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Anmerkungen zur HiRes Landschaftsfotografie mit Lumix G9II und S5I/II in RAW:

G9II: max 1 Sek.  ISO 1600

S5I/II: max 8 Sek. ISO 3200

Durch das interne zusammenfügen in der Cam:

wird ISO 3200/1600 zu ~ ISO 200 (für Astro ist eine Nachführung erforderlich)

bekommt Wasser (Fluss, Wasserfälle, Wellen....) automatisch einen "Schleiereffekt"

entsteht bei Aufnahmen über größere Distanzen ein Filtereffekt, der atmosphärische Störungen minimiert (genial!)

Vergleicht man die HiRes 100 % Ansicht mit der 200 % Ansicht der  dual erstellten Einzelaufnahme, erkennt man die Klasse der HiRes Aufnahme

Bewegung in einer Landschaftsaufnahme:

die manuelle Eliminierung (mit LRc und PS) der Bewegungsunschärfe ist besser als die Cam Variante. 

Bei Interesse kann ich Aufnahmen in voller Auflösung zur Verfügung stellen mit unterschiedlichen Brennweiten (MFT + KB)

Beispiel:

 

bearbeitet von sardinien
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vor 18 Stunden schrieb g-foto.de:

Die OM-1 plus 8-25 f4 ist seit 2 Jahren mein Standard Setup für Reisen/Landschaft. Die Flexibilität und die Kompaktheit des 8-25 sind unerreicht. Ja im UWW gibt es qualitativ noch bessere Objektive, aber da fehlt dann eben dieser enorme Brennweitenbereich von 16-50mm oder sie sind sackschwer (Leica 10-25). Außerdem fehlen beim 10-25 die entscheidenden 2mm untenherum, da diese 2mm oft die entsprechende Dramatik schaffen.

Hi-Res für Landschaft?

Ich stelle da immer die klassische Frage - was macht ihr mit euren Bildern?

Wenn ich mit der OM-1 formatfüllend arbeite, reichen die 20MP locker für Großformat-Ausdrucke auf meinem Canon A1 Drucker und haben bei ausreichendem Betrachtungsabstand (=Bilddiagonale) genügend Details. Die Ecken sind beim 8-25 bei 8mm nicht immer einfach, hängt aber oftmals auch mit falschem Fokussieren zusammen.


Wenn ich natürlich nur in der 200% Ansicht vor dem Bildschirm hocke - OK dann besser gleich "Vollformat". Aber bei den VF UWW Objektiven sehen die Ecken oft noch schlechter aus oder man muss sowieso auf f13 abblenden.

Hallo Guido, Ich habe mir deine Website mal angesehen. Schöne Bilder und auch der Info fand ich schön um zu lesen.

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  • 1 month later...

om-1 mk kann highres in 14 bit (und der unterschied ist deutlich) - die pro zooms von om system sind sehr gut - wie geschaffen für landschaft. zudem hast du bei mft mehr schärfentiefe - mit blende 5.6 bist du da fast immer im sweetspot der objektive, hast aber die schärfentiefe vom blende 11 bei ff.
hinzu kommen dinge wie interner grauverlaufsfilter & nd filter, hdr (raw) usw.

bez 14 bit highres schreibt https://www.digitalkamera.de/:

"Vor allem bei höheren Empfindlichkeiten sind die Ergebnisse wirklich phänomenal gut. Bei ISO 1.600 rauscht es im Vergleich zu ISO 200 kaum mehr und fast alle Details sind vorhanden.

