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vor 16 Minuten schrieb Berlin Photo:

Keine Exif. Wie kann ein Foto von einem 1/1,3 Zoll, 48 MP Sensor, 71 MP haben? 

Das ist aus dem vollautomatischen Panoramamodus der Drohne aus 21 RAW Fotos. 

Das Foto von mir ist etwas beschnitten und durch die Überlappung der einzelnen RAW Fotos ist es etwas weniger in MP geworden. Die Überlappungen helfen das Rauchen fast komplett zu eliminieren und leiche Randunschärfen der Einzelfotos zu 100% zu eliminieren.

Also Drohne frei positionieren, Panorama klicken und 30 Sekunden später ist alles aufgenommen. Wahnsinnig schnell und jedes Foto 3 Reihen a 6 Spalten = 21 Fotos, jedes perfekt positioniert und gerade ausgerichtet, auch wenn der Wind mit 40km/h bläst. Gegenlicht ist auch kein Problem und wahnsinnig gut für diesen Sensor.

Hier mal ein weiteres Pano mit Gegenlicht und vielen dunkeln Bereichen, für alle Kameras oft ein horror und bei Panorama mit vielen Einzelfotos noch mehr. Die Sonne konnte man vollständig in der Nachbearbeitung zurück holen, siehe runde Sonne ohne Überbelichtung. Die Schatten maximal aufgehellt und mit vielen Details. Das Rauschen ist wenig zum Vorschein gekommen, gerade weil man durch Überlappungen der Einzelfotos ein verbessertes Signal Rauschabstand bekommt.

Foto mal downloaden und in voller Auflösung anschauen 

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Für Panoramen nehme ich kein Stativ mehr mit, zumal man in 20 oder 30 Meter Höhe einen viel besseren Blickwinkel dafür hat. Außerdem stört kein Gestrüpp mehr die Sicht.

Es gibt auch einen 360 Grad Modus mit glaube ich 35 RAW Fotos. Das ist praktisch, wenn man sich erst später am Computer für einen Ausschnitt entscheiden möchte. 

Als Einzelfoto hätte man gerade mal 6% rum des Beispielfotos von mir drauf bekommen. Den Krater drumherum kann man wegen der Größe nicht mal mit dem Auge so erfassen. Ist live ein mächtiges Motov, perfekt für ein Pano.

Ihr kennt das sicher, wenn man z.B. mit dem Smartphone eine Landschaft fotografieren will und es sieht nicht so aus wie vor Ort, liegt das am eingeschränkten Blickwinkel.

Es lohnt sich, sich mit Drohnen zu beschäftigen. Ich kann die kleine DJI Mini 4 Pro uneingeschränkt empfehlen. Man kann sie blind kaufen, sie ist ein Meisterwerk der Technik. Alles bei nur 249 Gramm. Man bekommt nichts besseres und ihr werdet damit viele Jahre mehr als glücklich sein.

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Ich habe mir jetzt noch Sony und Nikon angeschaut. 

Bei Sony werde ich nicht warm, mir gefallen die Bodys nicht und der Telelbereich hat kaum brauchbare Brennweiten .

Bei Nikon ist mir eine interessante Alternative aufgefallen, man müsste so weniger Objekte wechseln, scheint ein sehr neues Objektiv mit hervorragenden Eigenschaften zu sein. 

Hier nochmals alles zusammengefasst:

Crop x1.5

Z fc = 445g = 735€

TAMRON 10-24MM F3.5-4.5 DI II VC HLD = 440g = 650€

NIKKOR Z 28-400mm f/4-8 VR = 725g = 1500€

= 1610g = 2885€

 

Crop x2.0
OM-5 = 414g = 1100€.
Panasonic Lumix G Vario 100-300 mm/ F4.0-5.6 II/ O.I.S. (CF 200-600) = 520 g = 570 €.
Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60 mm F2,8-4,0 (CF 24-120) = 320 g = 800 Euro
= 1254 g = 2470 €


Crop x1,6
Canon EOS R10 = 429 g = 880
Canon RF-S 18-150mm f3,5-6,3 IS STM (CF 28-240) = 310 g = 470
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM (CF 160-640) = 635 g = 617
= 1374 g = 1967 €

