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Nordlichter auf den Lofoten, Anfang März 2024


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Wir befinden uns aktuell ja fast wieder im Sonnenaktivitätsmaximum und wir haben relativ spontan gebucht, eigentlich nur weil ich zufällig bei einer anderen Urlaubsrecherche auf ein sehr schönes Haus gestoßen bin, dass auch noch Anfang März frei war, was ich gar nicht glauben konnte und wie sich dann später auch herausstellte, dem nicht so war und wir noch spontaner auf ein anderes Haus umbuchen mussten, was dann noch netter war und die schönere Lage hatte, nur noch weiter ab vom Schuss war (zweitletzter Ort vor Amerika ;)). 

Unsere Erwartungen waren komplett im Keller, da es vorher 3 Wochen quasi am Stück geregnet hat, somit der Himmel meistens komplett zu war, die Sonnenaktivität niedrig und der Schnee war in den tieferen Lagen (und den Südhängen der Berge) auch komplett weggeschmolzen.

Die Woche war dann allerdings etwas anders. ;)

Schon beim Landeanflug habe ich Nordlicht mit dem Handy fotografieren können (illegal, weil der Flughafen Evenes militärisches Gelände ist). Wir hatten dann quasi die ganze Woche Sonne und konnten an 5 von 7 Tagen Nordlichter beobachten, 1 Tag war es zwar klar, aber Null Aktivität und an einem Tag waren doch glatt mal Wolken da. Eigentlich dachte ich, wir hätten bezüglich Mond ein günstiges Zeitfenster erwischt, Halbmond Richtung Neumond, aber ich Astronomie-Noob habe nicht gewusst, dass der Mond in dieser Zeit in der Nacht immer unterhalb des Horizontes steht, so dass wir immer rabenschwarze Nacht hatten. Was gut ist für das Fotografieren von schwachem Nordlicht, aber nicht so gut ist für das Beobachten, da man die Farben des Nordlichtes schwerer erkennt (ersta wenn es stärker wir, sieht man es dann farbig) und die Orientierung mit Auto oder zu Fuß war auch schwierig, da man neben dem Lichtkegel der Autoscheinwerfer nichts gesehen hat. Wir standen Nachts auch teilweise an dummen Stellen, weil wir nicht geshen haben, dass es 50 m weiter viel besser gewesen wäre. 

Hier ein Beispiel von relativ schwachem Nordlicht; das Grün ist fürs Auge eher gräulich und das Violett sah man eigentlich erst in der Kamera. Bei Vollmond wäre da für das Foto sicherlich nicht mehr viel übrig geblieben.

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Ob ich jetzt hier einen kompletten Reisebericht schreiben werde oder nur lose ein paar Bilder zeigen werde, wird sich ergeben, je nach dem wie ich Lust und Laune habe.

 

P.S. Kurz zur Technik: Alle Nordlichtbilder sind mit der A7III und dem Laowa 15/2 entstanden. Eine Kombi, die ich dort das erste mal eingesetzt habe, entsprechende Anfängerfehler habe ich dann auch noch gemacht. ;) Ausgearbeitet sind die Bilder mit PL7 in 16:9 für die 4k Ausgabe auf meinem TV (wobei ich gemerkt habe, dass 16:9 für Nordlichter nicht wirklich optimal sind, aber 16:9 wirkt auf dem TV deutlich besser als 3:2.

 

 

bearbeitet von Daiyama
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Also ich schaue mal wie ich Zeit haben werde...

