Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das lange ersehnte und erst vor einem Jahr für Leica M erschienene Voigtländer Nokton 28/1.5 ist heute auch für Nikon Z Bajonett angekündigt worden und soll bereits im Februar erhältlich sein.

Sehr gute Nachrichten, da es sich um ein großartiges, lichtstarkes und kompaktes Objektiv handelt, welches als Z Version natürlich von den üblichen Vorteilen profitiert (opt. Anpassungen, Fokusbestätigung, geringere Nahgrenze, autom. Einstellung des Sensorstabis, EXIF, &c.). Die Abmessungen entsprechen übrigens ziemlich genau jenen des Nokton 40/1.2 für Z.

Meine Zf freut sich bereits darauf. 😉

https://www.cosina.co.jp/voigtlander/en/z-mount/nokton-28mm-f1-5-aspherical/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 weeks later...

Das neue Voigtländer 28/1.5 ist nun erhältlich und ich habe meines heute bekommen. 😉

Soweit alles erwartungsgemäß, der erste optische Eindruck des Z entspricht dem bereits sehr guten Eindruck der VM Version (gibt einige Reviews dazu im Netz), zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen der Z Version an Z Kameras.

Hier eine Darstellung der Abmessungen. Von links nach rechts: CV 15/4.5 Z, CV 28/1.5 Z, CV 40/1.2 Z, CV 75/1.5 Z

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Das CV 28/1.5 Z hat hier noch die beigelegte Geli drauf, dies bleibt aber nicht so. Ich werde aufgrund meiner Vorliebe zu Steckdeckeln entweder zur CV LH-40 II S wechseln (wie auch hier beim CV 40/1.2 Z, könnte aber knapp werden) oder zur rechteckigen Haoge LH-E52T (das CV 75/1.5 Z hat hier im Bild auch eine Haoge drauf). Beide passen genau vom Filterdurchmesser von 52 mm. Da ich eh beide habe, wird die Entscheidung wohl spätestens morgen fallen.

Seitens der Größe passt es somit perfekt zum ebenfalls kompakten 15er und 40er und zusammen mit dem naturgemäß etwas voluminöseren 75er ist mein persönliches Wunschquartett für die Zf (insbesondere) erstmal komplett, um weiters je nach Lust, Laune und Einsatz in verschiedenen kleineren Kombinationen loszuziehen. Gibt aber natürlich noch einige weitere sehr reizvolle Kombis mit den anderen bereits erhältlichen Voigtländern.

Wer ein kompaktes, aber dennoch lichtstarkes und optisch sehr gutes (manuelles) 28er sucht, sollte sich das neue Voigtländer auf jeden Fall näher ansehen.

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb Käuzchen:

Diese abnormalen Aufweitungen an den Bajonetten der neuen Z-Varianten vertragen sich überhaupt nicht mit meinen Vorstellungen von angenehmer Produkt-Ästhetik.

Alles relativ. Im Vergleich zur Aufweitung bei Adaptierung des 28/1.5 in VM Version, fallen etwaige Aufweitungen der Z Versionen doch sehr dezent aus (links Z, rechts VM inkl. Adapter):   😉

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Grundsätzlich kommt es in Abhängigkeit von Brennweite, Lichtstärke, Bajonettdurchmesser, etc. ja zwangsläufig bei jeder Objektivlinie jedes Systems teils zu Aufweitungen und teils zu Verschmälerungen im Längenverlauf des Objektivs. Ansonsten müssten nicht aufgeweitete Objektive den ganzen Rest der Abmessungen unnötig breit sein und wären nicht verschmälerte Objektive sowieso unmögliche Konstruktionen. Je nach Kombination liegt diese Grenze halt jeweils anderswo.

Voigtländers Lösung für derlei Kandidaten an Z halte ich für sehr gelungen, da sie dezent ausfällt und die Objektivdesigns der Serie allesamt in sich homogen wirken, mit annähernd geradem (zylinderförmigem) Verlauf. Vielleicht wirkt diese meist 2–3 mm Kante vorm Bajonett auf Fotos auch markanter als am Objekt selbst.