 

Tendiere insgesamt weiterhin zu Canon. Ich glaube das war es in diesem Thread. Vielen Dank 

bearbeitet von S t e f a n
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Am 3.9.2024 um 18:35 schrieb S t e f a n:

Vielleicht sollte ich mir noch ein Backup-Gerät besorgen, bevor sie endgültig ausverkauft ist. Eine Kamera, die 24 bis 600 mm bei maximal f/4 abdeckt, super schnell ist, knapp über 1 kg wiegt und keinen Objektivwechsel erfordert

Es gibt tatsächlich nichts vergleichbares.  Ich persönlich würde noch 5 Jahre damit fotografieren, wenn dir die RX10 IV so gut gefällt.  Evtl. durch wieder durch eine weitere RX10 IV ersetzen, falls kaputt. Dann erst weiter nach einer anderen Kamera suchen. 

Gerade Objektivwechsel ist unterwegs nicht zu unterschätzen, ansonsten muss man sich entscheiden ( Telebrennweite oder kürzere Brennweite). Im Urlaub nehme ich deshalb häufiger zwei Kamerabodies mit und / ooder auch inzwischen eine  RX100 VII mit ( wenn man nicht ganz genau weiß,  was vor die Linse kommt ). 

Wobei die RX10 IV natürlich das bessere Objektiv hat, im Vergleich zur RX100 VII. Wir haben daheim den Vorgänger, die RX10 III. Wie du selbst sagst,  so ein gutes Objektiv muss man lange suchen bzw. gibt es nicht nochmal ( auf den Brennweitenbereich bezogen).

Teilweise macht eine Systemkamera mehr Spaß,  besonders wenn man dann spezielle Objektive kauft. Entweder lichtstärker oder noch weitwinkliger,  ein Makro oder noch mehr Brennweite.  Aber dann muss man das Kamerasystem richtig ausbauen.

bearbeitet von SilkeMa
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Ich denke gerade über die aufgefrischte Lumix FZ82D nach, da sie umgerechnet ein 20-1200mm Objektiv aber natürlich nur einen 1/2,33" Sensor verbaut hat. Aber gerade die 20mm UWW sind für als Immer-Dabei Wanderkamera reizvoll. Mit Pano&Stitching habe ich es nicht so.

Aber klar kommt sie nicht an die BQ der RX10 IV heran, ist aber dafür nur halb so schwer und hat ne enorme Reichweite. Und kostet aktuell schon nur noch 440 EUR.

 

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Wenn du viel bei guten Lichtverhältnissen deine Aufnahmen machst, wäre vielleicht auch eine kleine Superzoom mit 1/2,33 Sensor eine Möglichkeit - so etwas wie eine Sony HX99 (24 bis 720 mm, 35mm-äquivalent), natürlich mit dem Nachteil der kleinen Sensorfläche. Gewichtsmäßig mit ca. 250g kaum zu toppen. Das höhere Rauschen setzt dann wohl Entrauschungssoftware voraus.

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vor 5 Stunden schrieb g-foto.de:

Aber klar kommt sie nicht an die BQ der RX10 IV heran

Besonders wenn man auch Landschaft fotografiert,  dann hat eine Lumix FZ 82D keine Chance ( bezüglich Schärfe und auch Schattenaufhellung ).  Und dann ist ( auf Reisen oder einer Wanderung ) nicht alles fürchterlich weit weg, auch was die Tierwelt betrifft.  Hat man Kameras, wie die Lumix FZ 82 D mit 2,33 Sensor, dann muss das Licht extrem gut sein um gute Bilder zu bekommen.  

Ob RX10 IV oder mFT, den Unterschied im Bild wird man sehr selten im entwickelten Bild bei normalen Lichtverhältnissen erkennen.  Klar,  an lichtstarke Objektive kommt die RX10 IV nicht ran.

bearbeitet von SilkeMa
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Gutes Beispiel der Grenzen: FZ82:

Hier mit langer Belichtungszeit 1/60, damit die ISO so niedrig wie möglich,  und somit nicht ganz scharf (über ISO 800 ist ganz schlecht bei so einer kleinen Sensorgröße ) :

Bei Flickr finden sich noch weitere Beispiele in der Gruppe zur Kamera. Wer schon mFT,  mit 100-300er oder 100-400 mm oder eine RX10 IV,  hat, der bleibt besser bei dieser Kamera. Veröffentlicht man nur in den sozialen Medien,  dann kann es natürlich sein,  dass die Schwächen der FZ82 ( D ) gar nicht groß auffallen,  weil Bildgröße zu klein. 

