer die Kamera kaufen soll: der bisherige Kompaktkameranutzer, dem eine DSLR zu kompliziert ist und die Kompaktkamera zu geringe Bildqualität liefert. DSLR-Verwöhnte werden dagegen schnelle Einstellmöglichkeiten und Individualisierbarkeit der Bedienung vermissen.

 

 

LUMIX,

 

die Statements oben drücken eine realistische Einschätzung aus.

 

Ich selbst würde bei der Bedienbarkeit nicht gern gegenüber meinen PENs zurückfallen.

 

Aber vielleicht ist die NEX-5, wenn sie ausgereift ist, ein günstiger, recht hochwertiger Objektivträger für meine Leica-, ZEISS-, Voigtländer-Objektive.

 

Man wird sehen, immodoc!

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Schöne Beiträge.

 

Die NEX-3 und NEX-5 lassen rein vom Namen aber auch vom Anspruch her eine NEX-7 und NEX-9 zu, die die Kritikpunkte teilweise aufheben. Bodystabi wird es leider nie geben. Mal sehen, wie die passende Videokamera heißt und wo sie platziert wird.

Sicher kommt noch ein Pancake mit 38mm KB und einer besseren Lichtstärke. Bei der Kritik im letzten Artikel und der Konkurrenz des Lumix 20mm f1,7 sollte Sony schnell aktiv werden.

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Kurzes NEX-5 "hands-on"...

 

Danke, Charly,

 

für den Link. Es wird sehr deutlich, daß die NEX zunächst eine Consumer-Kamera ist, und daß weitere Modelle kommen werden.

 

Vielleicht werden diese dann höheren Ansprüchen gerecht.

 

Das kann man in Ruhe erwarten, meint immodoc.

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HarryWind,

 

der Testbericht deckt sich inhaltlich mit dem des Links von Charly. Danke für den Link.

 

Es empfiehlt sich, die NEX aus systematischen Gründen also künftig stets nur mit zielgruppen-äquivalenten Produkten anderer Kamera-Hersteller zu vergleichen.

 

Die Tests zeigen, die NEX müßte noch weiterentwickelt werden, um höhere Ansprüche zu befriedigen.

 

Time will tell, meint immodoc!

bearbeitet von immodoc
Formulierungen überarbeitet.
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Es empfiehlt sich, die NEX aus systematischen Gründen also künftig stets nur mit zielgruppen-äquivalenten Produkten anderer Kamera-Hersteller zu vergleichen.

 

Warum? Sony ist Mitbewerber in einem Segment, welches zur Zeit von Olympus und Panasonic dominiert wird. Sie müssen sich anstregen. Wenn´s nicht stimmt, sich eine andere Zielgruppe auszudenken finde ich zu schwach.

 

Das beste Preisleistungsniveu hat zur Zeit die G1, die für 400-450 Euro inkl. 14-45mm 3.5 − 5.6 neu über den Tisch geht. Das ist ein interessantes Preisniveau für Aufsteiger. Und eine G1 lässt kaum Wünsche offen: Eingebauter hochauflösender Sucher, eingebauter Blitz, schneller AF und guter O.I.S., alle wichtigen Funktionen sind schnell (durch direkten Knopfdruck) erreichbar, superklasse Sensorreinigung (da war Sony bisher ultraschwach)… also mal ehrlich - was will man mehr?

 

Wir werden die NEX5 in den nächsten Tagen zum Testen erhalten, aber was ich bisher von dem NEX-System gelesen habe, fand ich nicht sooooo überzeugend. Ich sehe im Augenblick nicht den Grund sich zum Beispiel für Sony und gegen Olympus/Panasonic zu entscheiden. Aber warten wir es erstmal ab.

 

Gruß,

 

Jens

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Soweit ich weiss, ist Nikon schon schwer dabei, soll aber auch mit einem "kleineren" Sensor arbeiten, weil sie das eigene DSLR-Segment nicht kanibalisieren wollen.

 

Von Canon hört man gar nichts. Wahrscheinlich beobachten sie den Markt noch…..

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Oh, Nikon zu MFT??? ;-)

 

Aber mal ernsthaft. Die Dinger sind alle noch viel zu groß. Die alte Pentax 110 hatte auch eine Filmfläche MFT-Format und war wirklich klein und leicht bei recht passabler Bildqualität. Das ginge mit heutiger Digitaltechnik sicher in gleicher Größe.

