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vor einer Stunde schrieb BenMatu:

Passen eigentlich die Akkus der G9 in die G9II?

Nein, die BLK-19 funktionieren nicht mehr in der G9M2. Der Grund ist einfach: die G9M2 hat nur noch die neuen, kleineren Batteriekontakte der BLK-22, es gibt also schlicht keine elektrische Verbindung der BLK19 zur Kamera.

bearbeitet von ObjecTiv
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Meine aktuelle High ISO (bis 20.000) G9II Rauschminderung mit LRc+PS+TopazDeNoiseAI:

LRc: Passenden Bildstil auswählen (Vergleichbar mit LUT bei Video/Foto) 

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DeNoiseAI  für ISO 6400-25.000:

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Bei der G9II können sich ab und an ISO 2.000 und ISO 20.000 in der Eingangsbetrachtung kaum unterscheiden. Der Detailerhalt ist insgesamt sehr gut. Die KI Rauschminderung in LRc dauert mit meinem 2009 I7 Rechner zu lange und erlaubt zu wenige, individuelle Eingriffe.

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@449. Besten Dank nochmal für die detaillierte Beschreibung der Situation und der Vergleich zur G9. Ich bin ein reiner jpeg Fotograf und nutze das RAW Format nicht, es ist mir einfach zu aufwendig die Bilder zu entwickeln,  jpeg Qualität reicht mir. Ich bearbeite in jpeg Illuminator, das kostenlose Tool ist Klasse und erlaubt viele Optionen jpegs zu bearbeiten. 
Können die Besitzer der G9II etwas zur jpeg Qualität im Vergleich zur G9 sagen, wäre interessant das noch zu wissen. Prinzipiell habe ich mich schon entschieden nächstes Jahr eine G9II zu kaufen, primär wegen des wesentlich besseren CAF, wie sich immer mehr herausstellt.

viele Grüsse

Karsten

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vor 4 Minuten schrieb sardinien:

Meine aktuelle High ISO (bis 20.000) G9II Rauschminderung

Danke Gerd.

Für mich war es bisher eigentlich unmöglich, Entrauschungs-Einstellungen nur an der Höhe der ISO festzulegen. Ich vermute mal, das ist auch bei dir nur eine Ausgangsbasis. Jedenfalls ist nach meinen Erfahrungen das Rauschen ja auch abhängig von der vorhandenen Lichtmenge, also wie hell war es bei der Aufnahme. 

Was mich ein bisschen erstaunt ist deine extreme Schärfung. 85 in LrC musste ich noch nie nutzen, erst recht nicht mit deaktivierter Maskierung - da könnte ich mir bei meinen Bildern das Entrauschen auch gleich sparen. Und das noch in Kombination mit Schärfung auf 100 in Topaz Denoise, das würde bei mir zu extremer Überschärfung führen. Du hast doch im Grunde sehr gute, scharf abbildende Objektive, da verwunden mich diese Einstellungen schon ein wenig. War zumindest bei mir bislang so extrem nie notwendig, eigentlich komme ich gerade bei der G9M2 meistens mit relativ wenig nachträglicher Schärfung aus, und die auch nahezu immer mit aktivierter Maskierung.

 

lg Peter

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vor 10 Minuten schrieb jaekelk:

Können die Besitzer der G9II etwas zur jpeg Qualität im Vergleich zur G9 sagen, wäre interessant das noch zu wissen.

Bei sehr hohen ISO oder sehr schwachem Licht gehen (im Vergleich zum RAW mit kontrollierter Rauschreduzierung in der EBV) sehr viele Details verloren.

Das sollte aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die Qualität der JPG's sich gegenüber der G9 der ersten Generation deutlich verbessert hat. Ich hatte in Beitrag #436 ja etliche ISO-Reihen verschiedener Kameras verlinkt, dort sind auch die JPGs-OOC verfügbar. Dadurch kann man sicher einen zumindest groben Eindruck bekommen, auch wie sich wenig Licht bzw. Unterbelichtung auswirkt.