Wir waren bisher ja schon 3 mal in Nord Norwegen 2012 (Top) und 2013 (Naja) in der Tromsö Gegend und 2017 (Super!) am Lyngenfjord und wir wollten schon immer mal auf die Lofoten, was aber wettertechnisch für Nordlichter echt ein Risiko ist. Beim Surfen nach Sommerzielen habe ich einfach mal in Google Maps auf den touristischen Hauptort der Lofoten, Reine, reingezoomt und habe dort auf ein Unterkunftssysmbol angeklickt, welches mir von der Lage vielversprechend aussah und wurde zu booking.com weiter geleitet und das war für Anfang März frei. Ich konnte es gar nicht glauben, da davor und danach alles ausgebucht war (waren 3 Häuser). Kurz mit meiner Frau abgesprochen und erst mal kostenfrei reserviert, dann Flüge und Mietauto klargemacht und gebucht. So weit so gut. Nach 2 Wochen kam ein Mail vom Vermieter, dass da wohl was schiefgelaufen wäre mit boooking.com und das Haus ist bereitsvermietet und meine Buchung müsste er stornieren. Kurzen Herzinfarkt bekommen, aber nach ein paar Mails stellte sich heraus, dass der Vermieter ein Ferienhausverwalter mit 200 Objekten sei und er mir bei der Suche helfen könnte. Wir haben 5 Vorschläge erhalten und eine war preislich nur leicht höher (haben wir dann zum gleichen Buchungspreis bekommen), war wie gesagt als Haus schöner (das erste hatte zwar eine Postkartenlage und ein grasbewachsenes Dach, aber war innen schon etwas abgewohnt), lag aber nochmal 15 Minuten weiter westlich als Reine, in "Örtchen" Tind (eher eine Häuseransammlung), aber auch direkt am Wasser. Die typischen roten Häuser am Wasser auf Stelzen sind alte Rorbuer, Ruderhäuser oder auch Fischerhütten, manche alt, viele aber auch nachgebaut. Eigentlich alle Rorbuer die man auf Fotos sieht sind Ferienhäuser oder Hotelzimmer einer Hotelanlage (z.B. die berühmten Eliassen Rorbuer auf Hamnoy). Genug gequatscht ein paar Bilder.

Reine:

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Links, mittig sieht man ein kleine Brücke und davor ein rotes Häuschen, das wäre dass ursprüngliche Haus gewesen.

 

Hier haben wir dann stattdessen gewohnt (mittig das Haus mit dem Doppelfenster).

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Das sind eher kleine "Cabins", aber unsere war neu renoviert mit einem schönen großen Wohnessbereich mit Fussbodenheizung und Bollerofen, Bad und Schlafzimmer eher klein und funktionell und geruchstechnisch hat man dort doch gemerkt, dass es ein altes Haus ist. Aber je länger wir drin gewohnt haben, desto besser wurde es (oder wir haben uns dran gewöhnt). Das war wohl ein alter Fischreibetrieb, links jetzt alles Ferienhütten (fast alle nicht belegt), rechts die großen Gebäude konnten wir nicht herausfinden was da noch passiert, in iregndeienr Form genutzt wird es noch.

Ausblick vom Haus war dann so:

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Links die roten Häuschen sind auch alles Ferienhäuser einer Anlage und waren auch alle nicht belegt.

Für Nordnorwegen empfand ich es hier schon voll, obwohl so viele Häuser frei waren und es keine großen Hotels hier gibt. Ich möchte gar nicht wissen, was hier im Sommer los ist......

 

 

 

 

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Noch etwas zum generellen Ablauf der Reise.

Wir sind Freitags von München über Oslo nach Evenes (Flughafen Harstad/Narvik) geflogen und haben uns Abends das Mietauto geholt und sind nach Harstad gefahren und haben dort übernachtet, da es näher kein freies Hotelzimmer mehr gab. Das Hotel in Harstad lag aber sehr schön, direkt am Fähranleger der Hurtigruten.
Am nächsten Tag sind wir dann immer die E10 nach Reine gefahren. Das sind zwar nur ca. 270 km, dauert aber doch den ganzen Tag, wenn man hier und da mal anhält und im Supermarkt Vorräte besorgt.
Von Samstag bis Samstag waren wir im Haus und Rückfahrt dann wieder genauso, mit einem kleinen Zwischenstop in Svolvaer (Hauptstadt der Lofoten).
Man könnte wohl auch über Oslo und Bodo nach Leknes fliegen und könnte sich die Fahrt dann sparen (Leknes ist ca. 1 Stunde von Reine entfernt). Wir fanden es gut so, besonders wegen dem Zwischenstop auf der Rückfahrt (kommt später was dazu). Im Nordosten bei Harstad waren deutlich mehr Schnee und Wolken, beides verschwand je weiter südwestlich wir kamen.

Hier ein paar Impressionen:

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vor 9 Stunden schrieb Daiyama:

Reine

Danke für den Background un die Fotos! Wir waren vor ein paar Jahren dort im Sommer (Reisebericht im Unterforum). Ich hätte jetzt gedacht, dass dort der Winter milder ist und so sieht es auch auf deinen Fotos aus. Für Aurorafotos ist das natürlich irrelevant, aber hattet ihr wirklich so wenig Schnee?

