Jump to content

Zweit- oder gar Drittkamera (evtl. Sony RX100VA, Fujifilm X100V)


Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen und vielen Dank für die tollen Antworten und Gedankenanstöße!

Das Thema Bildqualität (oder deren Einbuße) kontra Gewicht ist natürlich mitentscheidend, aber ich denke ich werde hier gar nicht gegen die D850 vergleichen sondern gegen "gar keine Kamera dabeihaben" oder "schnell mal mit dem Handy (S20FE) ein Schnappschuss ohne viel Bildgestaltung machen (kann ich mit dem Handy irgendwie nicht)"...

Das Thema Rauschen hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm, aber DeepPrime scheint ja da gleich weiterzuhelfen - habe ich tatsächlich schon im Einsatz, bisher aber eher bei ISO > 8.000. ;)

Was ich bisher mitgenommen habe:

Sony Alpha:

Zweifellos ein tolles System und genau auch mal der Tipp außerhalb der bisherigen Gedanken für mich. Muss ich aber noch ein bisschen drüber nachdenken, spontan habe ich ein bisschen Hemmungen ein Zweitsystem aufzubauen was "nur" ein bisschen leichter ist und was man vielleicht doch wieder nicht immer dabei hat.

Fuji X100V:

Eher nicht für den Bereich Alltagsschnappschüsse geeignet und auch noch groß - werde ich mir aber irgendwann wahrscheinlich doch mal gönnen weil das Konzept und die Kamera selbst zu schön ist. ;) Nehme ich aber aus der Betrachtung hier erst mal raus.

Sony RX100:

Bisher mein Favorit aus der Diskussion - tendenziell dann doch eher mit dem 24-200. Verstehe ich das aber richtig, das man hier die Blende aufgrund des vergleichsweise kleinen Sensors gar nicht so intensiv einstellt wie bei Kleinbild? Das bedeutet dann eher Automatikmodus mit Belichtungskorrektur für den Alltag oder wie nutzt man so eine Kamera wenn man die Kontrolle über das Bild nicht komplett der Kamera überlassen will? Meine letzte Kompaktkamera hatte noch Film und gar keine Einstellmögichkeiten von daher fehlt mitr hier echt die Erfahrung. 

Auf jeden Fall Danke an alle für die netten Diskussionen - tolles Forum hier. :)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb alex98321:

Eher nicht für den Bereich Alltagsschnappschüsse geeignet und auch noch groß […]

Groß? Aber nur im Vergleich zu Kameras wie einer RX100. Gerade für Alltagsschnappschüsse finde ich eine X100 als hervorragend geeignet, aber vielleicht hängt dies vom jeweiligen Alltag ab …

vor 29 Minuten schrieb alex98321:

Das bedeutet dann eher Automatikmodus mit Belichtungskorrektur für den Alltag oder wie nutzt man so eine Kamera wenn man die Kontrolle über das Bild nicht komplett der Kamera überlassen will?

Grundsätzlich wie jede andere Kamera auch, nur aufgrund der höheren Schärfentiefe und früheren Beugungsgrenze oft nur überschaubar abzublenden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb alex98321:

Bisher mein Favorit aus der Diskussion - tendenziell dann doch eher mit dem 24-200. Verstehe ich das aber richtig, das man hier die Blende aufgrund des vergleichsweise kleinen Sensors gar nicht so intensiv einstellt wie bei Kleinbild? Das bedeutet dann eher Automatikmodus mit Belichtungskorrektur für den Alltag

genau ... Freistellung geht über Brennweite, ansonsten sind die Dinger schon offen sehr gut und abblenden muss man nur, wenn man wirklich viel Schärfentiefe will (zB Makro)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 22.9.2023 um 12:19 schrieb flyingrooster:

Groß? Aber nur im Vergleich zu Kameras wie einer RX100. Gerade für Alltagsschnappschüsse finde ich eine X100 als hervorragend geeignet, aber vielleicht hängt dies vom jeweiligen Alltag ab …

Ich hatte es in den oberen Posts so verstanden, dass der Autofokus nicht der Schnellste sein soll? "Für spielende Kinder eher nicht geeignet" - aber wie schon geschrieben, irgendwann will ich die eh mal haben. :)

Am 22.9.2023 um 17:48 schrieb mopswerk:

ich habe hier mit meinem Kommentar in ein Wespennest gestochen, in dem RAW Fotobeobachter wohnen 🙂

Ich muss zugeben, ich habe bisher noch nie ein RAW gelöscht, selbst nach der finalen Entwicklung und der Nutzung der Bilder im Fotobuch. Festplattenplatz ist ja nicht sooo teuer und schließlich weiß man ja nie - nicht, dass ich jemals ein bereits entwickeltes RAW nochmal angefasst hätte... 🫣Oder wie mein Sohn gerade argumentiert: "Weil eben!". Von daher ist RAW aber auch ein echter Wunsch bei der Kompaktkamera (aber in der Klasse ja eh kein Thema).