Ich habe die Pentaxlinsen an meiner Pen adaptiert und die winzigen Dinger sind sehr gut.

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Warum muss immer alles noch kleiner werden, ich finde die Grösse und das Gewicht meiner G1/GH1 gut. (meine Grösse 194 cm)

Auch die Handhabung finde ich gut, nur beim Menü bin ich von Canon verwöhn.

Für mich ist Grösse, Gewicht, Bildqualität ideal und die Kamera ist auch fast immer dabei, da bleibt die Canon schon viel im Schrank.

 

Einen schönen Tag

Bernhard

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... Sony ist Mitbewerber in einem Segment, welches zur Zeit von Olympus und Panasonic dominiert wird. Sie müssen sich anstregen. Wenn´s nicht stimmt, sich eine andere Zielgruppe auszudenken finde ich zu schwach.

 

Das beste Preisleistungsniveu hat zur Zeit die G1, die für 400-450 Euro inkl. 14-45mm 3.5 − 5.6 neu über den Tisch geht. Das ist ein interessantes Preisniveau für Aufsteiger. Und eine G1 lässt kaum Wünsche offen: Eingebauter hochauflösender Sucher, eingebauter Blitz, schneller AF und guter O.I.S., alle wichtigen Funktionen sind schnell (durch direkten Knopfdruck) erreichbar, superklasse Sensorreinigung (da war Sony bisher ultraschwach)… also mal ehrlich - was will man mehr? ...

 

Wir werden die NEX5 in den nächsten Tagen zum Testen erhalten, aber was ich bisher von dem NEX-System gelesen habe, fand ich nicht sooooo überzeugend.

 

Jens,

 

ich wollte sagen, daß es wenig sinnvoll ist, Produkte mit unterschiedlichem Anspruch zu vergleichen, so wie man im Autotest nicht die A-Klasse mit der S-Klasse vergleichen sollte.

 

Du drückst aber aus, daß sich SONY mit der NEX im bestehenden MFT Markt etablieren möchte. Daher ist der Blick aus der Perspektive der vorhandenen Produkte legitim.

 

So, wie man die Leica X1 im Vergleich zur Pen sehen kann, kann man dann auch die NEX sehen.

 

Da sieht das Bild nach dem großem Sony Hype recht ernüchternd aus, wenn man die bisher vorliegenden Tests liest. ---

 

Ich freue mich schon auf Deinen Test der NEX.

 

Frohe Pfingsten, wünscht immodoc!

bearbeitet von immodoc
Syntax-Korrektur
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Moment... vergleichen kann man die Kameras sehr wohl. Man muß nur deren Design und Besonderheiten akzeptieren. Es ist nicht sinnvoll, fehlende Knöpfe oder den fehlenden Sucher zu kritisieren. Da ist auch kein Eierkocher oder Bankautomat eingebaut. Könnte man auch kritisieren.

Vielmehr sollte man nur das kritisieren, was diese Kameras anbieten und wie es beim Arbeiten dient oder hindert. Und wie die Bildqualität eben ist.

 

Wenn ich bedenke, wieviel Spaß das Adaptieren von Fremdobjektiven an meiner Pen macht, so muß ich für mich die NEX als Hauptkamera ablehnen, denn der fehlende Stabi im Body ist eindeutig eine Entscheidung gegen den Geldbeutel des Käufers. Man sieht bei den DSLR sehr deutlich, wie überteuert ein solches System wird. Das ist wie mit den PC-Druckern, bei denen die Patronen fast den Neupreis des Druckers kosten.

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... Da ist auch kein Eierkocher oder Bankautomat eingebaut. Könnte man auch kritisieren.

 

Vielmehr sollte man nur das kritisieren, was diese Kameras anbieten und wie es beim Arbeiten dient oder hindert. Und wie die Bildqualität eben ist.

 

Wenn ich bedenke, wieviel Spaß das Adaptieren von Fremdobjektiven an meiner Pen macht, so muß ich für mich die NEX als Hauptkamera ablehnen, denn der fehlende Stabi im Body ist eindeutig eine Entscheidung gegen den Geldbeutel des Käufers.

 

HarryWind,

 

ich hoffe in meinen Beiträgen im Forum wurde deutlich, daß ich mich stets um eine sachgerechte, rationale Argumentation bemühe.

 

Deshalb zum zweiten Teil Deiner Ausführungen.