Das Design der VM Serie weist bspw. aufgrund des schmäleren Bajonetts und höheren Auflagemaßes erheblich ausgeprägtere Formvariabilität auf, mit sich oft deutlich vorne oder hinten verjüngenden Objektiven und damit weniger einheitlicher Erscheinung (zusätzlich zur Mischung grundsätzlich anderer Designs).

Was einem nun besser oder schlechter gefällt, ist natürlich Geschmackssache und wenn dich das Design der Aufweitungen stört, dann ist dem so. Mit viel Glück bringt ja vielleicht auch Zeiss nicht nur die neue Otus Reihe, sondern auch mal etwas in der Art der Loxia Reihe für Z und diese sagt bei Wunsch nach manuellen Objektiven mehr zu (theoretisch könnte man natürlich auch einfach die bestehenden Loxias an Z verwenden). Viel würde ich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht darauf wetten …

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dafür hat das Z Nokton 28/1.5 mit 0,28m vs. dem VM Nokton 28/1.5 mit 0,5m die bessere Naheinstellgrenze, zusammen mit den EXIF-Kontakten für Profileinträge, Kommunikation der Vignettierungskorrektur an die Kamera usw..

bearbeitet von outofsightdd
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Pudding:

Das 28/1,5 VM hat eine gespreiztere Entfernungsskala mit OO, 5, 3, 2, 1.5, 1.2, 1 bei längerem Einstellweg und bei geringerem Durchmesser im Gegensatz zum 28/1,5 Z mit OO, 3, 1.5, 1, was ich deutlich besser zum fokussieren empfinde.

Stimmt, Einstellweg und Entfernungsskala sind, im selben Entfernungsbereich, bei den VM Versionen der Voigtländer praktisch immer länger/gespreizter als bei den anderen Versionen für verschiedene DSLMs. Dies trifft nicht nur aufs 28/1.5 zu. Ich nehme an, dies liegt an den meist deutlich kürzeren Nahgrenzen der DSLM Versionen und der zusätzlichen Darstellung und Ansteuerung selbiger. Denn insgesamt verfügen die DSLM Versionen dennoch über längere Verstellwege.

Ja, damit lassen sich bei den VMs bestimmte Fokusentfernungen/Skalenwerte exakter ansteuern. Bei den nicht VMs fokussiert es sich aufgrund der kürzeren Verstellwege im selben Entfernungsbereich jedoch etwas schneller. Gerade an Z (vermutlich auch RF) und deren Funktion der Fokusbestätigung ist dies wiederum etwas angenehmer/schneller.

Ich finde beide Abstimmungen haben je nach Situation etwas für sich, Geschmackssache was man insgesamt bevorzugt.

vor 50 Minuten schrieb outofsightdd:

Dafür hat das Z Nokton 28/1.5 mit 0,28m vs. dem VM Nokton 28/1.5 mit 0,5m die bessere Naheinstellgrenze, zusammen mit den EXIF-Kontakten für Profileinträge, Kommunikation der Vignettierungskorrektur an die Kamera usw..

Noch vor all dem würde ich die volle Unterstützung der Funktion der Fokusbestätigung setzen, welche für direktes Anfokussieren von Objekten die mMn. mit Abstand schnellste Art zuverlässiger manueller Fokussierung an DSLMs darstellt.

Mittels bestimmter Adapter kann man diese zwar auch mit den VMs nutzen, allerdings hängt man dabei dann natürlich immer in der Abhängigkeit weiterer Unterstützung durch den Adapter.

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.2.2025 um 17:33 schrieb flyingrooster:

Hier eine Darstellung der Abmessungen. Von links nach rechts: CV 15/4.5 Z, CV 28/1.5 Z, CV 40/1.2 Z, CV 75/1.5 Z

Sieht gut aus und ist eine klasse Abstufung!
Die Geli beim 75er scheint mir was klein zu sein; sollte am 28er vielleicht besser passen.
Ich denke ansonsten auch gerade über das 1.5 28 für meine Sony nach. Die Reaktionen sind ja bisher durchaus sehr positiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 21.2.2025 um 12:04 schrieb Käuzchen:

Diese abnormalen Aufweitungen an den Bajonetten der neuen Z-Varianten vertragen sich überhaupt nicht mit meinen Vorstellungen von angenehmer Produkt-Ästhetik.

