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Erfahrungsbericht E-30


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Ich wurde gebeten, mal einen Erfahrungsbericht zu meiner neuen E-30 zu schreiben.

 

Da ich auf die Seite Erfahrungsbericht nicht zugreifen konnte, stelle ich ihn hier ein.

 

Generell bin ich super zufrieden mit dem Teil.

Ich hatte ja vorher eine E-520 und wollte mich ursprünglich auf die E-3 verbessern.

Was also hat die E-30, was die E-520 bzw. die E-3 nicht hat?

(Ich hatte auch Gelegenheit, die E-3 einen Tag im Zoo auszuprobieren)

 

Derzeit ist die E-30 die einzige Kamera von Olympus mit 12,3 Megapixeln. (oder ist die E-620 schon auf dem Markt?)

Nun ist mir natürlich klar, dass immer mehr Pixel auf gleichbleibender Chipgröße nicht unbedingt von Vorteil ist, aber Nachteile sind mir bis jetzt wirklich noch nicht nicht aufgefallen.

Man müßte vielleicht Vergleichsaufnahmen mit ISO 1600 und 3200 machen um die Rauschfreiheit beurteilen zu können.

Die ISO 3200 hat die E-520 nicht zu bieten.

 

Die Handhabung finde ich praktischer, als die E-3 mit mehr Funktionen als die E-520.

Die E-30 hat ein Einstellrad, wie die E-520 aber links auf der Kamera. Dort kann man schneller die Programme einstellen, als bei der E-3.

Sie hat wie die E-3 eine zusätzliche LED-Anzeige rechts auf der Kamera und auch ein zweites Einstellrad vorne für den Zeigefinger.

Das Kartenfach läßt sich mit einem Handgriff sicher und schnell entriegeln. Man muss nicht, wie bei der E-3 einen Hebel umlegen.

Neben den bekannten Sofort-Tasten der E-520 (Löschen, Info, Menü, LieveView, IS, Vorschau, AEL/AFR-Taste, Fn-Taste) hat sie eine Sofort-Taste für die Einstellung der Fokussierung (AF) und der Belichtung. Beide Tasten haben zusätzliche Funktionen je nach dem Modus in dem man sich befindet.

Die Kamera hat eine Mehrfeldmessung mit 49 Feldern. Auperdem kann man über Sofort-Taste einstellen:

Spotmessung, Mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung auf Schatten/Lichter); Belichtungsreihenfunktion (3 oder 5 Bilder +/- 1/3 , 1/2, 2/3 oder 1 LW);

Es gibt eine Taste für den Weißabgleich (WB) und eine für den ISO-Wert. Außerdem gibt es eine Light-Taste die für Licht im LED-Display sorgt und eine +/--Taste, die es auch bei den anderen beiden Olympus-Modellen gibt.

Sie liegt gut in der Hand. Der Auslöser ist gut zu erreichen. Der Ein-/Ausschalter ist links neben dem OK-Feld und läßt sich leicht und präzise bedienen. Da ich immer eine Handschlaufe an meinen Kameras habe und mein Daumen vielleicht nicht lang genug ist, muss ich mich immer etwas verrenken.

Wie bei der E-3 hat die E-30 einen Anschluss für Blitzlichtkabel.

 

Die Serienbildfunktion ist mit bis 5 Bilder pro Sekunde genauso schnell, wie die E-3.

 

Die E-30 hat im Vergleich zur E-520 ein eindeutig helleres und größeres Sucherbild.

98 % mit 1.02facher Vergrößerung. Hier punktet natürlich die E-3 mit 100% und 1,15facher Vergrößerung.

Da ich eine 2fach Sucherlupe verwende, war der Unterschied zwischen der E-30 und der E-3 bei manueller Fokussierung von Leica-Objektiven für mich nicht erkennbar. Zur E-520 war der Unterschied allerdings gewaltig.

Die Sucherscheibe ist austauschbar.

 

Die E-30 hat das größere Display der E-520. Das Display ist aber wie bei der E-3 frei beweglich, was der E-520 fehlt.

Weiterhin hat die E-30 Kontrastautofokus beim LiveView wie die E-520, was aber der E-3 fehlt.