Dennoch muss man klar sagen, dass die Aufnahmen bei ISO 200 noch mehr Klarheit und Brillanz besitzen. Man muss sich jedoch keineswegs scheuen, die Empfindlichkeit raufzudrehen, wenn es beispielsweise für eine kürzere Belichtungszeit erforderlich ist. Im Vergleich zu einer einzelnen Aufnahme bei ISO 1.600 zeigt die High-Res-Shot-Aufnahme klare Vorteile nicht nur bei der Auflösung, sondern auch mit geringerem Rauschen. Details, die kaum noch zu erkennen waren, werden auch bei ISO 1.600 mit der High-Res-Shot-Funktion klar herausgearbeitet. Vom Rauschlevel entspricht die High-Res-Shot-Aufnahme bei ISO 1.600 tatsächlich einer Einzelaufnahme bei ISO 400, wobei hier die High-Res-Shot-Aufnahme trotzdem klar bei der Detailwiedergabe gewinnt."

bearbeitet von teebaum3
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vor 6 Stunden schrieb teebaum3:

zudem hast du bei mft mehr schärfentiefe - mit blende 5.6 bist du da fast immer im sweetspot der objektive, hast aber die schärfentiefe vom blende 11 bei ff.

Was hindert jemand bei KB f11 zu wählen? Wobei natürlich in der Regel auch f8 reicht…

😉

 

Und willkommen im Forum!

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vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Was hindert jemand bei KB f11 zu wählen? Wobei natürlich in der Regel auch f8 reicht…

😉

 

Und willkommen im Forum!

nichts - aber die iso gehen rauf und die diffraction setzt mistens langsam ein - damit ist dann bei landschaftsaufnahmen, wo eine grosse schärfentiefe zählt, der vorteil des geringeren rauschens bei ff weg. ist aber seit programmen wie pure-raw sowieso nicht mehr so ein thema

... und danke fürs willkommen heissen - lesend bin ich schön länger hier 🙂

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vor 2 Stunden schrieb teebaum3:

die iso gehen rauf und die diffraction setzt mistens langsam ein - damit ist dann bei landschaftsaufnahmen, wo eine grosse schärfentiefe zählt, der vorteil des geringeren rauschens bei ff weg.

Nein. Die Beugung ist in diesem Zusammenhang ein Nullsummenspiel.

Die Blendenstufe, bis zu jener man unter normalen Umständen keine Beugung feststellen wird, liegt bei etwa f/11 bei 24x36mm. bei f/8 bei APS-C und bei f/5.6 bei MFT. Überschreitet man dieses Wert um eine Stufe, wird es in den meisten Fällen kein Thema sein, da man die Unterschiede nur im direkten Vergleich feststellen wird. Bei zwei oder mehr Blendenstufen landet man allerdings immer tiefer in der Soße. Extrembeispiele sind Pinhole Objektive, wenn man ein simples Loch überhaupt als Objektiv bezeichnen kann. Das entspricht so etwa f/128, das ist an der MFT Kamera einfach nur noch Kunst.

Wenn wir jetzt von einer unbeschnittenen Nutzung des Formates ausgehen, haben FF und MFT keinen Vor- oder Nachteil zu einander. Bei FF brauche ich zwei Blenden mehr für gleiche Schärfentiefe, damit bin ich etwa gleich weit von der formateigenen Beugungsgrenze entfernt.

Die Unterschiede liegen in der realen Umsetzung. In beiden Formaten sind Objektive mit Lichtstärke 1.4 nicht gerade billig, aber auch keine unfinanzierbaren Exoten. Moderne Spitzenobjektive bringen bereits bei offener Blende sehr gute Ergebnisse. Gewähren wir ihnen zur Sicherheit eine Stufe Abblendung, dann habe ich beim Vollformatobjektiv die Blenden f/2 bis f/11 für die Höchstleistung, die ich immerhin bezahlt habe und f/1,.4 und f/16 werden sie noch gute bis sehr gute Ergebnisse liefern. Bei MFT bin ich spitzenmäßig aufgestellt bis f/5.6 und f/8 macht noch keine Sorgenfalten. Aber die Blendenreihe ist kürzer und bei Zoomobjektiven mit einer Offenblende von 6.3 muss ich mich bei MFT damit abfinden, dass mit solchen Lichtstärken die Auflösung schon bei Offenblende beugungsbegrenzt ist und die Situation durch weiteres Abblenden nur verschlechtert werden kann.