 

lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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Am 28.10.2023 um 19:48 schrieb Johnboy:

Also gibt es doch ruckelfreie 100-400 und Panasonic hat sie und ich habe es nicht ?
Na gut, kriegt mein Tubus mal wieder eine Silikonkur um die Funktion auch zu nutzen 😁

Daran habe ich auch schon mal gedacht, hab mich aber nicht getraut, welches Silikonspray verwendet man da am besten? Ich denke eher daran einen Lappen damit anzusprühen und dann den Tubus dünn abreiben. Ein Hauch quasi:)

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vor 1 Stunde schrieb Apertur:

Das Bild im Sucher hat bei meiner Einstellung zwar kleine Pausen bei der Anzeige, die Pausen bei der G9 sind ausgeprägter, aber diese beiden Punkte sind wesentlich und entspannen mich bei den Aufnahmen sehr.

Hallo Apertur, kannst du uns deine Einstellungen (AF und Drive Modus) mitteilen. Ich nehme an Vogelerkennung und AFC, welches AF Feld ?

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vor einer Stunde schrieb BenMatu:

Ich denke eher daran einen Lappen damit anzusprühen und dann den Tubus dünn abreiben. Ein Hauch quasi:)

Genau so und nicht anders. Bloß nichts auf den Tubus sprühen.
Die Dreckfangrille wo der Tubus eintaucht, versuchen mit einen Pinsel und leichtem Sog des Stausaugers nebenbei zu reinigen. Da war bei mir tatsachlich schon mal ein Staubkorn drin, das mir einen Strich in den Tubus gezogen hat.
Tubus sauber abwischen.
Mit einem nur leicht getränkten Lappen den Tubus einreiben. Achtung, nicht einzoomen den Tubus!
Mit einem trockenen Lappen den Tubus gründlich abwischen so das er einem in der Hand strohtrocken erscheint.

Mein Silikonspray war sehr dünnflüssig, ich glaube von Lidle "Gleitleicht" 
Im Moment habe ich hier noch ungetestet Nigrin Silikonspray liegen, aber ich glaube ich kaufe mir noch mal mineralölfreies Ballistol.

https://www.ballistol-shop.de/Silikonspray-Schmierung-ohne-Oel-und-Fett_B-S_233.html

Bitte um Entschuldigung für OT. Wollte nur höflich eine Antwort geben.

 

 

bearbeitet von Johnboy
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vor 2 Stunden schrieb Apertur:

Was mir aufgefallen ist- wenn ein Bild in LRC geladen wird und es auf dem Bildschirm aufgebaut wird, zeigt sich zuerst, für einem Bruchteil einer Sekunde, ein wesentlich rauschfreieres Bild als in der endgültigen Ansicht.

Das ist das von der Kamera generierte, im RAW integrierte Vorschaubild des RAW, ist halt in der Kamera entrauscht worden. LR erzeugt dann nach dem Laden eine eigene, wesentlich höher aufgelöste Vorschau, die nahezu nicht entrauscht ist und wo man daher auch mehr Details, insbesondere die vom Rauschen erkennt.

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@jaekelk

Ja, mache ich gerne!

AF-Erkennungseinstellung = On

Motiverkennungsauswahl
   Motivtyp= Animal,
   Zielbereich= Augen/Körper

Individ. AF-Einstellung (Foto)= Eins.1
   AF-Empfindlichkeit +1
   AF- Bereichswechsel +1
   Motivbewegung +2

Elektronischer Verschluss
-----------------------------------

JPG Aufnahmen sind OK, zumal meist nur JPG im Internet gezeigt wird, aber...

Die Farbtiefe unterscheidet sich gewaltig:

                               RAW                       JPG
Bit                            36                           24
Bit pro Farbkanal     12                             8
Farbabstufungen   4096                        256
Farben                     68,7 Milliarden        16,8 Millionen
                               (4096*4096*4096)   (256*256*256)