 

Die Adaptierbarkeit von Fremdobjektiven - mich interessieren Objektive mit M Bajonett -wird es geben, allerdings ohne VR in der Kamera.

 

Damit könnte ich leben. Dann kommen eben nicht alle Objektive zum Einsatz.

 

Als Hauptkamera sehe ich die NEX auch für mich zur Zeit nicht. Dazu habe ich viel zuviel Spaß an den Geräten.

 

Was sie für mich sogar als Neben-Kamera ausschließen würde, wäre, wenn die Bedienung allzu lästig wäre.

 

Aber da warten wir erst einmal den Test von Jens ab.

 

Frohe Pfingsten, wünscht immodoc!

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Moment... vergleichen kann man die Kameras sehr wohl. Man muß nur deren Design und Besonderheiten akzeptieren.

 

Das musst Du differenzierter betrachten. Es geht ja in den schon vorliegenden Tests gar nicht um Design oder Besonderheiten. Design ist immer Geschmackssache. Meine persönliche Meinung ist, dass Sony diesbezüglich bisher nicht so ein glückliches Händchen hatte, aber das ist zumindestens subjektiv.

 

Es ist nicht sinnvoll, fehlende Knöpfe oder den fehlenden Sucher zu kritisieren.

 

Doch, das ist sehr sinnvoll. Denn unterm Strich zählt die Usability. Wenn ich die Bedienung zugunsten des Designs vernachlässige, wird ein praktischer Nutzen extrem eingeschränkt. Unter Berücksichtigung der Zielgruppe könnte man natürlich definieren, dass ein Point & Shot-Aufsteiger auch nur einen Auslöser haben will und den Rest bitteschön die Kamera zu tun hat. Solche Nutzer sind aber in der Regel mit einer Bridge-Kamera besser aufgehoben. Warum dann Wechselobjektive? Wenn der Nutzer Anspruch an das fotografische Werkzeug hat, dann will er mehr als nur Objektive wechseln. Wer sich Gedanken um das Fotografieren an sich macht und sich ein wenig auskennt, will schnell mal Blende, Zeit, ISO, Weissabgleich etc. einstellen und zwar nicht versteckt in einem Untermenü, sondern an der Oberfläche, vorzugsweise direkt mit einem Knopf. Kreativität ensteht dort, wo der Kopf hinter der Kamera eine Entscheidungs trifft, nicht dann, wenn die Kamera diese Aufgabe übernimmt.

 

Da ist auch kein Eierkocher oder Bankautomat eingebaut. Könnte man auch kritisieren.

 

Das ist jetzt extrem unsachlich.

 

Vielmehr sollte man nur das kritisieren, was diese Kameras anbieten und wie es beim Arbeiten dient oder hindert. Und wie die Bildqualität eben ist.

 

Das gehört alles zusammen. Die Vorgabe, wie man zu denken hat, führt mitnichten zu einem guten oder neutralen Test. ;-)

 

Wenn ich bedenke, wieviel Spaß das Adaptieren von Fremdobjektiven an meiner Pen macht, so muß ich für mich die NEX als Hauptkamera ablehnen, denn der fehlende Stabi im Body ist eindeutig eine Entscheidung gegen den Geldbeutel des Käufers.

 

Das kann man so oder so sehen. Ersten haben Generationen von Fotografen ohne Stabi perfekte Bilder gemacht, zweitens verleitet ein Stabi dazu Fotos im "Vorbeigehen" zu machen und das sieht man Ihnen dann meistens auch an. Ich stelle selbst an mir fest, dass der Stabi keine wirkliche Hilfe ist. Es gibt nur ganz wenige Situationen, wo ich ihn wirklich brauche. Gaaaanz wenige. Meistens ist er dann an, wenn es darum geht z.B. auf einer Party "wild rumzuknipsen". Möchte ich ernsthaft fotografieren, kann ich in der Regel auf einen Stabi verzichten.

 

Gerade im Zusammenhang mit Sony und den Erfahrungen, die ich zwei Jahre mit dem Alpha-System (A900) gemacht habe, bin ich nicht unbedingt von einem Stabi in der Kamera überzeugt. Gerade im langbrennweitigen Bereich, war ich mit Objektiv-internen Image-Stabiliziern, wie ich sie vorher 10 Jahre bei Canon erfahren durfte, eher enttäuscht. Olympus hingegen beherrscht das aber wohl ganz gut und auf diesem Niveau könnte ich mir eine interne Lösung vorstellen. Trotzdem wüßte ich nicht ein einziges Fotos, welches ich ohne Stabi nicht hätte machen können. Wenn es grenzwertig wird, dann bin ich mit einem Stativ eh besser aufgehoben.

