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Alternative zur Sony RX10 IV gesucht (etwas traurig ich bin)


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Diese Kamera gilt seit sieben Jahren als Geheimtipp und hat eine treue Fangemeinde, obwohl sie außerhalb dieser Community kaum bekannt ist.
 
Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes eine „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Kameras:
Mit einem Gewicht von knapp über 1 kg deckt sie fast perfekt alles von Makroaufnahmen bis zu 600 mm bei F2,8-4,0 ab.
Das Zeiss-Objektiv ist so gut, dass man sich etwas Vergleichbares für Systemkameras wünscht.
Doch ein Objektiv, das 24 bis 600 mm, am langen Ende mit f/4 abdeckt, existiert einfach nicht – erst recht nicht in dieser kompakten Form.
Wer die Dimensionen und das Gewischt eines 600 mm f/4-Objektivs für Systemkameras kennt, weiß, wovon ich spreche.
 
Leider hat Sony die Produktion der RX10 IV jetzt nach sieben Jahren eingestellt. Viele Fans haben lange auf einen Nachfolger gewartet, der leider nicht kam.
Ich kann Sonys Entscheidung hier nicht nachvollziehen und hoffe immer noch auf eine überraschende Ankündigung, auch wenn diese wohl nie kommen wird.
 
Ich weiß wirklich nicht, was ich als Ersatz kaufen könnte, wenn meine RX10 IV ausfällt. Vielleicht sollte ich mir noch ein Backup-Gerät besorgen, bevor sie endgültig ausverkauft ist. Eine Kamera, die 24 bis 600 mm bei maximal f/4 abdeckt, super schnell ist, knapp über 1 kg wiegt und keinen Objektivwechsel erfordert – das ist einfach ein Traum.
Selbst wenn Geld keine Rolle spielt, findet man nichts Vergleichbares.
 
Falls jemand eine Idee hat, wie man mit einer Systemkamera zu einer ähnlichen Lösung bei vergleichbarem Gewicht kommt, wäre ich für Tipps sehr dankbar!
 
Es ist wirklich schade, dass Sony eine fast perfekte Kamera entwickelt hat und sie dann nicht weiter verfolgt. Was ist nur los bei Sony?
Diese Kamera ermöglicht es in Verbindung mit der Mini 4 Pro, mit super leichtem Gepäck von nur 4 kg eine sehr große Bandbreite der Fotografie abzudecken.
Natürlich gibt es Unterschiede zu einem 8000€-Teleobjektiv, aber letztlich entscheidet der Fotograf mit seiner Bildgestaltung und dem richtigen Licht weit mehr über das Ergebnis als die kleinen technischen Unterschiede.
Deshalb liebe ich diese Kamera so sehr.
 
Super leichtes Gepäck, kleiner Rucksack und doch alles dabei was man braucht um nahezu alles fotografieren zu können.
Mit einer 140 Watt Powerbank kann ich unterwegs alles nachladen, falls es nötig wird.
Manchmal habe ich noch ein Carbonstativ unter 1kg dabei, aber diesen Job macht immer öfters die Drohne.
 
So doof Sony. Die Fangemeinde würde auch das doppelte für einen Nachfolger bezahlen!
 
Ja, aber die Zukunft sagt leider etwas anderes :(
Über Tipps würde ich mich freuen! Aktuell etwas ratlos hierbei und wüsste nicht was ich mache, wenn meine RX10 keine Lust mehr hat.
 
Ach ja, bei einem Forum über Fotos und Kameras sollte die Bilder nicht fehlen die man mit solch einer leichten Ausrüstung über den Tag verteilt sehr leicht fotografieren kann.
Mir würde wirklich etwas fehlen wenn die RX10 nicht mehr möchte 😞
 

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Edited by Olaf W.
Links korrigiert
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vor 2 Stunden schrieb S t e f a n:

So doof Sony. Die Fangemeinde würde auch das doppelte für einen Nachfolger bezahlen!

Produktion eingestellt, heisst nicht, dass es sie nicht mehr gibt ... da können noch ganze Hallen voll rumstehen

Ansonsten hat Sony auch nicht gesagt, dass sie keinen Nachfolger bringen werden

Deine Bilder sind echt stark ... vielleicht solltest Du Dir sicherheitshalber einfach eine zweite RX10 IV kaufen?