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Naja klar mußt du mit Entrauschungssoftware arbeiten - auch bei der RX10 IV.

Ich habe mir hier mal ein paar RAW heruntergeladen und in ON1 entrauscht. Sind zwar noch RAW von der FZ82 ohne D, aber ich denke der Sensor wurde bei der Neuauflage dieses Jahr nicht verändert.

https://www.photographyblog.com/previews/panasonic_lumix_dmc_fz82_photos

Und ich denke gerade auf Wanderungen mit Anderen, können die dann ungecroppten 1200mm Reichweite, ganz hilfreich sein, genauso wie die 20mm am unteren Ende.

Aber für den TO hat sich die Sache ohnehin bereits geklärt. Ich muss nochmal in mich gehen, ob ich mir noch schnell eine gebrauchte RX10 IV kaufe oder doch mal die FZ82D anteste.

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Am 7.9.2024 um 16:03 schrieb g-foto.de:

Ich denke gerade über die aufgefrischte Lumix FZ82D nach, da sie umgerechnet ein 20-1200mm Objektiv aber natürlich nur einen 1/2,33" Sensor verbaut hat.

Dieses Foto wurde mit der Sony RX10 IV mit Klarzoom gemacht 1200 mm. Kann man schon mal nutzen.

Bei Video lässt sich das meiner Meinung noch besser nutzen, weil ich da ja nur 8 MP brauche bei 4K.

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bearbeitet von ollieh
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Am 8.9.2024 um 19:06 schrieb g-foto.de:

Naja klar mußt du mit Entrauschungssoftware arbeiten - auch bei der RX10 IV.

Ich habe mir hier mal ein paar RAW heruntergeladen und in ON1 entrauscht. Sind zwar noch RAW von der FZ82 ohne D, aber ich denke der Sensor wurde bei der Neuauflage dieses Jahr nicht verändert.

https://www.photographyblog.com/previews/panasonic_lumix_dmc_fz82_photos

Und ich denke gerade auf Wanderungen mit Anderen, können die dann ungecroppten 1200mm Reichweite, ganz hilfreich sein, genauso wie die 20mm am unteren Ende.

Aber für den TO hat sich die Sache ohnehin bereits geklärt. Ich muss nochmal in mich gehen, ob ich mir noch schnell eine gebrauchte RX10 IV kaufe oder doch mal die FZ82D anteste.

Wir denken gerade über das nächste Reiseziel nach, mit auf der Liste steht der Krüger Nationalpark in Südafrika. Wenn da nur nicht das Malaria-Problem wäre, das uns im Moment noch abschreckt, wäre die Entscheidung einfacher.
 
Wenn wir dort hinfliegen, würde ich sogar über eine DC-FZ82D nachdenken und der Familie als zusätzliche Option in die Hand drücken. Dann kann man das Fernglas zu Hause lassen 😆 Bei dem Preis warum nicht als Zusatzoption. Genug Licht bis zur Dämmerung hat man sowieso. Habe mir die RAW-Daten aus dem Link geladen. 99% verlustfrei bekomme ich ISO 400 entrauscht. Bei ISO 800 kann man in Photoshop zwar auch gut entrauschen, aber hier gehen die feinen etwas Details verloren. Bei ISO 1600 ist es deutlich im Verlust. Bei Tierfotografie wäre bei ISO400 Schluss für mich hier Schluss.  Mit der RX10 geht ich hier auf ISO1000, um mal einen Vergleich zu haben.
Aber ich muss sagen, es ist besser als erwartet, man kann die Fotos super nacharbeiten. Müsste ich mal einen Nachmittag selbst testen um ein Gefühl für die Kamera zu bekommen. 
bearbeitet von S t e f a n
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vor 10 Stunden schrieb S t e f a n:

Genug Licht bis zur Dämmerung hat man sowieso.