Selbst wenn Du in Zukunft in deiner Abbildungskette alle Farben darstellen könntest, mit JPG sind die fehlenden 68.702.699.520 Farben für immer verloren.
Als Lösung bietet sich an, in RAW zu speichern und als JPG ausgeben.
Wenn Du mit guten Programmen entwickelst, hast Du  meist die Möglichkeit automatisch beim laden des Bildes eine, dir genehme,  Entwicklung vorzunehmen, so dass die meisten Schritte schon gemacht sind und Du eigentlich nur noch ein JPG erstellen müsstest. Der Aufwand individuell zu verfeinern wäre damit nicht größer als der mit
 jpeg Illuminator oder würde sich sogar auf das Speichern reduzieren. Ich automatisiere sehr viel mit LRC und DxO PL7 und sehe für mich keinen Grund, nicht in RAW zu fotografieren. Eigentlich will ich wenig Aufwand betreiben aber gute Qualität möchte ich auch.
Mir liefert RAW auch mehr Möglichkeiten Struktur in den Schatten herauszuarbeiten und meist auch die Lichter zu retten. Das ist bei JPG stellenweise gar nicht mehr möglich.

Ich will Dich nicht zu RAW bekehren aber bei den meisten Programmen werden heute automatisierbare Lösungen geboten, die den Aufwand deutlich reduzieren so dass kaum noch ein Unterschied zwischen der Nutzung von RAW und JPG besteht. Die Vorteile von RAW sind langfristig für mich aber definitiv unbestritten.

 

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vor 23 Minuten schrieb Apertur:

@jaekelk

Ich will Dich nicht zu RAW bekehren aber bei den meisten Programmen werden heute automatisierbare Lösungen geboten, die den Aufwand deutlich reduzieren so dass kaum noch ein Unterschied zwischen der Nutzung von RAW und JPG besteht. Die Vorteile von RAW sind langfristig für mich aber definitiv unbestritten.

Als schnelle Zwischenlösung wäre eine Testversion von DXO Pure Raw einen Versuch wert.
Raw knispen und dann durch PureRaw jagen - wenns gefällt geht das extrafix, und für weiteres Gefrickel ist immer das RAW da.

 

 

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RAW-JPG Debatte - das geht ja immer hin und her.

Ganz am Anfang fotografieren alle in jpg, weil das der Standard ist und man kann die Bilder immer und überall gleich verwenden.

Irgendwann merkt man, dass die Belichtung nicht gut war und man will das reparieren und holt sich Software. In dem Moment stößt man bei den jpg schnell an die Dynamikgrenzen wegen der 8 Bit - es kommt zu Farbabrissen. Das lässt sich mit den RAW umgehen, so dass man die ganzen Fehler bei der Aufnahme einfach beheben kann. Dann kann man aber auch noch viel mehr machen und das kann Ausufern. Für ein Hobby ist dieses "Ausufern" natürlich optimal, daher sind RAW so beliebt und es gibt haufenweise Software dafür.

Profis wiederum müssen viele Bilder in wenig Zeit abliefern und können aus Erfahrung Weißabgleich und Belichtung schon vor Ort richtig machen. Hier wäre RAW Zeitverschwendung und sogar riskant, weil die RAW von Herstellersoftware abhängig sind - irgendwann in Zukunft sind die RAW dann nicht mehr lesbar so wie heute eine 3.5" Diskette. Hier bietet sich an: Topaz kann auch jpg entrauschen, wenn mal nötig. Radiant hübscht automatisch die Bilder, LUT erlauben passende "Looks" direkt aus der Kamera.

Für Videos ist RAW noch viel mühseliger und man hat eigentlich mit Schnitt und Ton und so schon genug zu tun, da ist RAW dann noch seltener sinnvoll. Zumal die Videos schon 10 Bit Farben haben und gamma und log/HDR und neue Formate auch schon 12 Bit - da ist RAW dann wirklich zweckfrei. Kleine Anekdote: Leika hat die 35mm "Vollformat" Kameras zuerst für die Filmindustrie entwickelt, damit die schnell mit kleinen Stücken Film die Belichtung checken konnten statt mit ganzen Filmrollen...

Und meine Meinung ist nun, dass mit der G9M2 die Grenzen zwischen Film und Video verschwinden: Die Fotos werden mit 60 fps in der Serie aufgenommen und Fokusstacking geht nur richtig mit Videos beim Fokusübergang. Die Video-LUT gibt es jetzt auch für Fotos und auch die gamma- und log-Stile gehen mit den jpg. Viele neue Möglichkeiten tun sich hier auf und damit noch mehr jpg/RAW/mov-Diskussion, gerade auch zu erweitern um die Farbraum-Transformationen - RGB/709 nach BT.2020 oder 601...