 

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vor 6 Stunden schrieb teebaum3:

aber die iso gehen rauf

Nur beim Äquivalenzquartett…in Realität bei Tageslicht habe ich bei KB auch bei f16 immer noch ISO 100. Meine Mft fängt erst bei ISO200 an…

Aber @Marie N hat genug Erfahrung und ist schon am Testen (freue mich auf die Fotos!). Übrigens gab es hier Mal einen Kollegen der meinte man können Landschaft nur im Format 3:2 aufnehmen. Was natürlich nonsense ist.

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vor 31 Minuten schrieb wasabi65:

Nur beim Äquivalenzquartett…in Realität bei Tageslicht habe ich bei KB auch bei f16 immer noch ISO 100. Meine Mft fängt erst bei ISO200 an…

Das ist auch meine Ansicht.

Man könnte @teebaum3 vielleicht so "übersetzen": Bei Landschaft treten die systembedingten Einschränkungen von MFT am wenigsten zu Tage. Man hat idR sehr viel Licht (Landschaft am Abend oder in der Nacht ist schon eine spezielle Kiste), so dass der High ISO - Nachteil nicht eintritt. Zudem fotografiert man Landschaften überwiegend mit viel Schärfentiefe, so dass der Nachteil der geringeren Freistellung auch nicht greift.

Den leichten Nachteil in der Dynamik kann man bei Landschaft (nicht bewegte Objekte) idR. durch Belichtungsreihen oder Filter verringern.

Dagegen kicken ein paar Vorteile gerade bei Landschaft rein: der IBIS ist bei den modernen MFT marktführend und die Wetterfestigkeit bei Oly ebenso (Pana knapp dahinter).

Wer gut fotografieren kann, kann gerade bei Landschaft mit 1"-Kameras über MFT bis hin zu KB und MF super Bilder machen, da die üblichen Downsides (Freistellung, High ISO) bei Landschaft eher Ausnahme-Situationen sind.

 

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vor einer Stunde schrieb noreflex:

Das ist auch meine Ansicht.

Man könnte @teebaum3 vielleicht so "übersetzen": Bei Landschaft treten die systembedingten Einschränkungen von MFT am wenigsten zu Tage. Man hat idR sehr viel Licht (Landschaft am Abend oder in der Nacht ist schon eine spezielle Kiste), so dass der High ISO - Nachteil nicht eintritt. Zudem fotografiert man Landschaften überwiegend mit viel Schärfentiefe, so dass der Nachteil der geringeren Freistellung auch nicht greift.

Den leichten Nachteil in der Dynamik kann man bei Landschaft (nicht bewegte Objekte) idR. durch Belichtungsreihen oder Filter verringern.

Dagegen kicken ein paar Vorteile gerade bei Landschaft rein: der IBIS ist bei den modernen MFT marktführend und die Wetterfestigkeit bei Oly ebenso (Pana knapp dahinter).

Wer gut fotografieren kann, kann gerade bei Landschaft mit 1"-Kameras über MFT bis hin zu KB und MF super Bilder machen, da die üblichen Downsides (Freistellung, High ISO) bei Landschaft eher Ausnahme-Situationen sind.

 

danke fürs übersetzen 😄

im alltag treten die systembedingten nachteile von mft meistens gegen die systembedingten vorteile an - exzellenter ibis, wetterfest, viele optionen wie hdr-raw und focusstacking in der cam, highres aus der hand, grauverlaufsfilter in der cam, nd-filter mit software, procap, sehr schnell auslesbarer sensor, kleinere objektive, insgesamt deutlich kleineres und leichteres system usw.

das summiert sich je nach art der fotografie eher zu einem vorteil oder nachteil insgesamt - bei portrait kann einem schärfentiefe fehlen oder die objektive werden auch wieder gross und teuer (und ein gegenstück z.b. zu einem 85/1.2 bei ff gibts schlicht nicht), bei kurzen verschlusszeiten und lowlight (z.b. konzerte) nehme ich auch lieber eine fullframe mit, bei wildlife, makro oder landschaft würde ich wohl kaum eine ff mitschleppen, erst recht nicht auf einer wanderung oder in den ferien.

bearbeitet von teebaum3
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vor 5 Stunden schrieb tengris:

Nein. Die Beugung ist in diesem Zusammenhang ein Nullsummenspiel.