Sie hat eine 5/7/10fach Lupe, hilfreich bei manueller Fokussierung und eine 14fache Wiedergabelupe.

Es läßt sich ein Gitter einblenden.

Die E-30 hat eine Anzeige des Effekts von vier verschiedenen Belichtungskorrektur- oder Weißabgleichseinstellungen auf dem Bildschirm;

 

Sie hat eine Gesichtserkennung, wie die E-520 was der E-3 fehlt. (für mich nicht unbedingt ein Hauptkriterium).

 

Man kann eine Autofukus-Feinkorrektur in +/- 20 Schritten durchführen und diese für 20 (!) Objektive abspeichern. Das finde ich schon ganz pfiffig.

 

Sie verfügt über 6 Art-Filter (Pop Art, Weichzeichner, Blasse & helle Farbe, Light Tone, Körniger Film, Lochkamera).

Ich hatte noch keine Gelegenheit, diese Filter auszuprobieren.

 

Eine weitere Besonderheit der E-30 ist, dass Bildseitenverhältnisse von 4:3, 3:2, 16:9, 1:1, 5:4, 7:6, 6:5, 7:5 und 3:4 einstellbar sind.

 

Eine Neuerung ist eine Wasserwaage zur horizontalen und vertikalen Kameraausrichtung.

(Wer meine Fotos kennt, erinnert sich an das eine oder andere Foto mit etwas schiefem Horizont. Vielleicht hilft mir das ein wenig? :))

 

Sie hat außerdem eine Panorama-Unterstützung und bietet erstmals die Möglichkeit einer Mehrfachbelichtung für bis zu 4 Aufnahmen.

 

Das Gehäuse unterscheidet sich etwas von der E-3.

Die E-30 ist leichter (705g vs. 800g) und etwas kleiner (142 mm x 108 mm x 75 mm vs. 142 mm x 116 mm x 74 mm)

Es ist bei der E-30 aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wogegen das E-3 Gehäuse ja bekanntlich aus Magnesium besteht.

So ist die E-30 auch nicht so wetterfest, wie die E-3, insbesondere ist sie nicht Spritzwassergeschützt.

 

Die E-30 akzeptiert die schnellen CompactFlash Typ II (UDMA-fähig).

 

Die E-30 ist neu auch preiswerter als die E-3, allerdings auch teurer als die E-520.

 

Jede Kamera hat also seine kleinen Vorteile gegenüber dem anderen Modell, so dass natürlich jeder für sich entscheiden muss, welche für ihn die richtige ist (mal abgesehen von der G1, mit der ich keine Erfahrungen habe).

 

Abschließend noch die gesamten Daten der E-30 aus olypedia.de, dem freien Olympus Lexikon:

 

E-30

Kameratyp DSLR

Markteinführung 2009

Gehäusematerial glasfaserverstärkter Kunststoff

Gewicht 655 g

Maße (lxbxh) 141,5 x 107,5 x 75 mm

Akku BLM-1

Besonderheiten ins Gehäuse integrierter Bildstabilisator

eingebaute elektronische "Wasserwaage" für exakt gerades ausrichten der Kamera

kabellose Remote-Blitzauslösung

Sensor

Hersteller Bezeichnung Matsushita

Sensortyp NMOS

Auflösung 13,1 Megapixel

effektive Pixel 12,3 Megapixel

Seitenverhältnis 4:3 / 17,3 x 13,0 mm

9 verschiedene Bildseitenverhältnisse: 16:9, 3:2, 7:5, 4:3, 5:4, 6:5, 7:6, 3:4, 6x6

Staubschutz SSWF

Farbraum sRGB / Adobe RGB

Besonderheiten LiveView-fähig

Sucher

Suchertyp Abdeckung TTL Pentaprisma Suchersystem 98%

Okularverschluss Abdeckkappe (serienmässig mitgeliefert)

Sucherscheibe Neo-Lumi-Micron-Sucherscheibe matt (austauschbar durch Service)