 

Schaut man sich die Größe der neuen NEX-Kameras an, dann weiss man aber auch, warum Sony sich gegen einen internen Stabi entscheiden musste….

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Doch, das ist sehr sinnvoll. Denn unterm Strich zählt die Usability. Wenn ich die Bedienung zugunsten des Designs vernachlässige, wird ein praktischer Nutzen extrem eingeschränkt. Unter Berücksichtigung der Zielgruppe könnte man natürlich definieren, dass ein Point & Shot-Aufsteiger auch nur einen Auslöser haben will und den Rest bitteschön die Kamera zu tun hat. Solche Nutzer sind aber in der Regel mit einer Bridge-Kamera besser aufgehoben. Warum dann Wechselobjektive? Wenn der Nutzer Anspruch an das fotografische Werkzeug hat, dann will er mehr als nur Objektive wechseln. Wer sich Gedanken um das Fotografieren an sich macht und sich ein wenig auskennt, will schnell mal Blende, Zeit, ISO, Weissabgleich etc. einstellen und zwar nicht versteckt in einem Untermenü, sondern an der Oberfläche, vorzugsweise direkt mit einem Knopf. Kreativität ensteht dort, wo der Kopf hinter der Kamera eine Entscheidungs trifft, nicht dann, wenn die Kamera diese Aufgabe übernimmt.

...

 

 

 

Das gehört alles zusammen. Die Vorgabe, wie man zu denken hat, führt mitnichten zu einem guten oder neutralen Test. ;-)

 

...Stabi...

 

 

 

Eine NEX wäre für mich gleichfalls keine Hauptkamera, oder je nach Einsatz eben doch, weil ich grosse Gehäuse für grosse und schwere Objektive für funktional sinnvoller halte. Z.B. Zeiss 135, G 200, G70-400 usw. Ich habe dann aber auch kein Problem damit, das Gewicht mitzuschleppen.

 

Vielleicht noch eine Perspektive zur Ergänzung, wer wie warum aus welchem Grund eine NEX nutzen könnte.

Ich deutete soeben an, dass ich weniger aus der point and shoot Aufsteiger und NEX-Aspiranten Kategorie entstamme, sondern 'von oben' komme, in dem Sinne, dass ich DSLR's gerne Nutze, auch mit grossen schweren Objektiven und nicht plane, daran etwas zu ändern.

Wo bei mir die NEX ins Spiel kommen könnte, sind die fotografischen Situationen, in denen ich die ganz langen Brennweiten nicht benötige oder/und es gerade mal als passender empfinde, kleiner und unauffälliger unterwegs zu sein (z.B. street im Urlaub, Märkte usw., Gelegenheiten am Abend, wo keine Kameratasche angebracht ist, touristische oder/und kulturelle Orte, wo point and shoot Kameras Einlass finden, die professionell aussehende Kameraausrüstung jedoch draussen bleiben muss usw.; kennt sicher jeder solche Situationen).

Bei mir persönlich geht bei solchen Gelegenheiten der Wunsch einher, das 'Ereignis', die 'Situation', zusätzlich zum Fotografieren möglichst so zu geniessen, als wenn ich gar keine Kamera dabei hätte. Dazu sind die beispielhaft genannten Orte und Situationen schliesslich auch da. ;)

 

Bei den bisherigen Alpha DSLR's fehlte es an situationsspezifisch ausgelegten Automatikpogrammen, die ein sich 'nicht um die Technik und Kameraeinstellungen Kümmern', ermöglichen. Die jpg modi waren in der Bildqualität nicht wirklich zuverlässig stabil und erfordern vor Ort bei ihrere richtigen Auswahl mehr Aufwand als das schlichte Benutzen des RAW modus.

Ausgehend von meinen jüngeren Erfahrungen mit der HX5 und deren sich den in der NX5 weitgehend gespiegelten Automatikprogrammen, extrapoliere ich im folgenden auf die Eigenschaften der NX5.