Geht mir auch so, aber nicht nur bei den CV Linsen.
Im Nachhinein hat sich Nikon keinen Gefallen mit dem unnötig großen Bajonettdurchmesser getan!

bearbeitet von D700
Typo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb D700:

Die Geli beim 75er scheint mir was klein zu sein; sollte am 28er vielleicht besser passen.

Ja, zweifellos, wenn man damit bestmöglichen Schutz vor Streulicht erzielen möchte. Für diesen Zweck könnte sie, einem kurzen Tele entsprechend, natürlich bedeutend länger sein. Damit verbundene Größenzunahme möchte ich jedoch vermeiden und das Thema Streulicht ist für mich beim 75er keines (ehrlich gesagt auch sonst selten). Mir geht's bei Gelis hauptsächlich um mechanischen Schutz der Frontlinse während des Fotografierens oder Tragens und dafür müssen diese meist nicht übermässig tief ausfallen.

Schau dir das 28/1.5 ruhig an für Sony. Es ist ein weiteres wirklich sehr gelungenes sowie kompaktes Voigtländer und wird dort nicht weniger empfehlenswert sein. Weshalb man bei den neuen Sony Versionen nun das Objektivdesign der Canon Versionen übernommen hat (schon mit dem 50/1), ist kaum nachvollziehbar, aber Designwechsel sollen bei Voigtländer schonmal vorgekommen sein …

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Ja, zweifellos, wenn man damit bestmöglichen Schutz vor Streulicht erzielen möchte. Für diesen Zweck könnte sie, einem kurzen Tele entsprechend, natürlich bedeutend länger sein. Damit verbundene Größenzunahme möchte ich jedoch vermeiden und das Thema Streulicht ist für mich beim 75er keines (ehrlich gesagt auch sonst selten). Mir geht's bei Gelis hauptsächlich um mechanischen Schutz der Frontlinse während des Fotografierens oder Tragens und dafür müssen diese meist nicht übermässig tief ausfallen.

Schau dir das 28/1.5 ruhig an für Sony. Es ist ein weiteres wirklich sehr gelungenes sowie kompaktes Voigtländer und wird dort nicht weniger empfehlenswert sein. Weshalb man bei den neuen Sony Versionen nun das Objektivdesign der Canon Versionen übernommen hat (schon mit dem 50/1), ist kaum nachvollziehbar, aber Designwechsel sollen bei Voigtländer schonmal vorgekommen sein …

Das sehe ich genau so, und dieses unschöne Design von den CV 28/1.5 für den Sony E-Mount hält mich wirklich vom Kauf ab da es vom Design her gesehen 
absolut nicht zu meinen CV 21/1.4, meinen CV 40/1.2, meinen CV 65/2.0 APO-Lanthar Macro und meinen CV 110/2.5 APO-Lanthar Macro für den Sony E-Mount passt.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Spanksen:

Gibbet schon ein paar Beispielbilder?

Zumindest von mir noch nichts Herzeigbares, da mein Urlaub gerade zu Ende und direkt in einen immobilen Krankenstand übergegangen ist …   Bis zu den ersten Runden mit dem Objektiv wird's nun leider etwas dauern.

Ein generell ziemlich umfassender Eindruck der Optik des CV 28/1.5 lässt sich anhand einer Menge Beispielfotos (auch Testfotos) jedoch wie so oft bei und insbesondere auch von Fred Miranda im betreffenden Thread erhalten:

https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1842505/0

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mftler:

dieses unschöne Design von den CV 28/1.5 für den Sony E-Mount hält mich wirklich vom Kauf ab

Mir gefällt das schicke moderne Design der Sony Variante sogar sehr gut!
Daß es nicht zu meinem Heliar 4,5 15 FE passt ist mir da eher egal ...

bearbeitet von D700
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb D700:

Mir gefällt das schicke moderne Design der Sony Variante sogar sehr gut!
Daß es nicht zu meinem Heliar 4,5 15 FE passt ist mir da eher egal ...