Viele Grüße und viel Spaß,

Jens

 

 

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RW2 Entwicklung 100 % Ansicht ISO 10.000  1/1250 400 mm f/6.3 (PL 100-400 mm):

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Das im obigem  RAW enthaltene FHD JPEG im Batchmodus mit TopazDenoise AI "behandelt":

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@jaekelk

Die JPEG Einstellungen sind in der G9II umfassend und  in vielen Bereichen identisch mit den Videoeinstellungen. Ich fotografiere aus diversen Gründen nur in RAW, da ich keinen Mehraufwand in LRc mit JPEG erkennen kann. Dass die G9II hervorragend JPEG kann, lässt sich schon alleine aus der G9II Videokompetenz ableiten (dual gain perfekt modifiziert), die nahe bei der S5 liegt.

AFC - Felder:

hier sind je nach Motiv und Entfernung meine Favoriten:

Einfeld (in der Regel ohne Motiverkennung, da sensibler steuerbar)

Einfeld + (incl. Augenerkennung)

Alle Feld (incl. Augenerkennung)

Individual Einstellung 1: +2,+2,+1

Der AFC der G9II und S5II ist für mich ausgezeichnet (Foto und Video). Bei meinen Einstellungen (Sucher fps 120) ruckelt nichts im SH20pre Modus. Der G9II PreModus verpasst keine Aufnahmen im Gegensatz zur G9I. Seit Jahren ist bei mir QuickAF ON Standard.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb jens_ac:

Für Videos ist RAW noch viel mühseliger

Stimmt. S5II ProResRAW ist für mich nur für die singleframe Extrahierungen incl. Fokusübergangstacks das Maximale im Videobereich. Der Aufwand ist relativ groß. Die LUT Verarbeitung incl. Weißabgleich und ISO Anpassung mit ASSIMILATE Play Pro Studio (war bei meinem NinjaV Kauf kostenlos) ist einfach genial incl. 16bit Tif Export. Hier könnten sich die RAW Foto Entwickler etwas abschauen.

Ninja V mit aktuellster Firmware unterstützt die G9II, sollte der Bildschirm der G9II nicht ausreichend sein. 

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vor 3 Stunden schrieb ObjecTiv:

Ich hatte in Beitrag #436 ja etliche ISO-Reihen verschiedener Kameras verlinkt, dort sind auch die JPGs-OOC verfügbar. Dadurch kann man sicher einen zumindest groben Eindruck bekommen, auch wie sich wenig Licht bzw. Unterbelichtung auswirkt.

Danke daür.
An deinen JPGs 6400 und 12800 sieht der Autopilot von Topas keinerlei Anlass eine Entrauschung durchzuführen.
Erst bei 256000  bietet der AP das Entrauschen an. Gut da werde ich wohl eh nicht hinkommen.

Das ist schon beeindruckend 👍

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vor 12 Minuten schrieb jens_ac:

Und meine Meinung ist nun, dass mit der G9M2 die Grenzen zwischen Film und Video verschwinden: Die Fotos werden mit 60 fps in der Serie aufgenommen und Fokusstacking geht nur richtig mit Videos beim Fokusübergang.

Was mir bei Fotos fehlt ist ein höherwertiges JPEG-Format mit 10 oder 12bit, dass genug Möglichkeiten für kleinere Nachbearbeitungen bietet aber in der Regel auch gut genug aus der Kamera kommt und unverändert funktioniert. Bei Videos habe ich das mit 10bit. Fertige Video-Ergebnisse müssen aber sowieso nachbearbeitet werden weil man quasi nie das benutzen kann was man aufgenommen hat ohne es zu schneiden und zu montieren. Dabei wird in der Regel dann auch 8bit produziert. Wenn es vom Speicherplatz und Verarbeitungsgeschwindigkeit machbar wird, kann man bei Video aber irgendwann bedenkenlos auf RAW umsteigen. Irgendwann (ein paar Jahre noch) haben wir ja viel schnellere Rechner und viel größere Speicher. Wenn ich für 100€ mehr etliche TB in die Kamera stecken kann und stundenlang RAW aufnehmen kein Problem mehr darstellt, warum nicht?