 

Noch eine Frage zur SONY RX100 - die VA hat ja noch einen ND-Filter drin, die VII nicht mehr. Hat den mal jemand genutzt? Lohnt der für Langzeichtbelichtungen (weiches Wasser) oder dann doch lieber mehr Brennweite und ggf. ein externer Filter?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb alex98321:

ich habe bisher noch nie ein RAW gelöscht

Sehr weise Entscheidung. Ich bin gerade dabei - wg. KI-Technologie - alle meine RAWs nochmals durchlaufen zu lassen... ich würde mir in den Arsch beissen, wenn ich nicht mehr die original RAWs plus XMPs hätte... zum Glück mehrfach redundant auf vielen Festplatten und Clouds...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb alex98321:

Ich hatte es in den oberen Posts so verstanden, dass der Autofokus nicht der Schnellste sein soll?

Gibt sicher schnellere. Im Zweifelsfall am besten antesten – spielende Kinder sind eher nicht meine Motive.

vor 50 Minuten schrieb alex98321:

Noch eine Frage zur SONY RX100 - die VA hat ja noch einen ND-Filter drin, die VII nicht mehr. Hat den mal jemand genutzt? Lohnt der für Langzeichtbelichtungen (weiches Wasser) oder dann doch lieber mehr Brennweite und ggf. ein externer Filter?

Mit externem Filter ist man natürlich flexibler, aber halt auch etwas weniger kompakt unterwegs. Wenn ich mich nicht täusche, lassen sich die meisten RX100 bis f/11 abblenden. Zusammen mit dem internen ND-Filter (= 3 EV) bekommt man fließendes Wasser unter +/– normalen Lichtbedingungen nicht butterweich, aber jedenfalls bereits mit Bewegungsunschärfen versehen. Ohne Filter ein gutes Stück weniger. Kommt halt auf die gewünschte Wirkung und natürlich auch sehr auf die jeweiligen Fließgeschwindigkeiten und Lichtsituationen an.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb kirschm:

Sehr weise Entscheidung. Ich bin gerade dabei - wg. KI-Technologie - alle meine RAWs nochmals durchlaufen zu lassen... ich würde mir in den Arsch beissen, wenn ich nicht mehr die original RAWs plus XMPs hätte... zum Glück mehrfach redundant auf vielen Festplatten und Clouds...

Soll jeder halten, wie er es mag. Aber für mich sehe ich keienn Sinn, was hätte ich man mit mehreren 10.000 Bildern, die wie aus dem Ei gepellt aussehen? Für mich wäre das zuviel zeitlicher Aufwand, die JPG Bilder spiegeln halt die Erinnerungen wieder, mit den technischen und gestalterischen Möglichkeiten, die man halt damals zur Verfügung hatte (wo ich am liebsten einen Großteil aus meiner "Plastik HDR" Phase ohne Weiteres löschen könnte 😃).  Als Zweitstrategie dachte ich, dass ich mir "die Besten" als RAW zurückbehalten, um dann im Altersheim was zum Rumspielen zu haben, wenn man nimmer raus kann, da hat man aber wohl zwangsläufig andere Aktivitäten am Start ... 

Und inhaltliche Verbesserung läßt sich auch mit jpg + generativer KI bewerkstelligen,  so ein paar Dinos in die Landschaft hinein generiert trägt ungemein zum Thrill bei ...  

Ne, Spaß beiseite: Aus > 20 Jahren Fotografie bleiben bei mir vielleicht ein paar Dutzend Bilder übrig, die es wert wären, nochmal angefasst zu werden ... das Zitat von Ansel Adams mit der "gute Ausbeute von 10 Bildern in einem Jahr" ist auch gerade heute noch aktueller denn je ...

 

bearbeitet von mopswerk
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...