Informationsanordnung waagerecht unten unter dem Sucherbild

Besonderheiten Dioptrienkorrektur -3,0 - +1,0 Dioptrien

Autofokus-System

Messtyp Kontrast- und TTL Phasenkontrastsystem: bei LiveView wahlweise (auch beides zusammen),

sonst TTL Phasenkontrastsystem

Messmodi Single AF, Continuous AF (nur bei TTL Phasenkontrast verfügbar), manueller Fokus

Messfelder 11

Besonderheiten Gesichtserkennung (mit dafür kompatiblen Objektiven)

Objektivbezogene AF-Feinjustierung, speicherbar für bis zu 20 verschiedene Objektive

Belichtungsmessung

Messart TTL-Offenblendungs-Belichtungsmessung mit 49 Zonen Mehrfeld-Belichtungsmess-System

Messmodi ESP-Spotmessung, Spotmessung, mittenbetonte Integralmessung, Spitzlichter, Schatten

Besonderheiten Gesichtserkennung (mit dafür kompatiblen Objektiven)

Belichtungseintellungen (Programme)

Verschlusstyp elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss

Belichtungsmodi P mit Programmshift / S / A / M

Verschlusszeiten 1/8.000s bis 60s oder Bulb (max. 30 min)

Serienbild 5 Bilder pro Sekunde (bei JPG HQ bis zur Kartenkapazität; bei RAW 14 Bilder)

Synchronzeit 1/250s (Super FP-Modus 1/8000s)

Belichtungskorrektur +/- 5 EV / 1/3 Schritte

Belichtungsreihen 5 Bilder mit bis zu 1 EV Abstand

ISO-Einstellung 100 - 3200

Besonderheiten Mehrfachbelichtung (max. 4 Bilder)

6 Art Filter, 11 verschiedene vorprogrammierte Aufnahmeprogramme

Monitor

Bauweise HyperCrystal II LCD

Diagonale 6,9 cm / 2,7"

Auflösung 230.000 Pixel

Anzeige Super Control Panel, Bildvor- und Nachschau, etc.

Kontrollmöglickeiten sämtliche aufnahmerelevanten Einstellungen

Besonderheiten Display dreh- und schwenkbar

LiveView, Helligkeit/Farbbalance in 15 Level einstellbar

Anschlüsse

Besonderheiten USB 2.0 (High Speed)

2 Speicherkartenschächte: xD-Karten und CF-Karten

Lieferumfang

Besonderheiten incl. Akku BLM-1 sowie Akkuladegerät BCM-2

 

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Hier nun Vergleichsfotos der E-30 (links) und der E-3(rechts).

Ob es das passende Motiv ist?

Sagt mal Eure Meinung.

Entfernung ca. 2 m, Brennweite 150 mit Leica D 14-150 und Ausschnittvergrößerung (damit es auch rauscht).

Ob man Unterschiede (so sie vorhanden sind) bei der Verkleinerung noch erkennen kann?

 

ISO 1600 bei Blende 5.6 (obere Reihe) und Blende 22 (untere Reihe)

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ISO 3200 bei Blende 5.6 (obere Reihe) und Blende 22 (untere Reihe)

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Habe ich hier hin verschoben. :) Danke für Deinen Erfahrungsbericht!

 

Nochmals zur Erinnerung:

 

Hallo Forum,

 

in dieser Rubrik veröffentlichen wir regelmäßig Test- und Erfahrungsberichte zu Produkten aus der FourThirds-Welt. Solltet ihr selbst Lust und Ambitionen haben, das ein oder andere Produkt zu testen oder vorzustellen, würden Andreas und ich uns freuen, von euch zu hören. Auch der Blick über den Tellerrand kann im Hinblick auf Produkte ausserhalb der FourThirds-Welt interessant sein, also nur Mut!

 

Testberichte werden im Gegensatz zu den Erfahrungsberichten der Forumsmitglieder von unserer Forum-Redaktion bearbeitet, gesetzt und zum PDF-Download angeboten.

 

Einfach eine kurze Nachricht über das Forum an mich zur Abstimmung der Themen oder Testobjekte.

 

Wenn ihr einen Test oder Erfahrungsbericht fertig habt, schickt ihn uns per Mail, wir setzen ihn dann in diese Rubrik. Bitte keine neuen Tests oder Erfahrungsberichte an schon bestehende Threads anhängen, dann findet Sie nämlich niemand.