Wir werden eventuell in ein paar Jahren bei Fotos das machen was heute bei Video üblich ist und umgekehrt.

Ein Problem wenn man Videos macht um daraus Fotos zu generieren oder beides gleichzeitig ist dass man bei Video Bewegungsunschärfe haben will und bei Fotos von bewegten Objekten genau nicht. Damit ist die Idee einfach alles als Video aufzunehmen nicht so einfach umzusetzen. Vor allem wenn man 24-30fps nutzt. Einige Leute gehen auch dazu über in 60fps zu filmen und die 180° shutter angle Regel zu vernachlässigen. Ich habe das in letzter Zeit auch immer öfter gemacht weil ich oft schnell zwischen Foto und Video wechsle und nicht mit ND-Filter fotografieren will wenn keine Zeit ist den ständig auf- und abzuschrauben. Irgendwelche Kompromisse sind immer und die Action-Cam, die ich parallel nutze belichten in der Regel sowieso viel kürzer.

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@apertur und sardinien : besten Dank fuer die Infos zu den Parametern eurer Kameraeinstellungen, im Prinzip aehnlich wie meine bei der G9. So wie es aussieht hat Pana beim AFC mit dem Phasenautofokus gute Arbeit geleistet, kein Grund mehr um zur OM-1 zu schielen. Mal sehen wie der Milantest bei mirrorless comparison ausgeht, aber da habe ich eigentlich keine Bedenken das die G9II nicht mit der OM-1 oder Fuji konkurrieren kann.

Bezueglich jpeg : eure Ausfuehrungen zu den Vorteilen des RAW Formates sind natuerlich vollkommen richtig. Vielleicht probiere ich es irgendwann einmal aus wenn ich mehr Zeit habe. Automatisieren des workflows kann dabei viel Zeit einsparen.
Ich sehe aber auch den Mehraufwand an Computer Hard und Software um die gewaltigen RAW Datenmengen einigermassen schnell verarbeiten zu koennen. Dazu muesste ich meine PC Ausruestung komplett erneuern, momentan reicht mir das MS Surface 5 um die jpegs einigermassen flott zu bearbeiten und verwalten. 

Gut, in anderthalb Jahren geht es in die Rente, dann ist mehr Zeit fuer das Hobby Naturfotografie incl. Bildbearbeitung.😀

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vor einer Stunde schrieb jens_ac:

irgendwann in Zukunft sind die RAW dann nicht mehr lesbar so wie heute eine 3.5" Diskette. Hier bietet sich an:

Dafür gibt es bislang keinerlei Hinweise. Ich fotografiere seit 20 Jahren RAW und es alles noch lesbar. Bislang hat kein namhafter RAW Editor Hersteller irgendein RAW Format rausgeworfen.

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vor 1 Stunde schrieb Apertur:

Die Farbtiefe unterscheidet sich gewaltig:

Die Grundaussage ist schon richtig. Aber 36bit im RAW ? Da frag ich mich, wo die herkommen sollen. 

Die RAW`s der G9M2 haben immer 16 bit Auflösung, allerdings pro Pixel und nicht pro Farbe, genaugenommen gibt's im RAW auch keine Farbkanäle. Die werden erst bei der RAW-Entwicklung generiert und danach kann man das natürlich in jedes beliebige Format bringen, theoretisch auch eins mit 32bit je Farbkanal. Macht natürlich niemand da es keinen Vorteil bringen würde, sondern nur die Dateigrößen unnötig aufblasen.

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@sardinien

Hier mal meine Lösung für die SSD an der G9II, wobei ich das vermutlich selten nutzen werde.