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Es ist milder dort, da die Landmasse dort eher schmal ist und das Meer für mildere Temperaturen sorgt, aber im März ist dort üblicher Weise alles weiß.

Für Aurorafotos hat es schon etwas Relevanz, da man meistens auf die Südhänge schaut und es dann optisch netter ist, wenn diese mit weißem Schnee bedeckt sind und es nicht schwarz/grauer Fels ist.

Aktuell liegt dort auch wieder mehr Schnee:

Webcam Hamnoy

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So nach all den Tagesbildern, hier mal die erste Nacht. Nach 8 Stunden im Auto, Haus beziehen und Essen, sind wir gleich los, weil Himmel klar und leichte Nordlichtaktivität angekündigt war. Wir hatten zwar Null Plan und Orientierung und sind einfach mal losgefahren.
Erstes Nordlicht sahen wir am Abzweig nach Fredvang an einer Bushaltestelle an der E10. Viele Autos und viele Nordlichttourbusse und somit viele Leute, die alle mit Lampen rumfuchteln; also nicht wirklich "romantisch"; aber zur Dokumentation hier das erste Nordlicht-Bild.

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Kleine Nebenbemerkung: Viele Norweger fahren dort mittlerweile mit regelrechten Flutlichtanlagen am Auto durch die Gegend und erleuchten damit dermaßen die komplette Landschaft, wenn so eine Auto (Lastwagen und Busse noch schlimmer) über so eine Brücke wie mi Bild fahren, kann man das Nordlichtfotovergessen; teilweise wurden ganze Bergrücken im Bild erhellt.

Wir sind dann rüber nach Fredvang (Die Berge links im obigen Bild), weil wir hofften, dass es dort ruhiger ist. Aber wie schon gesagt, es war stockfinster und man konnte sich schwer orientieren und Google Maps hilft auch nur bedingt. Wir sind dann an einem Friedhof angekommen, der war wirklich ruhig, aber hell erleuchtet, also ganz an den Rand Richtung Wasser gegangen, da war dann ein Zaun.
So stolpert man unvorbereitet durch die Nacht. Ein paar Buidle haben wir trotzdem geschossen. Ich war etwas aus der Übung und es war auch noch neues Equipment, viele Bilder waren entweder unscharf oder schief oder beides.

Unscharf:

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Schief (habe ich gerichtet und Zaun weggecroppt)

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Als die Aktivität schwächer wurde sind wir weiter gezogen Richtung Ramberg Stranda, aber auch da haben wir nur den offensichtlichen Parkplatz gefunden, der gut belebt war (z.B. mit einer Spanischen Gruppe, die primär Selfies mit sich und dem Nordlicht gemacht haben), aber den Weg runter zum Strand haben wir in der Finsternis nicht gesehen....

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An dieser Stelle waren wir schon ca. 45 Auto-Minuten vom Haus entfernt und wir beschlossen nach dem langen Tag zurückzufahren und haben auf dem Weg noch einen netten Fotostandort gefunden (das müsste auf Sakrisoy an dem großen Restaurant gewesen sein).

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Da Wolken aufzogen sind wir dann auch ziemlich müde Heim, mit einem letzten Bild vor unserem Haus.

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Für die erste Nacht war das schon ok, und wir sagten uns das Pflichtprogramm war erfolgreich, alles was jetzt noch kommt, ist die Kür.....

 

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Meine Standardfrage: Wie siehst Du die Nordlichter ohne Kamera? Farbig oder grau? 😉 Und tolle Bilder. Ich will auch mal wieder hin. Eine der schönsten Landschaften, die ich bisher kennenlernen durfte.

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vor 2 Stunden schrieb cyco:

Wie siehst Du die Nordlichter ......

Mein erstes Nordlicht habe ich garnicht erkannt. Es wurde erst durch die Lichtsammlung der Kamera für mich sichtbar.

Wenn es langsam für's Auge sichtbar wurde, wirkte es grünlich. Wenn ich die Farbnuancen sehe, ist es vermutlich sehr stark und die Sicht sehr klar.
Die Mehrfarbigkeit hat wohl mit der Zusammensetzung des "Staubes" zu tun.