 

Zukünftig planen wir auch enger mit den Herstellern zusammen zu arbeiten um Test- und Leihgeräte zu bekommen, die wir dann hier vorstellen können.

 

Gruß und viel Spaß beim Lesen,

 

Andreas & Jens

Forum FourThirds

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Danke für den Bericht Rainer.

 

1600 ASA, E3, Bl 22 - ist da etwas schief gegangen? Passt irgendwie nicht so recht in die Reihe.

 

Ein bischen verwackelt, denke ich:(.

Die Aufnahmen entstanden indoor (wie es heute heißt) und bei Blende 22 war die Belichtungszeit natürlich länger, was keine Entschuldigung sein soll. Da habe ich etwas geschlampt.:mad:

bearbeitet von Pferdefoto
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Ich habe auf digitalkamera.de einen Vergleich der technischen Daten der E-30 und der E-3 erstellen lassen und zeige ihn hier für Interessierte:

 

[attach]1631[/attach]

[attach]1632[/attach]

[attach]1633[/attach]

[attach]1634[/attach]

[attach]1635[/attach]

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Hallo Rainer!

Hier nun Vergleichsfotos der E-30 (links) und der E-3(rechts).

Ob es das passende Motiv ist?

Absolut passendes Motiv :-)

Sagt mal Eure Meinung.

Entfernung ca. 2 m, Brennweite 150 mit Leica D 14-150 und Ausschnittvergrößerung (damit es auch rauscht).

Ob man Unterschiede (so sie vorhanden sind) bei der Verkleinerung noch erkennen kann?

 

ISO 1600 bei Blende 5.6 (obere Reihe) und Blende 22 (untere Reihe)

Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Aufwand, aber ich hätte eine große BITTE an dich:

1) Das Vario-Elmar D bei 150mm mit nicht mehr als Blende 11 quälen.

2) Stativ und Selbstauslöser mit Spiegelvorauslösung.

 

Ich habe für 4/3 ja nur das Vario-Elmar D 14-150 (bis heute :-) und kenne es daher ziemlich gut. Wenn dem Objekt überhaupt was "schlecht tut", dann ist es das Abblenden!

Im Bereich 14-25mm ist 5.6 und im Bereich 25-50 ist 8 als kleinste Blende optimal. Im Bereich 50-150mm kann man - ohne Beugungsverluste - bis maximal 11 abblenden. Trotzdem habe ich eigentlich immer den Blendenring auf 5.6 stehen.

PS: habe vor ca. 10min (m)ein Summilux D 1.4/25 aus dem Versandkarton ausgepackt...

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PS: habe vor ca. 10min (m)ein Summilux D 1.4/25 aus dem Versandkarton ausgepackt...

 

Hallo Harald,

danke für Deinen Kommentar und den Tip mit dem Leica D 14-150.

Ich fotografiere meistens mit Offenblende und finde, dass es durchaus offenblendtauglich ist.

Manchmal habe ich auch schon weiter abgeblendet, um bestimmte Effekte oder größere Tiefenschärfe hin zu bekommen.

Mir ist keine Verzeichnung bzw. Beugungsverluste aufgefallen.

 

Herzlichen Glückwunsch zum Summilux D 1,4/25!

Das wäre auch noch mein Traum.

Aber ein teurer.

Was hat es gekostet? (musst es nicht öffentlich sagen, aber über eine PN würde ich mich freuen!).

Für dieses Objektiv würde ich mein R 1,4/50 wieder hergeben.

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Hallo Rainer!

danke für Deinen Kommentar und den Tip mit dem Leica D 14-150.

Ich fotografiere meistens mit Offenblende und finde, dass es durchaus offenblendtauglich ist.

Bei Offenblende ist es meiner Erfahrung nach besser als auf 11 oder mehr abgeblendet.

Manchmal habe ich auch schon weiter abgeblendet, um bestimmte Effekte oder größere Tiefenschärfe hin zu bekommen.
Ja, das wäre ein Grund für das Abblenden, aber eben ein Kompromiß.
Mir ist keine Verzeichnung bzw. Beugungsverluste aufgefallen.