Ich denke im Krüger darf man eh nach der Dämmerung nicht mehr im Park sein, korrekt? Aber wenn es gegen die Dämmerung geht spielt sich halt schon einiges ab. Ich war hier recht froh die A7iii dabei gehabt zu haben. 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/138365-zambia-safari/?do=findComment&comment=1994920

Ich würde also nicht zwei Superzooms mitnehmen, sondern etwas ergänzendes. Oft wenn Tiere sehr weit entfernt sind, kämpft man gegen Staub und Flimmern.

Wir sind die letzten Mal Afrika immer nur mit Standby Prophylaxe, geeigneten Kleidern und Repellent unterwegs gewesen. War aber immer in der lokalen Trocken/Winterzeit wo es weniger Moskitos und TseTse hat.

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vor 16 Stunden schrieb S t e f a n:

Bei ISO 800 kann man in Photoshop zwar auch gut entrauschen, aber hier gehen die feinen etwas Details verloren

Dann hat sich bei den Sensoren nichts geändert,  gegenüber früher.

Ich persönlich habe mehrere Jahre mit einer SX50 HS fotografiert, diese habe ich damals für den Krüger Nationalpark erworben.   Die Krux ist auch die, dass man bei F 6,3 schnell über über ISO 1000 kommt oder man hat eine zu lange Belichtungszeit ( d.h. dann in Folge minimale Bewegungsunschärfe). 

Hat man wirklich gutes Licht,  dann alles kein Problem ( Canon SX50 HS):

Damals im Hluhluwe-Imfolozi ( SX50 HS):

Kommt ein wenig Bewegung dazu und schon ist man über ISO 1000. Das war der Grund mich Richtung mFT zu orientieren.  

Sobald ein Tier läuft, man etwas kürzere Belichtungszeiten braucht. Hier hat die Hyäne dann kurz geschaut.  Dann ist man schnell über ISO 1000.

Mit Panasonic G9:

Ist bei Hippos auch so, sobald man den Moment festhalten will, wenn das Hippo das Maul aufreißt,  dann geht die ISO hoch.

Als ich damals mit der SX50 HS im Krüger war, gab es eine Situation,  da konnte ich diese Kamera komplett wegpacken.  Laufende, wuselnde Wildhunde direkt neben dem Auto,  Bewölkung,  am Nachmittag. 

Mit mFT erweitern sich die Grenzen extrem, für Notfälle hatte ich 2019 noch ein 75 1,8 dabei. Das habe ich in in zwei Situationen auch gebraucht.  Nashörner im Regen, bei starker Bewölkung. 

Eine Situation, da war alles weiter weg, und schnelle kämpfende Kudus, habe mit mFT nur Beweisbilder geschafft, mehr nicht.  Mit F 2,8 und/oder Kleinbild hätte man vielleicht noch was reißen (retten) können. 

Fragt halt,  ob man wirklich für alles gerüstet sein muss/will ? Mit einer SX50 HS oder FZ 80/82 muss man sich wesentlich stärker einschränken als z.B. bei 1 Zoll mit F4 und/oder mFT mit F 6,3 bei der Tierfotografie. 

Im Krüger werden Nachtsafaris angeboten,  die Tiere werden mit großen Taschenlampen angeleuchtet,  insofern kann man theoretisch auch fotografieren. 

Im Prinzip kann man schon auch eine Kamera mit kleinem Sensor kaufen,  wenn einem die Grenzen bewusst sind ( als Fernglasersatz, in ruhigen Situationen,  nur bei extrem  guten Licht, max. A4 Ausdruck, darf kein Pixelpeeper sein ). Das wäre z.B. eine Kamera für ein Kind ( oder für jemanden der wenig Geld ausgeben will ). 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

schnell auf ISO im Bereich 12-25000 mit f/4.