Ich hatte erst 1x das Glück, dafür aber sehr Grosses. Oft las ich von langen Aufenthalten ohne Nordlicht.

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vor 18 Stunden schrieb wasabi65:

Danke für den Background un die Fotos! Wir waren vor ein paar Jahren dort im Sommer (Reisebericht im Unterforum). Ich hätte jetzt gedacht, dass dort der Winter milder ist und so sieht es auch auf deinen Fotos aus. Für Aurorafotos ist das natürlich irrelevant, aber hattet ihr wirklich so wenig Schnee?

Den Unterschied macht der Golfstrom und schon wenige hundert Meter mehr ins Landesinnere oder auch nur 50 Höhenmeter können den Unterschied zwischen Fels und Schnee ausmachen. Wir waren auch Anfang März dort. Es hatte auch Nachts entlang der Küste nie unter 0 (null) Grad und zwar vom Süden bis zur russichen Grenze. Direkt am Meer überall Matsch oder gar nichts mehr. Am Nordkap 5 Grad plus - das ist dort die Durchschnittstemperatur im Sommer - bzw. kam bisher vor Ende April dort nicht vor. Die Arktis erwärmt sich schneller und stärker, als der Rest des Planeten. Das ist Fakt.

Nach meiner Erfahrung sieht man Polarlichter mit bloßem Auge nur als grünlichen Schimmer. Erst eine Belichtung ab ca. 8 Sekunden bei Blende 2.8 oder kleiner läßt die Farben intensiver werden - vorausgesetzt die Umgebung ist richtig dunkel.

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vor einer Stunde schrieb Tomsk:

Nach meiner Erfahrung sieht man Polarlichter mit bloßem Auge nur als grünlichen Schimmer.

Ich sehe sie nur grau. Angeblich ist das ungefähr Hälfte/Hälfte. Die eine Hälfte sieht sie farbig, die andere nur grau.

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vor 44 Minuten schrieb Daiyama:

Wart ihr zufällig mit einem schwarzen VW Bus unterwegs? 🙂

Ne - ausnahmsweise mit dem Schiff - dem hurtigen ; )). Das sah dann meist so aus - s. Bilder. Mit dem Mobil bisher nur von April bis Oktober. Polarlichter hatte ich mal bereits am 19. September auf Somaroy. Generell scheint die Gegend um Kvaloya und Senja auch eine höhere Wahrscheinlichkeit zu bieten, da die Besiedlung dort relativ dünn ausfällt. Der entscheidende Faktor ist imho aber einfach Glück zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein. Die Farben sind ja oft da - nur sieht man sie halt leider selten. Selbst rund um Weinachten im Norden Finnlands/Pallas NP hatten wir das leider auch nicht. Auch dort war geschlossene Bewölkung und Temperaturen um die 0 Grad - statt, wie im 20. Jahrhundert um die minus 25 Grad.

  

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Geschrieben (bearbeitet)

Soll wohl auch mit dem Restlicht zusammenhängen. Bei Mondlicht sieht man zwar schwaches Nordlicht nicht, aber man sieht mehr mit den Zapfen im Auge und damit besser Farbe. In dunklen mondlosen Nächten sieht man primär mit den Stäbchen und da sieht man eher nur grau und erst wenn das Nordlicht richtig stark, fängt man an Farbe zu sehen.

Wenn ich ehrlich bin kann ich es nicht sagen aus der Erinnerung heraus, weil ich zuviel fotografiere und immer das grün in der Kamera habe.

bearbeitet von Daiyama
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vor 12 Minuten schrieb Tomsk:

Ne - ausnahmsweise mit dem Schiff - dem hurtigen ; )). Das sah dann meist so aus - s. Bilder. Mit dem Mobil bisher nur von April bis Oktober. Polarlichter hatte ich mal bereits am 19. September auf Somaroy. Generell scheint die Gegend um Kvaloya und Senja auch eine höhere Wahrscheinlichkeit zu bieten, da die Besiedlung dort relativ dünn ausfällt. Der entscheidende Faktor ist imho aber einfach Glück zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein. Die Farben sind ja oft da - nur sieht man sie halt leider selten. Selbst rund um Weinachten im Norden Finnlands/Pallas NP hatten wir das leider auch nicht. Auch dort war geschlossene Bewölkung und Temperaturen um die 0 Grad - statt, wie im 20. Jahrhundert um die minus 25 Grad.