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vor 5 Stunden schrieb S t e f a n:

So doof Sony. Die Fangemeinde würde auch das doppelte für einen Nachfolger bezahlen!

Jetzt wollen wir es aber mal nicht übertreiben. Der damalige Startpreis lag bei circa 2000 €. Du willst mir doch nicht erzählen, dass du da bis zu 4000 € bezahlen würdest.
ich habe auch diese Kamera und hätte mich gefreut, wenn da was neues käme mit dem heutigen Stand der Technik. Mehr bezahlen ja aber im Rahmen. Da würde bei mir bei 2500 € schon die Schnappatmung anfangen. 4000 € wär überhaupt kein Thema dann brauche ich diese Kamera halt nicht. 

Ansonsten bin ich sehr zufrieden damit sie macht, was sie soll, mit den Möglichkeiten, die sie hat. 
Das ist dazu gekommen ist, liegt wahrscheinlich auch da dran, dass heutzutage viele der Meinung sind, dass man ohne Vollformat keine Fotos machen kann. Das haben die Hersteller natürlich sehr schnell mitbekommen und dürfen sich natürlich da drauf nur noch Vollformat herzustellen. Ab und an mal APS-C und das war’s dann auch schon. Im Vollformat Segment hat man auch keinerlei Probleme das für sehr viel Geld zu verkaufen. Die Fan Gemeinde zückt die Karte und bezahlt egal ob fünf oder acht oder 10.000 €. Hauptsache Vollformat. Bei den Preisen meine ich Body und Objektive zusammen. 
Das sind natürlich dann noch einige Spitzenkandidaten dabei die nach mehreren Wochen Monaten oder wenn’s hochkommt ein zwei Jahre feststellen, dass ihm das alles so schwer ist. Da wird das alles mit Verlust wieder verkauft, und dann wird das Smartphone rausgeholt und das war’s denn mit dem Vollformat.

 

Edited by ollieh
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Ich war mir unsicher wegen der Links, da ich keine Vorschaufunktion finden konnte. Nach dem Absenden war keine Korrektur mehr möglich, weil der Beitrag von einem Admin freigeschaltet werden musste. Es war also ein bisschen wie ein Blindflug. :-)

Ein weiterer Kauf als Backup RX10 könnte anstehen... Ich wollte aber hier herausfinden, welche Optionen es gibt und was Gleichgesinnte zukünftig planen. Wie lange die RX10 noch verfügbar sind, ist schwer abzuschätzen. Bei einigen großen Händlern sind sie bereits vergriffen, was bisher selten vorkam.

Einen Nachfolger nach so langer Zeit? Da bin ich skeptisch geworden. Auch die Konkurrenz bietet nichts wirklich Neues.

Falls es nicht anders geht, 20 Jahre möchte ich jetzt auch nicht unbedingt mit einer alten  RX fotografieren, müsste ich wohl wieder auf eine Systemkamera umsteigen, aber das wäre ein Rückschritt für mich – es sei denn, es gibt eine brillante Idee, die mir entgangen ist. Vollformat hatte ich früher auch mal, aber das möchte ich nicht mehr: Viel zu groß und schwer, keine Chance. Ein paar Prozent mehr oder weniger Bildqualität interessieren mich nicht mehr. Heute sind das Motiv und die Umsetzung viel wichtiger als ein 3 kg schweres Objektiv und viele weitere mitzunehmen. Ich möchte immer eine Drohne dabei haben und mit leichtem Gepäck eine große Bandbreite abdecken. Alles andere würde mich nur einschränken und mir das Gefühl von Freiheit nehmen. Auch würde es nicht unter 600mm gehen. 400mm bin ich früher nie glücklich geworden. 

Ein bisschen mehr Gewicht wäre ok, und ich könnte zur Not Objektive wechseln, aber 24-600mm sollten abgedeckt sein. Doch selbst mit diesen Kompromissen wird es wohl sehr schwierig? Hier merkt man das die RX doch sehr besonders ist und keine direkte Konkurrenz hat.

Ja, ich wäre bereit, das Doppelte für die RX10 V zu zahlen. Eine Systemkamera wird kaum günstiger sein. Die Kombination mit der Drohne bietet für mich einen großen Mehrwert. Zum Beispiel das Foto vom Schiff oben – die teuerste Kamera nützt hier nichts,  erst die  Luftperspektive macht es wirklich interessant. Vom Boden aus ist es aber recht langweilig.  Oder die Wasserfälle oben aus den Beispielen, die nur für Helikopter oder Drohne zugänglich sind. Da kommt man mit einer Systemkamera gar nicht nah genug heran. Das ist für Mensch nicht direkt zugänglich. Es gibt keinen Zugang dort und die Wasserfälle sind 300 Meter hoch. Daher geht es ohne Drohne nicht.