Worüber ich mir bei der HX5 (und vermutlich bei der NX5 keine Sorgen machen muss), was es jedoch bei den bisherigen Alphas so nicht gab:

- jpg Einstellungen bez. Kontrast, Schärfe und Sättigung vor Ort der Motiv- und Lichtsituation anpassen müssen

- Stativ bei low-light Situationen einsetzen und präventiv mitnehmen (Erweitern des fotografischen Spielraums durch Verwendung der multi-shot- Modi)

- Gegenlichtsituationen und grosse Kontrastumfänge meistern (HDR mit Multishot) (besser als DRO; Keine Mehrfachaufnahmen ab Stativ und Zusammensetzen am Rechner)

- Schwenkpanoramafunktion (kein Stativ und Zusammensetzen am Rechner; ok, hier ist die NEX5 schlechter, da sie wesentlich weniger Einzelbilder verarbeitet, bei der HX5 gibts in der Regel keien erkennbaren Sprünge im fertigen Panorama)

- Video, schnell mal einzelne Clips zwischen das Fotografieren dazwischenschieben und zu einem 3-Minuten-Film (z.B. Urlaub) zuhause zusammenschneiden

- Video mit active shot, der verdammt gut gegen Zittern hilft, das Video sieht echt gedämpft wie mit eienr kleinen steady cam aufgenommen, aus (dazu benötigt man bei der NEX 5 allerdings das teure angekündigte 200mm Zoom, da die beiden anderen Objektive nicht dieses Zusatzfeature besitzen; das 16mm ist gar nicht stabilisiert, das 55mm Zoom ist stabiliosiert, jedoch einfacher)

- GPS mit Höhenkoordinaten (v.a. für Urlaubsfotos sehr schön)

- Nightshot Szenerie und Night shot Portrait (mit multi shot, also ohne Stativ)

 

Und warum betrachte ich das als DSLR Fotografierer 'von oben' plötzlich so jenseits aller Bedenken hinsichtlich der Bildqualität als ernsthaft nutzbar?

1. Weil die Automatiken das NEUERDINGS alles so gut machen, dass keine überschärften Bilder hinten rauskommen

2. Weil die Farben der Automatiken unheimlich natürlich rauskommen

3. Weil die Bilder nicht 'überprozessiert' sind, so sich am PC doch noch was verändern lässt.

4. Weil ich auf der obersten Ebene (Modi-Einstellrad) lediglich den Modus einstellen muss und michauf die Bildqualität verlassen kann (s. Punkte 1-3). Ich möchte nicht tiefer in die Menüs gehen und muss es auch nicht, weil ich mich auf die output-Qualität verlassen kann.

Deshalb die ideale Kamera für das hier:

 

'Bei mir persönlich geht bei solchen Gelegenheiten der Wunsch einher, das 'Ereignis', die 'Situation', zusätzlich zum Fotografieren möglichst so zu geniessen, als wenn ich gar keine Kamera dabei hätte. Dazu sind die beispielhaft genannten Orte und Situationen schliesslich auch da.'

 

Wie man sieht, eine sehr subjektive Art der beabsichtigten NEX-Nutzung. Hätte ich aus welchen Gründen auch immer die Absicht, die NEX wie eine DSLR zu nutzen, wäre sie die falsche Kamera für mich.

 

Meiner Meinung nach scheitern manche Tests der Kamera im Ergebnis oder Fazit daran, dass sie recht oberflächlich auf die tatsächlich vorliegenden Nutzerperspektiven eingehen und allenfalls mit Allgemeinplätzen wie 'gut für point and shoot' Aufsteiger geeignet, ungeeignet für 'anspruchvolle DSLR-Nutzer', den Wert der Kamera für die Praxis einschätzen.

 

Nur mal unverbindlich als Anregung gedacht, den Test hinsichtlich der ausführlichen Darstellung des ein oder anderen Anwenderszenarios etwas ausführlicher zu gestalten, als die Tests der Konkurrenz.

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"Warum muss immer alles noch kleiner werden, ich finde die Grösse und das Gewicht meiner G1/GH1 gut. (meine Grösse 194 cm)"

 

Bernhard,

 

ich möchte mit meiner Antwort auf Deinen Beitrag ein wenig die Schwerblütigkeit in diesem Thread reduzieren.

 

Für Dich stellt sich das Thema Handlichkeit vermutlich garnicht.

 

Dein Thema ist eher die "Höhentauglichkeit" der Kameras bei 1,94 Meter Größe.

 

Bitte, nimm mir diese recht persönlichen Bemerkungen zu Pfingsten nicht übel,

 

bittet immodoc!

bearbeitet von immodoc
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