So unterschiedlich können persönliche Meinungen sein, für mich persönlich passt das neue Design des VC 28/1.5 so gar nicht zu den erstklassigen Design der 
etwas älteren VC Nokton und VC APO-Lanthar Objektive und auch gar nicht zu den Design meiner erstklassigen Sony A7RV...🙂
Dieses ungünstige Design passt eher zu den altertümlichen Design von Canon und Nikon, abgesehen von den erstklassigen Design der feinen "Nikon Zf".
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Der Fokusring bzw die Skala an den VL Objektiven für Nikon sind alle mit Unendlich am linken Ende statt am rechten.

Also für mein gelerntes manuelles Fokussieren genau am "falschen Ende".
Man merkte sich halt bisher üblich (bei allen anderen Canon, Sony, Fuji, MFT und VM Voigts): Finger ranziehen ist "näher dran" und Finger wegstrecken ist "weiter weg" fokussieren, aber das ist hier, und nur hier, bei VL-Z ja genau umgekehrt.

Gut, nun ist es wohl nunmal so, aber gibts einen Grund, warum? Da kommt man doch nur durcheinander, wenn man native Z Linsen mit adaptierten Voigts mischt, oder?

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 56 Minuten schrieb dimesde:

Der Fokusring bzw. die Skala an den VL Objektiven für Nikon sind alle mit Unendlich am linken Ende statt am rechten.

So ist es bei Nikon und Pentax seit dem Anbeginn dieser Systeme. So um die Mitte der Achtziger haben auch Fremdhersteller ihre NF und PK Varianten spiegelverkehrt ausgeführt. Das endete aber mit der breiten Einführung von AF. Heute erzeugen noch Zeiss, Samyang, Tokina und offensichtlich auch Voigtländer zumindest einen Teil ihrer Objektive in drehrichtiger Ausführung für die jeweiligen Systeme. Gut zu wissen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb dimesde:

Gut, nun ist es wohl nunmal so, aber gibts einen Grund, warum? Da kommt man doch nur durcheinander, wenn man native Z Linsen mit adaptierten Voigts mischt, oder?

Dritthersteller übernehmen üblicherweise die Bedienlogik des jeweiligen Kamerasystems für welches die Objektive ausgelegt sind, um innerhalb dessen keine Inkonsistenzen zu generieren – so auch Voigtländer. Nun ist es aber so, dass bei Leica Blenden- und Fokusringe jeweils in die entgegengesetzte Richtung laufen wie bei Nikon. Entsprechend kommt es dann auch bei den VM und Z Versionen der Voigtländer Objektive genau dazu. Dafür bedanken kann man sich also, je nach Auslegung, bei Leica bzw. Nikon.

vor einer Stunde schrieb dimesde:

Finger ranziehen ist "näher dran" und Finger wegstrecken ist "weiter weg" fokussieren […]

Interessanterweise funktioniert diese Daumenregel für mich gerade bei den Z Objektiven, jedoch nicht bei VM, da ich mich bezüglich näher und ferner am bei mir oben liegenden Daumen orientiere und nicht an den restlichen Fingern. Deshalb nennt man es ja auch Daumenregel. 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Dritthersteller übernehmen üblicherweise die Bedienlogik des jeweiligen Kamerasystems für welches die Objektive ausgelegt sind, um innerhalb dessen keine Inkonsistenzen zu generieren

Üblicherweise ist das leider nicht. Ich beziehe mich hier auf die SLR Ära. Bei Spiegellos ist das teilweise entschärft, weil in Zeiten von Focus-By-Wire die Drehrichtung umprogrammiert werden kann. Sigma hatte zu MF Zeiten einige Jahre drehrichtige Objektive, seit der AF Ära war Unendlich konsequent rechts. Ebenso war es bei Tokina. Zumindest das Opera 50mm f/1.4 war für Nikon aber wieder drehrichtig. Tamron dreht mal so, mal so und zwar abhängig vom Objektiv, nicht von der Kamera. Superzooms hatten Unendlich links, alle anderen rechts, unabhängig vom Kameraanschluss. Auch einige Objektive, die Nikon bei Tamron produzieren ließ, hatten in der Original Nikon Version Unendlich links, in der Tamron für Nikon Version rechts. Zumindest in den mir bekannten Fällen.