Der Käfig ist der Smallrig 4024, den ich hervorragend für die G9 II finde, passt auch an die S5II. Es ist ein voller Käfig der aber nicht so dick aufträgt wie die typischen Standardvarianten. Man kommt an alles sehr gut ran und kann die Kamera auch sehr gut mit dem Käfig in der Hand ganz normal zum Fotografieren nutzen. Nachteil des Designs sind natürlich etwas weniger Anschlussmöglichkeiten, was mich aber nicht stört.

Den Griff kann man in sehr kurzer Zeit abschrauben und die Kabelklemme lässt sich werkzeuglos verstellen und an / abschrauben. Das Ganze hat natürlich seinen Preis...

Die SSD steckt in einer selbst entworfenen Halterung die ich gedruckt habe und mit einem Neewer Blitzschuh für 1/4 Zoll zusätzlich fixiert habe. Ich brauche noch eine passende Schraube, diese ist nur beispielhaft.

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Da fällt mir mal wieder aus wie schlecht Handybilder doch manchmal aussehen.. 😁

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vor 45 Minuten schrieb ObjecTiv:

Die Grundaussage ist schon richtig. Aber 36bit im RAW ? Da frag ich mich, wo die herkommen sollen. 

Die RAW`s der G9M2 haben immer 16 bit Auflösung, allerdings pro Pixel und nicht pro Farbe, genaugenommen gibt's im RAW auch keine Farbkanäle. Die werden erst bei der RAW-Entwicklung generiert und danach kann man das natürlich in jedes beliebige Format bringen, theoretisch auch eins mit 32bit je Farbkanal. Macht natürlich niemand da es keinen Vorteil bringen würde, sondern nur die Dateigrößen unnötig aufblasen.

Ich beziehe mich auf die Spezifikation der G9II

Siehe :  https://www.digitalkamera.de/Kamera/Panasonic/Lumix_DC-G9_II.aspx

Ich meine auch pro Farbkanal und nicht pro Farbe. Ich kann Deiner Argumentation leider nicht folgen zumindest verstehe ich nicht was Du mir sagen willst.
Meine Aussage bezieht sich auch nicht auf was sein könnte, sondern auf das, was ist. 
 

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vor 24 Minuten schrieb Apertur:

ch beziehe mich auf die Spezifikation der G9II

Siehe :  https://www.digitalkamera.de/Kamera/Panasonic/Lumix_DC-G9_II.aspx

Was mich schlussfolgern lässt, dass auch auf solchen  Seiten gelegentlich auch mal  Blödsinn verbreitet wird.

RAW's haben keine Farbkanäle, weder bei der G9M2, noch bei irgend einer anderen Kamera mit Bayer-Sensor. Es gibt lediglich eine Anzahl von Pixeln (25.x MP bei der G9M2), vor denen jeweils ein Farbfilter sitzt. Die Helligkeitsinformation jedes dieser Pixel wird mit 16Bit Auflösung im RAW-Datenstrom abgelegt. Farben werden erst hinterher bei der RAW-Konvertierung daraus hergeleitet, mit dem Wissen, welcher Farbfilter vor welchem Pixel sitzt und wie die zueinander angeordnet sind. Da es eben nicht für jeden Pixel die exakte Information gibt, welche Farbe jetzt genau da vorhanden ist, muss der RAW-Konverter anhand der umgebenden Pixelinformationen "interpretieren" , welche Farbwerte jetzt denn da wohl genau  für Rot, GRÜN und BLAU vorliegen. Erst danach stehen für jedes Pixel Farbkanäle zur Verfügung, die aber theoretisch beliebig hoch aufgelöst sein können. Das hängt dann halt davon ab, in welches Format die Daten anschließend ausgegeben werden. 

Jedenfalls ist eine Aussage : "Das RAW hat x Bit pro Farbkanal" in jedem Fall falsch.

 

lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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vor 1 Stunde schrieb jaekelk:

Dazu muesste ich meine PC Ausruestung komplett erneuern, momentan reicht mir das MS Surface 5 um die jpegs einigermassen flott zu bearbeiten und verwalten. 

Die Bildschirmgröße und Auflösung sind für mich ein wichtiges Kriterium bei der Analyse und Bearbeitung von Foto/Video. 4K 40 Zoll sind für mich ideal bei 60 cm Betrachtungsabstand.

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