So sieht mein leichtes Gepäck aus, maximal 4 kg und extrem flexibel ohne bei der Bildqualität Einbußenhinnehmenzu müssen. Das ist der Grund, warum ich bereit wäre, mehr zu zahlen für einen Nachfolger. Wer nur Vögel fotografiert, mag das anders sehen. Aber ich brauche eine Ausrüstung, die mich nachts durch den Regenwald auf Wanderung und vielen Höhenmetern begleitet, bei Sonnenaufgang am Wasserfall bereit ist, und dabei auch das Gewicht im Blick behält. Es kommt noch Wasser,  Proviant, Taschenlampe, Smartphone, Powerbank, Regenschutz und weiteres Gewicht mit. Manchmal ein Thermocell gegen Mücken, usw. die 4kg beziehen sich auf die Fotografie, das Eigengewicht des Rucksack ist hier mit eingerechnet.

Es macht schon wahnsinnig viel Spaß mit solch Flexibilität fotografieren zu können. Aber zurück zur Frage, was ist die Alternative zur RX10?

Würde mir jemand für ein Jahr kostenlos seine Vollformat anbieten, ich würde ablehnen. Das ist im Studio, oder in der Nähe zum Wohnort wenn man mal 2 Stunden am Wochenende fotografieren geht alles nicht schlecht. Aber länger wandern damit, noch eine Drohne mitnehmen, dafür ist es nichts oder alles verstaubt am ende im Schrank, wie von ollieh geschrieben.

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Edited by S t e f a n
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vor 6 Stunden schrieb S t e f a n:

So sieht mein leichtes Gepäck aus, maximal 4 kg und extrem flexibel ohne bei der Bildqualität Einbußenhinnehmenzu müssen. Das ist der Grund, warum ich bereit wäre, mehr zu zahlen für einen Nachfolger. Wer nur Vögel fotografiert, mag das anders sehen. Aber ich brauche eine Ausrüstung, die mich nachts durch den Regenwald auf Wanderung und vielen Höhenmetern begleitet, bei Sonnenaufgang am Wasserfall bereit ist, und dabei auch das Gewicht im Blick behält. Es kommt noch Wasser,  Proviant, Taschenlampe, Smartphone, Powerbank, Regenschutz und weiteres Gewicht mit. Manchmal ein Thermocell gegen Mücken, usw. die 4kg beziehen sich auf die Fotografie, das Eigengewicht des Rucksack ist hier mit eingerechnet.

In so einem settings in der Tat unschlagbar. Selbst mit Mft bei 600mm nicht wirklich. Sobald man kürzere Brennweiten benutzt verliert sich der Vorteil der 1“ superzooms. Natürlich bleiben die sensorbedingten Eigenschaften wie lowlight und Schärfentiefe gegeben. Man muss halt wie immer seine Ausrüstung seinen Bedürfnissen entsprechend aussuchen.

Bin gespannt wann eine superzoom neu aufgelegt wird.

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schöne Bilder. bisher habe ich die "Erweiterung" des Blickes via Drone noch nicht ausprobiert. aber ich werde der Versuchung nicht widerstehen können ,)

vor 13 Stunden schrieb S t e f a n:

Falls jemand eine Idee hat, wie man mit einer Systemkamera zu einer ähnlichen Lösung bei vergleichbarem Gewicht kommt, wäre ich für Tipps sehr dankbar!

auch bei MFT, dem kleinsten verbliebenen Sensorformat bei Systemiameras, wirst Du 2 Objektive nehmen müssen. das leicht größere Format wird dir wahrscheinlich ermöglichen, mit einer Blende schlechter zu arbeiten. Mit abgedichteten Geräten wäre das zB Panasonic 100-300 (=200-600 ff) 5xx g, Panasonic 12-60 (=24-120) 2xx g, OM5 4xx g. ergibt ca 1.2kg. 

Dann würde ich aber noch eine kleine Festbrennweite mit f1.7 oder 1.8 (1xx g) mitnehmen, für Abends oder um mit einem kleinen, leichten, unauffälligem Set herumzuschlendern. dann hättest du zumindest an einem Punkt eine Verbesserung.