Hier mit einer anderen Kamera, mit einer kleine Reisezoom Kamera fotografiert ( Sony HX5V, auch ,2,33 Sensor ), mein erster Nightdrive im Kruger Nationalpark 2012. Man sieht die Bewegungsunschärfe ( IS0 1600, 1/15 Belichtungszeit, F5 ).  Insgesamt waren es 3 Geparden, einer mit Kill ( leider zu weit weg, zu dunkel ). Die beiden anderen Geparden sind direkt an unserem Safarifahrzeug vorbeigelaufen ( siehe Bild ).Obwohl das Bild nicht perfekt ist, ist es trotzdem immer noch eine schöne Erinnerung. 

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2019 habe ich in der Dunkelheit in einem Hide im nördlichen Kruger mit dem 75 1,8 an der GX8 fotografiert,  mit noch weniger Beleuchtung,  auch hier könnte man eine noch bessere Lowlightfähigkeit gebrauchen 😉. Ich habe mich damit abgefunden,  dass bei solch schlechtem Licht mir Erinnerungen reichen. Die richtig schönen Elefantenbilder gibt es tagsüber 😋😁.

 

bearbeitet von SilkeMa
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Meine RX10 funktioniert und ich bin im Moment nicht unter Kaufzwang, aber ich weiß leider echt noch nicht, ob ich in Zukunft wieder eine RX10 oder eine Systemkamera kaufen werde. In den letzten Tagen habe ich einige Fotos bearbeitet und ich wüsste echt nicht, was eine andere Kamera oder Objektiv besser machen könnte. Wenn ich mir die Fotos auf Flicker ansehe, die z.B. mit einem Canon EF 600mm f/4L IS III USM Objektiv und einer Canon R5 gemacht wurden, als extremes Beispiel vom Preis her, sehe ich viele Schwächen bei den Fotografen, vor allem bei der Nachbearbeitung der Fotos. Am liebsten würde ich deren RAWs nehmen und es nachbearbeiten. Das Geld in die HW ist so oft verschenkt. Ich denke, da kann man weit mehr herausholen, als durch ein Upgrade der Technik, wenn das einigermaßen vernünftig ist. Ob das Foto im RAW am Ende minimal kontrastreicher oder leicht schärfer ist, spielt nach der Nachbearbeitung überhaupt keine Rolle mehr, finde ich. Der Einfluss ist wie 20% Equipment und 80% Nachbearbeitung bei dem Endergebnis. Aber in den 20% wird oft so viel Geld ausgegeben, aber das größte Potenzial liegt in dem 80% Part und das muss man lernen, sich einarbeiten, verfeinern und viele Erfahrung sammeln. Da kann man nicht so einfach mit Geld einwerfen wie bei der Hardware lösen. Gerade das ist mir die letzten Tage nochmals super stark klar geworden und daher kann ich mich jetzt noch schwerer entschieden. 

Hier ein Beispielfoto, eigentlich habe ich die Küstenlandschaft fotografiert. Ich setze mich oft gerne hin und lasse die Landschaft auf mich wirken und beobachte die Natur. Und manchmal kommen in solchen Momenten auch Vögel und Eidechsen vorbei. Also habe ich schnell ein anderes Kameraprofil geladen, um die Kamera darauf einzustellen, und habe auf 600 mm gezoomt. Mit der Systemkamera hätte ich, wie früher, erst das Objektiv wechseln müssen, um es dann später für die Landschaft wieder zu wechseln. Wenn ich überlege wie oft ich das bei einer Reise hin und her welchen müsste 😞
Ach Leute, ich kann mich wirklich nicht entscheiden 😄 

Könnt es auch bei Flickr anschauen: 

 

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bearbeitet von S t e f a n
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@S t e f a n ich würde jetzt einfach weiter mit der Sony meine Bilder machen und wenn die RX10 irgendwann nicht mehr funktioniert bzw. nicht reparabel ist, dann könnte eine andere Kamera in Frage kommen. Bis dahin vergeht sicherlich noch einiges an Zeit und die Entwicklung geht derweil auch weiter. Bis dahin: weiterhin schöne Bilder 🙂

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Auf Flickr gibt es Statistiken über die Kameras der Nutzer. Bei fast 100 Millionen Mitgliedern ist das schon interessant.

Die RX10 wird dort mehr benutzt als Panasonic oder Olympus. Sony, Nikon und vor allem Canon sind weit vorne, solange man die Smartphones nicht mitzählt.
Wenn man die Handys dazu nimmt, sind alle anderen etwas abgeschlagen.