Die Verzeichnung ändert sich nicht, aber die Beugungsverluste habe ich schon an der E-300 (8 Megapixel) bemerkt und an der L10 ist es umso deutlicher - für mich - zu sehen.

Du darfst nicht vergessen, daß ich viele Bilder vom selben Sujet auch noch mit meinen anderen Kameras/Objektiven mache (Tiergarten, Botanischer Garten, eigener Garten) und daher eigentlich recht gut die Unterschiede sehen kann (5D, M8, E-300, L10 mit Leica M und R, sowie Zeiss M und Contax/Yashica).

Herzlichen Glückwunsch zum Summilux D 1,4/25!

Das wäre auch noch mein Traum.

Aber ein teurer.

Was hat es gekostet? (musst es nicht öffentlich sagen, aber über eine PN würde ich mich freuen!).

Für dieses Objektiv würde ich mein R 1,4/50 wieder hergeben.

Danke, ich denke dein Glückwunsch ist angebracht :-)

Ich habe das Objektiv bei eBay gebraucht von einen Händler um € 570.- ersteigert. Offenbar hat da jemand seine Digilux 3 zusammen mit dem Summilux D gegen was anderes umgetauscht.

Ich hatte gestern nachmittags/abends ein wenig Zeit etwa 30 Aufnahmen mit dem neuen Spielzeug zu machen.

Erste Eindrücke:

Das bisher kontrastreichste Objektiv in meiner Sammlung!!! Die Auflösung dürfte auch entsprechend hoch sein. Aufnahmen in der Innenstadt gegen 17 Uhr (also sonnenbeleuchtete Häuser und solche im Schatten) haben deutlich den Sensor der L10 überfordert. Muß ich noch mit der E-300 (die hat ja einen CCD) wiederholen, die sollte da mehr schlucken. Ähnlich kontrastreich ist nur mein Zeiss M Planar 2.0/50 und das packt der CCD der M8 gerade noch.

Offenblende und Tageslicht schafft das Objektiv ohne Störungen, bei etwa demselben Kontrast wie bei Blende 5.6 aber mit deutlich niedrigerer Auflösung. Das aber dafür gleichmäßig über das ganze Bildfeld.

Darauf folgten einige Aufnahmen in einem Innenraum (teilweise Blitz und teilweise bei Blende 1.4) und da hat sich das erste Mal gezeigt, daß auch dem (Phasen) AF der L10 nicht ganz zu trauen ist. Ausbeute an AF-Treffern etwa bei einem Drittel. Bei den Blitzaufnahmen mit Blende 5.6 hat die Schärfentiefe das meiste geschluckt aber bei Offenblende und ohne Blitz ein reines Lotteriespiel (trotz AF OK Anzeige).

Ich habe dann noch gegen 21 Uhr (leider nur) drei Nachtaufnahmen (ebenfalls in der Stadt) gemacht. Alle bei Blende 1.4 und dieselbe Ausbeute wie oben. Ein Bild mit Fokus irgendwo, ein Bild mit einem etwas besseren Fokustreffer und ein Bild wo der AF offenbar mit Glück gesegnet war.

Kontrast AF habe ich im Innenraum "probiert", ist ein Gepumpe zwischen Unendlich und Nahgrenze und gab manchmal AF OK Anzeige aber das Display zeigte ganz was anderes. Kontrast AF war bei den Nachtaufnahmen praktisch unbrauchbar. Und ja, das Objektiv hat die aktuelle Firmware (2.0) und bei guten Lichtverhältnissen geht auch der Kontrast AF.

Wie gesagt, meine ersten Eindrücke. Optisch eine Glanzleistung, aber bei solchen Lichtstärken sollte die Kamera eine Schnittbildmattscheibe haben. Da meine E-300 mit so einer Mattscheibe ausgestattet ist, bin ich auf die Ergebnisse E-300 plus Summilux D schon sehr gespannt.

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Hallo!

Es scheint mir ein tolles Objektiv zu sein.

Hast Du im Innenraum mal mit MF versucht?