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Bin gespannt wann eine superzoom neu aufgelegt wird.

Daran glaube ich erstmal nicht. Mir scheint, es geht immer weiter woanders hin: Hier die Leute, für die Fotografie eher das mehr oder weniger flüchtige Festhalten und oft auch schnelle Teilen von Alltagssituationen oder Feiern ist, dort die Enthusiasten, die sich reichhaltige und teure Systeme zulegen und an besonders guter Bildqualität interessiert sind, selbst wenn sie das Potenzial in der Präsentation dann nicht unbedingt ausschöpfen. Die ersteren nutzen Smartphones, die ja auch besser geworden sind, die zweiten treffen wir unter anderem hier und in anderen Foren. Profis nutzen dann das, was zweckdienlich ist.

Bridgekameras wurden zum einen von Leuten genutzt, die es einerseits bequemer als mit einem System haben wollten und andererseits besser als mit dem Smartphone. Von denen wandern die etwas weniger „ernsthaft“ an der Fotografie Interessierten und/oder die besonders leichtgewichtig sein wollen oder müssen jetzt wohl immer mehr zum Smartphone ab.

Die übrig bleiben, haben einen ganz bestimmten Grund für die Nutzung einer Bridge und wissen genau, was sie tun, wie sie damit zu wirklich guten Ergebnissen kommen, welche Möglichkeiten ihnen dieses Gerät bietet, aber auch wo die Grenzen dieser Technik sind. Davon gibt es aber (vermute ich) zu wenige, als dass sich dieser Markt für einen Hersteller noch lohnt. Auch Panasonic bringt ja bisher keinen Nachfolger der FZ1000 II, und diese war schon nur eine sehr moderate Evolution der FZ1000.

Ich habe z.B. schon tolle Vogelbilder aus einer Bridge gesehen, aber auch deren Urheberin ist  dann irgendwann auf Systemkameras umgestiegen. Die Nutzung, wie sie hier von @Stefan beschrieben wird, bei der das Gewicht eine nicht unerhebliche Rolle spielt, ist eben speziell und vielleicht einfach nicht häufig genug anzutreffen. Obwohl mir das Ganze richtig gut gefällt und auch sehr einleuchtet.

Edited by leicanik
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vor 1 Minute schrieb timeit:

dann hättest du zumindest an einem Punkt eine Verbesserung.

So ähnlich dachte ich auch. Und evtl. könnte es sogar noch einen Vorteil geben: Falls meine Vermutung stimmt (ich kenne  ich da wenig aus), dann werden die Drohnenbilder vielleicht hauptsächlich eher mit kürzeren Brennweiten gemacht, weniger mit Tele. Das könnte dann für die Drohne evtl. eine Gewichtsersparnis bringen.

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vor 34 Minuten schrieb timeit:

Mit abgedichteten Geräten wäre das zB Panasonic 100-300 (=200-600 ff) 5xx g, Panasonic 12-60 (=24-120) 2xx g, OM5 4xx g. ergibt ca 1.2kg. 

Wenn du im Panasonic verschlägst, sollte die Kamera aber auch von Panasonic sein. Soweit mir bekannt ist arbeiten OM System und Panasonic bei AF und Stabi nicht so richtig zusammen.

Sony hat zwar die Produktion eingestellt, das heißt ja nicht, dass es keine mehr gibt. Da können ja doch noch einige herumstehen.

Dann gibt es ja noch den Gebrauchtmarkt. Ich mache mir da keine allzu große sorgen. Habe meine 5 Jahre und die kann ja locker noch 10 Jahre machen.

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vor 19 Stunden schrieb S t e f a n:

maximal 4 kg

Ist natürlich toll. Ich bin in der Regel im Gebirge mit A7iii/24-105 unterwegs. Die Kombo ist nur etwa 200g schwerer als die RX10. Manchmal kommt noch die EM1m2 mit PL100400 für Tiere mit. Das ist dann noch 850g mehr. Auf mein Gesamtgewicht mit Hüftgold, Kleider und Verpflegung fällt das natürlich ins Gewicht, aber ist für mich nicht so relevant.

Edited by wasabi65
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vor 11 Stunden schrieb wasabi65:

Auf mein Gesamtgewicht mit Hüftgold, Kleider und Verpflegung fällt das natürlich ins Gewicht, aber ist für mich nicht so relevant.