Die Blendenstufe, bis zu jener man unter normalen Umständen keine Beugung feststellen wird, liegt bei etwa f/11 bei 24x36mm. bei f/8 bei APS-C und bei f/5.6 bei MFT. Überschreitet man dieses Wert um eine Stufe, wird es in den meisten Fällen kein Thema sein, da man die Unterschiede nur im direkten Vergleich feststellen wird. Bei zwei oder mehr Blendenstufen landet man allerdings immer tiefer in der Soße. Extrembeispiele sind Pinhole Objektive, wenn man ein simples Loch überhaupt als Objektiv bezeichnen kann. Das entspricht so etwa f/128, das ist an der MFT Kamera einfach nur noch Kunst.

Wenn wir jetzt von einer unbeschnittenen Nutzung des Formates ausgehen, haben FF und MFT keinen Vor- oder Nachteil zu einander. Bei FF brauche ich zwei Blenden mehr für gleiche Schärfentiefe, damit bin ich etwa gleich weit von der formateigenen Beugungsgrenze entfernt.

Die Unterschiede liegen in der realen Umsetzung. In beiden Formaten sind Objektive mit Lichtstärke 1.4 nicht gerade billig, aber auch keine unfinanzierbaren Exoten. Moderne Spitzenobjektive bringen bereits bei offener Blende sehr gute Ergebnisse. Gewähren wir ihnen zur Sicherheit eine Stufe Abblendung, dann habe ich beim Vollformatobjektiv die Blenden f/2 bis f/11 für die Höchstleistung, die ich immerhin bezahlt habe und f/1,.4 und f/16 werden sie noch gute bis sehr gute Ergebnisse liefern. Bei MFT bin ich spitzenmäßig aufgestellt bis f/5.6 und f/8 macht noch keine Sorgenfalten. Aber die Blendenreihe ist kürzer und bei Zoomobjektiven mit einer Offenblende von 6.3 muss ich mich bei MFT damit abfinden, dass mit solchen Lichtstärken die Auflösung schon bei Offenblende beugungsbegrenzt ist und die Situation durch weiteres Abblenden nur verschlechtert werden kann.

 

genau, es ist ein nullsummenspiel - in fast allen fällen bei der landschaftsfotografie.

die unterschiede liegen dann eher in gewissen softwareseitigen aspekten der kamera, bei mft hast du um z.b. der kleineren dynamik und der kleineren auflösung entgegenzuwirken bei der om-1mk2 dann 14bit-highres und einen ibis, der dir erlaubt, ohne stativ und mit kleinerem setup unterwegs zu sein.

 

 

bearbeitet von teebaum3
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vor 9 Minuten schrieb teebaum3:

... die unterschiede liegen dann eher ...