Die RX10 macht für ihr alter eine sehr gute Figur und hat im Laufe des Jahres sogar noch zugelegt an Beleibtheit. Der Trend geht eher nach oben als nach unten für so ein altes Produkt.
Vielleicht sollte ich das mal an Sony schicken, hier ist noch ein Markt für würde ich sagen.


Und Leica wird bald von DJI mit ihren Drohnen überholt. Das ist auch eine Leistung, finde ich.
Aber schaut selbst mal rein:
https://www.flickr.com/cameras/

 

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Am 20.9.2024 um 13:02 schrieb S t e f a n:

Mit der Systemkamera hätte ich, wie früher, erst das Objektiv wechseln müssen, um es dann später für die Landschaft wieder zu wechseln. Wenn ich überlege wie oft ich das bei einer Reise hin und her welchen müsste 😞

Die meisten Fotografen haben dafür eine Zweitkamera, insgesamt ist das dann schon viel teurer.  Oder legen sich auf ein Motiv fest, dann aber mit dem " Spezial-Objektiv".  Ich persönlich habe tatsächlich  viel mehr Spaß am Fotografieren als an der Bildbearbeitung). Obwohl ich das auch so sehe,  dass Bildbearbeitung extrem wichtig ist,  wichtiger als verschiedene (teure) Objektive. 

Eine Systemkamera mit Objektiven braucht man vor allem, wenn man einen speziellen Bildlook will und/oder auch bei etwas schlechtem Licht.

So ein Bild kann man mit einer RX10 eher  nicht machen,  JPG.OOC, Olympus 75 1,8:

Aus RAW:

Hier wieder ein anderes Objektiv,  ganz anderer Bildlook,  das Panaleica 200 2,8, auch wieder an der gleichen Stelle fotografiert:

An der gleichen Stelle, diesmal habe ich mit der RX10 III fotografiert ( gehört meiner besseren Hälfte, zur Zeit jedoch sehr selten genutzt ) . Aus RAW:

Das ist es, was mir an einer Systemkamera Spaß macht,  verschiedene Bildlooks, verschiedene Objektive. 

Mit einer RX10, die Wollmilchsau,  auf Reisen sehr praktisch. Aber für mich persönlich bringt es nicht ganz so viel Spaß. Auch weil ich nicht nur auf Reisen fotografiere und dann auch weiß,  welche Motive mich erwarten. 

Bisher war die RX10IV mir zusätzlich zur Systemkamera zu teuer,  aber wer weiß, vielleicht kaufe ich sie mir irgendwann doch noch.  Es hat halt Vor-und Nachteile Objektive wechseln zu können.

Ein ( lichtstärkeres ) Weitwinkel kann die RX10 auch nicht ersetzen, das ist auf manchen Reisen auch wichtig.  Letzteres war besonders für meine besseren Hälfte der Grund von der RX10 III auf eine Sony Systemkamera ein Upgrade zu machen, Reise nach Island ( Fotografie von  Polarlichtern ).

 

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vor 4 Stunden schrieb SilkeMa:

So ein Bild kann man mit einer RX10 eher  nicht machen,  JPG.OOC, Olympus 75 1,8:

 

vor 4 Stunden schrieb SilkeMa:

An der gleichen Stelle, diesmal habe ich mit der RX10 III fotografiert

ganz ehrlich, ohne einen Anfangsverdacht, wäre es mir nicht aufgefallen 😞

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@SilkeMa Darf ich eines deiner Fotos nehmen, es bearbeiten und hier zeigen? Ich würde kräftig rühren und von den Farben, dem Glanz, dem Licht, der Tiefe, den Kontrasten, dem Lichteinfall, dem Bildausschnitt fast alles verändern und neu gestalten. Das geht weg vom " nur fotografieren " , hin zur künstlerischen Bearbeitung von Fotos. Meine Handschrift wird man schnell erkennen, aber natürlich auch immer noch deine Handschrift der Fotografie. Wird eine interessante Mischung, denke ich. Das kann so keine Kamera und kein Objektiv der Welt leisten.

 

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