Nein, MF habe ich noch nicht versucht. War zu hektisch gestern und meist hatte ich nur eine Hand zum Photographieren übrig.

Wenn Du schöne Aufnahmen hast, dann zeige sie doch mal.

Werde mich anstrengen :-) wird aber noch etwas dauern...

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Ich glaube, dass hängt schwer davon ab, was man mit der Kamera machen will.

Für mich ist z.Zt. die mittlerweile fast gleich teure (preisreduzierte) E3 der bessere Kauf - alleine schon wegen des besseren Suchers, ihrer Stabilität und anderen Dingen.

 

Für eine "immer-dabei-Kamera" ist die E3 aber zu schwer - hier könnte die E30 dann wieder punkten...

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E-3 wäre mir auch zu schwer.

 

Ich persönlich mache am liebsten Makros und Portraits und verspreche mir deshalb viel vom Schwenkdisplay und dem KontastAF. Ein bisschen mehr Bildqualität kann auch nicht schaden. :D. Bei der E-620 fehlt mMn der Griff, aber das ist ja alles Geschmackssache.

 

Deshalb würde ich gerne mehr von den Leuten hören, die die E-30 schon eine Zeit lang haben. Immer noch zufrieden, was stört?

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Deshalb würde ich gerne mehr von den Leuten hören, die die E-30 schon eine Zeit lang haben. Immer noch zufrieden, was stört?

 

Ich habe sie ja noch nicht soo lange, aber immerhin schon einige hundert Auslösungen.

 

Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der E-30.

Es ist genau die Kamera, die ich mir gewünscht habe.

 

Sie ist kompakt, leicht und handlich zu bedienen und ist -wie Olympus sagt- semiprofessionell, was auch immer das heißen soll.

 

Sie ist auch robust (kommt vielleicht darauf an, was man damit anstellen will).

 

Der Sucher ist leicht kleiner als bei der E-3 (98 % vs. 100 %).

 

Ich hatte die E-3 auch im Test und konnte keinen erkennbaren Unterschied beim manuellen fokussieren feststellen.

 

Die E-3 ist eine super Kamera und ich hätte sie jetzt, wenn ich nicht zufällig relativ günstig eine E-30 angeboten bekommen hätte.

 

Entscheidend war für mich neben dem Preis, der Kontrast-AF im LiveView, das größere Display, etwas mehr Pixel, die Bedienbarkeit und

einige zusätzliche neuere Funktionen.

 

Die Unterschiede habe ich ja in meinem Erfahrungsbericht zusammengefasst.

 

Neue negative Erkenntnisse zur E-30 sind mir bis heute nicht aufgefallen.

Ich erwarte sie auch nicht.

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Ich habe sie ja noch nicht soo lange, aber immerhin schon einige hundert Auslösungen.

 

Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der E-30.

Es ist genau die Kamera, die ich mir gewünscht habe.

 

Sie ist kompakt, leicht und handlich zu bedienen und ist -wie Olympus sagt- semiprofessionell, was auch immer das heißen soll.

 

Sie ist auch robust (kommt vielleicht darauf an, was man damit anstellen will).

 

Der Sucher ist leicht kleiner als bei der E-3 (98 % vs. 100 %).

 

Ich hatte die E-3 auch im Test und konnte keinen erkennbaren Unterschied beim manuellen fokussieren feststellen.

 

Die E-3 ist eine super Kamera und ich hätte sie jetzt, wenn ich nicht zufällig relativ günstig eine E-30 angeboten bekommen hätte.

 

Entscheidend war für mich neben dem Preis, der Kontrast-AF im LiveView, das größere Display, etwas mehr Pixel, die Bedienbarkeit und

einige zusätzliche neuere Funktionen.

 

Die Unterschiede habe ich ja in meinem Erfahrungsbericht zusammengefasst.

 

Neue negative Erkenntnisse zur E-30 sind mir bis heute nicht aufgefallen.

Ich erwarte sie auch nicht.

 

Danke für deine Antwort.

Jetzt muss ich mich nur noch überwinden, den kaufen Knopf zu drücken :D

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  • 5 weeks later...