  

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Ah ok. Wir standen nämlich in Reine beim Nordlicht fotografieren neben jemanden, der eine Tour von Südnorwegen ans Nordkap gemacht. Wäre ja zu lustig gewesen, wenn Du das gewesen wärst.

Wir haben regelmäßig alle Webcams/allskycams in Finnland, Norwegen und Schweden gescannt. Finnland war ganz übel dieses Jahr. Durchgehende hochnebelartige Wolkenschichten man konnte nichts sehen.

Ich sage auch immer, dass allerwichtigste ist klarer Himmel. Wir hatten 6 klare Nächte und nur in einer haben wir kein Nordlicht gesehen (fotografiert schon 😉).

bearbeitet von Daiyama
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vor 2 Minuten schrieb Daiyama:

Ah ok. Wir standen nämlich in Reine beim Nordlicht fotografieren neben jemanden, der eine Tour von Südnorwegen ans Nordkap gemacht. Wäre ja zu lustig gewesen, wenn Du das gewesen wärst.

Wir haben regelmäßig alle Webcams/allskycams in Finnland, Norwegen und Schweden gescannt. Finnland war ganz übel dieses Jahr. Durchgehende hochnebelartige Wolkenschichten man konnte nichts sehen.

Ich sage auch immer, dass allerwichtigste ist klarere Himmel. Wir hatten 6 klare Nächte und nur in einer haben wir kein Nordlicht gesehen (fotografiert schon 😉).

Die Welt ist klein - irgendwann, irgendwo im hohen Norden stehen wir sicher mal nebeneinander und lassen uns den Wind durch die klammen Finger pfeifen; ))

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Am nächsten Morgen war wolkenloser Himmel. Die Bilder aus dem 2. Post sind von diesem Tag. Aboslut unfassbar, wenn man sich die Wetterbedingungen in den Wochen davor angeschaut hat (so wie wir).
Wir haben uns die Orte in der Umgebung vorgenommen. Sorvagen, der nächste Ort Richtung Reine, Reine und Sakrisoy. Sorvagen ist ein netter kleiner, so gut wie nicht touristischer, Ort mit 2! Lebensmittelläden.
Hier gibt es aktuelle Bilder von ziemlich genau dieser Position: Webcam

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Reine hat halt einfach eine traumhafte Lage. Auch wenn das schon x-fach fotografiert ist und es schwierig ist, neue, andere Perspektiven zu finden, da man räumlich einfach eingeschränkt ist. muss ich ein paar Bilder davon zeigen.
Ich glaube, ich habe fast täglich ein Foto von den immer gleichen Stellen gemacht.

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Hier der Dorfplatz von Reine und im Hintergrund die Reine Robuer, auch wieder eine Hotel/Ferienhausanlage. Mit teilweise spektakuär gelegenen Hütten.

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In Reine gab es auch noch relativ viel befüllte Stockfischgestelle, die meisten, die wir sonst in der Gegend gesehen haben, waren leer.

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Sakrisoy, das Hotel/Ferienhausanlage, neben Tind, mit gelben Rorbuer, scheint sich fotografisch gewehrt zu haben, ich habe nur ein Bild davon und ein Pano von dem Ausblick Richtung Norden (Da standen wir in der Nacht vorher für Nordlichtbilder).

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An dem Tag waren wir noch in "A", dem letzten Ort vor Amerika, aber das hat sich fotografisch noch mehr gewehrt, so dass ich gar kein Bild zeigen kann. Aber ein nettes Picknick in der Sonne haben wir dort gemacht.
Weiter geht es dann mit den nächsten Nordlichtsichtungen.

 

bearbeitet von Daiyama
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Noch in "A" schaue ich auf unsere Sonnenaktivitäts-App und diese sagt völlig überraschend für diese Nacht Kp4 (Medium) vorher. Bisher war immer so Kp2 (schwach) vorhergesagt.
Also schnell Heim, schnell Essen, umziehen und los. Noch in der Dämmerung (In dieser Zeit sind ähnliche Sonnenauf- und Untergangszeiten wie bei uns) auf dem Weg nach Reine ging es los.
Der Ort ist Mosknes, ein wichtiger Fährhafen für diesen Teil der Lofoten.