Ich denke, dass ist ein Thema, dass man wie einen Donut ewig im Kreis diskutieren kann wenn man möchte. Man muss hier unterscheiden zwischen Regeln, welche die Physik vorgibt und Fakten, welche sich aus dem aktuellen Marktangebot ergeben. Vor 15 Jahren hatte meine Kamera 12 Megapixel im Vollformat. Dazu gab es eine weitgehend baugleiche Zweitkamera mit einem 12 Megapixel APS-C Sensor und schließlich als Ergänzung für das fette Supertele eine MFT Kamera mit ebenfalls 12 Megapixel. Daraus ergaben sich eine Reihe von Schlussfolgerungen, die uns heute nicht mehr interessieren müssen. Heute hat die Vollformatkamera 45 Megapixel, APS-C ist im Ruhestand und MFT hat 20 Megapixel. Daraus ergeben sich sowohl für die Natur- als auch für die Landschaftsfotografie neue Aspekte. Mit der Vollformatkamera fotografiere ich in hoher Auflösung mit einer Aufnahme. Das kann ich bei MFT über HiRes simulieren, aber eben nicht immer. Landschaften pflegen ja dankenswerterweise recht still zu halten, aber eine gewisse Dynamik kann durch sturmgepeitschte Vegetation, Regen, fließendes Wasser oder was auch immer dazu kommen. Egal, was findige Ingenieure da in kleine Kameras einbauen, andere findige Ingenieure könnten auf die Idee kommen, dieselben Techniken im Vollformat zu realisieren, um den alten Vorsprung wieder herzustellen. Teilweise gibt es das ja schon. Die ersten HiRes Aufnahmen wurden mit einem 4 Megapixel Sensor realisiert. Ist schon länger her.

Um die Diskussion abzukürzen: Wenn jemand mit den Ergebnissen seiner MFT Kamera zufrieden ist, dann ist alles ok. Mehr als zufrieden kann man auch mit einem 200 Megapixel Mittelformatboliden nicht sein.

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vor 4 Stunden schrieb tengris:

Ich denke, dass ist ein Thema, dass man wie einen Donut ewig im Kreis diskutieren kann wenn man möchte. Man muss hier unterscheiden zwischen Regeln, welche die Physik vorgibt und Fakten, welche sich aus dem aktuellen Marktangebot ergeben. Vor 15 Jahren hatte meine Kamera 12 Megapixel im Vollformat. Dazu gab es eine weitgehend baugleiche Zweitkamera mit einem 12 Megapixel APS-C Sensor und schließlich als Ergänzung für das fette Supertele eine MFT Kamera mit ebenfalls 12 Megapixel. Daraus ergaben sich eine Reihe von Schlussfolgerungen, die uns heute nicht mehr interessieren müssen. Heute hat die Vollformatkamera 45 Megapixel, APS-C ist im Ruhestand und MFT hat 20 Megapixel. Daraus ergeben sich sowohl für die Natur- als auch für die Landschaftsfotografie neue Aspekte. Mit der Vollformatkamera fotografiere ich in hoher Auflösung mit einer Aufnahme. Das kann ich bei MFT über HiRes simulieren, aber eben nicht immer. Landschaften pflegen ja dankenswerterweise recht still zu halten, aber eine gewisse Dynamik kann durch sturmgepeitschte Vegetation, Regen, fließendes Wasser oder was auch immer dazu kommen. Egal, was findige Ingenieure da in kleine Kameras einbauen, andere findige Ingenieure könnten auf die Idee kommen, dieselben Techniken im Vollformat zu realisieren, um den alten Vorsprung wieder herzustellen. Teilweise gibt es das ja schon. Die ersten HiRes Aufnahmen wurden mit einem 4 Megapixel Sensor realisiert. Ist schon länger her.

Um die Diskussion abzukürzen: Wenn jemand mit den Ergebnissen seiner MFT Kamera zufrieden ist, dann ist alles ok. Mehr als zufrieden kann man auch mit einem 200 Megapixel Mittelformatboliden nicht sein.

letztlich hilft meistens nur etwas - ausprobieren und den realitätscheck machen.
ich habe auch ff und mft und ich weiss beide systeme zu schätzen - aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel"  rausgefallen - für jemand anderes kann es aber genau das treffen, was in seinem kontext passt.

bearbeitet von teebaum3
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vor einer Stunde schrieb teebaum3:

aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel"

Da werden jetzt die Fujifilm User aufquietschen. Dort setzt man auf APS-C und die sind der Maßstab, was man aus dem Format machen kann. Bei den meisten anderen Herstellern war und ist APS-C eine Billigschiene für Einsteiger. Wer mehr wollte, wurde mit sanfter Gewalt zum Vollformat geführt. Da ist aber auch viel Meinungsmache dabei. Jahrelang wurde zu DSLR Zeiten von Nikon geradezu hysterisch der Einstieg ins Vollformat gefordert. Nach einigen Jahren Z System wird angemault, dass das DX Süppchen hier sehr dünn ist und dass man den objektivseitigen Systemausbau den Chinesen überlässt. Shit happens, wie der Amerikaner sagt. You can't always win.