Ich habe jetzt mal die sog. Art-Filter ausprobiert:

 

links "normal" fotografiert, rechts mit Weichzeichner

 

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links Monochrome-Filter, rechts "normales" Foto auf SW mit EBV

 

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links Pop-Art Filter, rechts "Lochkamera"

 

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Sag mal Rainer,

 

in diesen Tests hier...

 

Olympus E-30 Digital Camera Review - Olympus DSLR - Digital Camera Reviews, Ratings of Digital Cameras & Comparisons of Popular Cameras - DigitalCameraInfo.com

 

Olympus E-620 Digital Camera Review - Olympus DSLR - Digital Camera Reviews, Ratings of Digital Cameras & Comparisons of Popular Cameras - DigitalCameraInfo.com

 

...bekommen sowohl die E-30 als auch die E-620 in punkto Rauschen extremst schlechte Noten.

 

Kannst Du das bestätigen?

 

Irgendwie werde ich immer mehr verunsichert je mehr ich lese und recherchiere. MannMannMann...

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Sag mal Rainer,

 

in diesen Tests hier...

 

...bekommen sowohl die E-30 als auch die E-620 in punkto Rauschen extremst schlechte Noten.

 

Kannst Du das bestätigen?

 

Irgendwie werde ich immer mehr verunsichert je mehr ich lese und recherchiere. MannMannMann...

 

Hallo DonParrot,

 

rauschen tut sie bei höhere ISO-Werten, so bei 1600 und 3200.

 

Das bringt aber auch interessante Effekte.

Kannst Du Dir hier http://www.forum-fourthirds.de/sonstiges/1226-wolkenbruch.html ansehen.

 

Das Rauschverhalten im Vergleich zur E-3 ist hier im Beitrag #2 zu sehen.

 

Die E-620 kann ich nicht beurteilen.

 

Wie bist Du denn mit dem Rauschverhalten Deiner jetzigen Kamera zufrieden?

Da ist die E-30 oder die E-620 bestimmt um Klassen besser.

 

Lass Dich nicht von Tests verunsichern.

Am Besten immer eine eigene Meinung bilden.

Was will man und was bieten die einzelnen Modelle?

Wie ist das Preis-/Leistungsverhältnis?

Darauf kommt es für mich an.

 

Und dann vielleicht noch die Frage, wieviel gut Objektive werden angeboten.

Da schneiden m.E. die µFT-Kameras zur Zeit noch nicht besonders gut ab.

bearbeitet von Pferdefoto
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Naja - meine FZ30 rauscht schon bei ISO 200 vom Feinsten. Aber Du kannst Dir vermutlich vorstellen, wie das ist. Als Superzoom-User machst Du Dir über all das noch nicht so viele Gedanken (hast ja auch kaum Ahnung) sondern freust dich einfach darüber, dass Du unter doch recht unterschiedlichen Bedingungen für deine eher niedrigen Ansprüche erfreulich gute Bilder schießen kannst. Aber wenn Du dann den nächsten Schritt machen und dafür auch ordentlich Geld hinlegen willst, möchtest Du natürlich Fehler vermeiden. Und liest und liest und liest...

 

Das Hauptproblem ist natürlich, dass ich aufgrund meiner geringen Vorkenntnisse selbst noch nicht so genau weiß, worauf ich vor Allem achten soll/muss - außer dass die Kamera in der Lage sein muss, gute Action-Bilder zu schießen, also schnell fokussieren können muss. Und da soll ja die G1 die erste Kamera sein, die das im Live-View-Modus (sie hat ja auch kleinen anderen *g*) gut kann. Wohingegen Sigerl schrieb, dass ich mit ihr bei Action-Bildern wohl nicht glücklich werde. Vor dieser Warnung war meine

Entscheidung pro G1 oder GH1 ja schon gefallen. Doch jetzt bin ich halt wieder verunsichert - will aber auf keinen Fall so eine Riesenkamera - schließlich habe ich gelegentlich auch noch vier Hunde an der Leine zu führen, da wäre mir so ein Riesenapparat einfach zu unhandlich. Deshalb kommt für mich außer FT/MFT nix in Frage und eigentlich sollte es definitiv nicht größer als die G1 oder E-620 sein.