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Etwas zuviel Straßenbeleuchtung für meinen Geschmack, also weiter. Aussichtsparkplatz in Reine, auch sehr hell (obwohl es auf Bildern nicht so stört, wie es mich vor Ort gestört hat).

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Als nächsten Platz haben wir uns den Hamnoy View Point ausgesucht, eine kleine Insel westlich von Hamnoy, mit einem kleinen Abhang, so dass man nicht direkt am Parkplatz/Strasse stand.
Es fing ruhig Richtung Norden, wurde dann aber immer stärker und wanderte dann immer weiter Richtung Süden, so dass ich immer weiter "nach links" schwenken musste, bis das Reine (und links auch noch die Strasse) ins Bild kam.

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Aber das war schon toll, das Nordlicht hat richtig die Landschaft beleuchet und man sah langsam mal etwas farbiger. Es war alledings nicht sehr dynamisch, die typischen wabbernden "Vorhänge" fehlten leider etwas.
Ich bemerkte, dass die meisten Japanerinnen um mich herum, einfach mit dem Handy fotografierten und so versuchte ich das auch mal. Die Farben sind für mein empfinden deutlich realsistischer als mit der A7III.

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(Ok, die sonstige Qualität ist grottig...)

Irgendwann beruhigte es sich und wir sind Richtung Haus gefahren. Zwischen Reine und Mosknes liegt der Djupford über den die E10 mittels einer Brücke führt. Dort fing es nochmal an und wir machten einen Stopp dort.
Das Bild aus dem ersten Post ist von dort, deshalb auch nur noch ein weiteres Bild, dann soll es für heute es gut sein.

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vor 17 Stunden schrieb Daiyama:

Die Farben sind für mein empfinden deutlich realsistischer als mit der A7III.

Muss aber nicht ansprechender / schöner heißen😉

Da ist dir eine schöne Serie gelungen.
Bzgl. Mosknes bin ich bei dir, zu viel Licht. Mit Hammoy/Reine sieht es doch gut aus, ein wenig Landschaft oder / und Stadt passt für mich immer gut in so ein Bild.

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Tolle Aufnahmen. Ich finde das Nordlichtfarbenspiel kommt ohne zusätzlich Kunstlicht viel eindrucksvoller. Klar - man bekommt eine ungefähre Ahnung für die Dimension, wenn Gebäude, Strassen o.ä. mit drauf sind, aber die Linse, die in dieser Beziehung dem wahren Eindruck auch nur nahe kommt, muss erst noch erfunden werden.

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Danke euch.

Wie gesagt, das Handy Bild war nur zu Verdeutlichung, des realen Farbeindrucks. Die Aurora ist leider nicht immer so bunt wie auf den Fotos.

Zu den Lichtern bin ich immer etwas hin und her gerissen. Auf den Bildern habe ich versucht dies ablenkenden Elemente zu reduzieren. 
Je weiter nach links ich geschwenkt habe, kam nicht nur Reine ins Bild, mit irgendeiner Mega beleuchteten Fischhalle, sonder auch die Straße mit Schneestangen, die auch noch von einer Ampel rot angeleuchtet war (das rot dort habe ich entsättigt, damit es nicht so auffällt). Meine Frau hat das gar nicht gestört, sie mag auch lieber Lichter im Hintergrund auf den Bildern.

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Nächster Morgen., schon wieder Sonne pur. 😉
Also machen wir uns auf die etwas weitere Umgebung zu erkunden. Kurzer Zwischenstop am Djupfjord, um mal zu sehen, wie es da am Tag aussieht. 🙂

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Fotostandort war jeweils hinter dem linken Mast.

 

Danach Hamnoy / Eliassen Rorbuer (1x Morgens, 1x Abends).

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Etwas weiter nördlich von Reine, dann Flakstad mit seiner markanten Kirche.

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und Ramberg Stranda am Tag.

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(Instagram Shot Nr. 1)

Hinter uns waren wirklich mehre Paare die ein Foto machen wollten. Es gibt einige solcher Spots hier, drei weitere werde ich noch zeigen. 

und schon war wieder das Tagesprogramm rum. Dann heißt es, heimfahren, essen, umziehen und wieder los.

 

 

 

bearbeitet von Daiyama
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