Kommt schon noch. Ist die Kariere von den meisten erst sehr schwer, dann immer weniger. Bei dem einen oder anderen bleibt dann nur noch das Smartphone.

EM1M2 und PL100-400 mm mit 850 g ist das nicht ein Rechenfehler? Das PL100-400 wiegt doch schon alleine so viel.

Edited by ollieh
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Am 4.9.2024 um 09:13 schrieb ollieh:

Soweit mir bekannt ist arbeiten OM System und Panasonic bei AF und Stabi nicht so richtig zusammen.

Jein, der AF funktioniert gut, in Grenzbereichen soll man Unterschiede merken, mir ist das bislang nicht aufgefallen und ich nutze Panasonic Zooms schon recht lange an Olympuskameras

Die Stabis arbeiten nicht zusammen, allerdings ist der Olympus Stabi der OM so gut, dass das auch egal ist, selbst bei langen Brennweiten ist der IS hervorragend ... und im Zweifel kann man auch an der Olympus den Objektivstabi von Panasonic aktivieren, dafür gibt es in der Kamera eine Prioritätseinstellung

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vor 12 Stunden schrieb ollieh:

EM1M2 und PL100-400 mm mit 850 g ist das nicht ein Rechenfehler? Das PL100-400 wiegt doch schon alleine so viel

Sorry, sehe deinen edit erst jetzt. In der Tat kaum richtig, aber ist was camerasize angibt…

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Am 4.9.2024 um 09:13 schrieb ollieh:

Soweit mir bekannt ist arbeiten OM System und Panasonic bei AF und Stabi nicht so richtig zusammen.

Wie @nightstalker schrub, ist das ein Unterschied zwischen sehr gut und extrem gut. Der IBIS der alten EM1m2 ist genau gleich gut wie der OIS des PL100400 bei 400mm. Aber natürlich ist die Zusammenarbeit der beiden Stabi bei Oly Kombos noch besser. Mein PL100400 erlaubt scharfe Fotos an der EM1m2 bei 800mm bis etwa 1/15s. Die Kombo mit dem O300/4 geht dann etwa bis 1/2s. Die Kombo mit dem O100/4 etwa bis 1-2s (ich bin etwas zittrig, andere erreichen längere Zeiten).

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Ihr seid wirklich fleißig beim Schreiben. Vielen Dank!

Ja, die meisten Drohnen sind Weitwinkel Objektive.
Die schwereren haben auch ein Teleobjektiv.

Da ich aber nicht über 250 Gramm möchte, früher hatte ich fast 2kg schwere Drohnen, habe ich nur noch ein Weitwinkel, aber das mit knapp 1" bei F1.7 richtig gut.
Die Akkus wiegen nur 80 Gramm und reichen für 35 Minuten Flugzeit.

Wenn man bedenkt, wie leistungsfähig dieses kleine leichte Ding ist, sich bis zu 50km/h Windgeschwindigkeit so steuern lässt, als würde ich einen Gegenstand auf den Zentimeter genau auf einen Tisch verschieben, dazu noch CO-zertifiziert, man darf damit sogar sehr nahe an fremden Menschen fliegen, ist das wirklich ein Wunderwerk der Technik. 
Ich bin seit ca. 14 Jahren mit Drohnen vertraut und kenne alle Aspekte, aber was die DJI Mini 4 Pro mit ihrem 48MP Sensor, Antikollision und Selbständigem Ausweichen, Verfolgung von Motiven, viele weitere Optionen, bei einem Gewicht von nur 250 Gramm leistet, wäre vor 10 Jahren unvorstellbar gewesen. Ich hätte gesagt, der lügt mich an.
Man muss sich auch vorstellen, dass die Kamera mit Gimbal mehrere Sekunden lang ohne Verwackeln stabilisieren kann.
Hier sind die klassischen Dinge, die man aus der konventionellen Fotografie kennt, zum Teil nicht so wichtig. ISO z.B. interessiert hier so gut wie nie, dann belichtet man eben 1 Sekunde. Rauscht bei ISO 800 wie die Hölle, egal, wird man nie brauchen.
Meistens wird die Drohne auch nur für Landschaftsaufnahmen verwendet.


Ihr könnt mal das Bild im Original mit über 12000 Pixel in der Auflösung herunterladen und anschauen (ich hoffe ich bekomme es jetzt auf die Reihe mit den Links )

Das von einem 250 Gramm Ding... ist doch nicht schlecht?