 

Doch da es mit dem Testen ja nun doch nicht so einfach wird wie ich gehofft hatte...

 

Und was die Olympus-Modelle betrifft: Ich hatte bisher in punkto Rauschen eigentlich auch noch nix übermäßig negatives über die E-Serie gelesen. Aber laut den verlinkten Tests soll das Rauschen ja unterirdisch sein - und da wird man dann doch wieder vorsichtig.

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Hallo DonParrot,

 

ich habe mir den Test mal angesehen.

 

Es läuft auf die übliche Diskussion hinaus, ob der kleinere FT-Sensor nicht doch schlechter ist, als Canon oder Nikon.

Da hat jeder Fotograf und auch jeder Tester seine eigenen Vorstellungen.

 

Als Beispiel für das Rauschverhalten wird ISO 3200 angeführt. Ein Extrem, dass man höchst selten braucht und das einige andere Kameras noch nicht einmal anbieten.

 

In den Kommentaren wurde der Test insbesondere hinsichtlich des Rauschverhaltens deutlich verrissen.

 

z.B.:

Something is terribly wrong with your Olympus pictures. Not only is it way too noisy to be true, but your noise is very unnatural, something software-processed like.

 

SORRY TO WRITE IN CAPS BUT THIS IS TO GET THE REVIEWER"S ATTENTION. PLEASE CHECK OUT THE VARIOUS DISCUSSIONS ON DPREVIEW OLYMPUS BOARD AND YOU MIGHT FIND THAT THERE IS A REASON WHY YOU ARE GETTING SUCH BAD RESULTS....

 

Hi Steve,Sorry you are getting such negative feedback for your efforts but there is probably a fairly good reason some of your results are amiss.I took the RAW test samples on Image-resource at ISO 200, 1600 and 3200 and opened them in Olympus Pro software to see what settings they used. In every case the Gradation was set to AUTO which has a rather substantial impact on JPG noise and DR. I changed the Gradation to Normal on all their samples and discovered a really major improvement in the level of noise.

 

usw. usw. usw.

 

Und dann sagen sie auch noch die E-30 sei mit 1299 $ 300 $ teurer als die Canon und dann kann man unten auf der Seite Anzeigen sehen, wo E-30 für 939 $ angeboten wird!

 

Insgesamt muss ich aber sagen, dass der Test sehr ausführlich ist und viele detaillierte Infos enthält.

 

Also: be careful. 1 Test ist nicht immer die Wahrheit. Schau immer mehrere an, und frage die User (wie du es tust).

bearbeitet von Pferdefoto
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  • 3 weeks later...

Ich hatte jetzt für einige Wochen für ein Buchprojekt eine E-30, die mir außerordentlich gut gefallen hat. Was mich an der Kamera jedoch tierisch genervt hat, war, dass sich mit über der Schulter hängender Kamera häufig der LiveView-Modus von selbst eingeschaltet hat. Beim Gehen schlug die Kamera gegen die Kleidung (Gürtel?), so dass dabei mehrfach die LiveView-Taste ausgelöst wurde. Dann schaltet sich der Kameramonitor ein, zeigt die sich bewegenden Füße oder die Landschaft, misst munter die Belichtung und nuckelt dabei heimlich still und leise den Akku leer. Das ist ärgerlich, wenn man den vorangegangenen Spiegelschlag nicht gehört hat. Olympus sollte die Taste beim Nachfolger versetzen oder sich was einfallen lassen, damit die versehentliche Betätigung der Taste unmöglich gemacht wird.

 

Frank

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Sowas ist mir noch nie passiert.

 

Die LiveView-Taste ist bei anderen Oly-Modellen auch hinten und da könnte das theoretisch auch passieren.

 

Wenn ich mir die Kamera umhänge, dann ist sie auch meistens ausgeschaltet.

Wenn sie eingeschaltet ist, halte ich sie an der Handschlaufe.

 

Auch vermeide ich nach Möglichkeit, dass meine geliebte hochwertige und nicht gerade preiswerte Kamera gegen Gürtelschnalle oder ähnliches schlägt. Dafür ist sie mir zu schade.

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