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vor 11 Stunden schrieb nightstalker:

... immer wenn ich in eine Sensordiskussion gerate, steigt in mir das Bedürfnis auf, mit einer Kompaktknipse loszulaufen und schlechte Fotos zu machen ...

du gerätst hier nicht einfachin eine sensordiskussion, sondern hast dich ganz freiwillig selber dazu entschieden, in einem thread im unterforum "kaufberatung/die beste systemkamera" mitzulesen und das es da wohl um technik und equimpment geht, war zu erahnen 😉 

bearbeitet von teebaum3
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vor 2 Minuten schrieb teebaum3:

du geräts hier nicht einfachin eine sensordiskussion, sondern hast dich ganz freiwillig selber dazu entschieden, in einem thread im unterforum "kaufberatung/die beste systemkamera" mitzulesen und das es da wohl um technik und equimpemnt geht, war zu erahnen 😉 

Ja, vermutlich ist meine Kompaktfototour so eine Art Busse .... was bin ich auch immer wieder in Foren unterwegs? Andererseits, wie langweilig wäre das Leben, ohne Diskussionen über Sensoren?

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vor 18 Minuten schrieb nightstalker:

Ja, vermutlich ist meine Kompaktfototour so eine Art Busse .... was bin ich auch immer wieder in Foren unterwegs? Andererseits, wie langweilig wäre das Leben, ohne Diskussionen über Sensoren?

wenn man (mit seinen bildern) nichts zu sagen hat, redet man halt über technik statt raus zu gehen und motive zu suchen - wenns nicht so wäre gäbe es wohl keine foren mehr 🤣

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vor 7 Minuten schrieb teebaum3:

wenn man (mit seinen bildern) nichts zu sagen hat, redet man halt über technik statt raus zu gehen und motive zu suchen - wenns nicht so wäre gäbe es wohl keine foren mehr 🤣

es gibt auch andere Gründe, wieso man nicht mehr soviel raus gehen kann ...

 

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vor 4 Stunden schrieb teebaum3:

redet man halt über technik statt raus zu gehen und motive zu suchen

Das sind Fake News. Da draußen ist nichts, nur glühende Klimahölle.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Die sogenannte "Fotografie" begann vor 170 Jahren mit einer Diskussion über die richtige Glassorte für Plattenkameras. Die Frage ist bis heute nicht abschließend geklärt. Deshalb hat Bill Gates schon vor 20 Jahren der gesamten Menschheit Chips eingepflanzt, welche ihnen vorspiegeln, dass es "da draußen" lohnende Fotomotive geben würde.

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vor 9 Stunden schrieb teebaum3:

letztlich hilft meistens nur etwas - ausprobieren und den realitätscheck machen.
ich habe auch ff und mft und ich weiss beide systeme zu schätzen - aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel" 

Ist bei mir auch so, plus noch 1“. Dennoch sind unsere beiden RealitätsChecks nicht ganz zum gleichen Ergebnis gekommen - es muss Parallele Realitäten geben…

😇😀

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vor 8 Stunden schrieb tengris:

Da werden jetzt die Fujifilm User aufquietschen. Dort setzt man auf APS-C und die sind der Maßstab, was man aus dem Format machen kann. 

du hast auch schön die 2te hälfte meines satzes weggelassen, entstellt den sinn ;.-)


aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel"  rausgefallen - für jemand anderes kann es aber genau das treffen, was in seinem kontext passt.