Die Moral von der Geschicht: Wer nicht ständig zwischen Links- und Rechtsverkehr hin und her springen will, muss bei einer Marke bleiben und bei Fremdobjektiven prüfen, ob die ins System passen. Leider ist das im Internet nicht so einfach zu recherchieren. Wenn ein Händler ein Objektiv für Nikon Z anbietet, kann das Foto auch einen anderen Anschluss zeigen und selbst wenn mehrere Fotos drin sind, müssen die nicht alle vom selben Objektiv stammen.

P.S.:

Das Problem betrifft natürlich nicht nur den Fokus, sondern - sofern vorhanden - auch Blenden- und Zoomeinstellung. Sowohl als Ring am Objektiv, als auch als Rädchen an der Kamera. Da ist das Blendenrädchen mal vorne, mal hinten. Vielleicht sollten wir denen Brüssel auf den Hals hetzen. Das hätte Potential für eine verbindliche EU Norm.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb tengris:

Üblicherweise ist das leider nicht. Ich beziehe mich hier auf die SLR Ära.

In den prähistorischen Epochen bin ich definitiv weniger bewandert und bezweifle deine Feststellung nicht. 😉

Bei rein manuellen Objektiven moderneren Ursprungs habe ich bislang keine gegenteilige Erfahrung gemacht. Ausschließen kann ich derlei aber natürlich ebenfalls nicht und habe mich daher auf „üblicherweise“ beschränkt.

Focus-By-Wire entschärft bei AF-Objektiven diese den Fokusring betreffende Angelegenheit natürlich gehörig. Vereinzelte speziellere Objektive der Kamerahersteller verfügen jedoch nicht über AF, damit auch nicht über eine By-Wire Lösung, sondern über einen rein mechanisch gekoppelten Fokusring und bei selbigen wird natürlich ebenfalls die jeweils „traditionelle Drehrichtung“ beibehalten. Als Beispiel bei Nikon sei das Z 58/0.95 Noct genannt. Verwendet man ein solches modernes Objektiv, oder freilich manch älteres aus der analogen Ära, wird man froh sein über Voigtländers Entscheidung sich bei den Zs eben daran zu orientieren. Verwendet man in Kombination mit den Z Voigtländern allerdings VM Voigtländer (oder zahlreiche andere manuelle Objektive abseits von Nikon oder Pentax), wünschte man sich wiederum die gegenteilige Auslegung. Irgendeine unpassende Kombination gibt's bei zwei Richtungen halt immer. Seien wir froh, dass es keine drei verschiedenen Drehrichtungen bei Objektiven gibt …

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

wünschte man sich wiederum die gegenteilige Auslegung

Fassen wir also zusammen: Der Leidensdruck von @dimesde ist nachvollziehbar und bei rein manuellen Objektiven gibt es auch keine Lösung, die wir ihm empfehlen könnten, Die Tatsache, dass das eh schon immer so war ist erst in diesem Jahrhundert schlagend geworden, denn in der prähistorischen Epoche war der Trend zum Zweitsystem bei weitem nicht so ausgeprägt wie heute. Eine Knipskamera für das Handtäschchen oder eine Mittelformatkamera, um im Fotoklub so richtig auf den Putz zu hauen. Viel mehr war damals nicht.

Heute ist Polygamie weit verbreitet und das Frustpotential steigt exponentiell. Wechselnde Drehrichtungen bei manueller Fokussierung machen keinen Spaß, aber irrationale Menüstrukturen, exzentrische Bedienelemente, inkompatible Akkus, Blitzgeräte, Fernsteuerungen, im Einzelfall sogar Speichermedien machen erst recht keinen Spaß. Und die Liste ließe sich endlos fortführen. Selbst bei OM und Panasonic ist mittlerweile mehr Eigensinn als Gemeinschaftsgeist festzustellen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...