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Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage.

Ich habe mir mal diese zwei Systeme, teil durch eure Tipps hier herausgesucht:

Crop x2.0
OM-5 = 414g = 1100€.
Panasonic Lumix G Vario 100-300 mm/ F4.0-5.6 II/ O.I.S. (CF 200-600) = 520 g = 570 €.
Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60 mm F2,8-4,0 (CF 24-120) = 320 g = 800 Euro
= 1254 g = 2470 €


Crop x1,6
Canon EOS R10 = 429 g = 880
Canon RF-S 18-150mm f3,5-6,3 IS STM (CF 28-240) = 310 g = 470
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM (CF 160-640) = 635 g = 617
= 1374 g = 1967 €

 

Ich gehe davon aus, dass man wie bisher mehrere Profile aller Einstellungen in der Kamera oder Speicherkarte speichern und wieder abrufen kann?
Das ist für mich auch ein sehr wichtiges Kriterium und hatte ich vergessen zu schreiben. 
Ich bräuchte hier mindestens drei. 
Wie ist der aktuelle Stand hier bei Canon und Olympus?

Und der Autofokus kann automatisch auf die Augen von Menschen oder Tieren fokussieren hoffe ich doch?
Das ist für mich auch wichtig.

Ich gehe davon aus, dass neuere Kameras im Vergleich zur 7 Jahren alten Sony RX10, das auch können? 🙂
 
Im Detail habe ich mich mit der Schnelligkeit der Objektive oder der beiden Kameras noch nicht beschäftigt.
Das muss ich am Wochenende in Ruhe alles heraussuchen.

Im Moment tendiere ich etwas mehr zu Canon, das einzige was mich hier wirklich stört ist, dass es erst ab 28mm losgeht.
Mit dem MFT System hätte ich eine Lücke zwischen 120 und 200mm, dafür aber 24mm.

Was würdet ihr hier nehmen? Bitte mit Vor- und Nachteilen.
Ich muss sagen, ich könnte mich damit anfreunden als Alternative zur Sony RX10 🙂

Danke nochmals für eure Zeit!

Edited by S t e f a n
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Am 3.9.2024 um 18:35 schrieb S t e f a n:
Über Tipps würde ich mich freuen! Aktuell etwas ratlos hierbei und wüsste nicht was ich mache, wenn meine RX10 keine Lust mehr hat.
Mir würde wirklich etwas fehlen wenn die RX10 nicht mehr möchte.

Es gibt keine Alternative zur RX10 IV. Ich habe für meine vor Kurzem eine zweite als Backup gekauft. 6 Mon alt, wie neu und OVP für 820,- €.

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vor 18 Minuten schrieb S t e f a n:

Das von einem 250 Gramm Ding... ist doch nicht schlecht?

Danke für Bild und Drohnenbackground! H ast du die RX10 auf der Drohne? Oder was ist der Zusammenhang? Ich hatte dich so verstanden, dass dein Motiv das Gewicht tief zu halten eher wg Wandern war?

Edited by wasabi65
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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Danke für Bild und Drohnenbackground! H ast du die RX10 auf der Drohne? Oder was ist der Zusammenhang? Ich hatte dich so verstanden, dass dein Motiv das Gewicht tief zu halten eher wg Wandern war?

Wegen des Wanderns und weil es generell angenehmer ist, leicht unterwegs zu sein.

Die Schuhe habe ich auch ebenfalls stark im Gewicht reduziert. Die waren früher auch so klobig und dementsprechend schwer.

Auf der Drohne ist eine feste Kamera von DJI selbst, auch wegen der HD Liveview Übertragung und das man alles wie bei einer Kamera auch fernsteuern kann. Auch wenn es nicht legal ist das auszunutzen, die Reichweite der Funkverbindung liegt bei 20km mit Video. Davon können alte CB-Funkgeräte nur träumen.  Mehr als das Eigengewicht der Drohne würde man nicht heben können, wäre hier aber total am Limit und kaum noch steuerbar. Eine 1kg RX10 auf 250 Gramm Drohne würde nicht gut gehen :-) Die Kamera von DJI darin, ist übrigens der gleiche Sensor aus aktuellen iPhones, sind so stark vom Gewicht reduziert, in der Qualität optimiert, dass man mit Eigenbauten keine Chance hätte hier in die Nähe zu kommen.