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vor 1 Stunde schrieb tengris:

Das sind Fake News. Da draußen ist nichts, nur glühende Klimahölle.

Eben deshalb sollte man gerade im Sommer möglichst viel draußen fotografieren, um die Temperaturen zu senken. Wichtig dabei ist großsensorige Kameras zu verwenden, da diese bedeutend mehr Licht einfangen, welches damit der Umwelt entzogen wird und selbige nicht weiter aufheizt.

Seit einiger Zeit fotografieren die meisten nur noch mit Smartphones und deren winzigen Sensoren anstatt mit richtigen Kameras mit größeren Sensoren und nun wundert man sich über den Klimawandel? Naja – was hat man denn gemeint wo all das nicht mehr wegfotografierte Licht hingeht? Dieses Problem ist zu 100 % hausgemacht …

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Am 29.8.2024 um 20:34 schrieb teebaum3:

entstellt den sinn ;.-)

Sehe ich nicht ganz so. Du hast geschrieben:

Am 29.8.2024 um 10:53 schrieb teebaum3:

aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel"  rausgefallen

Damit hast du auf Bambi geschossen und jeder hat den Schuss gehört. Dass du das im nächsten Nebensatz relativierst, kommt zu spät. Das kann der eingefleischte Fanboy durch den Schleier aus Tränen nicht mehr lesen. Der ist völlig fertig, weil da einer ist, der sein Lieblingsformat nicht so toll findet. Ähnliches kommt in diesem Thread mehrfach vor. Es gibt Leute, welche mal kurz die Achseln zucken "Na magst es halt nicht. Das stürzt mich jetzt in keine Krise" und andere, bei denen man nicht vorsichtig genug formulieren kann. Damit werden wir leben müssen.

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Am 31.8.2024 um 22:41 schrieb tengris:

Sehe ich nicht ganz so. Du hast geschrieben:

Damit hast du auf Bambi geschossen und jeder hat den Schuss gehört. Dass du das im nächsten Nebensatz relativierst, kommt zu spät. Das kann der eingefleischte Fanboy durch den Schleier aus Tränen nicht mehr lesen. Der ist völlig fertig, weil da einer ist, der sein Lieblingsformat nicht so toll findet. Ähnliches kommt in diesem Thread mehrfach vor. Es gibt Leute, welche mal kurz die Achseln zucken "Na magst es halt nicht. Das stürzt mich jetzt in keine Krise" und andere, bei denen man nicht vorsichtig genug formulieren kann. Damit werden wir leben müssen.

differenziertes lesen hilft 😉 

inhaltlich für mich zwischen

"aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel"  rausgefallen - für jemand anderes kann es aber genau das treffen, was in seinem kontext passt."

eine ziemliche welt zu

"
aps-c ist für mich als "weder fisch noch vogel"

dieser "crop" ist schon ziemlich sinn-entstellend 🤣

btw habe ich ziemlich lange mit fuji fotografiert und auch mit canon aps-c - leider hat canon seine m-serie so sträflich vernachlässigt, dass man sich aufs abstellgleis gestellt fühlte (die meisten hersteller behandelnt aps-c ja leider eher stiefmütterlich) - das 22mm/f2 an einer m6mk2 war für schon ziemlich nahe am ideal bez. grösse sensor zu grösse gehäuse (aber leider war das objektiv sortiment ansonsten nicht so toll) - warum hat es canon erreicht, ein kb35mm mit f2 in einer grösse zu bauen, die eher mft entspricht - und sonst niemand? damit hätte aps-c für mich wieder sinn gemacht - wenn sie doch nur einen stabi eingebaut hätten...

hier gehts aber eigentlich um landschaftsfotografie - und da ist grösse und gewicht ein faktor, der wichtig sein kann - aber es ist bestimmt nicht der einzige 

bearbeitet von teebaum3
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