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vor 26 Minuten schrieb S t e f a n:

Die Schuhe habe ich auch ebenfalls stark im Gewicht reduziert. Die waren früher auch so klobig und dementsprechend schwer.

OT…meine Gebirgsschuhe wurden durch verschieden Varianten (tiefe/hohe) Salomon X/XA ersetzt…eine Wohltat auch wg Fussbett

Edited by wasabi65
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vor 3 Stunden schrieb Berlin Photo:

Es gibt keine Alternative zur RX10 IV. Ich habe für meine vor Kurzem eine zweite als Backup gekauft. 6 Mon alt, wie neu und OVP für 820,- €.

 Wenn man alle Fakten berücksichtigt, hast du recht und so geht es mir auch, sonst hätte ich diesen Fred nicht gestartet.

Man kann aber auch flexibel und kompromissbereit sein, was als Fotograf eigentlich eine Grundeigenschaft sein sollte, es sei denn, man arbeitet als Regisseur in gigantischen Hollywoodstudios und lässt sich die Natur nach seinen Wünschen nachbauen. Mit ein paar Kompromissen scheint eine Alternative zur RX10 zu funktionieren, siehe hier die Überlegungen. Man hat aber zwei Objektive und braucht etwas mehr Platz in der Tasche, aber das Gewicht ist sehr ähnlich. Dafür bekommt man hier und da etwas Mehrwert zurück.
Ich werde am Wochenende noch einmal in mich gehen und schauen, was ich mache. Zumindest habe ich jetzt eine Alternative, falls die RX10 den Geist aufgibt.

Irgendwie möchte ich nicht noch ein Jahrzehnt mit einer 7 Jahre alten Kamera fotografieren und darin nochmals Geld investieren. Etwas Mehrwert würde ich mir schon für mein Geld wünschen. Aber es ist schon erstaunlich, wie wenig sich doch in 7 Jahren getan hat. Ja, man merkt, ich drehe mich ein bisschen im Kreis. Wir sind in dieser Kameragrößenklasse immer noch bei 20 Mp rum. Die RX10 ist bei Serienaufnahmen mit 22 Bildern pro Sekunde oft viel schneller als viele Systemkameras aus dem Jahr 2022 rum, da hat sich viel weniger getan, als ich vermutet habe.

Bei meiner kleinen 250 Gramm Drohne kann ich zwischen 12 MP und 48 MP wählen. 12 MP für eine bessere Farbdarstellung oder 48 MP mit reduzierter Farbauflösung (Quad Bayer“ Technologie). Die Nachteile dieses 48 MP Modus kann ich per KI komplett eliminieren, aber 12 MP nachträglich auf 48 aufzublasen funktioniert nicht mehr, auch nicht mit Gigapixel von Topaz. Wenn nicht in der Dämmerung ist, sehen die Fotos von der Drohne dadurch besser und hochauflösender im Einzelfoto aus als die der Sony RX10. Es sind vielleicht keine echte 48MP, aber viel besser als 20 oder 30MP. Ich würde mir wünschen, dass solche Dinge, aber auch Softwareentwicklungen bei Smarthone, auch mal in Systemkameras wandern. Mit einer Systemkamera z.B. ein Pano machen, kein Change, das geht mit der Drohne, einfacher, besser, größer, schneller und man kann sich frei in der Luft positionieren. Oder hierfür vielleicht ein Stativ aufbauen, nein, diese Zeiten sind vorbei. In der Zeit habe ich mit der Drohne nebenbei 30 Panoramas in Perfektion aufgenommen. Manchmal nehme ich 360 Grad auf, sind glaube 35 Fotos und entschiede mich später für einen kleinen Bildausschnitt aus vielleicht 4 bis 6 Fotos, je nach Motiv. Das ist wie eine 360 Grad Kamera, aber ohne schwächen, man hat 35 RAW Fotos und gigantische Auflösungen. Da sind wir bei über 300 MP und kann sich freie Ausschnitte rausschneiden. Würde man mit einer Systemkamera nie machen, viel zu aufwendig. 

Daher habe ich so meine Probleme mit einer RX10 noch ein Jahrzehnt zu fotografieren, die ist dann im Vergleich bis dahin ein Stück Museum.

Aber ein Fotograf ist flexibel und kompromissbereit 😄

Edited by S t e f a n
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